Trächtige Pflegekatze

  • Themenstarter Themenstarter Sabr_ina
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    pflegekatze trächtige katze wilde katze
Am liebsten würde man sie natürlich immer alle behalten, aber dann wären ruckzuck alle Pflegestellen voll. Mich tröstet beim Abschied deswegen immer der Gedanke, dass ich durch die Vermittlung der Zwerge die Möglichkeit habe, weiteren Katzen zu helfen und ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft zu schenken 🙂
Ja, da hast du recht!
Und da ich ja schon zwei Katzen habe, wäre es einfach zu viel. Romy (so nenn ich die Pflegekatze) würde ich gern behalten, wenn sie mit meinen zwei Katzen und vorallem mit meinem Sohn klar kommt ☺️
 
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Ja, da hast du recht!
Und da ich ja schon zwei Katzen habe, wäre es einfach zu viel. Romy (so nenn ich die Pflegekatze) würde ich gern behalten, wenn sie mit meinen zwei Katzen und vorallem mit meinem Sohn klar kommt ☺️

Dann drücke ich die Daumen, dass es mit Romy klappt!

Wir sind letztes Jahr auch zum PSV geworden und haben zwei unserer Pflegekitten adoptiert. Mit fünf Katzen sind wir jetzt aber definitiv voll und haben keinen Platz mehr in unserer Truppe (außer für Pflegis natürlich!) 😄
 
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Dann drücke ich die Daumen, dass es mit Romy klappt!

Wir sind letztes Jahr auch zum PSV geworden und haben zwei unserer Pflegekitten adoptiert. Mit fünf Katzen sind wir jetzt aber definitiv voll und haben keinen Platz mehr in unserer Truppe (außer für Pflegis natürlich!) 😄
Ja für Pflegis will ich auch auf jedenfall einen Platz aufheben ☺️
 
Ich weiß ganz ehrlich nicht, ob ich mich von Pflegekätzchen, die ich selber aufgezogen habe, trennen könnte.
Letzten Sommer wurde ich gefragt, ob ich 2 Flaschis aufnehmen möchte, was ich aber abgelehnt habe. Wir hatten damals gerade 5 Katzen und ich dachte, unsere an sich als Pflegekatze gedachte Linda kann das eine oder andere große Zipperlein entwickeln, so daß ich in ernsthafte Schwierigkeiten, allen gerecht zu werden, rutsche.
Bei alten Pflegis löst sich das Problem jedoch, nicht zum PSV zu werden, manchmal auf natürliche Weise. Das ist zwar sehr traurig, aber der Gang der Natur. Wenn mir, wenngleich auch aus verständlichen Gründen, Pfegebabys unter den Händen wegsterben, ist das eine andere Nummer. 🙁
Ich bewundere wirklich jeden, der Pfegebabys oder trächtige Katzen aufnimmt, aus tiefsten Herzen.
 
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Ich weiß ganz ehrlich nicht, ob ich mich von Pflegekätzchen, die ich selber aufgezogen habe, trennen könnte.
Letzten Sommer wurde ich gefragt, ob ich 2 Flaschis aufnehmen möchte, was ich aber abgelehnt habe. Wir hatten damals gerade 5 Katzen und ich dachte, unsere an sich als Pflegekatze gedachte Linda kann das eine oder andere große Zipperlein entwickeln, so daß ich in ernsthafte Schwierigkeiten, allen gerecht zu werden, rutsche.
Bei alten Pflegis löst sich das Problem jedoch, nicht zum PSV zu werden, manchmal auf natürliche Weise. Das ist zwar sehr traurig, aber der Gang der Natur. Wenn mir, wenngleich auch aus verständlichen Gründen, Pfegebabys unter den Händen wegsterben, ist das eine andere Nummer. 🙁
Ich bewundere wirklich jeden, der Pfegebabys oder trächtige Katzen aufnimmt, aus tiefsten Herzen.
Mit dem Gedanken, dass etwas passieren könnte, kämpfe ich ganz stark.. Aber ich hätte es auch nicht übers Herz gebracht abzulehnen, als ich erfahren habe, dass die Pflegekatze die ich aufnehmen soll trächtig ist..
 
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Hallo Sabrina!

Ich habe den Thread jetzt nicht ganz detailliert durchgelesen, entschuldigung falls sich das schon geklärt/erledigt hat.

Hast du eine Ahnung wie alt die Katze ist? Keine Zähne klingt irgendwie als wäre sie schon etwas älter.

Wurdest du über Notmaßnahmen informiert und weißt, was im Fall der Fälle so zu tun ist? Oder hast jemanden zur Hand, den du quasi 24/7 gerade anrufen und damit nerven kannst, wenn es losgeht?

Ansonsten würde ich zu etwas mehr Entspannung raten.
Das ist eine scheue Katze und sie spürt, wenn du nervös und aufgeregt bist. Für die Geburt braucht sie im Idealfall ungestörte Ruhe und möglichst wenig Stress.
Natürlich sollst du dabei sein, falls es irgendwie Probleme gibt, aber bitte... auf Abstand. Gerade wenn es nicht ihr erster Wurf ist, sind die Chancen gut, dass du gar nichts tun musst bzw. mehr schaden als helfen kannst, wenn du die Katze in dieser sensiblen Phase der Geburt bedrängst.

Kannst du denn einschätzen ob sie wirklich „wild“ ist oder nur sehr scheu und ängstlich?
Je nachdem muss man sich dann im späteren Verlauf überlegen ob es sinnvoll ist die Kitten volle 12 Wochen bei der Mutter zu lassen oder sie früher zu trennen, um eine Sozialisierung auf den Menschen zu ermöglichen.
Dazu wurde zwar schon was gesagt, aber ich muss mich hier auch nochmal ganz klar melden. Bitte nicht. Niemals. Es gibt Europäische Wildkatzen in Deutschland - es gibt aber so gut wie keine Hybride mit heimischen Wald- und Wiesenkatzen.
Eine echte Wildkatze zu erwischen ist entsprechend quasi unmöglich.
Ich habe verdammt lange mit halbwilden und völlig wilden bis hin zu misshandelten Bauernhofskatzen gearbeitet. Ich kann meine Hände dafür ins Feuer legen, dass es so etwas wie "wilde" Katzen nicht gibt und ich habe Kitten erfolgreich sozialisiert, deren Mutter niemanden näher als vier Meter an sich ran gelassen hat.

Vor allem aber kann man auch völlig wild aufgewachsene Kitten "nachsozialisieren" was den Menschen angeht. Braucht bisschen Mühe, okay, aber mit 12 Wochen überhaupt keine Frage. Habe ich auch schon mit deutlich älteren Katzen gemacht, die statt einem festen Wohnplatz nur eine "Futterstelle" gesucht haben. Himmel, ich hatte noch nie einen anhänglicheren Kater als den.

Jedenfalls, lange Rede kurzer Sinn: 12 Wochen sind ein Minimum. Was die Katzenmutter leistet kannst du niemals nachholen. Was der Mensch leistet ist lachhaft dagegen.
 
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Hallo Sabrina!

Ich habe den Thread jetzt nicht ganz detailliert durchgelesen, entschuldigung falls sich das schon geklärt/erledigt hat.

Hast du eine Ahnung wie alt die Katze ist? Keine Zähne klingt irgendwie als wäre sie schon etwas älter.

Wurdest du über Notmaßnahmen informiert und weißt, was im Fall der Fälle so zu tun ist? Oder hast jemanden zur Hand, den du quasi 24/7 gerade anrufen und damit nerven kannst, wenn es losgeht?

Ansonsten würde ich zu etwas mehr Entspannung raten.
Das ist eine scheue Katze und sie spürt, wenn du nervös und aufgeregt bist. Für die Geburt braucht sie im Idealfall ungestörte Ruhe und möglichst wenig Stress.
Natürlich sollst du dabei sein, falls es irgendwie Probleme gibt, aber bitte... auf Abstand. Gerade wenn es nicht ihr erster Wurf ist, sind die Chancen gut, dass du gar nichts tun musst bzw. mehr schaden als helfen kannst, wenn du die Katze in dieser sensiblen Phase der Geburt bedrängst.


Dazu wurde zwar schon was gesagt, aber ich muss mich hier auch nochmal ganz klar melden. Bitte nicht. Niemals. Es gibt Europäische Wildkatzen in Deutschland - es gibt aber so gut wie keine Hybride mit heimischen Wald- und Wiesenkatzen.
Eine echte Wildkatze zu erwischen ist entsprechend quasi unmöglich.
Ich habe verdammt lange mit halbwilden und völlig wilden bis hin zu misshandelten Bauernhofskatzen gearbeitet. Ich kann meine Hände dafür ins Feuer legen, dass es so etwas wie "wilde" Katzen nicht gibt und ich habe Kitten erfolgreich sozialisiert, deren Mutter niemanden näher als vier Meter an sich ran gelassen hat.

Vor allem aber kann man auch völlig wild aufgewachsene Kitten "nachsozialisieren" was den Menschen angeht. Braucht bisschen Mühe, okay, aber mit 12 Wochen überhaupt keine Frage. Habe ich auch schon mit deutlich älteren Katzen gemacht, die statt einem festen Wohnplatz nur eine "Futterstelle" gesucht haben. Himmel, ich hatte noch nie einen anhänglicheren Kater als den.

Jedenfalls, lange Rede kurzer Sinn: 12 Wochen sind ein Minimum. Was die Katzenmutter leistet kannst du niemals nachholen. Was der Mensch leistet ist lachhaft dagegen.
Guten Morgen, Romy ist laut der Bäuerin bei der sie auf dem Hof lebte gerade mal 3 Jahre jung. Das ich ihr "abstand und Ruhe" geben muss ist mir bewusst.
Ich bin sehr gut informiert (habe schon öfter miterlebt, wie eine Katze wirft). Ich habe eine Notfallnummer der Tierärztin, die darf ich 24/7 anrufen, wenn was sein sollte. Und eine gute Freundin von mir ist Tierarzthelferin, die ruf ich an wenn kein Notfall vorliegt, ich mir aber bei irgendetwas unsicher sein sollte.

Romy ist sicher keine "wildkatze", die ist eine Bauernhofkatze die an Menschen nicht gewöhnt ist. Sie macht aber wahnsinnige Fortschritte! ☺️ Sie ist in meiner Nähe schon sehr entspannt und ich bin mir sicher, dass sie sich an Menschen noch gewöhnen wird ☺️

Unter 12 Wochen werden die Kitten sicher nicht abgegeben. Zum einen wäre ich dagegen und der Tierschutzverein würde dies bestimmt auch nicht für gut heißen.
 
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Hallo Sabrina!


Dazu wurde zwar schon was gesagt, aber ich muss mich hier auch nochmal ganz klar melden. Bitte nicht. Niemals. Es gibt Europäische Wildkatzen in Deutschland - es gibt aber so gut wie keine Hybride mit heimischen Wald- und Wiesenkatzen.
Eine echte Wildkatze zu erwischen ist entsprechend quasi unmöglich.
...
Ich glaube, du hast hier einiges falsch verstanden.
bohemian muse meinte mit "wild" ganz sicher keine Europäische Wildkatze, sondern einen Wildling, und das sind Katzen, die in Gefangenschaft so gar nicht klarkommen. Die rasten da aus. In einem ausländischen Auffangheim für kranke Streuner und Waisenbabys hab ich sowas kennengelernt, die wurden inmitten von nirgendwo gefunden, Kolonnien von 30 bis 100 Katzen. Und da ist es am besten, die Kleinen, sobald sie futterfest sind, von der Mutterkatze zu trennen, damit diese wieder ausgesetzt werden kann, und die Kleinen werden anderen Mutterkatzen gegeben oder in menschlicher Obhut mit anderen Katzenkindern aufgezogen.

Daß Romy Fortschritte macht, freut mich. Katzen sind wirklich sehr sensibel, wenn es darum geht, unsere eigene Einstellung ihnen gegenüber auszuloten. Sabr_ina, das alles liest sich richtig fürsorglich und kompetent für mich und ich wünsche Euch allen alles Gute. 🙂
 
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Dazu wurde zwar schon was gesagt, aber ich muss mich hier auch nochmal ganz klar melden. Bitte nicht. Niemals. Es gibt Europäische Wildkatzen in Deutschland - es gibt aber so gut wie keine Hybride mit heimischen Wald- und Wiesenkatzen.
Eine echte Wildkatze zu erwischen ist entsprechend quasi unmöglich.
Ich habe verdammt lange mit halbwilden und völlig wilden bis hin zu misshandelten Bauernhofskatzen gearbeitet. Ich kann meine Hände dafür ins Feuer legen, dass es so etwas wie "wilde" Katzen nicht gibt und ich habe Kitten erfolgreich sozialisiert, deren Mutter niemanden näher als vier Meter an sich ran gelassen hat.

Vor allem aber kann man auch völlig wild aufgewachsene Kitten "nachsozialisieren" was den Menschen angeht. Braucht bisschen Mühe, okay, aber mit 12 Wochen überhaupt keine Frage. Habe ich auch schon mit deutlich älteren Katzen gemacht, die statt einem festen Wohnplatz nur eine "Futterstelle" gesucht haben. Himmel, ich hatte noch nie einen anhänglicheren Kater als den.

Jedenfalls, lange Rede kurzer Sinn: 12 Wochen sind ein Minimum. Was die Katzenmutter leistet kannst du niemals nachholen. Was der Mensch leistet ist lachhaft dagegen.

@Rickie hat eigentlich schon alles gesagt...
Ich beziehe mich nicht auf Europäische Wildkatzen, sondern auf Streuner, die komplett ohne Menschenkontakt aufwachsen/leben und dementsprechend unsozialisiert sind.
Für manche dieser Katzen ist jeder Tag in menschlicher Gefangenschaft eine Qual. Es geht hier also nicht nur um das Wohl der Kitten sondern auch um das der Mutterkatzen, wenn man eine solche Katze frühzeitig wieder an einer Futterstelle entlässt, sobald die Kleinen eigenständig fressen.
Das ist zum Beispiel einer dieser Kandidaten:

F0004700-838C-468D-8E21-2F549C22B1A9.jpeg

Jetzt reicht es aber erstmal mit OT. Hier soll es schließlich um Romy und ihren Nachwuchs gehen.

Falls du aber tatsächlich so lange mit Streunern „gearbeitet“ hast, kannst du dazu gerne einen eigenen Thread aufmachen und deine Erfahrungen teilen. Das Thema ist für viele hier im Forum sicherlich sehr interessant.
 
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bohemian muse,
das Foto spricht ja Bände und ich finde es sehr repräsentativ für die Katzen, die ich meinte. Jeder Tag im Käfig oder Gehege ist die Hölle und jeder Tag, den sie eher in dir Freiheit können, ein Gewinn. Und trennt man die Kleinen beizeiten, kann man sie recht unproblematisch zahm bekommen.

Wenn Nightcat einen eigenen Faden über ihre Streuner (?) erstellen möchte, fände ich das auch interessant. 🙂
 
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Das ist ja alles bei Romy zum Glück nicht der Fall ☺️ ich habe das Gefühl das sie sehr froh ist, ein bisschen zur Ruhe zu kommen.

So ein Thread würde mich auch sehr interessieren! 😊
 
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@Sabr_ina
Schön zu hören! Klingt als wäre alles startklar und gut vorbereitet! Dann bleibt nur noch Daumen drücken und abwarten! =)

@Thema "Wilde Katzen"
Ich weiß wie eine Katze aussieht, die Menschen nicht kennt und kein bisschen vertraut. Ich hatte neben meinen "richtigen" Katzen auch immer Katzen für die ich quasi nur einen Futter- und Schlafplatz geboten habe. Anfangs zugelaufene, später auch über das Tierheim an mich weitergegeben.
Ich habe gesehen, wie solche Katzen vorsichtig ein paar Schritte ins Haus machen - und wie sie in völlige Panik geraten, wenn man versucht die Tür hinter ihnen zu schließen (und wir reden von einem großen Raum und einem kompletten Haus im Anschluss, aber es war der "Fluchtweg nach Draußen"). Wie solche Katzen es schaffen einen TA durch seine Schutzhandschuhe hindurch blutig zu beißen (well, ich hatte ihn gewarnt, no regrets).
Ich hatte (habe...) eine eigene Kastenfalle in der Garage stehen.

Und ich habe auch gesehen, wie dieselben Katzen - teils ältere Exemplare - langsam Zutrauen gefasst haben. Und was aus ihnen wird, wenn es dann "Klick" macht, manchmal nach ein paar Wochen - manchmal nach Jahren. Aber keine meiner "Futterstellen"-Katzen ist eine solche geblieben.

Ich könnte Romane schreiben, was ich da erlebt habe, aber ich glaube das sprengt jeden Rahmen und hat vor allem hier nichts verloren.

Worauf ich hinaus will: So etwas wie unbelehrbar wilde Katzen und hoffnungslos scheu gibt es nicht.
Misshandelt, noch nie einen Menschen gesehen, panisch, verängstigt - ja. Und das sind sicher Katzen, für die es einfacher, vielleicht sogar besser ist, wieder ausgewildert und auf Futterstellen gebracht zu werden. Aber das heißt nicht, dass sie nicht mit genügend Geduld und Zuwendung zahm werden könnten.
Das ist einfach ein verdammtes Märchen, oder für wie blöd haltet ihr Katzen? Sobald sie Vertrauen fassen - und das dauert manchmal eben sehr lange - steckt unter so einem Wildfang oft eine genauso verschmuste und liebesbedürftige Kreatur wie unter jeder beliebigen Rassekatze und spätestens im Alter liebt so eine Katze dann genauso einen Schlafplatz im warmen Haus wie jede andere.
Nach meiner Erfahrung sind das sogar später teils deutlich anhänglichere Tiere, als müssten sie ein halbes Leben voll verpasster Zuwendung möglichst schnell wieder aufholen.

Fakt ist auch, es gibt nicht genug Stellen die so einem Tier eine richtige Umgebung bieten können. Erst muss sich das Tier wohl fühlen, das tun solche Katzen nicht eingesperrt in einem Haus - und dann erst kann man am Vertrauen arbeiten. Dazu reicht es nicht einmal täglich da vorbei zu gehen und den Tieren Futter hinzustellen. Da ist echte "Arbeit" gefragt.

Ich verstehe auch, dass man bei Tierschutzorganisationen zum Wohl der Mutter und aus praktischen Gründen Kitten eventuell frühzeitig trennt, einfach weil man auch keinen Ort hat, wo man sie alternativ unterbringen könnte. Und es ist natürlich deutlich Zeitintensiver Kitten zB in einem großen Freigehege auf Menschen zu prägen, selbst wenn man so etwas hätte.
Von Handaufzuchten und Trennen allgemein bin ich zwar absolut kein Freund, aber man muss gerade im Tierschutz manchmal auch realistisch denken und da geht halt vor, was praktikabel ist. Sieht anders aus, wenn es - und das ist zB hier bei Sabrina wohl offensichtlich der Fall - auch eine andere Option gibt.

Katzen wieder auswildern hat nebenbei bemerkt auch zig andere Gründe, aus denen das sinnvoll ist und gemacht werden sollte. Stabile und kastrierte Katzenpopulationen sind in Gebieten die mit Streunern zu kämpfen haben essenziell.

Ich möchte aber auch definitiv gegen dieses Märchen von "Katze ist nicht zähmbar" vorgehen.
Sollte mehr Gesprächsbedarf darüber bestehen als meine Ausführung oben können wir uns gerne in einen eigenen Thread setzen und das einmal durchdiskutieren, gerne auch mit etwas fachlicher angehauchter Hintergrunds-Katzen-Ethologie dazu. 😉
 
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... ja, über sogenannte wildlinge könnte ich auch romane schreiben... und halte sie auch nicht für hoffnungslose fälle (meine laila hat gut 10 jahre gebraucht, aber auch das sprengt hier den rahmen)

nur soviel: meine erfahrung ist auch, dass gerade diese extrem misstrauischen exemplare oft auch sehr sehr clevere katzenmodelle sind

romy ist auf jeden fall eine süßmaus & ich wünsche mir sehr, dass das alles hier so funzt, wie ihr euch das vorstellt.

btw. was macht das schneckchen?
 
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Nightcat,
Dein Spoiler hört sich absolut diskussionsträchtig - äh -würdig an; magst Du dafür einen Faden eröffnen?
Deinen gespoilerten Beitrag kannst Du ja gleich als Aufhänger nutzen, ihn also hineinkopieren und zur Diskussion stellen. 🙂
 
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Was macht denn die bildhübsche, zauberhafte, Lack-und-Leder Nicht-Kegelrobbe? 🤣
 
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Sie ist nach wie vor sehr entspannt und macht nicht den Eindruck, bald Kitten zu bekommen 🤷🏼‍♀️
 
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Wie steht sie zu dir inzwischen? Kannst du schon anfassen?
 
Wie steht sie zu dir inzwischen? Kannst du schon anfassen?
Ich glaube, ich könnte. Da sie auch nicht mehr faucht wenn ich direkt neben ihr stehe. Ich kann ihr auch schon ein Leckerli geben. Aber ich warte noch ab, nicht das ich zu übereifrig bin und sie wieder verschrecke ☺️ es sieht momentan gut aus, dass sie vielleicht bald auf mich zugeht.
 
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Jetzt hab ich sie heut endlich mal laufen sehen, also der Bauch hat sich jetzt definitiv gesenkt!
 
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