Tierheime - Eure Erfahrungen?

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Es geht beim Tierheim abgesehen von den Tieren wie bei jedem anderen Dienstleister auch nur und ausschliesslich um die Kundenzufriedenheit

Das Tierheim ist den Tieren gegenüber verpflichtet. In deren Dienste steht ein Tierheim.
Es gibt zwei Millonen Gründe, jemandem ein Tier zu vermitteln. Und es gibt zwei Millonen Gründe, jemandem ein Tier (oder ein bestimmtes, das vom Interessenten gewünschte) nicht zu vermitteln.
Man wird nie jeden Interessenten zufriedenstellen können. Denn dann, oder alleine schon mit dem Bestreben, es zu wollen, wäre ein Tierheim tatsächlich nix weiter als ein Dienstleistungsbetrieb, das den Interessenten zum Kunden macht und das Tier zur Ware.

Und das kann nicht Sinn des Tierschutzes sein.
 
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Wenn 10 Leute super sind und einer mal gestresst, genervt und meinetwegen pampig sind gleich alle Tierheimmitarbeiter unfreundlich, vergraulen die Leute und blaaaaa.

Ich wurde nicht unfreundlich behandelt, mich haben nur die Vergaberichtlinien gewundert - "Single?" und "ein neuer Freund mag die Katze dann vielleicht nicht!" - das ist für mich nicht nachvollziehbar. Es mag schon vorkommen, dass eine Frau wegen des neuen Freundes die Katzen abgibt, aber wie will man sich davor schützen? Auch eine langjährige Verheiratete kann sich scheiden lassen, das war für mich echt der allergrößte Quatsch überhaupt.....
 
Das Tierheim ist den Tieren gegenüber verpflichtet. In deren Dienste steht ein Tierheim.
Es gibt zwei Millonen Gründe, jemandem ein Tier zu vermitteln. Und es gibt zwei Millonen Gründe, jemandem ein Tier (oder ein bestimmtes, das vom Interessenten gewünschte) nicht zu vermitteln.
Man wird nie jeden Interessenten zufriedenstellen können. Denn dann, oder alleine schon mit dem Bestreben, es zu wollen, wäre ein Tierheim tatsächlich nix weiter als ein Dienstleistungsbetrieb, das den Interessenten zum Kunden macht und das Tier zur Ware.

Und das kann nicht Sinn des Tierschutzes sein.

Ich bewundere deine Geduld.
 
Das Tierheim ist den Tieren gegenüber verpflichtet. In deren Dienste steht ein Tierheim.
Es gibt zwei Millonen Gründe, jemandem ein Tier zu vermitteln. Und es gibt zwei Millonen Gründe, jemandem ein Tier (oder ein bestimmtes, das vom Interessenten gewünschte) nicht zu vermitteln.
Man wird nie jeden Interessenten zufriedenstellen können. Denn dann, oder alleine schon mit dem Bestreben, es zu wollen, wäre ein Tierheim tatsächlich nix weiter als ein Dienstleistungsbetrieb, das den Interessenten zum Kunden macht und das Tier zur Ware.

Und das kann nicht Sinn des Tierschutzes sein.

*unterschreib*
 
Es gibt zwei Millonen Gründe, jemandem ein Tier zu vermitteln. Und es gibt zwei Millonen Gründe, jemandem ein Tier (oder ein bestimmtes, das vom Interessenten gewünschte) nicht zu vermitteln.

Was wären denn in deinen Augen Ausschlußgründe für die Abgabe einer Katze? (also allgemein, nicht eine bestimmte)
 
Wenn 10 Leute super sind und einer mal gestresst, genervt und meinetwegen pampig sind gleich alle Tierheimmitarbeiter unfreundlich, vergraulen die Leute und blaaaaa.

Vielleicht sollten sich die Leute mit schlechter Erfahrung auch mal ins Gedächtnis rufen, wie viele Tierheim- und Tierschutzmitarbeiter sich angebracht ihnen gegenüber Verhalten haben.
Das ist von mir auch nicht vergessen, aber momentan geht es hier ja um unfreundliche TH helfer.🙂
 
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es hat auch keiner verlangt, dass man es allen recht machen soll.
 
Wir Menschen neigen einfach zu sehr dazu, uns vorrangig an negative Begebenheiten zu erinnern und uns damit auseinanderzusetzen als mit den positiven 😉

Das Positive nehmen wir in den meisten Fällen wie selbstverständlich als normal an...

Schaut euch doch mal die meisten Diskussionen an, da werden Probleme, Sorgen, Ärgernisse etc am häufigsten diskutiert und positives oft nur am Rande mal erwähnt 😛
Vielleicht müssen wir da mal umdenken 😉
 
Es geht doch gar nicht darum, dass ich jedem Interessenten jedes Tier vorbehaltlos in die Hand drücke. Es geht um mein Auftreten gegenüber Interessenten, darum, ob ich überhaupt Interesse an der Person mir Gegenüber zeige. Die Möglichkeiten abwäge, oder jemanden von vornherein wieder nach Hause schicke, ohne mir die Mühe zu machen, mal nachzufragen, was denn geht und was eben nicht.
 
Ich wurde nicht unfreundlich behandelt, mich haben nur die Vergaberichtlinien gewundert - "Single?" und "ein neuer Freund mag die Katze dann vielleicht nicht!" - das ist für mich nicht nachvollziehbar. Es mag schon vorkommen, dass eine Frau wegen des neuen Freundes die Katzen abgibt, aber wie will man sich davor schützen? Auch eine langjährige Verheiratete kann sich scheiden lassen, das war für mich echt der allergrößte Quatsch überhaupt.....

Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Aber gut dann geh ich halt zu einem anderen Tierheim oder anderen Verein.
 
Was wären denn in deinen Augen Ausschlußgründe für die Abgabe einer Katze? (also allgemein, nicht eine bestimmte)

Das steht hier doch gar nicht zur Debatte. Lass uns beim Thema Tierheim bleiben, wenn es zu persönlich wird, artet es nur aus.
 
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Das ist von mir auch nicht vergessen, aber momentan geht es hier ja um unfreundliche TH helfer.🙂

Nein es geht um Erfahrungen im Tierheim 😉.
Und ich finde, man sollte nicht nur von den neg. sondern auch von den pos. berichten 🙂.
 
Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Aber gut dann geh ich halt zu einem anderen Tierheim oder anderen Verein.


Sooooooooooo!!!🙂

Siehste, das ist es und das ist DAS, was eigentlich nicht passieren darf. Dann hat Derjenige der das verbockt hat auf ganzer Linie versagt, denn er hat den Tieren geschadet und das kann nicht im Sinne eines gutes THs sein.
 
Das ist von mir auch nicht vergessen, aber momentan geht es hier ja um unfreundliche TH helfer.🙂

Oh sorry, dann war mein Beitrag hier wohl fehl am Platze, ich hatte über ein gut geführtes TH mit freundlichen Helfern berichtet. 🙂
 
Nein es geht um Erfahrungen im Tierheim 😉.
Und ich finde, man sollte nicht nur von den neg. sondern auch von den pos. berichten 🙂.

Keine Angst, kann ich auch was zusteuern🙂, momentan geht es aber um schlechte Mitarbeiter.
 
Sooooooooooo!!!🙂

Siehste, das ist es und das ist DAS, was eigentlich nicht passieren darf. Dann hat Derjenige der das verbockt hat auf ganzer Linie versagt, denn er hat den Tieren geschadet und das kann nicht im Sinne eines gutes THs sein.

Wieso? Das hat nichts mit verbockt zu tun, dieses Tierheim ist der Auffassung, dass es das Tier nicht gut bei mir hat.
Also such ich mir einen anderen Verein oder anderes Tier, das anderer Meinung ist.
 
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Wenn 10 Leute super sind und einer mal gestresst, genervt und meinetwegen pampig sind gleich alle Tierheimmitarbeiter unfreundlich, vergraulen die Leute und blaaaaa.
Willkommen im realen Leben. Genauso und nicht anders läufts.
EINE schlechte Reputation genügt in der Regel! Schlicht simpel und ergfreifend.

Vielleicht sollten sich die Leute mit schlechter Erfahrung auch mal ins Gedächtnis rufen, wie viele Tierheim- und Tierschutzmitarbeiter sich angebracht ihnen gegenüber Verhalten haben.
Darum geht es nicht - angemessenes Verhalten wird vorausgesetzt! Unangemessenes Verhalten wird entsprechend wahrgenommen und negativ belegt.
So tickt nunmal das Leben.
 
aber das sieht man ja leider land auf land ab nur bedingt so. sonst gäbe es sicher auch mehr unterstützung aus der gesellschaft (genauer aus öffentlichen geldern) hierfür. und auch hier sind die gemeinden / kreise eher klamm und streichen mittel, wo sie können.

leider stehen die meisten tsvs finanziell mit dem rücken an der wand. das ist so und von daher ist es müßig.

die meisten orgas sind von ehrenamt und spenden abhängig.

Um so mehr müsste es dann im Interesse der Tierheime liegen, die Tiere auch zu vermitteln. Und mit professionellem Auftreten ist nicht gemeint, ungeprüft jedem Hanswurst ein Tier mitzugeben.

Wer aber sagt "Akademiker bekommen bei uns keine Tiere; Singlefrauen bekommen keine Tiere; Senioren um die 70 bekommen keine Tiere; Familien mit Kleinkindern bekommen keine Tiere" - ja wer bleibt dann noch übrig? Und selbst wenn das die Kriterien sein sollten - das kann man auch diplomatischer sagen. Niemand hört gerne "du bist ungeeignet". Und das ungeeignet manifestiert sich an unabänderlichen und zum Teil nicht nachvollziehbaren Fakten.

Nein, ist es nicht.
Die Leute dort sind verantwortlich für das Wohl und Wehe der Tiere. Denen sind sie verpflichtet. Nicht jedem dahergelaufenen Spinner, [...]

Und genau diese Haltung spricht dann aus den Worten. Warum ist der Interessent ein Spinner? Weil er einen anderen Lebesstil, eine andere Lebenssicht hat? Disqualifiziert er sich damit zwangsläufig zur Tierhaltung?

Vielleicht tun sie das ja. Vielleicht ist der überwiegende Teil der ganzen Horrorstories einfach nur erfunden? Oder aus gekränktem Stolz entstanden? Oder aus ich-kenne-einen-der-einen-kennt-Konstellationen?
Aber klar, einfacher ist halt Tierschutz-Bashing.

Das ist die einfachste Form, mit Kritik umzugehen - sie einfach negieren. Und so kann sich nie etwas ändern.

Der "Kunde" ist kein Kunde, sondern ein Interessent. Deshalb ist ein Tierheim auch kein Dienstleistungsbetrieb.
In einem Tierheim geht es um Verantwortung für Tiere. Nicht um die Zufriedenstellung der "Kunden".

Dennoch darf er höfliches Verhalten erwarten. Dennoch darf er erwarten, dass er für voll genommen und ernst genommen wird.

Auch diese Berufsgruppen haben mein vollstes Verstädnis, wenn sie sich mal (!) im Ton vergreifen.

Und woher soll der Kunde wissen, dass die Entgleisung einmalig war (was ich übrigens nicht glaube). Der Kunde/Interessent sieht den Dienstleister ein Mal. Und wenn der sich im Ton vergreift, kommt er nicht wieder. Ganz einfach.

Und diese beiden Punkte, das Kunden-Denken und die Verantwortung, die passen nun mal nicht immer zusammen. Es wird zwangsläufig immer wieder dazu kommen, dass Leute Gift und Galle spucken, weil sie, als vermeintlicher König-Kunde, nicht das bekommen haben, was sie wollten.

Lass dich mal von erfahrenen und erfolgreichen Kundenberatern schulen. Die erklären dir dann, dass man freundlich und kompetent dem Kunden erklären kann, dass seinem Wunsch leider nicht entsprochen werden kann. Und anschließend bedankt sich der Kunde für die kompetente Beratung. Das geht - wenn man kann und auch will.
 
Wieso? Das hat nichts mit verbockt zu tun, dieses Tierheim ist der Auffassung, dass es das Tier nicht gut bei mir hat.
Also such ich mir einen anderen Verein oder anderes Tier, das anderer Meinung ist.

Natürlich hat es genau damit zu tun🙂
Da ging es um Befindlichkeiten eines TH mitarbeiters und der sich nicht mal die Mühe gemacht hat nachzufragen * Achsel zuck*

schade für das Tier😉 und für das TH, denn sowas wird natürlich auch gerne weitererzählt........

Zum Glück ist das nicht Gang und Gebe, sonst wären die TH schon lange keine TH s mehr sondern längst schon Tötungsstationen.
 
Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Aber gut dann geh ich halt zu einem anderen Tierheim oder anderen Verein.

aber ist das im Sinne des Tierheims?

Das steht hier doch gar nicht zur Debatte. Lass uns beim Thema Tierheim bleiben, wenn es zu persönlich wird, artet es nur aus.

mich hätte es interessiert. Viele Ausschlußgründe sind mM nach keine wirklichen, andere werden wir hier (fast) alle so sehen.

Wieso? Das hat nichts mit verbockt zu tun, dieses Tierheim ist der Auffassung, dass es das Tier nicht gut bei mir hat.
Also such ich mir einen anderen Verein oder anderes Tier, das anderer Meinung ist.

Aber das ist einfach kontraproduktiv. Wenn ich mich so für den Tierschutz engagiere, dann muss das auch für andere Tiere gelten, nicht nur fürm "meine" - also wäre es sinnvoller, Leuten genauer zu sagen, was mir an ihnen mißfällt, und sie dazu zu bringen, das zu ändern. Ich denke da zB an Vernetzungen von Fenstern.
So aber schicke ich Menschen, von denen ich annehme, das Tier hat es nicht gut bei ihnen, zum Nachbar-TH. Sehr im Sinne des Tierschutzes.....🙄
 

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