TV-Tipp: Tiermessis!!!

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@ Peikko

Ich gehe da mit Dir konform.

Es war mit Sicherheit nicht optimal, aber unter solchen Situationen wohl auch nicht wirklich anders möglich. Das war ja quasi "Fließbandarbeit".
 
A

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wenn man so viele tiere einfangen muss, die nicht alle zahm sind, wie willste das machen? die sind schon bei den 18 zahmen katzen mit so vielen 2 std drann gewesen. ich will nicht wissen, wie lang die auf dem großen hof drann waren. da packt man, was an einem vorbei läuft. ob kennel oder nicht. hauptsache man hat die katze.

Ich finde Scan Dal`s Tip ganz gut.
Die Katzen waren so lange in dieser Situation, dann können sie auch noch einige Tage länger dort bleiben und nach und nach gefangen werden.

Vllt ist das ja auch zu blauäugig und all die erfahrenen Tierschützer hier, können es besser beurteilen als ich.
 
stimmt, dass wellensittiche schinken essen war mir bis dato auch nicht bewusst, aber lustig sahs aus wie sie daran rum gepickt haben....

Ja ich denke von dem fliegen her denke ich auch, dass sie es besser hatten als "Hansi von Oma im Käfig mit Spiegel"
Aber ich denke auch dass einen das dauergefiepe der vögel schon mürbe um nicht zu sagen wahnsinnig macht, da dreht Mann und Vogel doch durch !!! Und das die "lieben" Nachbarn nichts gehört haben wollen...ohne Worte 😡

Zu dem Pflegedienst: Ich bin fassungslos! Da ich selbst eine Altenpflegerin bin, nicht im ambulenten Pflegedienst, sondern im Heim, kann ich es absolut nicht verstehen! Und dann kaufen die der Dame noch Futter für die Katzen 😕 Das ist echt unglaublich, die müssen sich doch darüber unterhalten haben, die Angehörigen kontaktieren, oder wenn keine da, dann das zuständige Amt über die Zustände dort !!!! Ich kann so etwas überhaupt nicht nach vollziehen, zumal da ja nicht nur eine arbeitet sondern VIELE! Die haben da wohl alle die Augen zu gemacht!!!! ????
Ich habe dafür echt kein Verständnis und bin auch der Meinugn dass man den Pflegedienst anzeigen müsste wg unterlassener Hilfeleistung von Schutzbefohlenen (Katzen) - ja ich kann mir denken dass dies nicht geht ....🙁
Und die arme Omi wurde doch auch nicht Herr ihrer Lage und wäre sicher dankbar für Abhilfe gewesen ....
 
Bei der Menge von Katzen versucht man schnell zu handeln (da denkt man bestimmt nicht daran). Und Schaden haben die Katzen bestimmt nicht genommen.

Bei der roten Katze hinterm Hängeschrank, die mehrmals panisch 2 m runter auf die Fliesen geknallt ist und immer wieder flüchtete, bin ich da absolut nicht sicher. Was noch zu retten gewesen wäre, hat diese unprofessionelle Einfangaktion fürs Fernsehen kaputt gemacht. 😡
 
Bei der roten Katze hinterm Hängeschrank, die mehrmals panisch 2 m runter auf die Fliesen geknallt ist und immer wieder flüchtete. 😡


Ja das war wirklich schlimm, ich hab da auch die Luft angehalten und gehofft das da nichts schlimmeres passiert 🙁
 
Ich saß auch fassungslos vor dem Fernseher 🙁.

Ich verstehe nicht, wie ein Pflegedienst in so einer stinkenden Wohnung über Müll und Kot steigt und nichts unternimmt!

Ich verstehe nicht, wie eine Frau, der vor 12 Jahren schon mal zig Katzen aus der Wohnung geholt wurden, wieder unbemerkt und ukontrolliert so viele Katzen ansammeln kann!

Ich verstehe nicht, warum solche Menschen kein Tierhaltungsverbot bekommen.

Und das Schlimmste: Ich verstehe nicht, wie diese Frau vom Zarenhof vor Gericht zugibt, mehrere Hunde getötet und mehrere Hunde gequält zu haben ( von den Zuständen auf dem Hof mal ganz abgesehen) und dann mit 6 Monaten auf Bewährung und gemeinnütziger Arbeit davon kommt 😱

Schlimm, daß der Tierschutz dem Ganzen so hilflos gegenüber steht weil Tierquälerei für den Gesetzgeber scheinbar immer noch ein Kavaliersdelikt ist 😡!!
 
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naja, aber bei der frau die da die ganze zeit geschrien hat und die polizei ja auch nicht rein lassen wollte? wie willste das über tage machen? meinste, die sitzen am nächsten tag immer noch lieb mit ihren tieren da? mit sicherheit nicht. die warten doch dann nciht, das die restlichen geholt werden

Da war es gar nicht notwendig, weil die Katzen handzahm waren.
 
ich weiß nicht, ob wir die gleiche meinen. ich weiß leider nicht mehr, wie sie hieß oder wo der bericht lief. aber sie hatte ein haus und da die ganzen katzen. natürlich auch mit freigang. aber normal sah das für mich schon nicht mehr aus. also wie nen gnadenhof sah es nicht aus und da waren auch sehr viele von im haus. ich glaub, da gab es auch nurnoch hingeworfenes trofu

Ne, die die ich meine ist dann jeden Morgen um 5 aufgestanden, um Futter zu machen. Da gabs nicht nur hingeworfenes TroFu. Die war auch dauernd am putzen, Klos sauber machen, Futter machen usw. Und da hatte auch wirklich ein TSV ein Auge drauf damit das nicht aus dem Ruder läuft. Das war einfach eine ältere Dame, die Geld und Zeit hatte und beides voll und ganz in die Katzen investiert hat. Ich finde leider den Bericht nicht mehr. Ist auch schon ein Weilchen her, dass ich ihn gesehen habe.
 
Zum Thema Zeit:
Ich war mal beim Veterinäramt bei so Sachen dabei. Da ist man echt froh, wenn man überhaupt in die Wohnung rein kommt. Wenn man da in dem Zeitfenster, das man hat nicht alles schafft, kann es passieren, daß man beim nächsten Mal nicht mehr rein kommt.
Und was nur die Zeit angeht: Soll das ganze 3 Tage dauern, wäre das wohl eher etwas, das man an Tierschützer übergeben sollte. Und das geht wohl nur, wenn der "Besitzer" die Tiere freiwillig rausrückt. Das Veterinäramt hat zeitlich sicherlich nicht die Kapazitäten, so viel Zeit dafür aufzuwenden. Und ein Tier einfach entziehen gegen den Willen des Besitzers, dar ein Tierschutzverein nunmal nicht.
 
😱 Ich schau die Doku grad per Internet und ich heul gleich .......sowas nimmt mich immer so heftig mit....ich geh mal Kisha knuddeln .....
 
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Oh Gott.. guckt euch mal das hier an, einfach nur noch abartig... (ich hoffe, man darf hier zu Youtube verlinken..?)
http://www.youtube.com/watch?v=o3hhCh9t-bI&feature=related

😱😱😱

@thekensternchen: Hast du die gemeint? Ich meinte auf jeden Fall eine andere. Die kam nicht einfach mit einem Sack TroFu und hat das hingeschmissen. Die hatte jeden Morgen liebevoll Näpfe für die Katzen befüllt und bei der sah es auch echt nicht so aus, dass da so viele Katzen auf einem Haufen rumrannten, weil sie mehr als eine Stelle im Haus hatte, an der es Futter gab.
 
Hallo zusammen,

habe mir auch eben die Doku angesehen. Wirklich schlimm und schockierend, was da gezeigt wurde, sowohl hinsichtlich der Tiere als auch (z.T.) der Menschen. Die Beiträge über den Zarenhof hatte ich schon vorher auf Spiegel online geschaut.

Was ich besonders schlimm fand, sind die Leute, die sich mit den ganzen Tieren in dem Sinne schmücken, dass sie die allerschlimmsten Fälle zusammen suchen und sich dann als 'Tierengel' fühlen. Das ist für mich genauso abartig, wie sich eine Rassekatze auszusuchen, weil sie zur Einrichtung oder dem aktuellen Trend passt. Vllt. hat es deshalb für mich einen komischen Beigeschmack, wenn ich hier Signaturen lese à la: "Ich habe 10 Katzen, 6 aus der Perrera und 4 aus der rumänischen Tötung gerettet. Sie haben alle Leukose, 2 sind blind, 1 gelähmt, 3 Diabetiker und 2 nierenkrank und die restlichen haben nur drei Beine."...

LG Kratzbaum
 
Zum Thema Zeit:
Ich war mal beim Veterinäramt bei so Sachen dabei. Da ist man echt froh, wenn man überhaupt in die Wohnung rein kommt. Wenn man da in dem Zeitfenster, das man hat nicht alles schafft, kann es passieren, daß man beim nächsten Mal nicht mehr rein kommt.
Und was nur die Zeit angeht: Soll das ganze 3 Tage dauern, wäre das wohl eher etwas, das man an Tierschützer übergeben sollte. Und das geht wohl nur, wenn der "Besitzer" die Tiere freiwillig rausrückt. Das Veterinäramt hat zeitlich sicherlich nicht die Kapazitäten, so viel Zeit dafür aufzuwenden. Und ein Tier einfach entziehen gegen den Willen des Besitzers, dar ein Tierschutzverein nunmal nicht.

Yep.
Ich war auch mal bei einer Zwangsräumung dabei, 120 Katzen in einem winzigen Häuschen, der Boden 20 cm hoch mit Zeitungspapier bedeckt, Überall Kot und Urin und einige tote Katzen.
Da muss es schnell gehen und da ist nix mit Dutzidutzi, sondern man stopft im Akkord die Tiere in Kennels und transportiert sie ab, was echt einiges an Logistik erfordert.
 
Das macht sehr wohl einen Unterschied.
Gesundheitliche Probleme erkennst du,wenn du dich eben um diese 20 Tiere kümmerst,
ich erkenne sofort, wenn einer meiner Katzen nur ein kleines Wehwehchen hat, schliesslich lebe ich ja den ganzen Tag mit ihnen.

10 Wohnungskatzen finde ich auch nicht bedenklich, es kommt immer drauf an, wie viel Platz zur Verfügung steht.

Es gibt genug Material über Messis,
vom Gegenteil wird nie etwas gezeigt.
Schade eigentlich.................:grummel:

Da hast Du wohl recht.

Sicher sind Katzen keine Rudeltiere und ist es stressfreier, je kleiner die Gruppe ist. Doch allein die Katzenanzahl sagt gar nichts aus, wichtig ist eben wirklich der Platz und die Versorgung sowie das die Katzen einigermaßen miteinander auskommen. So eine Zahl hört sich manchmal schlimm an, eben, weil es öffentlich nur diese Messibeispiele gibt. Wobei es schon Grenzen geben sollte.
 
Ich habe kurz reingeschaut beim zappen .Nein ich kann teilweise die Menschen die sich dahin verziehen und lieber mit vielen Tieren zusammenleben statt Menschen verstehen .Und das sie dann gleich als Krank und sonstwas abgestempelt werden finde ich schlimmer .Ist nicht unsere ganze Gesellschaft dann krank?Wird diese Sogenannte Krankheit nicht noch von großen Wirtschaftbossen gefördert und von der Regierung bewilligt .Hauptsache der Profit stimmt.Wird es nicht vorgelebt ohne Moos bist du nichts wert suchen die Menschen nicht auch über solche Wege was Wert zu sein?Wird nicht überall betrogen und gelogen wenn ich da an die Supermärkte denke oder Klamottenläden .Da fängt es doch schon an und geht bis zum kleinsten Glied der Kette weiter beim Kind.Wie wachsen wir den auf ? Das Leben in dieser Ellenbogengesellschaft kann nicht jeder verkraften .Der dann scheitert wird
ausgeschlossen.Jetzt werden viele aufmucken.Man muss aber irgendwie Leben um zu überleben hat aber kein Vertrauen zu seinen "Mitmenschen" mehr.Und kann auch keins mehr bis zu seinen Lebensende aufbauen.Mir persönlich sind Tiere auch lieber als Menschen nur weis ich noch wo die Grenzen sind .
 
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Wow, krass! Ich habe eben auch die Wiederholung der Dokumentation geschaut 😱 Oh mein Gott, wie heftig das war! Ich saß hier auf'm Sofa und hab geheult, als ich gesehen habe, unter welch erbärmlichen Umständen diese armen Tiere leiden mussten!

Das schlimmste ist: In Deutschland gilt diese übermäßige Haltung von Tieren unter nicht artgerechten Bedingungen ja nicht als Krankheit, wird also nicht behandelt. Die Rückfallquote liegt bei 100 Prozent! 100 %!!! Und der Staat tut nichts dagegen!!!

Ich bin fassungslos! 😡😡😡🙁
 
Es geht doch gar nicht darum, daß jemadn viele Tiere hält, sondern darum, daß er die Tiere in keiner Weise angemessen versorgen kann. Das hat nmit echter Tierliebe doc nichts mehr zu tun!
 
@Peikko: War das auf meinen Beitrag bezogen?
 
Ich persönlich finde es in Ordnung, solche Dokus in maßvollen Mengen zu zeigen, um die Leute für das Thema zu sensibilisieren. Animal Hoarding ist eine psychische Krankheit, das kann man in diesem Zusammenhang nicht deutlich genug betonen, auch wenn bei mir teilweise Hassgefühle diesen Leuten gegenüber aufkommen. Aber sie brauchen in erster Linie Hilfe, nicht Strafe.

Das Verhalten der TÄ und Tierschützer in den gezeigten Beiträgen (gerade im Fall der "Dame" mit dem Einfamilienhaus, die dann 8 Katzen abgab) fand ich völlig angemessen und korrekt. In solchen Situationen muß sehr zügig und entschlossen gehandelt werden, sonst steht man womöglich irgendwann vor verschlossener Tür. Da kann man nicht in Etappen, mit wenigen Leuten und viel Zeit rangehen. Das muß Zackzack gehen!

Am meisten regt mich allerdings das Phlegma vieler Amtsveterinäre und die wohlwollende Rechtsprechung vieler Richter auf!

Gruß
Jubo
 

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