Soll die Katze bleiben? Konflikt sucht Problemlösung

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Ich muss zugeben, dass ich diese ganze Vorgeschichte nur so halb verstehe. Und auch wenn ich es sehr nachvollziehbar finde, dass Du Dich darüber ärgerst, wie das gelaufen ist/läuft, so würde ich da trotzdem nicht meinen Hauptfocus drauf legen im Moment.

Wenn Du für Dich ausschließt, dass die Katze zurück soll, dann würde ich als allererstes auch mal mit ihr zu einem TA Deines Vertrauens gehen. Hast Du einen Impfpass bekommen? Da stehen dann zumindest die Tierarztpraxen drin, die bisher geimpft haben. Eventuell lässt sich auf die Art etwas darüber herausfinden, was da bisher überhaupt gemacht/untersucht wurde in Bezug auf ihre Gesundheit, falls Du dazu wirklich keinerlei Informationen mehr bekommst.

Für die Entscheidung wie es weitergehen soll würde ich mir einen Moment Zeit lassen, so Du sie nicht zurück geben möchtest. Denn ich denke auch, dass sich ihr Verhalten im Moment noch nicht wirklich beurteilen lässt und es noch einen Moment braucht, bis Du da einen zuverlässigeren Eindruck von ihr bekommst.

Und so sie sicher nicht zurück soll ist es ja so oder so wichtig, dass sie als Erstes mal untersucht wird und herausgefunden wird, wo da Baustellen sind, wie massiv die sind und was dagegen zu unternehmen ist. Das Problem kannst Du ja jetzt auch nicht einfach "weiterverlagern" an einen anderen, von Dir gesuchten Adoptanten, sondern das sollte vorher geklärt werden.

Diese Zeit kannst Du dann für Dich nutzen, um herauszufinden, ob Du denkst, dass es langfristig passt, was die Katze vielleicht dazu außer Dir braucht, ob sie wirklich mehr braucht oder ob sich das Verhalten einspielt, wenn sie nicht mehr so aufgeregt ist.

Wichtig finde ich erstmal, dass Du für Dich eine klare Entscheidung triffst dahingehend, ob Du aktuell die Verantwortung auf allen Ebenen übernehmen möchtest mit allen sich ergebenden Konsequenzen. Denn da kommt dann ja unter Umständen auch eine finanzielle Belastung auf Dich zu, je nachdem was da alles im Argen liegt. Da musst Du dann ja durch, unabhängig davon, ob Du Dich später vielleicht doch entscheidest sie weiterzugeben.

Meint: Wenn Du da jetzt eine klare Entscheidung triffst dahingehend, dass sie auf keinem Fall zurück soll, dann sollte die auch sicher stehen. Unabhängig davon, was sich mit der Zeit zeigen wird.
 
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@KittyCat2023 magst du bitte die zitierte Textpassage von der Dame rausnehmen/löschen. Sowas ist gegen die Forenregeln und kann ärger geben.
Zumal auch, wenn du davon ausgehst, dass eine oder beide Vorbesitzerin hier u.U im Forum angemeldet sind.
 
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Ich muss zugeben, dass ich diese ganze Vorgeschichte nur so halb verstehe. Und auch wenn ich es sehr nachvollziehbar finde, dass Du Dich darüber ärgerst, wie das gelaufen ist/läuft, so würde ich da trotzdem nicht meinen Hauptfocus drauf legen im Moment.

Wenn Du für Dich ausschließt, dass die Katze zurück soll, dann würde ich als allererstes auch mal mit ihr zu einem TA Deines Vertrauens gehen. Hast Du einen Impfpass bekommen? Da stehen dann zumindest die Tierarztpraxen drin, die bisher geimpft haben. Eventuell lässt sich auf die Art etwas darüber herausfinden, was da bisher überhaupt gemacht/untersucht wurde in Bezug auf ihre Gesundheit, falls Du dazu wirklich keinerlei Informationen mehr bekommst.

Für die Entscheidung wie es weitergehen soll würde ich mir einen Moment Zeit lassen, so Du sie nicht zurück geben möchtest. Denn ich denke auch, dass sich ihr Verhalten im Moment noch nicht wirklich beurteilen lässt und es noch einen Moment braucht, bis Du da einen zuverlässigeren Eindruck von ihr bekommst.

Und so sie sicher nicht zurück soll ist es ja so oder so wichtig, dass sie als Erstes mal untersucht wird und herausgefunden wird, wo da Baustellen sind, wie massiv die sind und was dagegen zu unternehmen ist. Das Problem kannst Du ja jetzt auch nicht einfach "weiterverlagern" an einen anderen, von Dir gesuchten Adoptanten, sondern das sollte vorher geklärt werden.

Diese Zeit kannst Du dann für Dich nutzen, um herauszufinden, ob Du denkst, dass es langfristig passt, was die Katze vielleicht dazu außer Dir braucht, ob sie wirklich mehr braucht oder ob sich das Verhalten einspielt, wenn sie nicht mehr so aufgeregt ist.

Wichtig finde ich erstmal, dass Du für Dich eine klare Entscheidung triffst dahingehend, ob Du aktuell die Verantwortung auf allen Ebenen übernehmen möchtest mit allen sich ergebenden Konsequenzen. Denn da kommt dann ja unter Umständen auch eine finanzielle Belastung auf Dich zu, je nachdem was da alles im Argen liegt. Da musst Du dann ja durch, unabhängig davon, ob Du Dich später vielleicht doch entscheidest sie weiterzugeben.

Meint: Wenn Du da jetzt eine klare Entscheidung triffst dahingehend, dass sie auf keinem Fall zurück soll, dann sollte die auch sicher stehen. Unabhängig davon, was sich mit der Zeit zeigen wird.

So richtig verstehe ich die Vorgeschichte auch erst seit gestern als ich mit der 1. Besitzerin gesprochen habe.

Kurzfassung:
Sie holte die Katze im Februar 22 aus Belarus her, sie hat zu Hause noch 2 Katzen und einen Hund. Die 2 vorhanden Katzen wurden von ihr verprügelt und so musste sie weg nach ich glaub einem halben Jahr. Um September 22 kam sie dann zu der letzten Vorbesitzerin. Die hT sich jetzt dazu entschlossen einen anderen Job zu beginnen hat dann ab Januar 24 keine Zeit und so ist sie zu mir gekommen. In Belarus wurde sie wohl ausgesetzt, weil sie auch dort schon menschenbezogen war und landete dann von der Straße in der Tötungsstation.

Die Aussagen zum Wesen allerdings könnten nicht unterschiedlicher sein. Die unmittelbar vor mir sagte ängstlich, spielt nicht, verfressen, sehr menschenbezogen, aber kann auch mal einen Tag alleine bleiben. Ein kleiner weiblicher Garfield sozusagen. Ich erlebe hier sehr aktiv, fressen aus Langeweile, extrem anhänglich mit noch extremeren Verlustängsten und das Bedürfnis ständig gefordert zu werden, egal ob körperlich oder mental. Das hat mir dann auch so die 1. Besitzerin bestätigt.

Eine Impfpass habe ich aus Belarus, da ist aber nur eine Impfung aus 2022 drin und es wird eine Gesundheit und die Fähigkeit zur Ausreise bestätigt.

Also unabhängig ob ich sie behalte oder nicht, klar geht sie erst mal zum TA. Allein für mein eigenes Gewissen könnte ich sie nicht so ohne Check woanders hingeben.

Meine Hauptsorge ist einfach nach wie vor ihr nicht die nötige Zuwendung schenken zu können. Und da denke ich mir dann halt die ganze Zeit wie wäre es besser, es sofort oder schnellstmöglich zumindest zu entscheiden oder erst mal abwarten und dann hat sie sich zu sehr an mich gewöhnt. Ich hätte mir auch vorher nie vorgestellt das ich mir überhaupt so eine Frage stellen würde...
 
@KittyCat2023 magst du bitte die zitierte Textpassage von der Dame rausnehmen/löschen. Sowas ist gegen die Forenregeln und kann ärger geben.
Zumal auch, wenn du davon ausgehst, dass eine oder beide Vorbesitzerin hier u.U im Forum angemeldet sind.
Ahhh ok sorry das wusste ich nicht 🙂

Grob zitieren ist aber ok?
 
War die Kleine nach 2022 nochmal bei einem TA? Also bei Person A?
 
War die Kleine nach 2022 nochmal bei einem TA? Also bei Person A?
Angeblich ja,

Ich mach es mal einfacher:
1. Besitzerin meinte sie war in 4 verschiedenen Praxen, da ihr die ersten 3 nicht gefielen. Sie hatte fettiges Fell sowie Durchfall. Es gab den Verdacht auf FIP und Giardien. FIP war negativ, Giardien konnte sie sich angeblich nicht mehr dran erinnern, ich geh einfach mal davon aus sie hatte die. Für das fettige Fell gab es Trockenshampoo.

2. Besitzerin:
Bei ihr hatte sie Verstopfung und im Anschluss Blut im Stuhl. Ebenfalls fettiges Fell, welches angeblich über die Zeit dann besser wurde durch Animonda. Trockenshampoo hat sie sich wohl gegen gewehrt, also die Katze. Mit der Verdauung wäre aber nichts schlimmes gewesen, habe keine Diagnose erzählt bekommen. Ich darf aber laut ihrer Aussage das Futter nicht oft wechseln das wurde wieder dazu führen und es ginge nach langem Probieren nur Animonda. Und dieser TA hat wohl "leichten" Zahnstein gesehen, aber nichts wo was gemacht werden muss. Da klingen bei mir aber direkt die Alarmglocken.

Animonda wollte sie hier nicht, jetzt gibt es Moments Filets, Lucky Lou und Select Gold Pure. Verdauung ist normal, keine Abnormalitäten. Sie hat einmal von Pets Deli gebrochen, ansonsten auch da alles unauffällig.

Rein gesundheitlich gesehen macht mir "nur" das Fell sorgen (und ggf. der Zahnstein). Das mit dem Anfassen am Po und Co., da glaube ich nicht direkt an Schmerzen, da es ja von Tag zu Tag besser wird. Jedoch beim Bauch, dadurch das sie mit frischer Kastrationsnaht nach Deutschland transportiert wurde.
 
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Ich hab jetzt nicht alles genau gelesen, aber ich kann dein Problem sehr gut nachvollziehen.
Ich habe selbst vor sechs Wochen einen neuen Kater zu uns geholt und obwohl alles hervorragend läuft, hatte ich so nach zwei Wochen den Blues und das Gefühl, dass alles schief läuft und man alles falsch macht, bekommen. Das gibt sich und jetzt, vier Wochen später, ist alles einigermaßen gut.

Aber ich denke du hast noch ein anderes Problem, das ich auch sehr gut kenne:
Man adoptiert ein Tier und verlässt sich auf die Beschreibungen von Charakter und Gesundheitszustand. Das Tier kommt an und so nach und nach stellt sich raus, das nichts stimmt.
Natürlich fühlt man sich da betrogen. Und dann kommt dann noch der Streit mit der vorherigen Besitzerin dazu, auf die man dann zu Recht stinksauer ist. Und von der man sich auch noch haltlose Vorwürfe anhören muss.
Diese miese Stimmung projiziert man dann auf das Tier. Wenn man es anschaut, denkt man an den Streit mit der Vorbesitzerin und das Gefühl, betrogen worden zu sein und gibt indirekt dem Tier dafür die Schuld. Und ist sauer und schafft es nicht, es wirklich zu lieben.
Versuch mal, dich allein auf dein Katze zu konzentrieren, dir zu überlegen, was du an ihr magst und was nicht. Ohne die Vorbesitzerin mit ins Spiel zu bringen.
Vergiss auch ihre Vorwürfe und Vorgaben. Deine Katze ist da jetzt weg und es ist jetzt dein Tier, dass nach deinen Vorstellungen lebt.
Und dann überlege dir, was anders werden müsste, damit du sie behalten willst. Und ob das umsetzbar ist. Lass dir Zeit damit.
Geh mit ihr zum Tierarzt. Nicht nur, um sie durchchecken zu lassen - ich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder TA-Besuch die Bindung erhöht. Dort war es mein Tier und ich habe mich darum gekümmert. Auch wenn man sich ärgert, dass es Geld kostet.
Und wenn sie eine Weile da ist (Minimum acht Wochen würde ich sagen), dann überlege nochmal und entscheide, was du tust.
 
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Meine Hauptsorge ist einfach nach wie vor ihr nicht die nötige Zuwendung schenken zu können. Und da denke ich mir dann halt die ganze Zeit wie wäre es besser, es sofort oder schnellstmöglich zumindest zu entscheiden oder erst mal abwarten und dann hat sie sich zu sehr an mich gewöhnt. Ich hätte mir auch vorher nie vorgestellt das ich mir überhaupt so eine Frage stellen würde...

Ich denke, dass Du das eigentlich erst dann entscheiden solltest, wenn klar ist, was da Körperlich bei ihr los ist. Denn je nachdem, was dabei rauskommt, wird da ja auch vielleicht nicht über Nacht ein besserer Zustand zu erreichen sein und vorher möchtest Du sie ja selbst auch gar nicht weitergeben.

Natürlich wird sie sich immer stärker an Dich gewöhnen, je länger sie bei Dir bleibt. Ich persönlich würde aber davon ausgehen, dass sich diese Anhänglichkeit und dieses Hyperaktive mit der Zeit legen wird, wenn sie etwas mehr innere Ruhe findet. Normal ist das nämlich jetzt nicht gerade, weshalb ich es eher als "Ausnahmezustand" deuten würde aufgrund der neuen Situation, die für sie natürlich auch sehr aufregend ist.

Ich würde sie aktuell auch gar nicht zu doll/aktiv "beschäftigen", denn je mehr Aufregung Du zusätzlich dazu reinbringst, desto schlechter kann sie runter fahren. Eher einfach ganz ruhig da sein, sie auch mal ignorieren, ganz normal weiter machen, Ruhe reinbringen.

Sie muss merken: Ok, alles in Ordnung um mich rum. Ein "aufgeregter" Mensch (und die Katze erlebt Dich da halt erstmal eher "schematisch", also sehr grob, und kann nicht unterscheiden zwischen "Da ist zwar jemand auch sehr aktiv mit mir, springt auf meine Aufregung an, aber es besteht keine Gefahr sondern es wird sich nur für mich interessiert" und "Oh, da ist mein Bezugslebewesen aufgeregt, also besteht auch Grund dazu! Gefahr!") kann eine Katze nicht zur Ruhe bringen und solange sie nicht zur Ruhe kommt, kannst Du auch nicht wirklich beurteilen, wie ihr "Normalzustand" ist.
 
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Ich würde die Katze auch schleunigst beim Tierarzt vorstellen, ob sie nun freiwillig in die Box mag oder nicht, völlig egal - mein exStreuner will auch nicht, der wird aber auch nicht gefragt, sondern in die Ecke getrieben und dann die Box vor die Nase gehalten, so dass er nur noch fauchend, singend und laut heulend dort reinspringen kann. Macht keinen Spaß, aber zum Spaß gehts ja auch nicht zum Tierarzt, sondern weil es notwendig ist.

Beim Tierarzt dann schlafen legen, ggf. scheren, röntgen von vorn bis hinten, dentalröntgen und ggf gleich Zähne sanieren lassen, dazu natürlich ein großen Blutprofil.

Dass die Katze sich bei A und B anders zeigte als nun bei Dir - völlig wumpe, Katzen passen sich den Gegebenheiten und den Mitbewohnern an.

Vor einem Jahr hätte ich gesagt dass mein Meo sich sofort auf den neuen Partner freut und spielen will, immerhin ist er hochsozial. Der Neue kam und mein souveräner Meo war am kreischen und flüchten, wenn der in Spielabsicht auf ihn zustürmte. Der Neue starb, es zog eine Kätzin ein, angabegemäß mit älteren Katern kompatibel. Sie mochte meinen Meo nicht, der völlig verhuscht dem zarten Ding ggü wurde. Die Pflegekatze wurde vermittelt, es zog ein alter Streuner ein. Diesmal ging ich davon aus, dass Meo wieder völlig verhuscht sein würde, null Selbstbewusstsein. Und was ist? Meo strotzt vor Selbstbewusstsein und will urplötzlich nach 2 Jahren bei mir mit mir spielen, ist nett dem Neuen ggü, lässt sich aber nicht unterbuttern.

Was ich damit sagen will: Katzen passen ihr Verhalten an, dort sind sie so, woanders eben anders. M.E. kann man oftmals nur in sehr groben Zügen abstecken, wie Katz im neuen Zuhause sich wohl verhalten könnte - oder eben auch nicht.
 
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Das macht auf jedenfall Mut. Von Kittenblues habe ich auch schon mal gelesen. Ich hätte nicht gedacht das es sich für erwachsene Katzen durchzieht... aber das macht natürlich Sinn. Man muss sich wirklich erst mal gegenseitig an die jeweiligen Gepflogenheiten gewöhnen. Und ich glaube man verdrängt über die Zeit dann bestimmt gewisse Sachen die einen an den anderen Katzen anfangs vllt auch gestört haben..
Also ich kann dir sagen, als unsere beiden eingezogen sind als Kitten waren sie meine kurz Persönliche Hölle 😂 und der eine (loki) ist genau so wie ich ne Katze beschrieben hätte die ich absolut NICHT will.
Jetzt lieb ich genau diese Eigenschaften an ihm und ich wünsche mir das er für immer so nervig bleibt.
Man gewöhnt sich an alles und manchmal passt es eben doch perfekt obwohl die Vorstellung ne andere war
 
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Ich würde meinen Focus jetzt auch weg von den Vorbesitzerinnen nehmen und mich auf die Katze konzentrieren. Wie heißt sie eigentlich?
Habe ich das überlesen?

Und wie vielfach geschrieben : so schnell wie möglich zum TA.

Alles Gute für Euch. 😺 🍀
 
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Und wie vielfach geschrieben : so schnell wie möglich zum TA.

Und noch ne Stimme für TA so schnell es geht.
Erinnert sich hier im Forum noch jemand an Carlito? An ihn musste ich eigentlich ziemlich direkt denken, weil sein Fell anfangs ja in nem ähnlich schlimmen Zustand war, mit gelblichen Pfoten, eben weil er unter anderem ja so massive Zahnprobleme gehabt hatte.
Es kann natürlich auch etwas anderes dahinter stecken, aber gerade die gelblichen Pfoten sprechen ja irgendwie dafür, dass da irgendwas im Mundraum nicht stimmt. Wenn die gesamten eventuellen gesundheitlichen Problemchen angegangen sind, wird sie evtl auch etwas ruhiger, denn neben aggressiv und zurückgezogen können Katzen mit Schmerzen auch gerne mal etwas überspannt sein (eventuell besteht die Problematik schon seit dem ersten Besitzer und es hat deswegen in der Zusammenführung geknirscht - wir hatten hier schon einige Fälle mit schleppenden Zusammenführungen, wo es plötzlich nach verbessertem Gesundheitstatus auch allgemein besser lief).


Deswegen auch mein Rat: alles was vorher war ignorierieren, ab zum TA, zur Ruhe kommen und schauen, welcher Fahrplan für euch beide der beste ist.
 
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Also es gibt neuen "Gossip" in Sachen Vorbesitzer. Die letzte nun hat sich jetzt bei der ersten Besitzerin gemeldet und dort angegeben, dass ich ihr verbieten würde die Katze, Nala heißt sie übrigens, zu besuchen. Was ja nicht stimmt. Ich sagte lediglich, dass ich 2-3 Wochen für viel zu früh halte und noch dazu, dass sie es tun kann, wenn sie unbedingt drauf besteht. Und das selber einladen "ich komme Ende August vorbei" mag ich nicht, man fragt doch vorher. Sie will mich jetzt wohl erst mal in Ruhe lassen, weil sie sich nicht streiten will.... nun denn, soll mir mehr als recht sein.

Bzgl. Tierarzt bräuchte ich mal eine taktische Meinung / Hinweis: die Versicherung (HanseMerkur Premium Plus inkl. Zahn) hat eine Wartezeit bis zum 10.09., falls jetzt was schlimmeres entdeckt werden würde, würde davon ja alles nicht mehr übernommen werden. Hat da eine Idee? Ich hatte auch extra mit Zahn abgeschlossen für den Fall, das mal was saniert werden müsste. Das wäre jetzt einfach vom Zeitpunkt richtig blöd, wenn alles vor Ende der Wartezeit passieren würde.
 
Ich denke, dass Du das eigentlich erst dann entscheiden solltest, wenn klar ist, was da Körperlich bei ihr los ist. Denn je nachdem, was dabei rauskommt, wird da ja auch vielleicht nicht über Nacht ein besserer Zustand zu erreichen sein und vorher möchtest Du sie ja selbst auch gar nicht weitergeben.

Natürlich wird sie sich immer stärker an Dich gewöhnen, je länger sie bei Dir bleibt. Ich persönlich würde aber davon ausgehen, dass sich diese Anhänglichkeit und dieses Hyperaktive mit der Zeit legen wird, wenn sie etwas mehr innere Ruhe findet. Normal ist das nämlich jetzt nicht gerade, weshalb ich es eher als "Ausnahmezustand" deuten würde aufgrund der neuen Situation, die für sie natürlich auch sehr aufregend ist.

Ich würde sie aktuell auch gar nicht zu doll/aktiv "beschäftigen", denn je mehr Aufregung Du zusätzlich dazu reinbringst, desto schlechter kann sie runter fahren. Eher einfach ganz ruhig da sein, sie auch mal ignorieren, ganz normal weiter machen, Ruhe reinbringen.

Sie muss merken: Ok, alles in Ordnung um mich rum. Ein "aufgeregter" Mensch (und die Katze erlebt Dich da halt erstmal eher "schematisch", also sehr grob, und kann nicht unterscheiden zwischen "Da ist zwar jemand auch sehr aktiv mit mir, springt auf meine Aufregung an, aber es besteht keine Gefahr sondern es wird sich nur für mich interessiert" und "Oh, da ist mein Bezugslebewesen aufgeregt, also besteht auch Grund dazu! Gefahr!") kann eine Katze nicht zur Ruhe bringen und solange sie nicht zur Ruhe kommt, kannst Du auch nicht wirklich beurteilen, wie ihr "Normalzustand" ist.

Ja klar, das machen wir auch so. Morgens gibts eher geschmuse, Mittags was für den Kopf zum Arbeiten und abends dann eher sowas wie Spielangel etc. Ich merke aber, dass wenn sie z. B. mal bei einem Bürotag sie tagsüber alleine war sie total unausgelastet ist. An den Tagen kann ich so gut wie gar nicht schlafen, weil sie in der Nacht extrem hyperaktiv ist, auf mir rumspringt, Kratzpappe wird auseinander genommen etc.
 
Bzgl. Tierarzt bräuchte ich mal eine taktische Meinung / Hinweis: die Versicherung (HanseMerkur Premium Plus inkl. Zahn) hat eine Wartezeit bis zum 10.09., falls jetzt was schlimmeres entdeckt werden würde, würde davon ja alles nicht mehr übernommen werden. Hat da eine Idee? Ich hatte auch extra mit Zahn abgeschlossen für den Fall, das mal was saniert werden müsste. Das wäre jetzt einfach vom Zeitpunkt richtig blöd, wenn alles vor Ende der Wartezeit passieren würde.

Tja, Shit happens. Nala braucht jetzt Hilfe, nicht in 2 oder 3 Wochen.
Versicherungen sind auch nicht entzückt, wenn gerne mal wenige Tage nach Ablauf der Wartezeit plötzlich ach so überraschend teure Tierarztbesuche notwendig werden.
 
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Geh trotzdem zum TA.. meine ist zu alt für Versicherungen.. trotzdem bekommt sie alle benötigten Behandlungen ohne Wenn und Aber.
 
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Unabhängig ob eine vermeintlich ganz gesunde Katze oder eben eine kranke Katze bei mir einzieht, wäre es für mich ohnehin selbstverständlich sie zeitnah (m)einem TA des Vertrauens vorzustellen. Vorrangig geht es natürlich darum, dass Nala jetzt Hilfe bekommt, aber ich würde mir ihren jetzigen Zustand auch gut dokumentieren lassen.

Rasur, Blutbild und Kotprofil wären neben der allgemeinen Untersuchung das Minimum. Anzeichen, dass ihr etwas fehlt, sind ja da - da müsste man mit dem TA dann weiter schauen. Im Hinblick auf eine eventuelle Zusammenführung natürlich auch auf FIV und FelV testen.

Zur Vorgeschichte möchte ich nicht viel sagen. Offenbar gibt es ja einen Vertrag, aber Papier ist bekanntlich geduldig. Wäre ich in der Situation, würde ich eine WhatsApp Gruppe mit den involvierten Personen gründen und offen kurze Updates mit Fotos (keine Romane) neutral bekannt geben. Da kannst du dann gleich auch einen Terminvorschlag für die Nachkontrolle machen. Kommunikation über drei Ecken kommt nie gut an. Ist wie stille Post. Am Ende kommt ganz etwas anderes raus.

Und ja: Mittelfristig würde ich - auch bei deiner Wohnungssituation - eine Zusammenführung mit einer Katze direkt aus dem TS wagen. Im besten Fall findest du einen Verein, der dich da gut durchbegleiten kann und Verständnis dafür hat, wenn es so gar nicht klappen möchte (Rücknahme).

Aber soweit bist du noch nicht. Für den Moment wünsche ich Nala alles Gute!
 
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Ein bisschen kann ich aber den Unmut der Dame A verstehen.
Du hast zugestimmt bzw. der Vertrag zur Abgabe kam zu Stande weil du einer Nachkontrolle zugestimmt hast.
In der Regel ist Sinn und Zweck hier das Umfeld wirklich noch mal beobachten zu können, gerade wenn man sich nicht sicher ist, wie es dem vermittelnden Tier geht.
Natürlich wird versucht den Termin grobkörnig abzustimmen, aber die Entscheidung wann der TS oder PS es erachtet einen Nachkontrolltermin zu machen liegt im ermessen des jeweiligen Vermittlers.
Nicht nur bei der Dame, sondern auch bei anderen Vermittlern gehen da automatisch die Alarmglocken an, wenn man einen Termin vereinbaren will und das Gefühl bekommt, der Adoptant versucht den Termin zu schieben oder sich ein bisserl drum rum zu winden.

Besser (für den Frieden) wäre eben, wenn man es zeitlich einrichten kann, den angedachten Zeitraum des TS oder PS einfach wahrzunehmen. Sonst entsteht immer so ein leichtes Gefühls dass Adoptant eben was zu verbergen hat.
Der Eingewöhnung der Katze sollte es ja keinen Abbruch tun, ob da einfach Jemand kurz auf einen Kaffee zu besuch kommt.
 
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Ach ja, so sehen die Finger nach dem Streicheln aus. Wobei mit dem Kämmen ist es schon deutlich besser geworden
Anhang anzeigen 253681
Abgesehen von dem desaströsen drum herum: Das ist definitiv nicht normal weshalb ich sie zeitnah einem Tierarzt vorstellen würde. So schlechtes Fell hat keine gesunde Katze, egal mit welchem Alleinfuttermittel.
 
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Ich kann nächste Woche Freitag zum Tierarzt meines Vertrauens. Hab ihnen die Punkte geschildert, da akut aber "nur" das Fell ein Problem ist, ist es kein Notfall. Sie frisst ja normal, hat eine normale Verdauung etc. Sollte also passen, sie meinte auch ich soll bis dahin einfach mal weiter gut bürsten, dann könnte das oft schon viel helfen. Wenn eine Katze mit längerem Haar wohl eine Zeit lang nicht ordentlich gebürstet worden ist, kann es wohl sein, dass man dann eben das auf der Haut angestaute Fett / Talg im Haar verteilt. Kann mich aber früher noch mal melden, sollte sich jetzt widererwarten doch was an der Nahrungsaufnahme oder Verdauung ändern.

@Lirumlarum wie gesagt, ich habe absolut gar nichts verboten und nur darauf hingewiesen, dass ich es zu früh empfinde, sie mir aber einen Tag nennen soll, wenn sie drauf besteht. Daraufhin hat sie mir unterstellt, dass ich sie wegen meiner Arbeit belügen würde. Nachdem sie mir mehrfach unterstellt hat ich würde ungesundes Futter geben. Da habe ich ihr meinen Unmut kundgetan, dass die Katze eben sehr ungepflegt ist und ich mich frage, wie sie sich genau mit ihr beschäftigt hat und wurde dann als taktlos, respektlos und unverschämt betitelt. Auf meine anschließende Nachricht, dass wir sehr gerne nochmal über alles sprechen können, habe ich seither keine Rückmeldung mehr erhalten, sondern sie geht an die 1. Besitzerin und behauptet ich würde ihr verbieten Nala generell zu besuchen. Das ist nun eine reine Vermutung und absolut nicht belegbar, aber gefühlt ist sie noch viel zu emotional bei der Sache und ich denke auch nicht das es ihr selber gut tun würde nach so kurzer Zeit Nala zu sehen. Sie hat ja in der gesamten Zeit täglich Fotos und Videos von mir bekommen, damit sie sieht, dass sie sich gut einlebt.

Bitte bedenke: Nala hat ein Jahr bei der Dame alleine gelebt, sie war sehr auf sie fixiert. Ja, da möchte ich nicht nach 3 Wochen das sie wieder vorbei kommt, während sie erst Vertrauen zu mir aufbaut. Selbst wenn sonst nach 4 Wochen eine Kontrolle durchgeführt wird, ist das ja in der Regel nicht der ehemalige Besitzer auf den eine Fixierung bestand. Solltet ihr das anders empfinden ist das vollkommen in Ordnung, es ist nur meine persönliche Meinung. Wir waren auch gemeinsam verblieben, dass sie mir zunächst die Zeit gibt sich einzuleben, ohne festen Zeitraum, das kommt nun mal auf das jeweilige Tier an.
 
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