Straßenkatze aus Spanien nach Deutschland

  • Themenstarter Themenstarter vanny
  • Beginndatum Beginndatum
Bei einem guten, freien Leben mag das noch hinhauen.

Das muss ich immer im sinne des Tieres entscheiden und mich in das Tier versuchen hineinzuversetzen.
Wir vermenschlichen zu oft,ein warmes weiches Sofa ist für uns erstrebenswert,für viele Katzen nicht unbedingt.
Menschen gehen für ihre Freiheit auf die Strasse und riskieren ihr Leben,wir sollten ehe wir den Tieren ihre Freiheit nehmen gut hinhorchen und schauen,ob das in dem einzelnen Fall für das Tier erstrebenswert ist.
 
A

Werbung

Richtig im Sinne des Tieres.

Dann ist es aber vielelicht nicht ganz verkehrt alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
 
Das selbe hast du aber getan..
Wie kannst du dann eine Userin die du nicht kennst, zu einer Katze über die du nichts weisst, so drängen ein Tier aus seinem Umfeld zu reissen und in eine komplett andere Welt zu stecken?

Ich lebe seit nun fast 3 Jahren mit dem Wissen, daß der eine gottverdammte Fehler, den wir gemacht haben - nämlich in dem Moment, als definitiv klar war, daß unsere Erstkatze endgültig bei uns bleiben würde, eine Zweitkatze zu uns zu nehmen, damit sie nur ja nicht alleine ist - unserem Kätzchen das Leben gekostet hat.
Das Gefühl, am Tod eines geliebten Tieres schuld zu sein, ist unbeschreiblich furchtbar, das würde ich der TE einfach gerne ersparen, denn ich glaube nicht, daß es sich anders als bei uns anfühlt, wenn sie irgendwann erfährt, daß die Kleine den nächsten spanischen Winter nicht überlebt hat.


Du bist da viel zu undifferenziert und dir fehlt Einfühlungsvermögen für diese Katzen..ich mag mich täuschen, aber so liest es sich.
Gehen wir nur mal von der Durchschnittsstreunerkatze aus, sie leben mit Artgenossen teilweise in großen Alters- und Geschlechtsgemischten Gruppen.

Tja, weil es mir an "Einfühlungsvermögen" fehlt, haben wir unsere Spanierin auch nach dem Tod unserer Erstkatze nicht wieder abgegeben (wie das übrigens schon eine Familie vor uns gemacht hatte), sondern ihr schleunigst gleich zwei Gefährtinnen zur Seite gestellt, obwohl es damals dann gar nicht passte (zeitgleich mit dem Tod unserer Katze ist mein Mann lebensbedrohlich erkrankt) - nur, damit sie auf keinen Fall länger als nötig alleine sein muß und sie immer noch wenigstens zu zweit sind, falls wir nochmal ein Kätzchen verlieren sollten.

Dort nun eine kopflos (!) rauszureissen um sie aufs kuschelige Sofa in Einzelhaltung schlimmstenfalls zu vermitteln ist einfach grausam hoch Zwei.
....


Darum halte ich es für verpflichtend Streunerkatzen erstmal eine Zeit betreut zu haben im privaten Umfeld bevor man entscheiden kann ob sie Freigänger sind oder nicht..


Der TE "Kopflosigkeit" zu unterstellen, finde ich schlicht unverschämt.
Kopflos wäre es gewesen, das kleine Tierchen einfach auf dem Rückflug nach Deutschland einzuschmuggeln, ohne sich vorher irgendeinen weiteren Gedanken gemacht zu haben.
Aber sie hat sich vor Ort mit dem betreuenden Tierschutz in Verbindung gesetzt, fragt hier nach und überlegt hin und her - "kopflos" ist das nun wirklich nicht.


Unsere Katze war viele Monate schon in menschlicher Obhut, in Spanien und auch hier , und sie hatte absolut nichts !!! von den Eigenschaften an sich, die ihr zugeschrieben wurden.
Auf unsere schüchterne Nachfrage, wieso denn bitte dieser unsaubere, nahezu gewalttätige Zornpinkel uns als "ruhige, verschmuste Anfängerkatze, die jedem Streit aus dem Weg geht" vermittelt wurde, hieß es dann süffisant, jede Katze würde sich an jedem Ort der Welt anders benehmen, deshalb könne man gar keine realistischen Charaktereinschätzungen abgeben.:grr:

Soviel zu Deiner Ansicht, es wäre "verpflichtend" ehemalige Streuner erstmal privat zu betreuen.



Und natürlich würde den meisten Strassenkatzen die in einem sozialen Gefüge leben ein Artgenosse um ein vielfaches die Eingewöhnung ins neue Leben erleichtern, denn da ist etwas was man kennt, man versteht sich..der andere traut sich vielleicht in manchen Sachen mehr, man kann es sich abgucken und sich durch Vertrautheit in der Fremde Halt geben.

Diese Katze, um die es hier geht, hat aber laut Beobachtung der TE keine direkte nähere Bezugsperson unter den anderen Katzen - sprich: Sie muß sich nicht nur mit dem neuen Umfeld, sondern auch noch mit einer ihr völlig fremden Katze auseinandersetzen.
Statt langsam zu begreifen, daß die Hungerzeiten für sie vorbei sind und ihr weder von Menschen noch von Fressfeinden oder Wetterkapriolen noch Gefahr drohen kann, wird sie in dem drastisch verkleinerten Revier erstmal mit einer fremden Katze Auseinandersetzungen um sichere Rückzugsorte und genügend Futter austragen müssen , bis dann beide kapiert haben, daß diese Rivalitäten völlig unnötig sind.


Ich bin keinesfalls für dauerhaften Einzelknast für Katzen, aber die eine Katze erstmal in Ruhe ankommen zu lassen, bevor man eine Zweite dazuholt, halte ich tatsächlich für sehr angebracht.
Im Optimalfall werden das dann sicher nicht mehr als 6 - 8 Wochen sein, die eine Katze allein mit ihren Menschen ist und selbst diese Frist kann man noch verkürzen, wenn man merkt, daß die Katze dringend Gesellschaft braucht, aber nie im Leben würde ich einer Katze einen Revierwechsel und eine Vergesellschaftung zeitgleich zumuten, das finde ich bei weitem too much !


Was immer bei dir schiefgelaufen ist, darfst du nicht benutzen Ratschläge zu geben die Katzen eventuell von einem Elend ins nächste bringen..
Meine Meinung...und ob diese eine Katze da wirklich im Elend lebt kann ich nicht beurteilen..du etwa?

Lg

Wir können es in der Tat beide nicht beurteilen, aber die Menschen vor Ort, die vermutlich auch schon für die Kastration gesorgt haben, haben der TE Unterstützung bei der Übersiedelung angeboten und nicht versucht, daß Interesse der TE auf andere Katzen, die es vielleicht "nötiger" hätten, zu lenken; insofern gehe ich davon aus, daß genau diese eine Katze, um die es hier geht, es nach Ansicht derer, die sie bereits länger kennen, wahrscheinlich in einem liebevollen Zuhause tatsächlich besser hat als auf der Straße.
Und DAS ist für mich weitaus maßgeblicher als alles, was hier steht.
 
Du solltest das Tierechen hier her holen und Dich parallel um einen Platz mit Freigang und einer netten Zweitkatze bemühen.
Einen Freigänger in die Wohnung sperren ist nicht sinnvoll und für mich grenzt das an Tierquälerei....und dann noch in Einzelhaft. 🙄
 
Ich habe 2 spanische Katzen. Die 1. stammt aus einer Perrera, Vorgeschichte ich nicht bekannt.
Diese Katze wäre bevorzugt in Wohnunghaltung vermittelt worden. Als sie schon bei mir war, meldete sich die Orga und meinte, es wäre ihnen doch lieber, sie würde drinnen bleiben.
Und genau diese Katze hat hier bei mir bereits am 1. Abend lautstark am Fenster gejammert, weil sie raus wollte! In der Zeit, bis sie dann raus durfte, hat die sich so ca. 793 mal den Kopf am Fenster oder an einer Türe angerummst, weil sie mit Gewalt (und Tempo 😱) versucht hat, durchzukommen.
Die andere Katze stammt von der Straße, und diese Katze wäre völlig zufrieden gewesen mit Wohnungshaltung. Dazu noch ein Balkon - diese Katze wäre glücklich gewesen. Inzwischen geht sie zwar gerne raus, aber nie weit weg, wärend die andere im ganzen Dorf bekannt ist.

Nur leider weißt du das nicht vorher, das ist das Problem.

Ich weiß ja nicht, wo du wohnst - wäre Freigang in deiner Gegend denn prinzipiell überhaupt möglich? Und ja, es ist möglich, einen Freigänger durch das Treppenhaus nach außen zu begleiten. Oder evtl. eine Katzenleiter, da brauchst du aber katzenfreundliche Vermieter. Klar, ist umständlich, aber durchaus machbar.
Oder wäre ein Umzug in eine geeignete Gegend für die eine Option, falls es doch nicht klappen sollte?

Normalerweise bin ich übrigens absolut nicht dafür, Freigänger in die Wohnung zu sperren. Bei meinen vielen Katzen waren bisher genau 3 dabei, wo das problemlos gegangen wäre.

Deshalb solltest du dir wirklich Plan B überlegen.

Ansonsten finde ich die Katze übrigens wirklich wunderschön und kann gut verstehen, das du dich in die verliebt hast.

Hoffentlich triffst du die richtige Entscheidung!
 
Wenn die TE sich also genau in diese eine Katze verliebt hat und sie nicht ihrem traurigen oder zumindest ungewissen Streuner-Schicksal überlassen möchte, kann ich das sehr gut verstehen!
Bitte..kommen jetzt gleich von dir auch Horrorgeschichten und Bilder? Kann ich dir auch zeigen und erzählen/zeigen dazu muss ich nicht 1000 Kilometer weit weggucken..um genau zu sagen, ich muss nur aus der Tür raus auf mein Fahrrad und bin in 10 min da..ich setz mich hin, pack ne Dose Whiskas aus und hab schwupp ne Katze bei mir, in die ich mich verliebe..geht ratzefatz, sie in mein Leben zwingen tue ich trotzdem nicht..weil ich Tiere liebe..den Katzen geht es gut da, auch wenn sie in abgewrackten Hütten leben, was soll die Katze in meinem Wohnungsknast die jetzt frei ist und wo mittlerweile Menschen in der Nähe sind die ein Auge haben auf sie?

Was hat es mit verlieben zu tun wenn man eine Katze anfüttert/sich vertraut macht?
Wenn dann ist es ziemlich einseitig, denn die Katze weiss nicht was ihr blüht wenn sie sich diesem oder jenem Menschen nähert.
Das kann jemand sein der es ernst und gut meint und sie versteht in ihren Bedürfnissen, das kann auch genauso gut jemand anderes sein..
Und was weiss Mensch über eine Katze die er anfüttert? Was weiss man über ihren Charakter? Es wurde sich in ein oberflächliches Bild eines Tieres verliebt..das ist menschlich..aber das heisst nicht das es passt zwischen Mensch und Tier.

Ich kann mich in jede Katze verlieben..zeig mir eine und dann?
Was nutzt das? Man muss realistisch bleiben..und zudem hab ich nicht einen Satz von der TE bißlang gelesen der mir sagt der Katze ginge es schlecht..warum, weil einige Ladenbesitzer sie wegjagen? Weil der Winter kommt und Temperaturen unter +20 Grad fallen?
Die Katze sieht besser aus als das was in manchen deutschen Wohnzimmern sitzt auf dem Foto..da muss gut abgeklärt werden ob die nicht doch irgendwo Zuflucht hat.
Und Ts Vereine wenn da sogar mehrere vor Ort sind die ein Auge auf die Katzen haben..es gibt soviel Orte auf der Welt wo einzelne wenige Menschen versuchen da zu helfen wo wirkliche Not ist, dann sollte man besser dort helfen..man kann einfach nicht alle hierherholen und man muss nicht zwanghaft sich einreden allen Tieren geht es rundum schlecht nur weil sie vielleicht nicht auf Samt gebettet sind und keine 20 Jahre alt werden.

Unsere Emotionen.....damit wird alles gerechtfertigt..und was das bringt sieht man im Tierschutz nur all zu oft leider...Tierschlepper wohin das Auge reicht, gute Vereine die im Sinne der Tiere denken und handeln und nicht allein aufgrund ihrer Emotionen muss man gut suchen..

Ganz ehrlich wenn ich erfahren würde das kastrierte Tiere in Spanien die vielleicht von meinen Spenden finanziert wurden nach Deutschland weggefangen werden, wäre ich stinkesauer..weil ich wünsche einem Großteil von denen nicht die deutsche Couch, sondern Sicherheit und Freiheit.

Vielleicht habe ich mich mit dem Satz auf Emotionen nicht gut ausgedrückt.
Natürlich sind immer Emotionen im Spiel, aber sie dürfen bei Entscheidungsfragen die das Leben eines Tieres bestimmen nicht die Entscheidungsgewalt haben.
Das gilt für jeden Tierhalter im übrigen...



Der TE "Kopflosigkeit" zu unterstellen, finde ich schlicht unverschämt.
Kopflos wäre es gewesen
Den Satz mit "Kopflos" den hab ich auch eher allgemein bezogen, wenn du richtig gelesen hättest, wäre die aufgefallen das ich die Te gelobt habe für die Art wie sie damit umgeht, sich Infos holt..etc pp

Soviel zu Deiner Ansicht, es wäre "verpflichtend" ehemalige Streuner erstmal privat zu betreuen.
Sofern da wirklich zwischen euch und dem Verein mit der Kommunikation nichts schief gelaufen ist, war das grottige Vermittlungsarbeit. Und nun also doch willkürlich Katzen einfangen und willkürlich vermitteln?😕
Kann halt passieren in Zeiten wo Tiere per Foto ausgesucht werden, wenn man das ganz ausschliessen will dann geht man zu Pflegestellen um die Ecke, nimmt sich viel viel Zeit und lernt selber kennen, so wie ich es mit meiner Spanierin gemacht habe..

Ich bin keinesfalls für dauerhaften Einzelknast für Katzen, aber die eine Katze erstmal in Ruhe ankommen zu lassen, bevor man eine Zweite dazuholt, halte ich tatsächlich für sehr angebracht.
Im Optimalfall werden das dann sicher nicht mehr als 6 - 8 Wochen sein, die eine Katze allein mit ihren Menschen ist und selbst diese Frist kann man noch verkürzen, wenn man merkt, daß die Katze dringend Gesellschaft braucht, aber nie im Leben würde ich einer Katze einen Revierwechsel und eine Vergesellschaftung zeitgleich zumuten, das finde ich bei weitem too much !
Zu undifferenziert..wenn du von der deutschen Einzelknastkatze redest die mit 7 Wochen auf Ebay verschachert wurde würde ich es auch so machen.
Aber auf keinen Fall mit Tieren die mit Artgenossen gelebt haben..das ist gemein ihnen auch noch das letzte Vertraute vorzuenthalten. Ausserdem nimmt man im Idealfall wenn noch keine Katze da ist sowieso gleich Zwei die sich kennen..

Wir können es in der Tat beide nicht beurteilen, aber die Menschen vor Ort, die vermutlich auch schon für die Kastration gesorgt haben, haben der TE Unterstützung bei der Übersiedelung angeboten und nicht versucht, daß Interesse der TE auf andere Katzen, die es vielleicht "nötiger" hätten, zu lenken
Es gibt "Tierschützer" die am liebsten jedes Tier hier in Deutschland sehen würden..

Diese Katze, um die es hier geht, hat aber laut Beobachtung der TE keine direkte nähere Bezugsperson unter den anderen Katzen - sprich: Sie muß sich nicht nur mit dem neuen Umfeld, sondern auch noch mit einer ihr völlig fremden Katze auseinandersetzen.
Das kann die Te schlicht nicht einfach so beurteilen..wenn sie auf Nahrungssuche sind ziehen Katzen nunmal auch alleine los, sie kleben nicht 24/7 zusammen..die Katze kommt ja nur zu ihr weil sie angefüttert wurde und wie erwähnt die Katze sieht so gut aus, das ich versuchen würde herauszufinden wo sie sich noch aufhält, nicht das sich jemand um sie kümmert..
Gibt ja nun auch unter "verwöhnten" deutschen Freigängern genug Katzen die sich Phasenweise mal woanders "einnisten" und die haben trotzdem ein Heim.

Strassenkatze ist nicht gleich Strassenkatze...
 
Werbung:
Wenn die TE sich also genau in diese eine Katze verliebt hat und sie nicht ihrem traurigen oder zumindest ungewissen Streuner-Schicksal überlassen möchte, kann ich das sehr gut verstehen!

Deine Interpretation vom "ungewissen" Streuner-Schicksal sind aber genau die Emotionen, die dann dafür verantwortlich sind, dass Tiere einfach von der Strasse weggefangen werden. Diese Katze wurde kastriert und wieder ausgesetzt und sie ist in einem sehr guten Zustand.
Mir welchem Recht urteilen wir , dass dieses Leben auf der Insel schlechter sei als ein Leben in einer deutschen Durchschnittswohnung -womöglich sogar alleine? Millionen von Katzen liegen wettergeschützt und übergewichtig auf deutschen Sofas, oft deprimiert und teilnahmslos oder mit anderen Verhaltensauffälligkeiten. Was ist eigentlich mit deren Schicksal? Da wird sehr gene drüber hinweg gesehen, weil die haben ja materiell alles. Ein ausgewogenes, glückliches Leben ist das aber auch nicht.

Da muss man schon aufpassen, dass man seine eigenen Wertmasstäbe nicht zum Richter macht. Sich allein von Emotionen zu leiten halte ich bei Tierhaltung für grundlegend falsch. Aus genau diesen Grúnden werden Tiere beim Vermehrer gekauft (Ich konnte den armen nicht da lassen) mit den bekannten Konsequenzen oder werden sich Tiere angeschafft für deren Haltung einem schlicht die erforderlichen Mittel fehlen, weil nur das Herz aber nicht der Kopf spricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber allzu romantische Vorstellungen vom Streunerleben sollte man sich auch nicht machen.

Am besten ist sogar, man schaut direkt hin.

Brille runter und ruffgeschaut mit Herz und Verstand.
Dann noch die ein oder andere Lautäußerung mit Menschen vor Ort ausgetauscht, so kommt man der Realität ja doch vielleicht am nächsten.
 
Hello again )
also in playa del ingles an der strandpromenade lebt eine alte deutsche Dame die jeden Morgen aufsteht um die streunenden Katzen zu füttern.
Ich selbst habe mehrere hinter den Büschen versteckten Wasserstellen entdeckt die die Kätzchen auch nutzen und die Tierschützerin dort meinen verhungern oder verdursten wird sie nicht.
Allerdings is es oft schon vorgekommen dass sich Leute beschweren und sogar bis zum Stadtrat oder wie das dort genannt wird gegangen sind um die Futterstellen zu schließen da sie die Katzen als nervig empfinden.
"Meine Katze" muss schon seit längerer Zeit auf der Straße leben, ich habe im Internet ein Bild von ihr gefunden das von 2011 war und da war sie bereits kastriert und ausgewachsen.(sie sieht ihr wirklich wahnsinnig ähnlich)
Das die Katze ihren Freigang einfordern könnte ist mir durchaus bewusst und in diesem Fall müsste ich dann schauen ob es möglich wäre so eine art Treppe vom Balkon runter zu machen, anderen Falls stehe ich auch hier (ich wohne in Pleidelsheim, in der Nähe von Ludwigsburg) in Kontakt mit Tierschützern auch mit denen die sich speziell um Katzen kümmern oder Erfahren mit Katzen sind.
Ein Tierheim würde für mich nicht in Frage kommen,genauso wenig wie mit der Katze Ping Pong zu spielen und von einer Person zur anderen zu reichen.
Die Möglichkeit einer 2.Katze ist für mich auch kein Problem aber ich dachte dass wenn ich sie herhole sie erstmal hier ein bisschen schnuppern und eingewöhnen lasse und dann sehe wie verhält sie sich?ist sie einsam?usw..
Als ich den Tierschützern in GC davon erzählt hatte waren alle sofort bereit zu helfen, eine wollte sie mir gleich mitgeben,und ich habe auch selbstverständlich denen meine Befürchtung erzählt, ich weiss nicht warum vllt. Erfahrung mit den Straßenkatzen?aber jede sagte dass sie noch nie bzw.kaum Probleme damit hatten ehem,Straßenkatzen als Wohnungs/Balkonkatzen zu halten.
Aber überstürzt von heute auf morgen wollte ich nicht handeln weils ja doch einiges zu bedenken gibt.
Allerdings steckt man in so einem Tier nicht drin und wie bereits gesagt das letzte was ich möchte ist ein Tier unglücklicher zu machen als es jetzt vielleicht ist.
Meine 2.Idee die ich hatte wäre diese gewesen die Tierschutz Orga in GC darum zu bitten nach der Tierärztlichen Untersuchung die Katze bei sich aufzunehmen um zu schauen ob sie mit der Wohnungshaltung klar kommen würde, was wiederrum auch nicht in ein paar Tagen zu belegen ist :/
 
Man sollte dann aber immer genau hinschauen.

Sehen wir eine schlanke Katze auf der Strasse denken wir:
"Oh, die arme, die möchte ich gerne auf mein Sofa entführen und aus ihrem schrecklichen Leben befreien"

Sehen wir eine übergewichtige Katze auf dem Sofa- gerne auch hier im Forum, dann denken wir:
"Ach was ein süsses, Bärchen,nein, was ist der niedlich, der sieht aber gut aus."
 
Aber allzu romantische Vorstellungen vom Streunerleben sollte man sich auch nicht machen.

Am besten ist sogar, man schaut direkt hin.

Brille runter und ruffgeschaut mit Herz und Verstand.
Dann noch die ein oder andere Lautäußerung mit Menschen vor Ort ausgetauscht, so kommt man der Realität ja doch vielleicht am nächsten.

Romantische Vorstellungen, in diesem Zusammenhang?!

Deshalb überlasse ich immer gerne versierten Tierschützern vor Ort das Feld.
Bei mir würde wahrscheinlich in jedem Fall das Herz über den Verstand siegen.😳
 
Werbung:
Meine 2.Idee die ich hatte wäre diese gewesen die Tierschutz Orga in GC darum zu bitten nach der Tierärztlichen Untersuchung die Katze bei sich aufzunehmen um zu schauen ob sie mit der Wohnungshaltung klar kommen würde, was wiederrum auch nicht in ein paar Tagen zu belegen ist :/
Das würde ich garnicht schlecht finden, dann kann sie auf der Ps das einschätzen mit dem Freilauf und in der Zeit ne Katze finden mit der "deine" sich versteht und wenn du dann in 2-3 Monaten die Katze immernoch zu dir holen willst nimmst du gleich beide.
Das gibt dir Abstand nochmal das ganze Sachlich durchzudenken, die Katze hat Zeit und im Zweifel wenns nicht geht kann sie zurück.

Sie sollte in keinem Fall alleine zu dir kommen und Artgenossen vorfinden..sie ist ein freier Geist und sozial..
 
Aber allzu romantische Vorstellungen vom Streunerleben sollte man sich auch nicht machen.
Das hat wenig mit "Romantik" zu tun, sondern mehr damit das Strassen/Streunerkatzen nicht zwingend die Hölle auf Erden erleben nur weil sie keine warme Couch haben.
Zumal wie erwähnt die Wohnung ein Gefängnis darstellt und man schon gut überlegen muss welchem Tier man das zumuten kann und welchem nicht.
Die Tiere können nicht reden, man kann sie nicht fragen ob sie das freie Leben gegen ein fremdbestimmtes, eingeschränktes tauschen wollen würden dafür immer fressen und streicheln im Überfluss haben.
Das sind rein menschliche Werte die wir da übertragen auf Tiere die draussen geboren wurden.

Ich persönlich würde diese Katze da keinesfalls rausnehmen.
Aber wenn es der tiefe Wunsch der Te ist, so finde ich ihre Überlegung gemeinsam mit dem Verein sie erstmal zu beherbergen, räumlich zu begrenzen und nen passenden Partner dabei zu finden gut. Wenns garnicht geht kann die Katze zurück und wird kein Wanderpokal im deutschen Tierschutz...wobei, so wie die aussieht hat sie gute Chancen..
 
ich würde die katze schon holen.besprich es mit der orga das sie die katze schon mal aufnehmen und bis ein flugpate kommt dauers eh paar wochen.

die Mietze müsste ja sowieso erstmal 3-4 wochen im Haus bleiben damit sie sich eingewöhnt, dann kannst du ja sehen wie groß ihr drang ist. Wenn du ihr dann noch Freigang bieten kannst sehe ich kein problem.

hier so eine "balkontreppe für katzen" http://farm4.static.flickr.com/3493/3742996477_638c35e523.jpg
mehr inspritationen einfach googln

oder du machst ihr die türe immer auf ,vllt darfstdu ja ein keller fenster auflassen so das sie selber rein und raus kann?

Wenn alles klappt kannst du dich auch nach einer 2ten umschauen 🙂

wen nicht dann bemüh dich einfach ein zuhause mit freigang zu finden wo sie für immer bleiben darf.

ich versteh nicht wieso soviele hier so feindlich dieser idee sind wenn die meisten orgas die straßenkatzen eh nur in wohung vermitteln 😕
 
ich versteh nicht wieso soviele hier so feindlich dieser idee sind wenn die meisten orgas die straßenkatzen eh nur in wohung vermitteln 😕
Das sind auch keine Orgas die ich empfehle zu unterstützen...
 
Naja, wahrscheinlich haben die Tierschützer vor Ort nicht anderes zu tun.🙄
Ich könnte mir vorstellen, dass jeder örtliche Tierschützer in Begeisterung ausbricht, wenn er eine Katze, die offensichtlich auf der Straße zurecht kommt, fit für Deutschland machen soll, während die Auffangstationen aus allen Nähten platzen,mit Tieren, die keine Chance haben, auf der Strasse zu überleben.🙄
 
Werbung:
Naja, wahrscheinlich haben die Tierschützer vor Ort nicht anderes zu tun.🙄
Ich könnte mir vorstellen, dass jeder örtliche Tierschützer in Begeisterung ausbricht, wenn er eine Katze, die offensichtlich auf der Straße zurecht kommt, fit für Deutschland machen soll, während die Auffangstationen aus allen Nähten platzen,mit Tieren, die keine Chance haben, auf der Strasse zu überleben.🙄

Sicher nur fürs Tier wäre sowas die fairste Lösung...

Und die Alternative die Katze auf gut Glück nach Deutschland bringen, erstmal in Einzelhaft halten und schauen wie sie zurecht kommt ist wirklich nicht schön...(
 
Die fairste Lösung wäre, die Katze zu lassen wo sie ist und sich in den Auffangstationen nach 2 Notfellchen um zu sehen, die eine Vermittlung bitter nötig haben.
 
Ja.......🙂
 
Die fairste Lösung wäre, die Katze zu lassen wo sie ist und sich in den Auffangstationen nach 2 Notfellchen um zu sehen, die eine Vermittlung bitter nötig haben.

das denke ich auch schon die ganze Zeit,warum diese katze die recht gut aussieht und auch nicht akut in Gefahr ist da wegholen😕
Ich bin mir ziemlich sicher,man kann sich auch schnell in ein anderes Katzenpärchen verlieben.
Das wäre eh viel einfacher gleich zwei zu nehmen, die sich kennen und aneinander hängen.
Hüstel, ich hätte da gleich etliche Vorschläge🙂
Auch hier in den Notfellchen Threads gibt's doch etliche die dringend ein Zuhause suchen.
 

Ähnliche Themen

A
Antworten
80
Aufrufe
49K
Schnurr13
Schnurr13
Puschlmieze
Antworten
20
Aufrufe
3K
Perron
Perron
Greenified
Antworten
3
Aufrufe
504
Bonnie92
B
K
Antworten
14
Aufrufe
1K
Kiribo
K
Cats at Andros e.V.
Antworten
5
Aufrufe
1K
Cats at Andros e.V.
Cats at Andros e.V.

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben