Schutz von Wildtieren

  • Themenstarter Themenstarter Nyth
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Übrigens wurde hier im Thread auch angesprochen, die Vögel wären ja ohnehin schon so gefährdet, durch all das Gift, was wir verspritzen. Auch das ist ein Märchen aus längst vergangenen Zeiten.

Tatsächlich?

http://www.welt.de/wissenschaft/umw...zide-gefaehrden-Bestaende-der-Singvoegel.html

Das ist jetzt nur mal ein willkürlich herausgegriffenes Beispiel. Ich hab mir die Studien jetzt noch nicht näher angeschaut, weil ich heute etwas knapp mit der Zeit bin.

Und wurde nicht erst vor wenigen Jahren von der EU das Pestizid vorübergehend "verboten", das den gleichen Wirkstoff wie Frontline enthält, weil es unter Verdacht steht, zum Bienensterben beizutragen?
 
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Tatsächlich?

http://www.welt.de/wissenschaft/umw...zide-gefaehrden-Bestaende-der-Singvoegel.html

Das ist jetzt nur mal ein willkürlich herausgegriffenes Beispiel. Ich hab mir die Studien jetzt noch nicht näher angeschaut, weil ich heute etwas knapp mit der Zeit bin.

Und wurde nicht erst vor wenigen Jahren von der EU das Pestizid vorübergehend "verboten", das den gleichen Wirkstoff wie Frontline enthält, weil es unter Verdacht steht, zum Bienensterben beizutragen?

Seit wann sind Bienen Vögel?!?

Im Ernst, natürlich wird die Population an Insekten fressenden Vögeln sinken, wenn es weniger Insekten in einem bestimmten Gebiet gibt. Das ist aber eine nur indirekte Auswirkung. Dazu brauchst du keine Pestizide, sondern das passiert jedes mal, wenn du Kulturland schaffst oder änderst. Wir pflanzen mehr Energiemais, plötzlich explodiert die Wildscheinpopulation. Wir wechseln auf Korn, was gespritzt werden muss. Zwangsläufig sind die Insektenfresser rückläufig, während die Körnerfresser vielleicht sogar zunehmen.

Übrigens, um einmal aufzuzeigen, dass wir Chemiker keine generellen Umweltvernichter und Naturverweigerer sind, in deinem Zitat wird gerade darauf hingewiesen, dass der Großteil der Pestizide die Pflanze überhaupt nicht erreichen, sondern in Gewässer geraten.
Das ist richtig, und daran wird gerade bei meinen Kollegen gearbeitet. Das Problem liegt darin, dass ein Großteil der Tröpfchen eines Sprühnebels von der Pflanze wieder abprallen, wenn sie auf die Oberfläche treffen. Das hat etwas, mit der sogenannten "Benetzung" zu tun. Wir arbeiten gerade daran, die Benetzung so zu verbessern, dass jeder Tropfen, der eine Pflanze trifft, auch daran kleben bleibt. Damit kann nicht nur die Gesamtmenge an Pestiziden deutlich verringert werden, es gelangt auch nicht mehr ins Regenwasser.
 
Seit wann sind Bienen Vögel?!?

Habe ich das irgendwo behauptet? Wir reden doch hier vom ökologischen Gleichgewicht, das aus den Fugen geraten ist und da kann man nun mal einzelne Bestandteile dieses Ökosystems, wie etwa Vögel, nicht isoliert betrachten.
 
Wieviel Freigaengerkatzen gibt es in den USA, wenn wir schon ueber eine US-amrikanische Studie sprechen, und wieviele Streunerkatzen gib es dort?
Wieviel Voegel reissen zugefuetterte Freigaenger, und wieviel Streuner, die meistens auch im Durchschnitt die besseren Jaeger sind?
Waere es da nicht sinnvol, auch die Streuner morgens alle einzusperren?
Denn DAS waere vielleicht wirklich ein Gewinn fuer die bedrohte Vogelwelt.

Oder meinst Du, das ist nicht praktikabel? Und so finde ich, es ist auch nicht praktikabel, jeden Freigaenger morgens einzusperren. Unsere beiden z.B. sind fruehmorgens mitunter gar nicht erst gekommen.
Das Thema wie Streunern begegnet werden kann und sollte und wie praktikabel morgentliches Einsperren bei Freigängern ist hatten wir doch schon.

:dead:*seufz*
Vielleicht liegt es aber auch daran, daß du mit aller Kraft versuchst deine vermeintliche intellektuelle Überlegenheit in den Mittelpunkt zu stellen und gleichzeitig deinen "Diskussionspartnern" zu erklären, dass ihre Sichtweise oberflächlich, ungebildet und zutiefst ignorant ist. *seufz*
Mein Fehler bestand wohl eher darin, davon auszugehen, dass meine "Diskussionspartner" nicht oberflächlich, ungebildet und zutiefst ignorant sind.
Sonst hätte ich nicht versucht eine Diskussion zu führen, der scheinbar dermaßen keiner folgen kann, dass mir jetzt schon vermeintliche intellektuelle Überlegenheit attestiert wird, weil ich auch mit Studien statt nur mit persönlichen Beobachtungen argumentiere. *seufz*


Nyth, dies ist schon der zweite Faden (neben der Bengalenzucht), wo Du sehr rege mitdiskutierst und der sich im Kreis dreht. Ich sehe da einen Zusammenhang.
Ich sehe auch einen Zusammenhang. Ich nutze das Forum hier derzeit vor allem zwecks Diskussionen über spezifische Themen die in der Katzenwelt sehr umstritten sind und bei denen in Foren noch viel Halb- und Falschwissen im Umlauf ist.
Halb- und Falschwissen hat in dem Zusammenhang übrigens nichts mit meiner Meinung zu tun und ist durchaus in einigen Bereichen auch auf mich persönlich bezogen, wie schon bei der anderen Diskussion, ich komme durchaus mit anderen Sichtweisen klar, solange sie auf brauchbarem Hintergrundwissen aufbauen.

Es ist übrigens äußerst faszinierend, welche Reaktionen ich inzwischen durch meine bloße Anwesenheit auslöse und welchen Ruf ich habe. 😀

- Katzen sind demnach keine Gefahr, für die Wildtiere, sondern das, was Räuber immer sind, das Regulativ, was ein Ökosystem braucht. Ich hätte gern ein paar mehr hier, die ihren Job gut verstehen.
Wie viele Katzen kommen bei dir schätzungsweise auf einen Quadratkilometer?
Die Situation, dass relativ wenig Katzen sehr große Gebiete für sich alleine haben, ist wohl nur in sehr ländlichen Lagen der Fall. Es ist auch die Situation, die sich noch am ehesten mit anderen Räubern vergleichen lässt.

Nur gut, dass du endlich da bist. Endlich haben wird nun die passende Lösung gefunden. Die Frage ist nur, kann Nyth dies akzeptieren?
Die Frage ist, geht es dir in diesem Thread darum mit mir zu streiten oder geht es dir um das Thema?
 
@Milchbart: ich wohne durchaus auch ländlich in der Lüneburger Heide. Drumrum leider jede Menge Energiemais und das wird jedes Jahr mehr🙁
Wäre ja schön, wenn die Chemie nicht übermäßig eingesetzt werden würde, das ist aber nicht so! Mais wird mehrfach gespritzt, nachdem ja vor dem Anbau tausende Liter Gülle verteilt werden, damit das Zeug überhaupt wächst. Wenn der Mais gespritzt wird, rieche ich das. Meine direkten Nachbarn (ca 200 Meter entfernt) machen nur noch ein bißchen Landwirtschaft nebenher, wissen aber auch noch ganz gut, wann hier was gespritzt wird (Round up z.B.)

Bienen sind Bienen und enorm wichtig für die Welt! Meine haben den letzten Winter nicht überlebt leider. Die Chemieindustrie täte gut daran, sich mehr Gedanken über Zusammenhänge zu machen...

Gülle ist übrigens auch nicht harmlos. Vor einem jahr mußte ich emhrere Ponys einschläfern lassen, weil sie krank wurden (Hufrehe) und ich nicht schnell genug raus gefunden habe, woran es lag: zu viel Gülle auf dem Grünland...
 
Das Thema wie Streunern begegnet werden kann und sollte und wie praktikabel morgentliches Einsperren bei Freigängern ist hatten wir doch schon.

Hab ich Depp nicht geschnallt, dass das Thema, auch, wenn Du es noch mal angeschnitten hattest, fuer mich nun verboten ist.😳

Mein Fehler bestand wohl eher darin, davon auszugehen, dass meine "Diskussionspartner" nicht oberflächlich, ungebildet und zutiefst ignorant sind.

Also sind Deine sogenannten "Diskussionspartner" hier oberflaehlich, ungebildet und zutiefst ignorant?😕
Na, dann hast Du Dir aber einen illustren Diskussionskreis ausgesucht.😱


Sonst hätte ich nicht versucht eine Diskussion zu führen, der scheinbar dermaßen keiner folgen kann, dass mir jetzt schon vermeintliche intellektuelle Überlegenheit attestiert wird, weil ich auch mit Studien statt nur mit persönlichen Beobachtungen argumentiere. *seufz*

Aeh Studien, naja, davon kenne ich einen Haufen, auf allen moeglichen Gebieten. Man muss immer den Auftraggeber beachten. Auf meine persoenlichen Erfahrungen gebe ich allerdings sehr viel, weil die auch sehr vielfaeltig sind.

Ich sehe auch einen Zusammenhang.

Der Zusammenhang war fuer mich ganz persoenlich, dass Du irgendwie talentiert bist, Diskusionen sich im Kreis drehen zu lassen. Vielleicht, weil Du fuer andere Argumente nicht offen bist?

Halb- und Falschwissen

...ist also in Foren weitverbreitet.
OK, Fangen, Kastrieren, wieder Aussetzen ist z.B. umstritten, da kursiert z.B. schon mal ein Falschwissen.
Nun waere es interessant, was hier noch so an Falschwissen kursiert. Aber vielleicht werden wir das nie erfahren.

Hab mal reingeschrieben, weil ich gleich weg muss.
 
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Die Frage ist, geht es dir in diesem Thread darum mit mir zu streiten oder geht es dir um das Thema?

Wieso streiten. 😕

Ja, es ging mir um das Thema, doch du bist so anstrengend, für so ein Geschweife habe ich weder Zeit noch Lust. Du bist mir einfach zu realitätsfern, behauptest aber deinen Standpunkt.
Man müsste alles ständig bis ins Detail erläutern, und dann kommen trotzdem noch 100 Fehlinterpretationen und Fragen dazu, das ist einfach nicht spassig.

Milchbart, ich lebe auch ländlich, mit 28 Katzen und vieler Vögel trotz dieser Katzenanzahl.
 
Sag mal, Nyth, merkst du eigentlich nicht, wie arrogant du hier rüber kommst😕??

:dead:
Ich bin hier raus...
 
Ignorant kommt wohl hier nur ein einziger Poster rüber - ungebildet ja vielleicht nicht, aber ungebildet wäre mir lieber....
 
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Deine Katzen trauen sich an Fasane ran?😱 Meine haben da totalen Respekt davor, schließlich sind die Fasane nicht gerade zierlich.

Diese "toten" und "leblosen" Kiesgärten kommen hier leider auch immer mehr in Mode. Weil es halt so schön ordentlich aussieht. Schön ordentlich und schön langweilig. In so einem Garten bekommt man doch Depressionen.

Dabei können Kiesgärten richtig toll sein, wenn man sie entsprechend bepflanzt und vor allem vielen bedrohten Insektenarten (und damit auch Vögeln) Nahrung bieten. Der Garten, den ich verlinkt hatte, ist ja ein Magergarten mit viel Schotter, Kies und Steinen und wer noch mehr in der Richtung sehen will, sollte mal nach den Gärten von Beth Chatto oder auch nach Reinhard Witt googlen.


Meine Sternenkatze hat tatsächlich einmal eine Fasan angeschleppt. Kein Küken, sondern ein größeres Exemplar.
Wir waren alle sehr schockiert, als sie durch die offene Haustür mit der (toten) Beute herein kam.. Sie hat sich zwar etwas abgemüht, das arme Tier zu transportieren, aber sie hat es geschafft. Allerdings ist das danach nie wieder vorgekommen.

Wegen dieser Katze haben wir uns damals ein Bestimmungsbuch angeschafft und überhaupt erst gemerkt, dass es z. B. so viele versch. Mäuse gibt.

Unsere anderen Katzen gehen auch nicht an die ausgewachsenen Fasane heran. Die kleine Kröte hat es zwar schon mal im "jugendlichen Leichtsinn" versucht, aber schnell festgestellt, dass das keine Beute ist.
Mein Sternenkater Mo hat einmal Küken gefangen, dann später aber Maulwürfe oder Mäuse bevorzugt. Ich glaube, dass ihm Vögel schlicht zu anstrengend waren.


Hier werden die Kiesgärten mit Folie unterlegt und dann aus verschiedenfarbigen Steinen "Muster" gestreut. Manche haben dann Steinfiguren aufgestellt und bei manchen steht noch mal ein Kübel mit einem Buchs oder so. Ich finde es potthässlich. Und es handelt sich auch um keinen Lebensraum mehr, mehr um Bauwerke

Eine stolze Besitzerin so einer Steinwüste beklagte sich mir gegenüber einmal darüber, dass sie gar keine Vögel mehr im Garten hätte. Es wunderte mich, dass sich sich darüber noch wunderte....
 
Ich entschuldige mich im Voraus für die Länge des nun folgenden Textes. Ich habe an dieser Stelle nicht mehr die Kraft und die Nerven mich kurz zu fassen.

_______________

Die Diskussion hier ist in meinen Augen normal gestartet. Eventuell kommt der Eine oder Andere mit meiner Art Beiträge zu schreiben oder zu argumentieren nicht sehr gut klar. Ich kann das nicht ändern, aber ich glaube in einem Forum mit so vielen Mitgliedern, muss man sich eine gewisse Toleranz in der Hinsicht aneignen und sollte nicht prinzipiell davon ausgehen, dass das Gegenüber etwas böse oder herablassend meint, nur weil man selbst es anders ausgedrückt hätte.

Ich habe den Thread hier durchaus mit dem Wissen gestartet, dass er Konfliktpotential hat. Unter Umständen sollte man mir anlasten, dass ich die Diskussion um einzelne Aspekte trotzdem provoziert habe und wiederholt nach Informationen hinter Behauptungen gefragt habe.
Streit anzufangen, mich zu profilieren oder keine Ahnung was mir sonst noch so unterstellt wird lag allerdings nicht in meiner Absicht. Ich finde die Thematik interessant, ich habe viel darüber gelesen und ich wollte gerne mehr erfahren und Details hinterfragen. Obwohl es inzwischen eine Reihe von Studien zur Thematik gibt, fehlt häufig die Seite, die für „uns“ zumindest theoretisch wohl am interessantesten ist: nämlich die Sicht der Katzenhalter.

Die Diskussion war für mich in dieser Hinsicht auch nicht völlig „für die Katz“, obwohl mir Ignoranz unterstellt wird, habe ich persönlich einiges zum Thema erfahren, das ich noch nicht wusste und konnte neue Ideen für die Zukunft finden.
Enttäuscht bin ich allerdings von der Art und Weise wie mir hier begegnet wurde und wird. Ich bin es nicht gewohnt, dass jeder meiner Sätze (ich denke inzwischen bewusst) fehlinterpretiert wird und mir ständig Sachen unterstellt werden, die ich so nie gesagt oder gemeint habe. Teilweise glaube ich fast, ich schreibe eine andere Sprache, egal wie viel Mühe ich mir gebe etwas verständlich zu formulieren…
Warum fragt niemand nach, wie etwas gemeint war, wenn es unklar ist?

Ich entschuldige mich auch, wenn sich jemand von mir missverständlich falsch behandelt fühlt, wie in Lucys Fall etwa, als ich mich positiv über ihren Einsatz äußerte und sie das anders verstand als es gemeint war. Sowas kommt in einer Diskussion einfach vor, in der man sich nicht direkt gegenüber sitzt sondern nur schreiben kann. Gehört dazu, finde ich. Ist auch kein Weltuntergang, ich habe auch das Eine oder Andere falsch verstanden, dann klärt man das halt, fragt nach, stellt richtig. Ist doch normal…?

Wenn ich das Gefühl habe, jemand will mich provozieren, reagiere ich leider auch manchmal darauf. Ich weiß, ich sollte es schlicht ignorieren, aber das ist meist nicht ganz so einfach wie es klingt. Trotzdem versuche ich, wenigstens einen halbwegs angemessenen Umgangston bei zu behalten und nicht zu sehr abzuschweifen.
Es fällt mir zunehmend schwerer.

Ich sehe keine Argumente mehr, auf die ich eingehen könnte, nur noch direkte Angriffe gegen meine Person und bewusste Provokationen. Ihr bestärkt euch noch gegenseitig, ich empfinde es als regelrechtes aufhetzen, was hier im Hintergrund läuft.
Alle gegen Einen.
Es werden Mutmaßungen über meine Person angestellt, die schlicht beleidigend sind und jeder Grundlage entbehren. Doch jede Entgegnung von mir, die auch nur im entferntesten zweideutig sein könnte, wird direkt auf die Goldwaage gelegt und mir dann wieder vorgehalten.
Mancherorts bezeichnet man diese gemeinschaftlichen Angriffe gegen Einzelpersonen auch als Mobbing.

Mir ist nicht klar, was ich getan habe um so ein Verhalten zu rechtfertigen.
Ich zwinge niemanden, sich an den Diskussionen zu beteiligen. Ich finde es teilweise schade, wenn User die Diskussion frühzeitig verlassen, aber das steht jedem frei.

Oder wie ich rlm schon vor einigen Seiten geschrieben habe: Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er gerne die Ignorier-Funktion nutzen oder dem Thread fern bleiben.
Falls es ein konkretes Problem ist, steht es auch jedem frei mich per PN anzuschreiben und die Sachen persönlich mit mir zu klären.
Ich frage nach, ich lasse mich nicht so leicht in einer Diskussion „abwimmeln“, aber ich dränge mich niemandem auf.

Insofern treffen mich einige Kommentare hier auch wirklich persönlich.
Ich weiß nicht, ob dieser Umgang mit anderen Usern – speziell mit Usern, die vielleicht auch mal eine Meinung treten mit der man persönlich nicht konform geht – üblich ist.

Denkt euch was ihr wollt, schreibt euch per PN was ihr wollt, aber ich möchte nicht öffentlich als ignorant, anstrengend und arrogant beschimpft werden von Menschen, die mich nicht einmal kennen.
Auch dann nicht, wenn ich mich manchmal ungünstig ausdrücke, nachfrage oder etwas davon tatsächlich zutreffen sollte. Das gehört in meinen Augen zu einem respektvollen Umgangston.
Ja, ich vergreife mich durchaus auch manchmal im Ton, ich bin nicht perfekt, aber ich versuche wenigstens mir Mühe zu geben.

Als ich heute Abend online gekommen bin, habe ich für mich beschlossen dass ich an dieser Stelle entweder Klartext schreiben muss, oder ich mich nach dem nächsten Post selbst sperren müsste.

Ich bin nicht hier um jemanden zu ärgern, ich bin hier weil ich Katzen mag und über katzenspezifische Themen in einem neutralen Feld diskutieren möchte.
Wenn das in diesem Forum unerwünscht ist oder wenn meine Teilnahme am Forum warum auch immer von der Obrigkeit nicht erwünscht ist, bitte ich um eine kurze PN von einem Moderator.

Ansonsten beharre ich darauf, dass ich ein Mensch bin, der Gefühle hat und ein Mindestmaß an Respekt verdient.
Ich bin nicht bereit mich hier weiter beschimpfen zu lassen, auch wenn es zehn oder hundert gegen einen steht.
Meinetwegen packt mich allesamt auf die Ignorier-Liste, aber ich bin ein Mensch und ich habe auch Gefühle und eine Schmerzgrenze.

Und die ist hiermit erreicht.
 
weißt du Nyth, ich habe erst jetzt den gesamten Thread durchgelesen und einiges an Erklärung gefunden, warum du den Eindruck hast, gemobbt zu werden.

Ich führe auch gerne Grundsatzdiskussionen 🙂, aber mM nach gehört da auf jeden Fall dazu, auch die Meinugen und Ansätze der anderen Teilnehmer zu akzeptieren - auch wenn sie völlig anders sind als deine. Bei deinen Beiträgen habe ich aber von Anfang an den Eindruck, dass du deine festgelegte Meinung hast und sie den anderen als die einzig Wahre "verkaufen" möchtest. Und das klappt so halt nicht 😉
Und ja: natürlich kommt man als "arrogant" oder "besserwisserisch" rüber, wenn man Fragen nach Berufstätigkeit nur mit dem hämischen Hinweis auf einen Tippfehler beantwortet.
Lies dir deine Beiträge doch noch einmal durch, und dann überleg dir, was du mit diesem Thread erreichen wolltest.
 
Obwohl es inzwischen eine Reihe von Studien zur Thematik gibt, fehlt häufig die Seite, die für „uns“ zumindest theoretisch wohl am interessantesten ist: nämlich die Sicht der Katzenhalter.
...
Ich finde es teilweise schade, wenn User die Diskussion frühzeitig verlassen,

Ohne jetzt deine entsprechenden Textstellen im ganzen Velauf raus zu suchen, hatte ich das Gefühl, dass dich die Sicht der Katzenhalter nicht wirklich interessiert, sondern dass dir eher an anderen Dingen gelegen war. Das ist aber mein persönlicher Eindruck und deshalb habe ich die Diskussion verlassen.
 
Nyth, schon lustig, was man so von anderen erwartet was man selber nicht im geringsten Maße bringt. Du fühlst dich verletzt und beleidigt, andere sollen mit deiner Art einhergehen und Verständnis haben, du willst aber niemand verstehen, im Gegenteil, lies wirklich mal nach mit welcher Arroganz du die User hier des öfteren für doof hinstellst wenn du deren Aussagen nicht verstehst oder nicht verstehen willst.

Und ja: natürlich kommt man als "arrogant" oder "besserwisserisch" rüber, wenn man Fragen nach Berufstätigkeit nur mit dem hämischen Hinweis auf einen Tippfehler beantwortet.
Lies dir deine Beiträge doch noch einmal durch, und dann überleg dir, was du mit diesem Thread erreichen wolltest.

Das Einsperren von Katzen zu bestimmten Zeiten setzt ja voraus, dass jeder ständig zu Hause ist und alles danach ausrichtet, Berufstätige werden bei der Theorie gar nicht berücksichtigt. Und da geht es nicht darum, dass man zu faul ist, den Hebel der Klappe zu bestimmten Zeiten zu bedienen (wie von Nyth dargestellt bei der Frage nach berufstätigkeit).
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe mich hier noch nie über den Ton beklagt, ich kann selbst ganz gut austeilen aber auch einstecken.
Dennoch finde ich, dass dieser Thread ein Paradebeispiel für "Wir reden aneinander vorbei und haben nicht mal Spaß daran" ist.
Wie man sich gegenseitig hochschaukelt und dabei dennoch nur ermüdend ist, kann man hier auch perfekt sehen.
Gelernt habe ich exakt nichts, außer wie Diskussionen auf keinen Fall laufen sollten.
 
Danke für die Rückmeldungen.

Gibt es Umstände, unter denen es erlaubt/sinnvoll/angebracht ist, andere Diskussionsteilnehmer zu beschimpfen und öffentlich über sie her zu ziehen?

Ich führe auch gerne Grundsatzdiskussionen 🙂, aber mM nach gehört da auf jeden Fall dazu, auch die Meinugen und Ansätze der anderen Teilnehmer zu akzeptieren - auch wenn sie völlig anders sind als deine.

Wenn ich das Gefühl habe, jemand schreibt etwas vor dem Hintergrund falscher Fakten, dann versuche ich, ihn darauf aufmerksam zu machen.
Wenn etwa jemand sich ein einzelnes Kitten holen möchte, lasse ich das nicht einfach als "ist halt seine Meinung" stehen, sondern schreibe darunter, warum Kitten und Einzelhaltung nicht gerade die ideale Kombination ist.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch jeder andere hier nicht anders machen würde und ich finde daran auch nichts verwerflich. Wenn ich mit falschen Fakten argumentiere, hoffe ich auch, dass sich über kurz oder lang jemand findet der mir das sagt.

Abgesehen davon habe ich definitiv kein Problem mit anderen Meinungen und Ansätzen.

Ich persönlich finde zum Beispiel, dass man nicht im Kernrevier eines Freigängers Nistgelegenheiten und Futterplätze anbieten sollte, aber ich weiß, dass das nur meine persönliche Meinung ist und finde nichts daran auszusetzen, wenn andere genau das (richtig angebracht und nicht als lebende Vogelfallen platziert) als wichtigen Beitrag zum Vogelschutz sehen.


Und ja: natürlich kommt man als "arrogant" oder "besserwisserisch" rüber, wenn man Fragen nach Berufstätigkeit nur mit dem hämischen Hinweis auf einen Tippfehler beantwortet.
Lies dir deine Beiträge doch noch einmal durch, und dann überleg dir, was du mit diesem Thread erreichen wolltest.
Hast du dir auch den dazu gehörigen Beitrag von rlm durchgelesen?
Für mich ist der genannte Beitrag, in dem unter anderem nach meiner berufstätigkeit gefragt wird, eine einzige Provokation. (http://www.katzen-forum.net/freigaenger/192936-schutz-von-wildtieren-8.html#post5066129)
Auf solche Fragen dann auch noch eine ernsthafte Antwort zu geben fällt mir in der Tat schwer, aber ich bin durchaus der Meinung, ich habe das noch in einem akzeptablen Maß getan.
Ich habe auch nicht mit einem hämischen Hinweis auf den Tippfehler geantwortet, sondern gefragt, ob es Themenrelevant ist ob ich "berufztätig" bin. (http://www.katzen-forum.net/freigaenger/192936-schutz-von-wildtieren-9.html#post5066193)


Ohne jetzt deine entsprechenden Textstellen im ganzen Velauf raus zu suchen, hatte ich das Gefühl, dass dich die Sicht der Katzenhalter nicht wirklich interessiert, sondern dass dir eher an anderen Dingen gelegen war. Das ist aber mein persönlicher Eindruck und deshalb habe ich die Diskussion verlassen.
Das finde ich schade, ich weiß jetzt leider auch nicht, was bei dir diesen Eindruck ausgelöst hat, aber ich finde es sympathisch, dass du deshalb nicht angefangen hast mich zu beschimpfen sondern einfach für dich beschlossen hast, dass die Diskussion mit mir keinen Sinn macht.

Nyth, schon lustig, was man so von anderen erwartet was man selber nicht im geringsten Maße bringt.
Zeigst du mir, wo ich dich persönlich beschimpft habe oder hinter deinem Rücken über dich hergezogen bin?
Deine gesamten Beiträge seit über der Hälfte des Threads bestehen aus persönlichen Anfeindungen mir gegenüber.


Das Einsperren von Katzen zu bestimmten Zeiten setzt ja voraus, dass jeder ständig zu Hause ist und alles danach ausrichtet, Berufstätige werden bei der Theorie gar nicht berücksichtigt. Und da geht es nicht darum, dass man zu faul ist, den Hebel der Klappe zu bestimmten Zeiten zu bedienen (wie von Nyth dargestellt bei der Frage nach berufstätigkeit).
Zum Einen habe ich nicht behauptet, dass Einsperren zu bestimmten Zeiten die einzige, sinnvollste oder unverzichtbare Maßnahme ist, die bitte jetzt jeder sofort und augenblicklich umsetzen soll und zum Anderen habe ich dir bereits geantwortet, dass auch jemand der berufstätig ist, für gewöhnlich abends nach Hause kommt und erst morgens das Haus verlässt.
Der Arbeitsaufwand für die Umsetzung besteht darin, abends die Katzenklappe auf "nur rein" zu stellen und morgens die Katzenklappe auf "raus und rein" zu stellen. Bei den meisten Katzenklappen sollte das eine Arbeit von wenigen Sekunden sein.
Wem selbst das zu viel Aufwand ist oder wer morgens und abends nicht Zuhause ist, der hätte sogar noch die Möglichkeit das Ganze mit einer Zeitschaltuhr und ein bisschen Geschick automatisch zu regeln.

Das Einsperren der Katzen zu bestimmten Zeiten hat in meinen Augen nichts damit zu tun, ob man berufstätig ist, sondern einzig und allein damit, ob man es tun möchte oder nicht.

Selbst wenn es aber für alle berufstätige Menschen ein nicht umsetzbarer Arbeitsaufwand wäre, sehe ich nicht, warum es wichtig sein sollte ob ich persönlich berufstätig bin oder nicht.
 
Bitte bleibt hier vorrangig beim eigentlichen Thema (Freigänger als Jäger und Ursache für die Dezimierung geschützter Arten etc.).

Der Austausch von Befindlichkeiten ist immer gut im Tonfall-Thread aufgehoben!

Gruß
icey
 
Ursache für die Dezimierung geschützter Arten etc.)


Echt? Wurde eine derartige Behauptung aufgestellt? Wo? Um welche geschützten Arten soll es gehen? Hier im Thread habe ich noch nichts von Wachtelkönig, Ortolan, Ziegenmelker & Co. gelesen. Ich dachte, es geht um Amsel, Spatz und Meise? 😕😕😕
 

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