Danke für die Rückmeldungen.
Gibt es Umstände, unter denen es erlaubt/sinnvoll/angebracht ist, andere Diskussionsteilnehmer zu beschimpfen und öffentlich über sie her zu ziehen?
Ich führe auch gerne Grundsatzdiskussionen 🙂, aber mM nach gehört da auf jeden Fall dazu, auch die Meinugen und Ansätze der anderen Teilnehmer zu akzeptieren - auch wenn sie völlig anders sind als deine.
Wenn ich das Gefühl habe, jemand schreibt etwas vor dem Hintergrund falscher Fakten, dann versuche ich, ihn darauf aufmerksam zu machen.
Wenn etwa jemand sich ein einzelnes Kitten holen möchte, lasse ich das nicht einfach als "ist halt seine Meinung" stehen, sondern schreibe darunter, warum Kitten und Einzelhaltung nicht gerade die ideale Kombination ist.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch jeder andere hier nicht anders machen würde und ich finde daran auch nichts verwerflich. Wenn ich mit falschen Fakten argumentiere, hoffe ich auch, dass sich über kurz oder lang jemand findet der mir das sagt.
Abgesehen davon habe ich definitiv kein Problem mit anderen Meinungen und Ansätzen.
Ich persönlich finde zum Beispiel, dass man nicht im Kernrevier eines Freigängers Nistgelegenheiten und Futterplätze anbieten sollte, aber ich weiß, dass das nur meine persönliche Meinung ist und finde nichts daran auszusetzen, wenn andere genau das (richtig angebracht und nicht als lebende Vogelfallen platziert) als wichtigen Beitrag zum Vogelschutz sehen.
Und ja: natürlich kommt man als "arrogant" oder "besserwisserisch" rüber, wenn man Fragen nach Berufstätigkeit nur mit dem hämischen Hinweis auf einen Tippfehler beantwortet.
Lies dir deine Beiträge doch noch einmal durch, und dann überleg dir, was du mit diesem Thread erreichen wolltest.
Hast du dir auch den dazu gehörigen Beitrag von rlm durchgelesen?
Für mich ist der genannte Beitrag, in dem unter anderem nach meiner berufstätigkeit gefragt wird, eine einzige Provokation. (
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/192936-schutz-von-wildtieren-8.html#post5066129)
Auf solche Fragen dann auch noch eine ernsthafte Antwort zu geben fällt mir in der Tat schwer, aber ich bin durchaus der Meinung, ich habe das noch in einem akzeptablen Maß getan.
Ich habe auch nicht mit einem hämischen Hinweis auf den Tippfehler geantwortet, sondern gefragt, ob es Themenrelevant ist ob ich "berufztätig" bin. (
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/192936-schutz-von-wildtieren-9.html#post5066193)
Ohne jetzt deine entsprechenden Textstellen im ganzen Velauf raus zu suchen, hatte ich das Gefühl, dass dich die Sicht der Katzenhalter nicht wirklich interessiert, sondern dass dir eher an anderen Dingen gelegen war. Das ist aber mein persönlicher Eindruck und deshalb habe ich die Diskussion verlassen.
Das finde ich schade, ich weiß jetzt leider auch nicht, was bei dir diesen Eindruck ausgelöst hat, aber ich finde es sympathisch, dass du deshalb nicht angefangen hast mich zu beschimpfen sondern einfach für dich beschlossen hast, dass die Diskussion mit mir keinen Sinn macht.
Nyth, schon lustig, was man so von anderen erwartet was man selber nicht im geringsten Maße bringt.
Zeigst du mir, wo ich dich persönlich beschimpft habe oder hinter deinem Rücken über dich hergezogen bin?
Deine gesamten Beiträge seit über der Hälfte des Threads bestehen aus persönlichen Anfeindungen mir gegenüber.
Das Einsperren von Katzen zu bestimmten Zeiten setzt ja voraus, dass jeder ständig zu Hause ist und alles danach ausrichtet, Berufstätige werden bei der Theorie gar nicht berücksichtigt. Und da geht es nicht darum, dass man zu faul ist, den Hebel der Klappe zu bestimmten Zeiten zu bedienen (wie von Nyth dargestellt bei der Frage nach berufstätigkeit).
Zum Einen habe ich nicht behauptet, dass Einsperren zu bestimmten Zeiten die einzige, sinnvollste oder unverzichtbare Maßnahme ist, die bitte jetzt jeder sofort und augenblicklich umsetzen soll und zum Anderen habe ich dir bereits geantwortet, dass auch jemand der berufstätig ist, für gewöhnlich abends nach Hause kommt und erst morgens das Haus verlässt.
Der Arbeitsaufwand für die Umsetzung besteht darin, abends die Katzenklappe auf "nur rein" zu stellen und morgens die Katzenklappe auf "raus und rein" zu stellen. Bei den meisten Katzenklappen sollte das eine Arbeit von wenigen Sekunden sein.
Wem selbst das zu viel Aufwand ist oder wer morgens und abends nicht Zuhause ist, der hätte sogar noch die Möglichkeit das Ganze mit einer Zeitschaltuhr und ein bisschen Geschick automatisch zu regeln.
Das Einsperren der Katzen zu bestimmten Zeiten hat in meinen Augen nichts damit zu tun, ob man berufstätig ist, sondern einzig und allein damit, ob man es tun möchte oder nicht.
Selbst wenn es aber für alle berufstätige Menschen ein nicht umsetzbarer Arbeitsaufwand wäre, sehe ich nicht, warum es wichtig sein sollte ob ich persönlich berufstätig bin oder nicht.