Tierheime - Eure Erfahrungen?

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Ein Dienstleitungsunternehmen, dass nur funktioniert, dass die Mitarbeiter für wenig Kohle massig zusätzliche Stunden an ihrer Freizeit reinstecken (so ist es hier im örtlichen Tierheim zumindest).

Und genau weil es so viele Menschen gibt mit deiner Meinung, gehen in Deutschland die sozialen Berufen immer mehr den Bach runter.
Das beste Beispiel sieht man momentan in der Kranken- und Altenpflegebereichen.
Und in den Tierpflegebereichen wird es früher oder später wahrscheinlich genauso sein.

Was ist daran so schlimm, wenn man ein Mindestmaß an Freundlichkeit und Kompetenz einfach voraussetzt?
 
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Eine Beschimpfung hätte anders ausgesehen. Ich kann den Käse, den Du von Dir gibst, nur einfach nicht mehr sehen. Ich Recht, Du dumm - glaubst Du damit vermittelt man ein Tier?
 
Ein Dienstleitungsunternehmen, dass nur funktioniert, dass die Mitarbeiter für wenig Kohle massig zusätzliche Stunden an ihrer Freizeit reinstecken (so ist es hier im örtlichen Tierheim zumindest).
Juik, ale Ehrenamtlicher habe ich mir dieses Ehrenamt ausgesucht und bin alleine von daher schon verpflichtet, mein Bestes zu geben. Wenn ich das ned hinbekomme, dann sollte ichs lassen Punkt.
Und als Mitarbeiter habe ich mir den Job auch ausgesucht. Und mein Arbeitgeber hat - insbesondere auch im Interesse der Tiere - ein unbedingtes Anrecht darauf, dass ich die Kunden nicht vergraule und das Ansehen meiner Arbeitsstätte nicht runterziehe durch unfreundliche Verhaltensweisen gegenüber Kunden.
So einfach ist das!

Und genau weil es so viele Menschen gibt mit deiner Meinung, gehen in Deutschland die sozialen Berufen immer mehr den Bach runter.
Das beste Beispiel sieht man momentan in der Kranken- und Altenpflegebereichen.
Und in den Tierpflegebereichen wird es früher oder später wahrscheinlich genauso sein.
Die sozialen Berufe gehen auch deswegen runter, weil zu viele Leute, die in den Berufen arbeiten zum Teil genau wie beschrieben unfreundlich zum gehtnedmehr sind.
Anscheinend eine typisch deutsche Eigenschaft -Hauptsache unfreundlich, megagenervt, schimpfen was das Zeug hält und ja nur schön den Anderen anmachen.
 
Und genau aus dem Grund gehört in die Vermittlung geschultes Personal und keine (nicht bös gemeint) 08/50 ehrenamt Helferlein.

Seh ich etwas anders. Gerade die ehrenamtlichen Mitarbeiter, sind meist die Menschen, die (noch) mehr Nerven haben und weitaus freundlicher sind.

Warum holen sich die meisten Leute denn eher ein Tier aus einem privaten Verein, wo die meisten Mitarbeiter ehrenamtlich sind, als aus einem staatlichen Tierheim?
 
Was ist daran so schlimm, wenn man ein Mindestmaß an Freundlichkeit und Kompetenz einfach voraussetzt?

Ich will damit nicht sagen, dass ein Tierheimmitarbeiter das Recht hat unfreundlich zu sein. Allerdings sind wir alles nur Menschen und gerade für die Menschen die in so einem undankbaren Beruf arbeiten, hab ich Verständnis wenn sie sich auch mal (!) im Ton vergreifen.
 
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Und die nächste Ausfälligkeit.
Auf diesem Niveau solltest Du mich doch eigentlich verstehen. Na egal, mit Dir braucht man nicht zu diskutieren.
 
Hm, mit spitzen Bemerkungen kann man einen Thread natürlich auch anheizen😎
 
Ich will damit nicht sagen, dass ein Tierheimmitarbeiter das Recht hat unfreundlich zu sein. Allerdings sind wir alles nur Menschen und gerade für die Menschen die in so einem undankbaren Beruf arbeiten, hab ich Verständnis wenn sie sich auch mal (!) im Ton vergreifen.
Nein Juik, dafür kann und darf es kein Verständnis geben!
Im Kundenkontakt habe ich mich als Mitarbeiter - egal ob bezahlt oder ehrenamtlich - nicht im Ton zu vergreifen, denn der Kunde kann nix dafür, dass ich heuer Krach mit meinem Gatten, schlimmes Tierelend gesehen oder einfach nur Kopfweh habe!
Der Kunde will einem Tier ein Heim geben und ich habe mich als Mitarbeiter entweder höflich zu verhalten oder schlichtweg ums mal primitiv zu sagen, das Maul zu halten und einen Kollegen, der freundlch ist, ranzulassen.
 
Die sozialen Berufe gehen auch deswegen runter, weil zu viele Leute, die in den Berufen arbeiten zum Teil genau wie beschrieben unfreundlich zum gehtnedmehr sind.
Anscheinend eine typisch deutsche Eigenschaft -Hauptsache unfreundlich, megagenervt, schimpfen was das Zeug hält und ja nur schön den Anderen anmachen.

Was ist denn das für eine Schwachsinn?! Die sozialen Berufe gehen den Bach runter, weil sich die meisten Menschen zu schade sind, für wenig Kohle sich halbtotzubuckeln und dafür hauptsächlich fordernde und unverschämte Pat./Klienten zu haben (Beispiel Pflege).
Dieses Argument macht deutlich, dass du davon anscheind keinerlei Ahnung hast.
 
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Ich will damit nicht sagen, dass ein Tierheimmitarbeiter das Recht hat unfreundlich zu sein. Allerdings sind wir alles nur Menschen und gerade für die Menschen die in so einem undankbaren Beruf arbeiten, hab ich Verständnis wenn sie sich auch mal (!) im Ton vergreifen.

Einen schlechten Tag hat sicherlich jeder.... ich habe schon verstanden , wie Du das meinst🙂

Was ich aber einfach armseelig finde ist dieses andauernde gequälte Gejammere, das man ja soviel Elend sehen muss und sich dann noch zusätzlich mit so dummen Menschen rumschlagen muss, die alle nur Tiere aufnehmen und helfen wollen ogottogott, womöglich noch unverheiratet, mit Großfamilie, arbeitslos, stinkendreich, mit Kinder in einer Wohnung oder Haus.... und dann stellen die auch noch Fragen😱
 
@ Quiky, auf welchem Ponyhof wohnst Du denn? Die Leute dort verdienen ihre kleinen Euros mit dem Job und haben glaube ich, genug schaff damit.
 

Der "Kunde" ist kein Kunde, sondern ein Interessent. Deshalb ist ein Tierheim auch kein Dienstleistungsbetrieb.
In einem Tierheim geht es um Verantwortung für Tiere. Nicht um die Zufriedenstellung der "Kunden".
 
Ich will damit nicht sagen, dass ein Tierheimmitarbeiter das Recht hat unfreundlich zu sein. Allerdings sind wir alles nur Menschen und gerade für die Menschen die in so einem undankbaren Beruf arbeiten, hab ich Verständnis wenn sie sich auch mal (!) im Ton vergreifen.

Ich habe dafür völliges Verständnis. Ebenso auch für ein bisschen 'Durcheinander' oder sogar für gewisse Dinge (wie z.B, wenn mir aufgrund des Alters Katzen verweigert werden). Wenn mich etwas stört, wende ich mich ab und schaue mich anderweitig um. Darum konnte ich wohl bisher auch irgendwelchen Konflikten oder starken Problemen aus dem Weg gehen - oder ich/wir hatten einfach nur Glück.

Und 'mal' heißt ja nicht gleich 'immer'. Jeder hat mal einen schlechten Tag 😉

Deshalb scheue ich mich auch, prinzipiell Tierheime zu "verurteilen", wenn mir 'nur' ein Mitarbeiter etwas blöd kommt.

Liebe Grüße
 
Was ist denn das für eine Schwachsinn?! Die sozialen Berufe gehen den Bach runter, weil sich die meisten Menschen zu schade sind, für wenig Kohle sich halbtotzubuckeln und dafür hauptsächlich fordernde und unverschämte Pat./Klienten zu haben (Beispiel Pflege).
Dieses Argument macht deutlich, dass du davon anscheind keinerlei Ahnung hast.

Das ist die eine Seite... die andere Seite sind wundgelegene, schlechtversorgte alte Menschen, die sich nicht mehr wehren können.
 
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Der "Kunde" ist kein Kunde, sondern ein Interessent. Deshalb ist ein Tierheim auch kein Dienstleistungsbetrieb.
In einem Tierheim geht es um Verantwortung für Tiere. Nicht um die Zufriedenstellung der "Kunden".

Unterschreib!
 
Ich bin so bösartig, ich weiß...

Nunja, dann berichte ich euch von einem Hund, den ich einmal kannte. Es handelt sich um eine damals einjährige Staff-Hündin. Sie gehörte einer Truppe kleinkrimineller, die sich einen alten Gasthof gemietet hatten, darin ihre Drogengeschäftchen machten und die Hunde (die hündin und einen dogo argentino rüden) fast nur angekettet in ihren getrennten zimmerchen ließen. Ich habe das durch einen bekannten erfahren und die Hunde regelmäßig zum Gassigehen abgeholt, damit sie wenigstens hin und wieder da raus kommen. Beide waren sehr sehr brav und folgsam. Selbst unter diesen mieserablen Umständen. Nie hat einer gekläfft oder geknurrt. Irgendwann wurden beide von der Polizei beschlagnahmt und ins Tierheim gebracht. Gottseidank. Dort wurde Rocky erstmal in Brandy umgetauft, weil Rocky zu brutal klingt. Dann wurden sie natürlich kastriert und sollten vermittelt werden. Es meldete sich eine junge Frau, die bereits Familie hatte und die kleine Lexy schon vom gassigehen kannte (die frau wohnt im nachbarort aus dem die hunde kamen, und hat lexy auch ab und zu zum spazierengehen mitgenommen). Dort hätte das Hundchen den Wesenstest machen können - die frau hatte schon mit ihr geübt - und hätte ein haus mit garten auf dem land und eine liebe familie gehabt. Sie hat den Hund nicht bekommen, weil sie im nachbarort des Vorbesitzers lebt.

Ich habe die Hund im TH noch ein paar mal besucht, gesehen, dass sie gassigeher gefunden haben und es ihnen soweit gut geht. vor ein paar wochen habe ich nachgefragt was aus den Hunden geworden wäre. Man wollte mir keine Auskunft geben.
 
Nein Juik, dafür kann und darf es kein Verständnis geben!
Im Kundenkontakt habe ich mich als Mitarbeiter - egal ob bezahlt oder ehrenamtlich - nicht im Ton zu vergreifen, denn der Kunde kann nix dafür, dass ich heuer Krach mit meinem Gatten, schlimmes Tierelend gesehen oder einfach nur Kopfweh habe!
Der Kunde will einem Tier ein Heim geben und ich habe mich als Mitarbeiter entweder höflich zu verhalten oder schlichtweg ums mal primitiv zu sagen, das Maul zu halten und einen Kollegen, der freundlch ist, ranzulassen.

Ich rede jetzt mal nur von angestellten Miarbeitern (Ehrenamtliche habe ich noch so gut wie keinen unfreundlichen in der Vermittlungsarbeit kennen gelernt).
Es geht nicht darum, dass man Stress mit dem Gatten hat etc. und deswegen unfreundlich ist.

Aber ich hab jetzt keinen Bock mehr, dass noch 1000 mal zu erläutern. Lies dir bitte meine vorherigen Posts durch, da habe ich es oft genug erläutert. Anscheind hast du die nicht gelesen, sonst würdest du nämlich nicht so einen Blödsinn schreiben, der garnichts damit zu tun hat, was ich geschrieben habe.
 
Was ich aber einfach armseelig finde ist dieses andauernde gequälte Gejammere, das man ja soviel Elend sehen muss und sich dann noch zusätzlich mit so dummen Menschen rumschlagen muss, die alle nur Tiere aufnehmen und helfen wollen ogottogott, womöglich noch unverheiratet, mit Großfamilie, arbeitslos, stinkendreich, mit Kinder in einer Wohnung oder Haus.... und dann stellen die auch noch Fragen😱

Solch eine Einstellung hab ich noch bei keinem Tierheimmitarbeiter erlebt, egal ob ehrenamtlich oder festangestellt.
 

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