Santo - beim dritten Anlauf wird alles gut

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Was mach ich denn da nun? An sich doch schon unterbinden, dass Santo so auf sie zu geht. So - na, vielleicht nicht aggressiv aber... was passt da? - schon irgendwie bedrohlich/herausfordernd. Oder?

Aber kann sich das jetzt dann geben? Bisher hab ich sie ja so 3 Wochen wirklich nur stundenweise zusammengefassten und vor allem halt Santo immer von ihr weg gelenkt. Heute habe ich es jetzt bewusst mal mehr drauf ankommen lassen. Aber er geht halt schon „bis zum letzten“ auf sie zu.

Wirklich spielerisch ist das von Santo eher nicht, finde ich.
 
A

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Hallo zusammen,

Niemand eine Idee? Ich habe es heute jetzt gemacht wie gestern.
Santo durfte nach Feierabend ins Wohnzimmer. Als Emma um neun reingekommen ist, hab ich aufgemacht. Beide sind rumgewuselt und haben auf ihr Futter gewartet. Beide schön gefressen.
Dann ist Emma eine Weile auf einem Stuhl in der Küche gelegen. Santo durch die Gegend gelaufen. Sobald sie ihn gesehen hat, hat sie gefaucht oder geknurrt. Santo ist recht auf Abstand geblieben. Dann ist sie runter und rumgelaufen. Santo eher auf Abstand. Dann zuletzt hat sie sich auf ihren Lieblingskarton in der Küche gelegt. Weiter geknurrt und gefaucht, wenn Santo in ihre Nähe gekommen ist. Er hat es lange akzeptiert. Und dann ist er aus zwei Meter zu ihr hingesprungen. Sie entrüstet gefaucht und mit der Pfote einmal kurz in die Luft. Santo innegehalten. Und ich hab ihn weggeschickt.
Jetzt schläft sie auf ihrem Karton in der Küche und Santo im Wohnzimmer.

Er ist am Anfang des Zusammentreffens immer etwas zurückhaltender und höflicher. Und mit der Zeit wird er dann jeweils immer mutiger und frecher.
Das war die letzten Male und vor allem gestern auch so.

Ich weiß wirklich nicht, was hier jetzt richtig ist. Wie ich mich verhalten soll. Und wie aussichtsreich ein friedliches Zusammenleben der beiden ist.

Hat jemand Tipps für mich?
 
Erst mal vorneweg: ich bin kein Experte was Zusammenführungen betrifft.

Das Hingehen würde ICH nicht weiter unterbinden, aber ich würde dann unterbrechen (wie du das auch machst), wenn das Pfoteln losgeht oder auch schon vorher, wenn er anfängt zu stieren. Das Unterbrechen würde ich dann so machen, dass er nicht weglaufen muss, sondern eher akustisch, dass er also einfach den Blick abwenden muss. Ansonsten würde ich immer wieder Aktivitäten einbauen, die beide positiv finden, z.B. Leckerchen geben, ggf. auch Rohfleischbrocken, bei denen beide länger vorort (wenn sie es nicht wegschleppen) sitzen bleiben und kauen.

Ich denke schon, dass das noch Chancen hat, vor allem auch, weil sich deine Maus ja durchaus wehrt. Das ist die halbe Miete. Wobei ich schon denke, dass er einmal gezeigt bekommen muss, dass es jetzt reicht, vorher wird er nicht locker lassen mit seinem Gehabe.

Gibst du deinem Mädel Zylkene oder Telizen? Wenn nicht, dann wäre das noch was, was ich versuchen würde.

und ich hoffe, hier melden sich noch ein paar, die versierter sind im Threma Zusammenführung. Auf jeden Fall drück ich weiter ganz fest die Daumen.
 
Danke tiha

Emma bekommt noch Zylkene.

Ungefähr so habe ich mir das auch gedacht. Aber gestern war sie wie gesagt schon immer so grantig, dass ich vorher unterbrochen habe. Aber dann lasse ich ihn halt wieder bisschen mehr dran. Mit dem Geräusch muss ich mir mal noch was gutes überlegen.

Leckerlie fressen sie ja total schön nebeneinander. Da interessiert sich jeder nur für sich und seine Leckerlie 😉

hoffe auch, dass sich noch jemand meldet. Mal sehen ...
 
Was das Eingreifen betrifft bin ich ganz Tihas Meinung.
Was das Geräusch getrifft: Füll doch ein paar Nägel oder Schrauben in eine Dose und rappel damit um passiv einzugreifen.

Für hoffnungslos sehe ich Eure ZuSaFü noch lange nicht an.
 
Was das Eingreifen betrifft bin ich ganz Tihas Meinung.
Was das Geräusch getrifft: Füll doch ein paar Nägel oder Schrauben in eine Dose und rappel damit um passiv einzugreifen.

Für hoffnungslos sehe ich Eure ZuSaFü noch lange nicht an.


Ich auch. Da ist noch ganz viel Spiel! 🙂

Du kannst dir auch einen Schlüssbund an so einem langen Band um den Hals hängen. Das klirrt dann zwar auch sonst mal, aber richtig gerüttelt zum notwendigen Zeitpunkt ist dann schon ein deutlicher Unterschied.

Du kannst auch ein paar zusammengeknüllte Socken oder ein Päckchen Tempo so werfen, dass sein Blick das noch wahrnimmt und er so seinen Blick abwendet. Wenn er richtig stalkt, wird das nichts bringen, aber wenn er einfach nur fixiert und beobachtet, könnte das helfen.

Durch beide Maßnahmen wird er selber nicht gemaßregelt, aber trotzdem abgelenkt. Da muss man dann schauen, wie sich das auswirkt und ob das reicht oder ob er tatsächlich selber immer wieder ganz direkt "gesagt" bekommen muss, dass die Grenze erreicht ist.
 
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Hi ihr zwei und vielen Dank für eure Antwort

Ich werde mal irgendetwas geräuschtechnisch vorbereiten

Heute habe ich es wieder so gemacht wie die beiden letzten Tage.
Santo war tagsüber in seinem Zimmer und im Wohnzimmer
Als ich (zusammen mit Emma) in die Wohnung bin, habe ich ihm auch aufgemacht

Emma war heute aber immer noch sehr sauer mit ihm. Knurrt und faucht immer, wenn sie ihn sieht. Hat auch schon von ihrer Bank aus mal in die Luft runtergeschlagen, als er unten vorbei ist. Und beim Futter zubereiten hat sie ihm beim Vorbeilaufen auf den Hintern geklopft (das war aber eher süß und hat Santo gar nicht gestört). Es ist schwierig grad. Sie ist da jetzt total auf Krawall gebürstet 🤷*♀️ ich mach trotzdem mal so weiter.

Aber 10 cm voneinander entfernt Lekkerchen fressen macht null Probleme 🤷*♀️

Vielleicht muss ich noch mehr arbeiten mit Ihnen. Mit den Leckerchen. Mit Spielen. Und vielleicht mal versuchen, ob ich Santo über Nacht rauslassen kann ... tagsüber ist Emma ja draußen. Und ich hätte Ihre Zusammentreffen schon gern noch etwas im Blick. Weiß nur nicht, wie zuverlässig er wieder rein kommt. Aber vielleicht versuche ich das am Wochenende. Würde ihm sicher gut tun.

Aber was ich mit der entrüsteten Emma jetzt mache? Der hilft Santo-Freigang ja nicht.
 

Video santo1:
Beide halten genug Abstand und sind von der Körpersprache wirklich entspannt. Sie sehen immer wieder höflich weg nachdem sich die Blicke gekreuzt haben.

Video santo2:
Santo versucht Emma einzuschätzen und merkt, sie möchte nicht daß er näher kommt und als Emma mit ihrem Schwanz warnend peitscht gibt Santo nach und wendet den Kopf ab, damit ist die Gefahr gebannt.

Video santo3:
Santo fragt so richtig vorsichtig an: Duuuuhu, Emma, willst du mit mir spielen (Pfötchen geht hoch ohne Berührung). Emma hat ein Auge noch offen... nö, ich seh dich. Santo geht vorsichtig weg.

So. Ich kopiere mal das heutige „Protokoll“ des Zusammentreffens hier rein und einen Link zu einem YouTube-Video. Hoffe, das klappt

Nach der Arbeit um halb sieben mal Santo ins Wohnzimmer gelassen. Jetzt grad vom Stall heimgekommen. Emma mit rein. Wohnzimmer auf und beide Katzen rumgelaufen und auf Futter gewartet. Jetzt füttere ich Santo grad in seinem Zimmer. Emma im Gang. Bzw. ist der kleine Gierschlund schon fertig und sitzt jetzt 1 m neben Emma. Da darf er jetzt aber nicht ran ☝️

Ansonsten war es grad total unproblematisch

Emma sitzt jetzt auf der Bank. Santo ist etwas aufdringlich. Hat daher gefaucht und beide haben mit einer Pfote nacheinander geschlagen.

Santo war der Meinung, dass das sicher nicht ernst gemeint war und ist gleich wieder näher hin. Da hat sie dann sehr (!) geknurrt und gefaucht. Und Santo ist abgedreht. Habe mich nicht eingemischt. Das Knacken im Video ist irgendwie vom Handy. Da gab es kein externes Geräusch, wodurch Santo abgedreht wäre. Das ist das Fauchen von Emma, was so als Knacken wiedergegeben wird
https://youtu.be/Rv6jpLVJVZM

Jetzt läuft er immer an der Wand entlang hin und her und sie knurrt dann kurz

Etwas später: So. Mittlerweile knurrt sie nicht mehr. Wahrscheinlich bis ihn wieder der Übermut packt und er ihr zu sehr auf die Pelle rückt.

https://youtu.be/44pfkB5FXFA

Er geht halt schon auch auf Konfrontation
Ich hab dann doch leicht eingegriffen
Ich kann sie doch nicht sich kloppen lassen?
Er hat sie halt schon ganz klar bedrängt.

Etwas später: Jetzt war sie allerdings aufgestanden und hat sein Zimmer angeschaut und ist dann ins Wohnzimmer. Da haben sie sich getroffen und einmal kurz gefaucht. Habe dann in der Küche Lekkerchen gefüttert. Beide ganz brav

Dann hockt Emma in der Küche. Santo kommt frontal auf sie zu. Emma knurrt. Santo starrt sie an, hält kurz inne und kommt näher. Emma faucht. Santo starrt sie an, hält kurz inne und kommt näher. Ich hab ihn dann weggeschickt 🤷*♀️

Wenn ich sie ganz komplett machen lassen würde, würden sie raufen.

Es ist immer Santo, der ihr auf die Pelle rückt. Emma würde mehr Abstand halten und ihn in Ruhe lassen. Aber andererseits legt sie sich kurz drauf dann doch wieder recht entspannt wohin oder läuft rum.

Youtube1 /Rv6jpLVJVZM:
Santo dreht ab bevor es ernst wird.


Ich habe das Gefühl er versucht seine Grenzen auszuloten. So etwas wie im Youtube2 Video kenne ich auch von den Jungs, wenn sie Wurschdl animieren wollen auf Teufel und komm raus, bis sie Haue bekommen.

youtube2 /44pfkB5FXFA:
Man sieht von Beginn, wie Emma warnend mit dem Schwanz peitscht.
Kurzer Blick von Santo bei 0:07 ob du eingreifst. Weil nein ab 0:08 kann Santo ja weiter machen. Anhand von seiner Körpersprache kannst du Rückschlüsse ziehen, wann Emma Klappohren bekam. Dürfte ab 0:14 gewesen sein, da das Peitschen von ihr mehr wird und Santo an Körperspannung zunimmt. Ab 0:17 überlegt er ob er die Warnsignale ignorieren soll. 0:23 hat sich Santo entschieden und er kommt ganz langsam näher, vorsichtig, aber entschlossen es zu versuchen. Hättest du früher das auflösen wollen wäre dies der Zeitpunkt gewesen eine Flauschemaus zu werfen (ich bin wochenlang mit Mäusen in den Hosentaschen herumgelaufen und habe zeitweise die Jungs direkt beworfen wenn sie den ersten Mausflug ignoriert haben). Ganz bestimmt gab es ab 0:28 die Klappohren bei Emma, die man in der Folge dann sieht ab 0:32. Emmas Fauchen kommt ja verhältnismäßig spät. Das wirkt auf mich wie "ab jetzt wird es ernst ich habe die Schnauze voll".

Was ich nicht sehen konnte ob die Krallen schon ausgefahren waren von Emma. Dein Eingreifen war in jedem Falle richtig.

Wenn Santo an der Wand entlang schleicht ist dies die Körpersprache... ich will nur vorbei und mach nichts. Dies ist perfekt es überdeutlich anzuzeigen.

Du kannst auch ruhig, wenn Santo beginnt zu starren schon ab da zwischen ihnen durchlaufen. Allein dieser Moment entschärft den Beginn.

Zu Beginn hast du ja geschrieben daß Santo so gut wie nicht spielt. Ist es egal welche Spiele? Bei meinen beiden Krawallschachteln hinter Gittern ist alles was auf sie zu kommt - egal ob Federwedel oder Ball oder zu schnelle Jungs - geprägt von Flucht und sofortiger Abwehrhaltung. Carla als Mobbingopfer, ganz klar, Tamara wurde von Naseweis auf dem Klo gestalkt. Wir arbeiten seit einem Jahr daran. Deshalb, bislang läuft es bei dir doch hervorragend. Nur nicht zu schnell werden und weiterhin tagsüber auf Nummer sicher gehen.
 
Hallo und danke für deine ausführliche Antwort.

Die ersten Videos waren ja halt so schön und friedlich. 🙂 ich hatte halt total die Hoffnung, dass es einfach so weitergehen könnte
aber jetzt ist es doch irgendwie bisschen Krawall. 😳
Es ist aber noch nichts schlimmes passiert, zum Glück.

Emma knurrt schon auch vor dem Fauchen. Das hört man nur nie in den Handyvideos. Total komisch ... das ist einfach unhörbar.

Santo spielt schon bisschen mit mir mittlerweile. Federwedel unter dem Kratzbrett durch fangen. Das mag er z.B. ... aber irgendeine Art von Jagdspiel, wo er sich bisschen auspowern könnte, hab ich bisher noch nicht geschafft mit ihm. Da hat er dann schnell eher Angst.
Clickern geht wohl ziemlich gut bei ihm. Nur kann ich das leider nicht. Und bei den bisherigen Versuchen war er meist ziemlich unaufmerksam und abgelenkt. Da bin ich etwas ratlos, wie ich seine Aufmerksamkeit besser bekomme.

Ich werde es aber auf jeden Fall beides probieren (mehr spielen und clickern). Und etwas mehr gemeinsam füttern.

Aber was mache ich ansonsten? Weiter wie bisher?
Tagsüber getrennt. Abends dann solange ich daheim bin zusammenlassen. Nachts zum schlafen wieder trennen?

Ich hatte überlegt, ob ich anfange, Santo evtl. nachts nach draußen zu lassen? Emma ist tagsüber ja draußen. Aber das traue ich mich nicht. Beide gleichzeitig rauslassen. Da müssten sie etwas friedlicher miteinander sein, finde ich. Natürlich hätte er draußen hauptsächlich anderes zu tun und würde wahrscheinlich gar nicht viel auf Emma achten. Aber sie könnten dann ja auch gleichzeitig in die Wohnung. Ohne meine Aufsicht und keine Möglichkeit, irgendwie einzugreifen. Klar - nachts ist eigentlich insofern suboptimal, weil das ein gegensätzlicher Rhythmus dann ist. Aber vielleicht wäre er dann trotzem etwas entspannter?

Ich habe mir jetzt so viel Mühe gegeben bisher. So extrem viel Zeit gelassen. Evtl. müsste man sie jetzt einfach mal machen lassen. Aber ich habe halt wirklich Angst, dass ich mir damit alles vorher praktisch erarbeitet habe (durch das extrem langsame Vorgehen) kaputt mache 🙁

Vorgestern (ein bisschen) und gestern (etwas mehr) war Emma ja recht grantig mit ihm und hat eigentlich immer gleich geknurrt, wenn sie ihn gesehen hat und auch mal "vorsichtshalber" in seine Richtung geschlagen und ihm einmal (allerdings irgendwie eher süß) im Vorbeilaufen auf den Hintern geklopft. Wahrscheinlich im Sinne von "wehret den Anfängen".

Sie läuft aber auch rum ... auch in seinem Zimmer war sie (man kann bei mir im Kreis laufen - Wohnzimmer - Santos Zimmer - Küche - Gang) ... das haben sie gestern gemacht. Langsam (also nicht gerannt) und jeweils so, dass sie den anderen gar nicht gesehen haben, sind sie neugierig und vorsichtig da gekreiselt ... beide kuscheln mit mir ...

Und Leckerchen können sie wirklich in 10 cm Abstand fressen. Ohne Knurren. Ohne Starren. Ganz friedlich.

Werd da mal einer schlau aus den Herrschaften ...
 
Bislang sieht es doch richtig gut aus.

Die meiste Zeit sind sie friedlich und kommen miteinander aus. Einfach so sachte weiter machen, bis sie auch aneinander vorbei kommen ohne sich zu triezen.

Hauptsache du selbst bleibst ruhig und bestimmt und koordinierst das doch jetzt schon perfekt.

Beim Freigang würde ich noch zuwarten.


Gruß Ela
 
so ... gestern abend hab ich es mal etwas reduziert ...
Emma war schon in der Wohnung und ich hatte beim ersten mal kurz heimkommen schon beide gefüttert.
Beim zweiten Mal (richtig) heimkommen hab ich dann erst mal mir etwas zu essen gemacht. Santo war in seinem Zimmer. Emma mit im Wohnzimmer. Santo war natürlich am Gitter. Emma war oft recht nahe dran am Gitter.
Nachdem ich gegessen hatte hab ich das Gitter aufgemacht und beiden Leckerchen gegeben. das war wie immer mega friedlich. Dann habe ich sie noch bisschen laufen lassen. Auch sehr unspektakulär. Recht zeitnah hab ich Emma dann aber ins Schlafzimmer gelassen. Tür da dann zu. Santo soll noch nicht ins Schlafzimmer. Dafür kam dann Santo ganz lange und ausgiebig zum Schmusen zu mir aufs Sofa. Danach hab ich ihn dann wieder in seinen Raum zurückverfrachtet. Später kam dann noch Emma zum Schmusen.

Also - beide waren zusammen, aber relativ kurz. Leckerchen fressen wie immer super funktioniert. Auch recht nah am Gitter gewesen und da auch sehr unauffällig alles. Beim bisschen durch die Wohnung laufen auch alles gut.

Danach mit beiden einzeln ausgiebig gekuschelt.
 
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Perfekt. Damit kann Emma ihrer grantig sein vergessen und vor allem verwischt die Erinnerung, ohne daß auch nur eine(r) zu kurz kommt.

Einfach weiter so und innerlich führe deinen Freudentanz auf. 😉
 
Ich finde auch, dass das positiv aussieht und bin wirklich zuversichtlich. Nicht aufgeben, da geht noch einiges 🙂
 
Jaha, das hört sich recht gut an. 🙂
 
hab jetzt die letzten Tage noch so weiter gemacht.
Santo war viel in der Wohnung und viel bei uns. Emma war ja draußen.
Wenn Emma zur Fütterzeit reingekommen ist abends, hab ich direkt aufgemacht bei Santo. Dann sind sie gemeinsam rumgewuselt, bis Futter kam. Völlig problemlos. Nach dem Füttern hab ich dann meistens Santo in sein Zimmer. Und Emma ist bei uns geblieben. Dann gab es später noch einmal eine gemeinsame Leckerlie-Runde (auch immer alle lieb und nett) und dann durfte Emma ins Schlafzimmer.

Gestern hatte sich Emma in der Küche auf dem Stuhl häuslich eingerichtet. Da hab ich Santo dann noch eine Weile mit laufen lassen. Und es ging wieder, ohne das Emma jedesmal bisschen geknurrt oder gefaucht hat, wenn er nur durch ihr Blickfeld gelaufen ist.
Santo hat sie aber auch ziemlich ignoriert.

Ich würde es jetzt dann eigentlich noch einmal versuchen auszubauen. So wie gestern abend, die beiden dann wieder von mal zu mal etwas länger laufen zu lassen. Und aber Santo nicht so ranlassen, wie das eine Mal auf dem Video. Davor war Emma ja ziemlich positiv eingestellt (auf ihre eigene grummelige Art halt 🙂 ). Danach war sie ja sofort auf Abwehr und Contra und Fauchen. Vielleicht war es zu schnell. Nur irgendwann muss er natürlich an sie ran.
Wir werden sehen. Wenn ich es jetzt noch mal langsamer versuche, verliere ich ja nichts dabei. Und andersherum wenn ich jetzt zu schnell bin, kann ich alles kaputt machen. ich versuche es mal so. Und hoffe, dass wir aber demnächst Fortschritte machen. Irgendwann muss Santo ja auch mal raus dürfen. Gut - weitestgehend lebt er aktuell wie eine Wohnungskatze. Aber er ist halt keine Wohnungskatze. 🙄😳
 
Emma hat schlechte Laune heute. Wetter ist ja auch Mist. Könnte man glatt ertrinken, nur weil man nach oben in den Himmel guckt 😉

Jedenfalls ist sie gerade mit rein. Ich hab wie gewohnt gleich Wohnzimmer aufgemacht, damit Santo raus kann und begonnen, ihr Essen vorzubereiten. Santo ist dann im Gang an ihr vorbei und sie hat ihm eine auf den Kopf ge“hauen“. Das sah ehrlich gesagt ziemlich lustig aus. Wie, wenn jemand den anderen den Kopf ins Wasser tunkt. War aber ganz normal eigentlich. Wie das Katzen halt mal so machen. Also ohne großes Gefauche oder Geknurre. Santo war auch absolut unbeeindruckt 😀

Ich hab Futter fertig gemacht und sie haben gefressen. Jetzt ist Santo drin und beschwert sich. Ich mach mal unser Essen. Danach spiele und clicker ich ne Runde mit ihm. Mach ihm noch mal auch und lass beide kurz zusammen laufen. Und dann gibt es noch mal eine Leckerchen-Runde.

So ist der Plan
 
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so ... Nachtrag von gestern noch ...
habe dann Santo noch etwas länger laufen lassen, weil Emma in der Küche auf dem Stuhl saß. Entspannt. Aber neugierig, wenn Santo irgendwo zu hören war. Aber nicht mehr fauchend oder knurrend. Auch wenn er unter ihr vorbei gelaufen ist. Einmal ist er mit hocherhobenen Schwanz an ihrem Stuhl vorbei - da hat sie ganz spielerisch versucht, in seine Schwanzspitze zu beißen.

Zum Abschluss gab es wieder eine Leckerlie-Runde. Das geht wirklich ohne jedes Theater soooo nah. 10 cm auseinander ... und dann hab ich Santo in sein Zimmer und Emma ist auch schlafen gegangen
 
Ich finde, du machst das richtig gut🙂
 
gestern war es schön 🙂

Santo hat mal vorab schon was bekommen, weil Emma recht spät nach Hause gekommen ist. Sie musste die abendliche regenfreie Zeit mal nutzen.
Als Emma dann da war wieder aufgemacht. Emma gefüttert und Santo seine zweite Hälfte gegeben.
Dann Santo eingesperrt und auuuusgiebig mit Emma auf dem Sofa gekuschelt. Dann ist sie auf ihren Kratzbaum neben dem Sofa umgezogen.
Daher hab ich Santo rausgelassen. Und der kam auch gleich aufs Sofa zum kuscheln. Emma hat nur einmal kurz vom Kratzbaum gefaucht ("wehe! mein platz"). Dann war Ruhe.
Später dann noch mal Leckerchen-Runde für alle und dann (getrennt) schlafen gegangen.
 
Ich möchte Dir auch mal ein Kompliment aussprechen, weil ich finde daß Du das alles sehr gut durchdacht machst.
 

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