Wo zieht man die Grenze? Bei 4 oder doch lieber bei 6? Bei 8? Wenn es 8 sind, ist doch auch egal, ob es nun 10 sind? Aber das eine Notfellchen geht doch auch noch...es ist doch so arm dran...
Es ist wichtig, daß man den Tieren hilft (wobei die Aufklärung vor Ort ja das eigentliche Problem ist, also Kastration etc.), aber man hat auch die Verantwortung für die vorhandenen Tiere. Wenn man keine Grenze ziehen kann, hat man Zuhause irgendwann ähnliche Verhältnisse wie in einem Tierheim. Alle Katzen können sich irgendwie arrangieren und haben es nicht sooo schlecht, aber ist das wirklich im Sinne der Tiere?
Ein Tier anzuschaffen ist ja nicht so eine große Kunst, es aber möglichst katzengerecht zu versorgen und auch anfallende Tierarztkosten leisten zu können, kann irgendwann ein Problem werden.
Das Schicksal der jungen Katzen ist sehr traurig, aber das Schicksal der älteren Katzen, die vorher auf der Couch lebten und dann abgeschoben wurden, macht mich persönlich sehr traurig.
Jung, hübsch, agil wurden sie angeschafft und und im Alter abgeschoben, dann wenn sie wirklich Aufmerksamkeit, Zuneigung und Hilfe brauchen, fristen sie ihr Dasein im Tierheim (wenn sie Glück haben) oder in der Tötungsstation. Die Tage zählen rückwärts und ihnen ist kein liebevolles Ende gegönnt
🙁 🙁
z.B. Indi
http://www.tierhilfe-miezekatze.de/animal_single.html?idTier=1852
"Alt", Grautiger...dann kann man mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, welchen Lauf ihr Schicksal nehmen wird....
🙁🙁🙁
Bizca
http://www.tierhilfe-miezekatze.de/animal_single.html?idTier=1539
Älter, Grautiger, lebt schon 4 Jahre (!!!) im Tierheim
Chancen auf Vermittlung???