Savannah vs. Bengal

  • Themenstarter Themenstarter Mausefan
  • Beginndatum Beginndatum
@Evo:



________________
@Milchbart:



Du hast also Coonies aufgrund der Extremzucht bei ihnen abgelehnt und dir dann ohne dich über die Rasse zu informieren eine F2-Savannah geholt? :verstummt:
Und das ist dir passiert, obwohl du seit (damals wohl noch nicht ganz) 35 Jahren Katzenerfahrung hast...?
Sorry, aber mir ist echt schleierhaft, wieso dich hier manche als so tollen Experten zu betrachten scheinen. Extremzucht bei Coonies ablehnen und dann mal zufällig über Savannahs stolpern und erst nach der Anschaffung feststellen, was es mit der Rasse auf sich hat...? Selbst von Katzenanfängern erwarte ich, dass sie sich paar Gedanken über die Anschaffung einer Katze machen, von einem Züchter erwarte ich nochmal einen ganz anderen Umgang.

Außer dir hat sicher Jeder hier verstanden, das ich die Erbkrankheiten der Coonis angesprochen habe. Junge Rassen, wie Savannahs, dagegen gelten meist als relativ sicher in dieser Hinsicht. Alles weitere ist in deiner Antwort ist dann nur noch Polemik.

Darf ich daraus schließen, dass du denkst ich wäre nicht sachkundig?

Die Frage beantworte ich dir so in 30 Jahren, vorausgesetzt du hattest bis dahin mindestens 15 Katzen, die alle mindestens 17 bis 20 Jahre alt wurden.

Dann kapiere ich beim besten Willen nicht, warum du ausdrücklich Bezug auf meine Posts nimmst, nur um denselben Inhalt 1:1 zu wiederholen.

Macht nichts!


Der einzige Grund warum ich Verhaltensauffälligkeiten in Bezug mit dir gesetzt habe ist der, dass du behauptest Gene wären hauptsächlich für Verhaltensauffälligkeiten verantwortlich, während ich behaupte, dass die meisten Verhaltensauffälligkeiten bei Katzen auf nicht artgerechte Haltung zurück zu führen sind.

Wenn du jetzt noch über den Term von Verhaltensauffällig diskutieren willst, bitte, aber ändert nichts am Sachverhalt. Dass du nie ein "auffälliges" Tier hattest sagt aber zumindest schon einiges über dich aus.

Frag mal einen guten Tierarzt. Der klärt dich dann darüber auf.


*hust*
Hat hier irgendjemand etwas gegensätzliches behauptet?
Wobei ich mal anfügen möchte, dass absolut jede Katze die nicht an Menschen gewohnt ist aggressiv reagiert, wenn man sie in die Ecke drängt.

Hat dir schon jemand das Kürzel OT erklärt?

Grade als ich dachte, du wirst niemals zwischen F2 und F200 einen Unterschied sehen.
Kannst du das noch bisschen näher ausführen?
Welches Gesetz fändest du sinnig?

Lies den ganzen Text! Ich bin für ein Zuchtverbot von Hybriden. Würde man für alle Hybriden, auch höherer Generationen, die enormen Auflagen der Servalhaltung verlangen, würden die Tierheime ein Problem mit Bengalen bekommen. Steht alles schon weiter oben gelle!
 
A

Werbung

@Milchbart:
Wer denkt, das Alter einer Katze sagt was über ihre artgerechte Haltung und der Tierarzt ist die richtige Adresse für Verhaltensprobleme, hat in meinen Augen etwas grundlegendes in der Katzenhaltung nicht verstanden.

Thema Erbkrankheiten hatten wir auch schon, aber du zeigst damit nur nochmal deutlich deinen Wissensstand. Warum sollte ne Savannah weniger Erbkrankheiten haben als die Rassen, mit denen sie erzüchtet wurde?

In deinem Fall halte ich es tatsächlich für besser, wenn du ein allgemeines Zuchtverbot von Hybriden befürwortest, bevor du sonst noch auf die Idee kommst mit deinem umfassenden Erfahrungsschatz und mit Tipps vom TA ne Zucht auf zu machen.
 
@Keyla

Du würdest es vielleicht geil finden, wenn grundsätzlich alle Hybridkatzen wie Servale gehalten werden müssten, aber das hätte auch erhebliche, schlimme Konsequenzen. Es ist auch nicht sehr wahrscheinlich, dass die Länder bereits in naher Zukunft so resolut reagieren, denke ich.
Wahrscheinlicher ist, dass man die Haltung und die Zucht der F1 bis F4 Generationen weiter erschwert bis unmöglich macht. Ich muss meinen F2 Kater jetzt schon genau so halten, als wäre er ein reinrassiger Serval.

Würde man das zum aktuellen Zeitpunkt auf alle Hybriden ausdehnen, hätten wir in kürzester Zeit ein paar Tausend Savannahs höherer Generationen und Bengalen im Tierheim. Da werden doch garantiert nur sehr wenige wirklich artgerecht, im Sinne des neuen Gutachtens, gehalten. Die Auflagen, die ich oben beschrieben habe, würden nur die Allerwenigsten erfüllen können.

Ich glaub da ja auch nicht wirklich dran, dass es die Bengalhalter betreffen würde, aber ich fände es zu schön. Und Konsequenzen, nunja, für die jetzigen Halter wäre es natürlich blöd aber für die künftigen Katzen um so besser...Und es würden sich sicher Regelungen finden, damit jetzige Halter-Tiere möglichst nicht abgegeben werden müssten.

Selbst wenn es ne Hyperkatze in der xten Generation ist, was solls. Jede Katze hätte gerne diese Mindestauflagen... Wenn ich was besonderes will muss ich halt auch was besonderes bieten. Wildoptik nur fürs Wohnzimmer is halt dann nicht mehr. Wenns darum geht, sich wohnlich fürs Tier zu verändern schauts halt mal schnell ganz anders aus mit dem „ich tu alles für mein Tier“..


@Keyla: Erstmal totales Offtopic, wie schaffst du es, meine Beiträge so zu zitieren, dass jedesmal mein Name am Anfang der Zitate steht?

Äh, ich mach mir die Mühe und kopier die Teile QUOTE=Nyth;5055785 vor und die Teile /QUOTE hinter deine Zitate 😉
Geht glaub ich auch irgendwie einfacher..

Ich kann allerdings nicht verstehen, wie jemand sagen kann: Rasse A, B und C hat ihre Berechtigung, D finde ich aber "hässlich", also weg damit. (Qualzuchten ausdrücklich ausgenommen)

Da sind wir einfach wieder bei der ethischen Frage. Wie weit man gehen darf. Ich finde Zucht an sich nicht verwerflich, aber bei Hybrid ansich und dann noch für die Wohnung sehe ich eine große Grenze.

Bengalen sind eine extra agile Rasse, ja, aber glaubst du nicht, dass es genau dieser Umstand ist, den viele Halter zu schätzen wissen?
Ganz abgesehen vom Aussehen, könnte ich persönlich mich etwa niemals mit einem Perser anfreunden. Die Perser die ich kenne waren in erster Linie total ruhige, fast schon apathische Zeitgenossen, die man zum Spielen schon fast betteln musste. Ich weiß nicht ob es repräsentative Vertreter ihrer Rasse waren, aber ich persönlich empfand sie als "langweilig" und "unkatzenhaft".
Ich bin sicher, genau diesen Charakter lieben Perserliebhaber - und jetzt stell dir vor, jemand der Perser wegen ihres Charakters mag, muss stattdessen mit Bengalen klar kommen. Klingt nach keiner so idealen Konstellation in meinen Augen - und genauso funktioniert es auch umgekehrt mit lebhaften Rassen.

Das ist ja auch kein Problem aber warum bildet man sich dann ein, man könnte einer agilen Katze in einer Wohnung das bieten, was nicht nur einem selbst sondern auch der Katze wirklich gefällt.

Aber Fakt ist auch, Wohnungshaltung ist ein Kompromiss, den viele Halter eingehen müssen, wenn sie überhaupt Katzen halten wollen und ich würde mir nicht anmaßen zu behaupten, dass diese Katzen unglücklicher sind, als Freigängerkatzen.

Ehrlich gesagt maße ich mir das durchaus an. Wenn ich sie mit meinen vergleiche 😉 Ich sage nicht dass Wohnungshaltung Tierquälerei ist, aber sorry den Vergleich mit Freigang in gutem Zuhause halten sie einfach nicht stand.
Dafür finde ich es völlig anmaßend, zu sagen Katzen sind bestens in Wohnungshaltung aufgehoben.

Jede dritte Katze stirbt laut Studien auf der Straße. Jede. Dritte. Katze.
Ein kurzes Leben in Freiheit ist besser, als ein langes Leben im Knast - das klassische Argument.
Ein langes Leben im Knast ist besser, als ein qualvoller Tod im Unterholz am Straßenrand sage ich.

Du hattest Glück Keyla, aber ich würde gerne mit dir über das Thema diskutieren, wenn sich deine Katze tödlich verwundet vor deine Türschwelle schleppt oder nach wochenlangem Leiden Gliedmaßen verliert.
Es ist einfach zu sagen, Freigang ist die ideale Haltungsform, wenn du nicht bei jeder weißen Katze die dir begegnet unwillkürlich fragst: Ist das meine vor X Jahren spurlos verschwundene Katze? Lebt sie vielleicht wirklich noch?

Sorry, wenn das jetzt hart klingt, aber ich werde nicht mit dir über die Vor- und Nachteile von Freigängerhaltung diskutieren, solange du die negativen Seiten nicht mal im Ansatz nachvollziehen kannst.

1 von 3 kann ich in meiner persönlichen Erfahrung nicht bestätigen. Am häufigsten war es immer noch irgendeine blöde Krankheit. Und ich kannte und kenne einige Freigänger-Katzen. Auch viele schlimme Seiten, nur mal ein paar Bsp...Eine Freundin von mir hat immer nur (viele) Freigänger gehabt, eine einzige wurde davon überfahren. Und das fast vor ihrer Haustür, die Autofahrerin meinte „ich dachte die geht schon noch weg“ ....
Dazu hat sie die coolste Katze die ich überhaupt kenne. Die kam vor Jahren mit nem halb abgerissenen Schwanz nach Hause und er musste bis über die Hälfte amputiert werden. Lily liebt es übrigens auf die Gassirunden mitzukommen, da wartet sie immer eine Weile bis sie uns dann immer stückchenweise nachrennt. Später gehts dann auf ner Schulter weiter 😉
Erst letzte Woche sind von zwei meiner Kolleginnen die Katzen gestorben, beide um die 17 Jahre alt, die eine ohne bekannte Ursache zu Hause, die andere anscheinend an den Folgen einer schlimmen Bissverletzung.
Mein Flumo ist auch so ein Kandidat, der immer mal wieder mit ner Verletzung nach Hause kommt. Mei so is das, ich lag auch mit Scharlach flach...

Wenn eh jedes Kitten den Freigang wählen würde, wäre es doch wieder völlig sinnlos, nach Charakter einzuschätzen...
Du widersprichst dir grade selbst. Soll der Züchter nun die 14-16 Wochen jungen Katzen nach Charakter vergeben oder nicht?

Wollte damit nur klar machen, dass Züchter einfach nicht individuell für die Katze entscheiden. Zum einen weil sie Freigang meist kategorisch ablehnen, zum anderen weil sie die Kitten sowieso nicht einschätzen können.
Da aber jedes Kitten den Freigang wählen würde, macht es das ganze nur noch absurder.


Stell mal ne Bengalkatze neben eine Orientalische Rasse und dann sagst du mir, wer die längeren Beine hat!

Der entscheidende Unterschied bei Bengalen ist nicht die Länge der Beine, sonder die Muskeln. Ändert allerdings auch nichts daran, dass Katzen Lauerjäger und keine Hetzjäger oder Sprinter sind.
Was nicht heißt, dass sie nicht laufen können, sondern nur, dass es nicht gerade ihr primäres Bedürfnis ist im Langstreckenlauf anzutreten oder sich Wirbelsäulenprobleme im Laufrad zu holen. *hust*

Die Oris sind ja auch eine agile Rasse aber nicht so muskulös, viel zarter würde ich jetzt sagen. Die Oris sind für mich auch ziemlich fehlgezüchtet, wenn man sich die Originale ansieht, dann sind manche neuartigen Rassen einfach nur erschreckend.
Da haben Züchter sich mit irgendwas hochgeschaukelt weil irgendwelche Leute irgendwas besonders hübsch finden. Spätestens da sollten aber ethische und moralische Fragen aufkommen...


Der entscheidende Unterschied bei Bengalen ist nicht die Länge der Beine, sonder die Muskeln. Ändert allerdings auch nichts daran, dass Katzen Lauerjäger und keine Hetzjäger oder Sprinter sind.
Was nicht heißt, dass sie nicht laufen können, sondern nur, dass es nicht gerade ihr primäres Bedürfnis ist im Langstreckenlauf anzutreten oder sich Wirbelsäulenprobleme im Laufrad zu holen. *hust*

OK, da ändert sich für mich aber trotzdem nichts. Katzen sind keine Langstreckenläufer aber es geht auch um das ganze Muskelpotential, die wilde Herkunft, die einfach da ist.
Meine Keyla liebt es übrigens wenn ich mit ihr auf der großen Wiese im Hof renne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, der Thread heißt Savannah versus Bengalen.

Ich denke wirklich Alle stimmen mir zu, wenn wir das Ergebnis festhalten:

- 0 für Savannah
- 1 Unverbesserliche für Bengalen
- der gesamte Rest der Welt für weder noch!

Auf ernsthaft neue Argumente zu hoffen war ohnehin zu viel erwartet. Die einsame Befürworterin von Hybriden macht es genau so, wie alle ihre Genossen, biegt sich die Wahrheiten zurecht, polemisiert, wirft jedem Anderen vor, er würde nicht richtig lesen können, obwohl sie selbst selektives Lesen und bewusstes Missverstehen studiert hat. Das alles hatten wir vor 1 Jahr, bis zum Überdruss.

Ich werde es wie Calabrone machen und mich von diesem Unsinn verabschieden. Mehr als nerviges Galle spucken wird es hier nicht mehr geben. Treffen wir uns in geistreicheren Threads wieder.
 
Thema Erbkrankheiten hatten wir auch schon, aber du zeigst damit nur nochmal deutlich deinen Wissensstand. Warum sollte ne Savannah weniger Erbkrankheiten haben als die Rassen, mit denen sie erzüchtet wurde?

Zur Erinnerung, deine eigene Meinung zum Thema Erbkrankheiten bei den Bengalen:

#56

@Dodie: Okay, dann bist du aber gegen Zucht im Allgemeinen und das ist ein anderes Thema.
Wobei wir das durchaus auch gerne mal anscheiden können, denn HCM ist inzwischen zB bei normalen FWW-Katzen wesentlich weiter verbreitet als bei irgendeiner Katzenrasse.
Ob man da wirklich der Natur freien Hand lassen sollte...?
Aber wie gesagt, das ist eigentlich eine gänzlich andere Diskussion.

#97

Nach dem heutigen Stand der Forschung kann man mit recht hoher Sicherheit davon ausgehen, dass bei verantwortungsvoller Zucht die Tiere mit weniger Erbkrankheiten zu kämpfen haben als bei jeder einzelnen der "alten" Katzenrassen (wo lange ohne Hintergrundwissen gezüchtet wurde und die Krankheiten entsprechend verbreitet wurden).

#121

Bengalen haben die Erbkrankheiten selbstverständlich übernommen, aber wir befinden uns heute auf einem anderen Wissensstand als noch vor wenigen Jahren.
Beispiel HCM - seit wann gibt es Ultraschalluntersuchungen bei Katzen?
Ich weiß es nicht genau, aber Fakt ist wohl, dass jüngere Rassen viele Fehler vermeiden können, die bei älteren gemacht wurden, da es einfach keine Möglichkeiten gab zB HCM frühzeitig zu erkennen oder man sich über gewisse Erbgänge nicht bewusst war.
Ich glaube nicht dass du dafür Studien brauchst, das sollte die Logik sagen.

Doch, ich hätte dazu gerne Studien und nicht deine Logik.

Die Rasse Bengale enstand in den 1970ern, also weit VOR dem Einsatz von routinemäßigen HCM Ultraschalluntersuchungen und weit VOR den ersten Gentests (auf Erbkrankheiten) für Katzen.

Die Erbgänge, die zu HCM führen, sind auch heute noch größtenteils unbekannt.

Mir sagt da die Logik eher, dass viele Katzenrassen von der erblich bedingten HCM betroffen sind, unter anderem auch die Bengalen. Diese Problematik ist bei allen betroffenen Katzenrassen die gleiche!


October

#128

@October: Du hast nicht verstanden was ich mit der Forschung aussagen wollte. Es war nicht speziell auf Bengalen bezogen, sondern auf den heutigen Forschungsstand, der eine sicherere und "bessere" Zucht von ALLEN Rassen zulässt. Das bedeutet, dass junge Rassen bei seriöser Zucht nicht den langen Leidensweg einiger "alter" Rassen gehen müssen.
Dass die diversen Erbkrankheiten auch bei Bengalen vorhanden sind stand gar nicht zur Debatte.


Das war mit ein Grund, warum ich hier mitschrieb - weil ich es so nicht stehen lassen wollte, dass Bengalen weniger von HCM betroffen sein sollen als andere Rassen.

October
 
Ok, der Thread heißt Savannah versus Bengalen.

Ich denke wirklich Alle stimmen mir zu, wenn wir das Ergebnis festhalten:

- 0 für Savannah
- 1 Unverbesserliche für Bengalen
- der gesamte Rest der Welt für weder noch!

Auf ernsthaft neue Argumente zu hoffen war ohnehin zu viel erwartet. Die einsame Befürworterin von Hybriden macht es genau so, wie alle ihre Genossen, biegt sich die Wahrheiten zurecht, polemisiert, wirft jedem Anderen vor, er würde nicht richtig lesen können, obwohl sie selbst selektives Lesen und bewusstes Missverstehen studiert hat. Das alles hatten wir vor 1 Jahr, bis zum Überdruss.



Ich werde es wie Calabrone machen und mich von diesem Unsinn verabschieden. Mehr als nerviges Galle spucken wird es hier nicht mehr geben. Treffen wir uns in geistreicheren Threads wieder.


Selektiv gelesen habt lediglich ihr in meinen Antworten. Meine Fragen wurden entweder gar nicht oder nur lächerlich beantwortet. Weil eben keiner von euch so eine Katze im Haus hat und du der Meinung bist, dass sich ein Bengal der Savannah F2 gleich verhält.
 
Werbung:
Tut mir leid, aber meine 2 Bengalen werden genauso oft wie die norwegische Waldkatze beschäftigt und sind nicht verhaltensauffällig. Auch wenn ihr das alle gerne so hättet, muss ich eure Märchen mal mit Fakten widerlegen, da ihr euch das zusammen reimt wie ihr es gerne hättet.
Fakt ist, ich habe reinrassige Bengalen zu Hause und die eignen sich sehr als Familienkatze. Für umsonst würde mein kleiner Sohn nicht mit Vorliebe täglich mit ihnen spielen und nein, sie haben ihn nicht zerfleischt.
Ach ja, mein Haus steht auch noch, von innen wie von außen. Übrigens liegen sie gerade auf der Couch und lassen sich den Hals kraulen!

Genauso geht mir auch mit meiner Savannahs! Kann das Wort für Wort für mich zitieren!

Ich halte schon seit ca. 12 Jahren Savannahs, ziemlich alle Generationen ab F1 bis F5, auch Notfällchen. Ich muss noch klar stellen - ich bin kein Züchter und verfolge hier keine wirtschaftliche Interessen. Der Milchbart hat /kennt nur einen F2 Savannah boy, der offensichtlich ziemlich schlecht sozialisiert wurde, misst aber ganze Savannah Rasse mit einem Individuum aus! Wo sind Statistiken, Fakten, Forschungen, dass Savannahs als Haustiere nicht geeignet sind? Es steht immer wieder in der Zeitungen, dass ein Reiter von einem Pferd verletzt/getötet wurde, weil die Pferde so scheu sind. Gehören die Pferde deswegen verboten? Nach Milchbart Theorie schon!🙂

Ich kenne Tausende Savannahs Besitzer weltweit (Facebook Gruppen). Sie werden nie mehr auf diese Rasse verzichten wollen.

Übrigens, es wurde in Deutschland mittlerweile 1.Wissenschaftliche Arbeit über Savannahs verfasst! Endlich irgendwelche dokumentierte Fakten, etwas festes in der Hand!

Sara Thiel, Friedrich-Schiller-Universität, Jena.
Die Wissenschaftlerin/Autorin hält die Hybrid Form Savannah sehr wohl als Haustier geeignet... 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hybridkatzen - ein brisantes Thema.

Teil 1

Immer wieder treffen wir auf die wahnwitzigen Vorurteile gegen Hybridkatzenzucht. Diese Vorurteile, die keinerlei wissenschaftliche Studien zur Grundlage haben, basieren auf der planmäßigen Verbreitung von Lügen und einem Artbegriff, der immer „schwammiger“ wird. Arthybridisierung findet auch in der freien Wildbahn statt. Auch Bastarde zwischen Arten unterschiedlicher Gattungen sind durchaus nicht selten, z. B. zwischen Gänsen (Anser) und Enten (Anas). Aufgrund eines neu gebauten Kanals am Niederrhein entstanden Hybriden zwischen Rheingroppen und Scheldegroppen. Dieser Hybrid kann den vom Menschen stark veränderten Fluss besser besiedeln als beide Ursprungsarten und stellt eine neue Art dar. Hybridisierung findet man besonders häufig in durch den Menschen neu geschaffenen oder stark überprägten Lebensräumen, tritt aber auch natürlich auf. Häufig bringen Individuen aus verschiedenen Arten fruchtbare Nachkommen hervor. Es ist bekannt, dass 19 % aller bekannten Schmetterlingsarten in der Natur gelegentlich Hybride ausbilden, wovon 33 % fertil und lebensfähig sind.

Colin Groves von der Australischen National Universität von Canberra:
„Es gibt da ein sehr dramatisches Beispiel für eine Vermischung zwischen zwei Arten von Affen aus der Gattung der Meerkatzen. Bei der Weißnasenmeerkatze und der Diademmeerkatze sind die Verbreitungsgebiete über weite Teile Zentralafrikas praktisch identisch. Beinah überall pflanzen diese beiden Affenarten sich völlig getrennt voneinander fort. Lediglich in einem östlich gelegenen Zipfel ihres Verbreitungsgebietes finden wir Mischlinge, Hybride beider Arten. Auffällig ist, dass dort jeweils eine Art dominiert und die andere extrem selten ist. Affen der seltenen Art versuchen vermutlich zunächst einen Paarungspartner aus der eigenen Art zu finden, wenn das nicht gelingt, entscheiden sie sich eben für die andere Art. Für sie ist das die zweitbeste Wahl.“ Offensichtlich funktioniert der gängige Artbegriff nicht mehr! Colin Groves, schlägt sogar eine alternative Definition vor, das phylogenetische Artkonzept.

Was ist nun bei Hybridkatzen anders? Nichts. Sie besiedeln einen für sie sehr vorteilhaften Lebensraum – das menschliche Zuhause. Dort finden sie alle Ressourcen, angefangen von Nahrung bis hin zum Schutz vor Feinden. Hybridkatzen sind sehr gut an dieses Leben angepasst, denn sie verknüpfen die beliebtesten Eigenschaften von Wildkatzen mit denen von Hauskatzen. Da hat man auf der einen Seite die vom Menschen begehrte Optik einer Wildkatze und auf der anderen Seite das Verhalten einer domestizierten Hauskatze. Bei einer Untersuchung des Verhaltens von Serval, Savannah und Hauskatze konnte Frau Sara Thiel, in einer Studie für die Universität Jena feststellen, dass es im Verhalten zwischen diesen drei Formen mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede gibt.

Bis jedoch das phylogenetische Artkonzept Eingang in den Köpfen der Hybridkatzengegner hält, wird es wohl noch dauern und deshalb hier unsere Stellungnahme zum Thema:


Erarbeitet vom Arbeitskreis 2 (Kleintiere) TV;

Verantw. Bearbeiterin Dr. Heidi Bernauer-​Münz:

„Der Wunsch von Tierhaltern nach immer exklusiveren und ungewöhnlicheren Haustieren führt auch in der Katzenzucht zunehmend zu ungewöhnlichen Verpaarungen. Kreuzungen von Hauskatzen mit Wildkatzen sollen Wildtieroptik mit freundlichem und unkompliziertem Hauskatzenverhalten kombinieren. Beispiele dafür sind die Savannah Katze (Serval mit Hauskatze) und die Carakat (Karakal mit Hauskatze). Als Muttertier dient eine Vertreterin der domestizierten Art, da Geburt und Aufzucht leichter und vor allem gefahrloser zu überwachen sind.“

Stellungnahme der IG-​Savannah:

Der wahre Grund ist einfach der, dass Katzen keine Flügel haben. Da die Zuchtkater überwiegend erheblich kleiner sind als die Servaldamen, ist ein Paarungsakt oft unmöglich. Sollte dieser dann aber doch gelingen, muss man sich die Frage stellen, wie gefährlich wäre das für den Kater. Jeder, der schon das Paarungsritual von Katzen beobachtet hat, ahnt, welche Gefahr solch eine Verpaarung für den Kater darstellen kann, wenn eine ausgewachsene Servaldame nach dem Deckakt nach dem Kater schlägt. Eine solche Verpaarung muss gut überlegt und vorbereitet sein und ist nicht mit jedem Tier machbar, genauso wie die Verpaarung von Savannahkatze mit Servalkater nicht pauschal möglich ist. Hier ist das verantwortungsvolle Handeln, gutes Beobachtungsvermögen und die Erfahrung der Züchter gefragt. Die kleinere Katze hat bei verantwortungsvollen Züchtern entsprechende Rückzugsmöglichkeiten, die vom Serval nicht erreicht werden.

Bernauer-​Münz: „Die kleine Kätzin erleidet bei den Zwangverpaarungen mit einem Wildkatzenkater erheblichen Stress, Schmerzen und Leiden bis hin zu Todesfällen durch den Nackenbiss.“

IG-​Savannah: Als Erstes sollte hier geklärt werden, was man unter „Zwangsverpaarung“ verstehen muss. Es gibt da die Methode, wie sie auch heute noch von einigen Hundezüchtern angewendet wird, bei der die Weibchen festgeschnallt werden. Diese Art der Zwangsverpaarung ist bei Katzen nicht möglich!

Die andere Begriffserklärung wäre die, dass sich die Tiere ihren Partner nicht frei wählen können, sondern auf Grund mangelnder Auswahl auf einen bestimmten Partner zurückgreifen müssen, mit dem sie sich in freier Wildbahn nicht paaren würden. Das ist aber kein alleiniges Merkmal der Hybridkatzenzucht, sondern der Hauptcharakter jeder geplanten Zucht.

Bei der Katze ist der Nackenbiss sowohl bei der Paarung und Jungenaufzucht als auch bei der Jagd normal. Gleichzeitig ist auch eine natürliche Beißhemmung im Gehirn veranlagt, schließlich trägt die Katze ihre Jungen auch im Nackenbiss ohne sie zu töten. Der spezielle Tötungsbiss wird durch einen Impuls vom Beutetier ausgelöst, der Tötungsbiss muss beim Kitten in den wenigen Wochen bei der Mutter ausgelöst werden. Je länger eine Katze keine Gelegenheit zum Töten hatte, umso stärker muss der auslösende Reiz für den Tötungsbiss sein. Deshalb töten viele Hauskatzen ihre Beute nie durch Nackenbiss, sondern spielen sie tot.

Bernauer-​Münz: „Da die Welpen zu groß für das Muttertier sind, kommt es zu Früh-​, Fehl oder Totgeburten.“

IG-​Savannah: Diese Behauptung ist schlicht weg falsch. Die Geburtsgewichte der Kitten, auch in der F1 Generation liegen im Normalbereich. Kaiserschnittgeburten sind nicht an der Tagesordnung und kommen nicht häufiger vor als bei anderen Katzenrassen mit den gleichen Ursachen.


Bernauer-​Münz: „Die Savannah Kater sind mit einer Schulterhöhe von 45cm und etwa 10kg in der ersten Generation sehr groß, die Caracat Kater sind ähnlich groß, aber bis zu 16 kg schwer. Beide Katzenarten werden in den nachfolgenden Generationen etwas kleiner, aber immer noch deutlich größer als eine normale Hauskatze (25– 30cm, 4 – 5 kg). Züchter bezeichnen ihre Katzen zwar als freundlich und ausgeglichen, da jedoch mit Wildtiereigenschaften gerechnet werden muss, ist Vorsicht geboten. Wilde Katzenarten sind scheu, dämmerungs– und nachtaktiv, durchstreifen sehr große Reviere und leben als Einzelgänger. Das Zusammenleben mit Menschen gestaltet sich daher schwierig.“

IG-​Savannah: Auch diese Aussage ist weit her geholt. Sowohl Serval als auch die Hauskatze sind von Natur aus dämmerungs-​/​nachtaktive Jäger. Savannahkatzen passen sich hingegen dem Lebensrhythmus ihres Halters an, der Serval unterscheidet sich in den Kategorien Lautäußerung, Jagdverhalten, Beutehandling und Nahrungsaufnahme von Haus– und Savannahkatze (Verhaltensstudie Sara Thiel, Friedrich-​Schiller-​Universität Jena).

Wildtiereigenschaften – was versteht man darunter? Typisch für Wildtiere ist ihr selbständiges Handeln und ihre Vorsicht gegenüber Fremdem, dies sind Elemente von Selbstaufbau und — erhaltung. Das ist ein ganz natürliches Verhalten, welches jedem Tier angeboren ist und man beeinflusst dieses durch entsprechende Sozialisierung in der Prägephase, so wie man es bei jedem Hund und jeder Katze tut.

Domestikation findet ihren Anfang darin, dass eine von der Wildform isolierte Population entsteht. Im Fall der Savannahkatzen begann diese Domestikation schon lange bevor die ersten Savannahkitten geboren wurden, nämlich damit, dass Servale in menschlicher Obhut aufgezogen wurden. Die Eltern der Savannahkitten sind keine eingefangenen Wildtiere, das sollte man immer bedenken. Für die Zucht wählt man bewusst Tiere, die auch charakterlich dem Zuchtziel entsprechen!


Bernauer-​Münz: „Nach §2 des Tierschutzgesetzes müssen bis zur F4-​Generation die Vorgaben des Gutachtens über Mindestanforderungen an die Haltung von Säugetieren vom 10. Juni 1996 beachtet werden, außerdem gelten die artenschutzrechtlichen Bestimmungen für die jeweilige Wildkatzenart. Die Katzen benötigen zur artgerechten Haltung ein größeres, ausbruchssicheres Gehege und viele Beschäftigungsmöglichkeiten. Savannah Katzen benötigen außerdem noch eine Bademöglichkeit.“

IG-​Savannah: Dieses Gutachten wurde zwischenzeitlich überarbeitet und sieht die Pflicht zur Gehegehaltung nur noch für F1 und F2 Savannahkatzen vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hybridkatzen - ein brisantes Thema

Teil 2

Bernauer-​Münz: „Die Züchtung von Hybridkatzen, zumindest in den ersten Generationen, stellt eindeutig eine Qualzucht dar, die daher abzulehnen ist.“

IG-​Savannah: Warum? Qualzucht bedeutet, dass den Tieren erheblich Leiden und Schmerzen zugefügt werden. Womit begründet sich also diese Aussage? Sie ist nicht nur falsch, sondern auch eine Beleidigung und Verleumdung aller Savannahzüchter! Jedem Mensch mit hinreichendem Sachverstand ist bekannt, dass der Paarungsakt zwischen zwei Hauskatzen mit Schmerzen und häufig auch mit Verletzungen verbunden ist! Im Gegensatz zur Serval-​Savannahverpaarung haben die Katzen in der allgemeinen Rassekatzenzucht ehr keine Möglichkeit sich dem Kater zu entziehen!


Bernauer-​Münz: „Hybridkatzen sind ungeeignet für das Zusammenleben mit dem Menschen und gefährden durch ihre Größe und ihre Wildtiereigenschaften unsere Hauskatzen, wenn sie entweichen sollten. Sie benötigen größere Reviere, also einen recht großen und sicheren Auslauf, und sind per se Einzelgänger.“

IG-​Savannah: Wenn das so ist, dann frage ich mich, wieso man die Haltung von Servalen paarweise fordert und warum man auch in der Wildbahn häufig Servale paarweise antrifft!?
Wenn die Größe der Savannah eine Gefahr für Hauskatzen darstellt, sollte auch der Freigang von Main Coons und anderen großen Katzenrassen verboten sein! Dafür fehlt jedoch jeder Beweis!
Wenn die Wildtiereigenschaften der Savannah unsere Hauskatze gefährden, dann ist doch fraglich, warum es keine Probleme zwischen der europäischen Wildkatze und Hauskatzen gibt.

Bernauer-​Münz: „Außerdem müssen geeignete Beschäftigungsmöglichkeiten geboten werden. Die artgemäße Haltung einer solchen Katze in privater Hand ist kaum machbar und daher abzulehnen.“

IG-​Savannah: Offensichtlich ist es doch etlichen Menschen möglich, die Halterichtlinien zu erfüllen oder gar über zu erfüllen. Diese Halterichtlinien stellen ein Mindestmaß der artgerechten Haltung für den Serval, als reines Wildtier dar. Wieso sollte eine private Haltung der Savannahkatze dann nicht artgerecht möglich sein? Die Hauskatze ist das domestizierte Tier, welches sich die meisten Verhaltensweisen ihrer wilden Vorfahren erhalten hat und doch ist sie für das Zusammenleben mit dem Menschen geeignet. Die Katze ist das Tier, welches seine Domestizierung selber hervorbrachte, indem es sich dem Menschen anschloss. Auch wilde Servale suchen häufig die Nähe zu Siedlungen, ähnlich wie es die Falbkatze tat, aus den gleichen Gründen wie die Vorfahren unserer Hauskatzen – Deckung ihres Grundbedürfnisses –nämlich Nahrungsressourcen. Einziger Unterschied, Serval und Mensch haben teilweise die gleichen Beutetiere (Geflügel), weshalb der Serval in der Nähe von Siedlungen nicht erwünscht ist, da er neben Schädlingen wie Nagern auch das Geflügel tötet
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tanjalini

Ok, da ich dich offensichtlich übersehen habe, als ich das Ergebnis der Diskussion aufzählte, melde ich mich doch noch einmal, sorry for that.

0 für Savannah
2 für Bengalen
alle Anderen für weder noch

Ich will dir auch gern zugestehen, dass du, aus der Sicht der Bengalen Befürworter, bemüht warst sachlich zu bleiben.

Was ich allerdings absolut nicht stehen lassen kann, ist der sich permanent wiederholende Vorwurf, des selektiven Lesens, schon gar nicht an die Allgemeinheit des Forums.
Wenn du solche Behauptungen aufstellst, musste du sie auch belegen. Zitiere also bitte meine Postings, in denen ich konkret aussage, Bengalen im Allgemeine würden sich verhalten, wie Savannah F2!

Kannst du das nicht, solltest du deinen letzten Post schleunigst relativieren, denn sonst wird Jeder der mitliest genau meinem Einwand folgen. Die Verneiner sind ganz überwiegend aus ethischen Gründen gegen Hybridzucht. Mit dem Charakter deiner Katzen hat das Null zu tun, aber die Befürworter scheinen dieser Frage recht krampfhaft aus dem Wege zu geht. Dafür sucht ihr dann eben Nebenkriegsschauplätze.

So, nun würde ich mich dann doch gern anderen Themen zuwenden. Diese Thematik ist einfach derart ausgelutscht, dass man seine eigenen Postings aus vergangenen Jahren kopieren könnte, und es würde Keiner merken.
 
Werbung:
Ok, ok, also noch eine Korrektur:

1 für Savannah
2 für Bengalen
alle anderen weder noch

Du hast dir viel Mühe, mit deinem letzten Post gemacht. Für mich und viel andere User ist nur das Problem, dass wir genau diesen Text, in einem anderen Thread, bereits bis zur Vergasung diskutiert haben. Er stellt ausschließlich die Sache der Züchter dar, indem es so hingestellt wird, als würden alle Bedenken sinnlos sein.
Erst bei genauerem lesen fällt auf wie ausweichend die Antworten sind. So wird einfach die Zwangsverpaarung so definiert, das es bei Savannahs keine ist. Die Katze wird nicht festgeschnallt, ergo ist alles super. Ob es bereits zu tödlichen Unfällen kam, lässt man lieber unbeantwortet. Es gibt zwar keine Fehlgeburten, wegen unterschiedlicher Gewichte, aber wegen unterschiedlicher Tragzeiten usw.
Dazu kommt noch, dass er in weiten Teilen überholt ist. Die angesprochene Haltungsverordnung in Deutschland z.B. ist längst ihrerseits wieder ersetzt worden. Aus verschiedenen Verbänden, wie Tierärztekammern, Tierschutzverbänden, Universitäten und Behörden wurde eine Expertenkommission gebildet, die ein Gutachten erstellte. Auf Basis dieses Gutachtens, wurde von den Bundesländern völlig neue Verordnungen erstellt, die deutlich höhere Anforderungen an die Halter stellen und unmissverständlich klar machen, dass Hybriden mit Wildtieren gleichzusetzen sind. Die gelten überhaupt erst seit 2014 und zeigen deutlich, dass der Gesetzgeber sich inzwischen der Thematik bewusst ist und weitestgehend den Tierschützern Recht gibt.
In Bayern ging man noch einen Schritt weiter. Zusätzlich zu allen bekannten Auflagen, muss die Gemeinde vor Ort ausdrücklich zustimmen. Wenn man sich die Informationsseiten der Züchter ansieht, wird es wohl regelmäßig verweigert.

In Österreich und der Schweiz schlägt man sogar noch härter zu.

Nach österreichischem §9, der 2. Tierhaltungsverordnung ist sowohl die Zucht wie auch die Haltung von Hybriden, bis einschließlich F4, komplett verboten, ohne Ausnahmen! Für F5 und höher gelten dann Auflagen, die den deutschen ähneln. Wenn man dann feststellt, dass in Österreich munter weiter F1 - F4 verkauft werden, gilt wohl nur noch das "kein Kläger, kein Richter" Prinzip. Die sind einfach noch nicht erwischt worden.

In der Schweiz gilt nach ihrer Tierschutzverornung §28, 85, 86, ...95, die Verpaarung mit Wildtieren ist verboten, einschließlich ihrer Hybriden bis F2. Es dürfen also keine neuen Savannahs mehr gezüchtet werden, außer es handelt sich um Nachzuchten, mit Katzen ab F3. Bereits vorhandene Tiere, dürfen, mit erheblichen Auflagen, weiter gehalten werden, aber eben nicht mehr vermehrt.

Ehrlich, Hut ab! Die Schweizer haben genau so entschieden, wie ich es mir immer gewünscht habe. Es gibt nun einmal bereits viele Nachkommen aus der Hybridzucht. Mit denen müssen wir leben, aber das weitere Verpaaren mit Wildtieren ist ausgeschlossen. Faktisch bedeutet es, die Rasse Savannah stirbt einen friedlichen Tod, da nur die sehr frühen Generationen den Kundengeschmack treffen und Traumpreise erzielen. Genau die wird es aber nicht mehr geben. Für Bengalen, die üblicherweise bereits höheren Generationen angehören, ist zumindest ausgeschlossen, dass irgendein Züchter doch auf die Idee kommt, seinen Genpool, mit frischem Wildblut aufzubessern.

Kurz gesagt, der Zug ist, für die Hybridzüchter, vielleicht noch nicht gänzlich abgefahren, aber die Bremsen sind schon gelöst. Mein erster Hybrid wird auch mein Letzter bleiben, selbst dann, wenn ich keine ethischen Bedenken hätte.
 
@Keyla: Danke, dann guck ich mal ob ich das zitieren jetzt hin kriege. 😉

Selbst wenn es ne Hyperkatze in der xten Generation ist, was solls. Jede Katze hätte gerne diese Mindestauflagen... Wenn ich was besonderes will muss ich halt auch was besonderes bieten. Wildoptik nur fürs Wohnzimmer is halt dann nicht mehr. Wenns darum geht, sich wohnlich fürs Tier zu verändern schauts halt mal schnell ganz anders aus mit dem „ich tu alles für mein Tier“..
Du unterscheidest demnach zwischen einer Hybrid (hat jetzt nicht wirklich was mit Hyper zu tun) und "normaler" Katze in Bezug auf Mindestauflagen in der Haltung?
Bengalen nur mit Mindestauflage, aber normale Katzen darf man in jeder Einzimmerwohnung halten? :verstummt:
Ich widerspreche dir ja nicht mal, dass es Mindestanforderungen braucht, aber ich sehe nicht ein, warum die extra für Bengalen eingeführt werden sollten statt prinzipiell für alle Katzen.


Ehrlich gesagt maße ich mir das durchaus an. Wenn ich sie mit meinen vergleiche 😉 Ich sage nicht dass Wohnungshaltung Tierquälerei ist, aber sorry den Vergleich mit Freigang in gutem Zuhause halten sie einfach nicht stand.
Dafür finde ich es völlig anmaßend, zu sagen Katzen sind bestens in Wohnungshaltung aufgehoben.
Oh, wie gesagt, ich bin selbst kein großer Freund der Wohnungshaltung, in der richtigen Gegend ist Freigang auch toll - aber richtige Gegenden gibt es viel zu wenig.
Ich betrachte viele Argumente FÜR Freigänger daher sehr kritisch. Es gäbe erstaunlich viele Besitzer, die ihren Katzen GESICHERTEN Freigang bieten könnten, aber aus X Gründen lieber den ungesicherten vorziehen mit dem Satz: "Wenn die Katze stirbt, hatte sie wenigstens ein schönes Leben."

Lass es mich so formulieren:
Eine Katze die auf einer grünen Wiese Frischluft schnuppert - unbezahlbar.
Seine zweijährige Katze tot von der Straße pflücken oder ein Leben lang beeinträchtigt haben - unverzeihlich.


Wollte damit nur klar machen, dass Züchter einfach nicht individuell für die Katze entscheiden. Zum einen weil sie Freigang meist kategorisch ablehnen, zum anderen weil sie die Kitten sowieso nicht einschätzen können.
Da aber jedes Kitten den Freigang wählen würde, macht es das ganze nur noch absurder.
Du entscheidest doch auch nicht individuell, solange du die Meinung vertrittst, dass eh jedes Kitten Freigang brauchen würde.

Katzen in ungesicherten Freigang zu vermitteln würde ich den meisten Züchtern definitiv negativ anrechnen.
Du kannst nicht auf der einen Seite super soziale, anschmiegsame und menschenbezogene Kitten großziehen und gleichzeitig vorsichtige, zurückhaltende Katzen die wenigstens ne Chance haben nicht direkt dem erstbesten Menschen auf der Straße nach zu laufen oder sich auf der Straße schlafen zu legen.

Die Oris sind ja auch eine agile Rasse aber nicht so muskulös, viel zarter würde ich jetzt sagen. Die Oris sind für mich auch ziemlich fehlgezüchtet, wenn man sich die Originale ansieht, dann sind manche neuartigen Rassen einfach nur erschreckend.
Da haben Züchter sich mit irgendwas hochgeschaukelt weil irgendwelche Leute irgendwas besonders hübsch finden. Spätestens da sollten aber ethische und moralische Fragen aufkommen...
Ich meinte weniger die Extrembeispiele, sondern schon noch den "natürlichen" Typ. Bedingt durchs Klima haben sich ja in vielen wämeren Gebieten eher hochbeinige Katzen mit großen Ohren durchgesetzt, während in kälteren Gegenden die Katzen eher von gedrungener Gestalt mit kleinen Ohren und dichterem Fell sind. - Und ich rede von den Straßenkatzen und nicht von Zuchtkatzen.


@Milchbart:
Vielen Dank, dass du die Befürworter der einzelnen Seiten gezählt hast.
Frei nach dem Motto: Esst mehr Scheiße, tausende Fliegen können sich nicht irren! 😀

Abgesehen davon, du kannst gerne aus der Diskussion aussteigen, es zwingt dich keiner hier weiter mitzureden und wenn du mit Argumenten überfordert bist, wäre das vielleicht der beste Weg.
Den Thread schließen nur weil du es grad gerne hättest kannst du aber gerne vergessen. Zumal du mit dem Satz "Unverbesserlich für Bengalen" perfekt verdeutlicht hast, dass du einfach nicht kapiert hast, worum es mir in der Diskussion ging.

Auf ernsthaft neue Argumente zu hoffen war ohnehin zu viel erwartet. Die einsame Befürworterin von Hybriden macht es genau so, wie alle ihre Genossen, biegt sich die Wahrheiten zurecht, polemisiert, wirft jedem Anderen vor, er würde nicht richtig lesen können, obwohl sie selbst selektives Lesen und bewusstes Missverstehen studiert hat. Das alles hatten wir vor 1 Jahr, bis zum Überdruss.
Ich war vor einem Jahr nicht hier, aber du darfst dich natürlich gerne selbst lächerlich machen, indem du dem einzigen Diskussionsteilnehmer der zu so gut wie jedem Absatz nen Kommentar dalässt selektives Lesen zu unterstellst.
Abgesehen davon gab es in diesem Thread bisher so viele "oh, das wusste ich noch gar nicht"-Aussagen, dass ich den Rest schlicht ignorieren werde.

Ich werde es wie Calabrone machen und mich von diesem Unsinn verabschieden. Mehr als nerviges Galle spucken wird es hier nicht mehr geben. Treffen wir uns in geistreicheren Threads wieder.
Schließe nicht von dir auf andere.

@October: Danke dass du es nochmal zusammen gesucht hast.
Wir fassen also zusammen: Ich bin der Meinung, dass nach heutigem Forschungsstand besser mit Erbkrankheiten umgegangen werden kann, womit jüngere Katzenrassen gute Voraussetzungen haben nicht dieselben Fehler zu wiederholen wie alte Rassen und Jahrelang zB mit HCM-kranken Tieren zu züchten.

Milchbart ist der Meinung, dass es bei Maine Coons viele Erbkrankheiten gibt und holt sich deshalb eine Savannah, weil es da keine Erbkrankheiten gibt.

Versuch mir nichts zu unterstellen, das ich nie gesagt habe.

@007: Kannst du noch etwas sagen zum Thema, dass bei Savannahs regelmäßig Servale eingekreuzt werden müssen um die entsprechende Optik zu erhalten?

Reicht dein Deutsch und dein Fachwissen, dass man dir noch paar Fragen zum zitierten Text stellen könnte?

@Milchbart:
Kannst du das nicht, solltest du deinen letzten Post schleunigst relativieren, denn sonst wird Jeder der mitliest genau meinem Einwand folgen.
Und den Satz bringst du einen Beitrag nachdem du mir selektives Lesen vorwirfst? 😀

Abgesehen davon, wenn du die Diskussion nur als Wiederholung empfindest und sie dich nicht interessierst - geh doch! Aber nur weil es dich nicht interessiert heißt es nicht, dass sonst keiner mehr diskutieren möchte.
Mir gefällt deine Haltung gegenüber den Menschen die eine andere Meinung als du vertreten absolut nicht.
Ich weiß nicht ob es dir aufgefallen ist, aber in den meisten Punkten waren wir sogar einer Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun habe ich dann doch noch was neues gefunden.

Hier könnt ihr euch eure neue F1 oder F2 Bengalkitten kaufen.


http://www.dhd24.com/archiv/2014/18...9951378/F1-and-F2-bengal-kittens-forsale.html

Soviel, zu der Aussage es würde nicht mehr hybridisiert werden und es gäbe nur noch die F-endlos Generation, zur Sachkunde und zur Ehrlichkeit der Argumente. Die Anbieter sitzen übrigens durchaus nicht alle in Sibirien. Aber selbst wenn sie da wohnen, sind es Deutsche, die die Kitten kaufen.
 
Warum denkst du, kommt in meinen Beiträgen so oft das Wörtchen "seriös" vor dem Wörtchen "Züchter"?

Und warum denkst du, schreibe ich hier seit gefühlten 100 Beiträgen, dass es wichtig ist zu unterscheiden, WIE die Bengalen gezüchtet wurden?

DAS ist es übrigens, weshalb ich dir selektives Lesen unterstelle. Du hast schlicht nicht mitbekommen, worum es eigentlich ging.
 
Ohne Nachfrage, keine Hybridzucht - nur, bei Bengalen ist die Kreuzung mit ALC (Asiatische Leopardkatze oder Bengalkatze, falls sich jemand wundert) überhaupt nicht mehr gestattet.

Das bedeutet lediglich, dass ein Verein keine Stammbäume mehr ausstellt, wenn eine ALC eingekreuzt wird. "Gestattet" ist das durchaus noch, bei Bengalen genau wie bei Savannahs.

Insofern gibt es hier keine Hybridzucht mehr, die durch mehr Nachfrage angekurbelt werden könnte.

Mein link beweist gerade das Gegenteil.

Und ja, da sehe ich definitiv einen Unterschied zu den Savannahs, auch was die Geschichte und Grundproblematik angeht.

Welchen denn noch? Wenn du selbst immer wieder laut betonst du bist auch gegen Hybridisieren, ist es zumindest in der Frage, welche Raubkatze auf eine Hauskatze gesetzt wird, egal. Ob die Züchter, die du für seriös hältst das machen oder Andere, ist völlig irrelevant, weil es passieren wird, bis es verboten wird.

Genau deshalb finde ich es auch gelinde gesagt fragwürdig, dass ohne genauere Kenntnisse einfach alles in eine Schublade gesteckt und abgestempelt wird.

Das kommt auf die Schublade an. Wenn da "Gefahrenpotenzial" drauf steht bin ich durchaus deiner Meinung. Ein F1 Savannah, mit 45 cm Schulterhöhe oder ein Caracat der locker 16 kg wiegt, wird, wenn er aus tillen sollte, gewiss gefährlicher sein, als ein bengalischer Winzling. Steht da aber Hybridgegner drauf, gibt es keinen Unterschied, ein wenig schwanger gibt es eben nicht.

füllfüllfüll
 
Werbung:
Warum denkst du, kommt in meinen Beiträgen so oft das Wörtchen "seriös" vor dem Wörtchen "Züchter"?

Und warum denkst du, schreibe ich hier seit gefühlten 100 Beiträgen, dass es wichtig ist zu unterscheiden, WIE die Bengalen gezüchtet wurden?

DAS ist es übrigens, weshalb ich dir selektives Lesen unterstelle. Du hast schlicht nicht mitbekommen, worum es eigentlich ging.


Na, die von Milchbart verlinkte Verkaufsanzeige stammt von einem TICA Züchter, der sich bestimmt auch als seriös bezeichnet. Etwas früher in diesem Thread hatte ich ja eine Verkaufsanzeige von einem TICA Züchter aus Coburg für F2 Kitten verlinkt:

http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/bengal-alc-kitten-f2-mit-papieren-a80432194/

Es ist zwar schön,dass du so gerne das Wort "seriös" benutzt - in der Realität werden aber F1 und F2 Katzen mit dem Segen der TICA gezüchtet.

Dein selektives lesen besteht darin, diese Anzeigen einfach zu ignorieren, weil "seriöse" Züchter ja keine F1 bzw.F2 züchten.

October
 
@October: Danke dass du es nochmal zusammen gesucht hast.

Aber gerne doch.

Wir fassen also zusammen: Ich bin der Meinung, dass nach heutigem Forschungsstand besser mit Erbkrankheiten umgegangen werden kann, womit jüngere Katzenrassen gute Voraussetzungen haben nicht dieselben Fehler zu wiederholen wie alte Rassen und Jahrelang zB mit HCM-kranken Tieren zu züchten.

Bloss dass die Bengalen in den 70ern enstanden, womit die Bengalen eben nicht zu einer Zeit entstanden, wo der heutiger Forschungsstand zu HCM bestand. Aber das hatten wir ja auch schon.🙄

Bei den Bengalen wurden / werden in Bezug auf HCM die gleichen Fehler begagen wie bei der Maine coon.


Versuch mir nichts zu unterstellen, das ich nie gesagt habe.

Magst du nicht einfach mal deine eigenen Beiträge nochmals durchlesen?

October
 
Ich verstehe den Ansatz sehr gut, Hybridrassen wegen ihrer Vergangenheit abzulehnen.

Allerdings greift für mich diese Begründung nur bedingt. Bengalen, bei denen seit vielen Generationen keine Wildkatzen mehr eingekreuzt werden, würde ich z.B. trotz der Vergangenheit/Zuchtanfänge kaufen.

Ich hatte meine Gedankengänge dazu an Beispielen mit Hunderassen festgemacht: Ich würde mir auch Jagdhunde oder "Kampfhunde" anschaffen, auch wenn ich die Zuchtmotivation hinter diesen Rassen ablehne.

Wenn ich es ganz genau nehme, nutze ich viel in meinem Alltag, dessen ursprüngliche Verwendung ich ablehne. Da fallen mir spontan einige Beispiele von Militärtechnik/Waffentechnik ein, die heute jeder bzw. die Mehrheit nutzt und da keine moralischen Bedenken der Vergangeheit wegen aufkommen.

Beispiele militärischer Technologie mit Relevanz für ein Katzenforum: Internet und Konservendosen.
 
*seufz*
Ich will's jetzt nicht nochmal raussuchen, aber was Milchbart gerade als die Entdeckung des Tages verkauft, hat October tatsächlich schon vor X-Beiträgen verlinkt und ich habe es NICHT ignoriert oder per selektivem Lesen übersprungen.
Meine Aussage, dass laut Tica keine ALCs mehr eingekreuzt werden dürfen, bezieht sich zum Einen auf den Rassestandart, in dem ausdrücklich steht, dass NUR mit Bengalen gezüchtet werden darf - und eine ALC ist kein Bengale!
Zum Anderen bin ich mir ziemlich sicher, dass Bengalen der ersten Generationen auf Tica-basierten Ausstellungen nicht mal zugelassen sind, zumindest nicht unter dem normalen Präfix.

Warum es trotzdem scheinbar Tica-Züchter gibt die mit ALCs arbeiten kann ich wie schon beim ersten Mal gesagt nicht erklären. Dazu fehlt mir grade die richtige Adresse um mich entsprechend erkundigen zu können.

So oder so ändert das allerdings nichts an meiner Definition eines seriösen Züchters.
Obwohl Vereinszugehörigkeit eine Voraussetzung ist, um ein seriöser Züchter zu sein, ist nicht jeder Vereinszüchter in meinen Augen seriös. Das bezieht sich auch nicht nur auf Bengalen oder Hybridrassen, sondern prinzipiell auf jede Katzenzucht. Beispielsweise ist die Katerhaltung laut den meisten Vereinen unter Umständen erlaubt, die ich absolut nicht gut heiße und aufgrund der ich kein Tier von diesem Züchter holen würde.

______

Punkt 2, nochmal zu den Erbkrankheiten:

Die ersten Hybriden sind bereits aus dem 19. Jahrhundert bekannt. Ich würde sagen ab den 1980er Jahren kann man von einer beginnenden Verbreitung der Bengalen sprechen, den Durchbruch gab es aber wohl nochmal um einiges später.

Ich weiß nicht, wie lange es bereits möglich ist, Katzen auf einzelne Erbkrankheiten zu untersuchen.
Ich wage aber zu behaupten, dass in einer Zucht die seit dem frühen 20. Jahrhundert weit verbreitet ist es wesentlich später möglich war, Erbkrankheiten zu berücksichtigen als bei einer recht jungen Rasse die erst seit 30-40 Jahren überhaupt als solche existiert.

Das hat nichts mit Hybrid oder sonstwas zu tun, sondern schlicht mit der Zeitdauer, über die eine Rasse gezüchtet wurde sowie dem Forschungsstand.

@October: Muss ich jetzt nochmal aufführen was ich gesagt habe und was Milchbart gesagt hat, damit du den Unterschied feststellen kannst oder ist es klar?
 

Ähnliche Themen

A
100 101 102
Antworten
2K
Aufrufe
539K
potatoiv
P
1
Antworten
21
Aufrufe
7K
dieMiffy
dieMiffy
KittysCat
Antworten
7
Aufrufe
2K
Kalintje
Kalintje
F
Antworten
4
Aufrufe
2K
Margitsina
Margitsina
Rosenfee
2 3
Antworten
55
Aufrufe
22K
Xentina
X

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben