Überforderung mit "kranker" Katze

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@Alexis76 Danke für den Feliway Bericht. Mit Pheromone wäre auch ein Stecker gemeint.
Das Nüchternsein bei (Kurz)Narkose würd ich nochmal ansprechen. Im Notfall werden Tiere ja auch einfach operiert und nicht erst gefragt ob die nüchtern sind. Klar, Risiko und keine andere Chance aber du fütterst ja keine volle Mahlzeit sondern eine Minimenge Milch (mehr flüssig denn Nahrung) um ein Medikament zu verabreichen. Wird Miss Elli überhaupt komplett in Narkose gelegt oder nur sediert? Das macht bestimmt auch noch einen Unterschied🤔 Ich hoffe jedenfalls auf positive Ergebnisse beim Tierarzt bei Miss Elli.
Und wegen der Dosisreduzierung und den 6 Wochen: wir hatten ja den heftigen Start im Sommer, gingen im Herbst von einer Vergiftung aus und Schnurli war 4 Wochen komplett ohne Medikamente ehe die Anfälle wieder begonnen haben. Das sagt bei Epilepsie wohl nicht soooo viel aus. Meine Tierärztin sagt, es kann sein, dass eine Katze unter Medikamente ein Jahr anfallsfrei ist oder eine Woche. Es ist nicht vorhersehbar😢

@Poldi auch für deinen Tierarztbesuch sind die Daumen fest gedrückt!🍀


Schnurli hat leider kapiert das auf den Schleckpaste die Tablette sitzt und die letzten beiden Tage fein säuberlich aussortiert. Ich hab sie ihm daraufhin reingestopft mangels Alternativen auf die Schnelle. Die nächsten Tage werde ich es immer am Schlecki anbieten und wenn er es nicht selbst nimmt, gibt es „Zwang“ - vielleicht kommt er ja drauf, dass wieder freiwillig mitschlucken angenehmer ist.
 
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@Alexis76 Danke für den Feliway Bericht. Mit Pheromone wäre auch ein Stecker gemeint.
Das Nüchternsein bei (Kurz)Narkose würd ich nochmal ansprechen. Im Notfall werden Tiere ja auch einfach operiert und nicht erst gefragt ob die nüchtern sind. Klar, Risiko und keine andere Chance aber du fütterst ja keine volle Mahlzeit sondern eine Minimenge Milch (mehr flüssig denn Nahrung) um ein Medikament zu verabreichen. Wird Miss Elli überhaupt komplett in Narkose gelegt oder nur sediert? Das macht bestimmt auch noch einen Unterschied🤔 Ich hoffe jedenfalls auf positive Ergebnisse beim Tierarzt bei Miss Elli.
Und wegen der Dosisreduzierung und den 6 Wochen: wir hatten ja den heftigen Start im Sommer, gingen im Herbst von einer Vergiftung aus und Schnurli war 4 Wochen komplett ohne Medikamente ehe die Anfälle wieder begonnen haben. Das sagt bei Epilepsie wohl nicht soooo viel aus. Meine Tierärztin sagt, es kann sein, dass eine Katze unter Medikamente ein Jahr anfallsfrei ist oder eine Woche. Es ist nicht vorhersehbar😢

@Poldi auch für deinen Tierarztbesuch sind die Daumen fest gedrückt!🍀


Schnurli hat leider kapiert das auf den Schleckpaste die Tablette sitzt und die letzten beiden Tage fein säuberlich aussortiert. Ich hab sie ihm daraufhin reingestopft mangels Alternativen auf die Schnelle. Die nächsten Tage werde ich es immer am Schlecki anbieten und wenn er es nicht selbst nimmt, gibt es „Zwang“ - vielleicht kommt er ja drauf, dass wieder freiwillig mitschlucken angenehmer ist.
Guten Morgen, Kaffeetrinkerin 🙂

Ich hab den Tierarzt-Termin schon am Montag, da hab ich keine Chancen, das vorher noch mal anzusprechen... ich komme quasi morgens, wenn die Praxis öffnet, schon hin.
Aber sie hat jetzt die ganze Zeit schön brav die Milch mit den Tabletten bekommen und ich denke, das ist so okay, wenn wir ausnahmsweise mal eine Dosis auslassen. Das hatten wir in den anfallsfreien 4,5 Monaten auch schon das ein oder andere Mal, weil Madame die Milch nicht wollte. Da ist nix passiert.

Also ich hoffe auch auf positive Ergebnisse - hab letzte Nacht hier einen Beitrag gelesen von einer Katze, die ganz ähnliche Symptome zeigt und es war ein Tumor... hab die Nacht eine Stunde im Flur neben ihr gesessen und sie gestreichelt und mit mir gehadert, ob wir heute schon zum Not-Tierarzt müssen, weil sie immer wieder versucht hat, etwas aus ihrer Nase zu kriegen... (ich steigere mich da aber auch immer sehr schnell rein).
Heute morgen liegt sie hier ganz zufrieden, hat auch schon gespielt und mit mir Betten gemacht, war schon oft am Futter und man merkt ihr gar nix an. Manchmal denk ich, ich spinne komplett...

Ich kriege heute Besuch, das lenkt mich ein wenig ab. Und der Besuch hat auch Tiere (Pferde, Hund...)

Ich hatte übrigens Trojaner gekauft - mein Merlin findet die cool. Aber der braucht halt keine Tabletten... da gibt es verschiedene Sorten bei Amazon,da kann man super die Tablette drin verstecken... Geht bei ihr leider gar nicht.

Ich werde auf alle Fälle am Montag berichten, wenn ich vom Tierarzt komme...

Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende!!!
 
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Ich hoffe sehr, dass sich der Tumorverdacht nicht bestätigt😢 Grundsätzlich glaube ich auch nicht, dass die ausgelassene Dosis sofort einen Effekt hat - deshalb gibt es ja einen Wirkstoffspiegel. Für die Zukunft kannst du es ja trotzdem ansprechen wie die Ärzte das sehen wenn es nur die Milch und keine volle Mahlzeit ist.

Generell würde ich schauen, dass du dich nicht zu sehr reinsteigerst. So schwer es auch fällt! Ich versteh es gut🙁 Freu dich, dass es Miss Elli aktuell gut geht was die Anfälle betrifft und interpretiere nicht in jedes Ohrzucken etwas hinein. Tiere spüren sowas…
 
Ich hoffe sehr, dass sich der Tumorverdacht nicht bestätigt😢 Grundsätzlich glaube ich auch nicht, dass die ausgelassene Dosis sofort einen Effekt hat - deshalb gibt es ja einen Wirkstoffspiegel. Für die Zukunft kannst du es ja trotzdem ansprechen wie die Ärzte das sehen wenn es nur die Milch und keine volle Mahlzeit ist.

Generell würde ich schauen, dass du dich nicht zu sehr reinsteigerst. So schwer es auch fällt! Ich versteh es gut🙁 Freu dich, dass es Miss Elli aktuell gut geht was die Anfälle betrifft und interpretiere nicht in jedes Ohrzucken etwas hinein. Tiere spüren sowas…
Danke, Kaffeetrinkerin! Da hast Du vollkommen Recht! Mir fehlt jemand, der mich manchmal wieder ein wenig auf den Boden holt und mich ein bisschen erdet.

Bei meinem Chico damals habe ich gespürt, dass was nicht in Ordnung ist. Alle um mich herum haben mich für verrückt erklärt. Die Tierklinik hat eine Entzündung am Lymphknoten im Dünndarm diagnostiziert. Ich habe 2.500 Euro investiert, bin ständig mit ihm in die Klinik (das war zu Beginn von Corona - ich musste ihn auch noch jedes Mal alleine dortlassen) - er hatte solche Angst. Dann hab ich ihm Medikamente eingeben müssen und ihn zusätzlich noch spritzen müssen. Der arme Kerl hat echt was durchmachen müssen. Es hat mir so leid getan, dass ich ihn so quälen musste...
Am Ende hat sich herausgestellt, dass er Krebs hat. Da war nichts mehr zu machen, Metastasen waren in der Leber. Keine Ahnung, ob eine richtige Diagnose zum früheren Zeitpunkt noch was hätte retten können... Auf jeden Fall hätte ich ihn dann nicht so gequält mit Medis und Spritzen - ich hätte ihm die letzten Wochen noch schön gemacht...
Am letzten Tag ist er immer wieder auf meinen Schoß gekommen und hat geschnurrt, aber zwischendurch musste er immer wieder aufs Katzenklo. Ich hatte so eine Vorahnung, dass ich alleine ohne ihn nach Hause kommen würde.

Diese Gedanken, dass sich meine Befürchtungen damals bestätigt haben, die kommen mir dann zeitweise wieder hoch...

Miss Elli soll aber, falls es schlimm kommt, nicht endlos leiden - sie ist auch ein ganz anderer Typ Katze, sie ist nicht so geduldig wie Chico. Ich hab sie Euch ja schon beschrieben bei der Medi-Eingabe etc... mehr so vom Typ Wildkatze ;-)

Aber jetzt hoffe ich mal, dass es "nur" eine idiopathische Epilepsie ist - das reicht ja auch vollkommen aus!

Heute am Tag hat sie sich vom Besuch kraulen lassen, hat ihr Spielzeug angeschleppt und sich auch bürsten lassen und zufrieden geschnurrt. Also kann es ihr nicht so arg schlecht gehen. Und gefressen hat sie auch mehrmals. Eben ein wenig wieder rumgezickt bei der Medi-Gabe (kommt immer drauf an, welche Farbe das Milchtöpfchen hat - tageweise wechselt es, welche Farbe angesagt ist... - aber letztlich hat "rot" dann doch gewonnen ;-) )
Also ich übe mich im nicht-reinsteigern...

Liebe Grüße!
 
@Alexis76
Wie alt ist Miss Elli?
Je jünger die Katze, desto wahrscheinlicher eine idiopathische Epilepsie, je älter desto wahrscheinlicher ein symptomatisches Anfallsleiden.
Symptomatisches Anfallsleiden heißt nicht immer Tumor, kann auch Blutung, Schlaganfall, Entzündung sein.

Pumba ist zwei, idiopathische Epilepsie also wahrscheinlich. Da er seit Ende November wohl anfallsfrei ist (bin ja nicht immer da, habe aber nix mehr gesehen und andere gucken auch), wird das so sein.
 
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@Alexis76
Wie alt ist Miss Elli?
Je jünger die Katze, desto wahrscheinlicher eine idiopathische Epilepsie, je älter desto wahrscheinlicher ein symptomatisches Anfallsleiden.
Symptomatisches Anfallsleiden heißt nicht immer Tumor, kann auch Blutung, Schlaganfall, Entzündung sein.

Pumba ist zwei, idiopathische Epilepsie also wahrscheinlich. Da er seit Ende November wohl anfallsfrei ist (bin ja nicht immer da, habe aber nix mehr gesehen und andere gucken auch), wird das so sein.
Hallo Max!
Das ist toll, dass Pumba scheinbar anfallsfrei ist!
Ich kontrolliere auch erst mal, wenn ich heimkomme... typischerweise würde ich eine Pipi-Stelle finden - seit dem 27.12. scheint Ruhe zu sein!
Miss Elli ist zwei Jahre alt. Und sie wurde nach 2 Wochen täglicher Anfälle im Sommer unter 1/4 Phenobarbital morgens und 1/4 abends (von den 15 mg-Tabletten) komplett anfallsfrei.
Das und das geringe Alter würden eher gegen einen Tumor sprechen. Außerdem frisst sie.

Mich irritiert nur, dass sie in letzter Zeit schnarcht, sich öfter die Nase reibt, etwas rauspusten will und dabei leicht röchelt...
Irgendetwas scheint da zu sein...
 
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Manchmal haben Katzen die sprichwörtlichen Läuse und Flöhe. 😉
 
...oder vielleicht auch einfach nur Katzenschnupfen.

Schnurli hat leider kapiert das auf den Schleckpaste die Tablette sitzt und die letzten beiden Tage fein säuberlich aussortiert. Ich hab sie ihm daraufhin reingestopft mangels Alternativen auf die Schnelle. Die nächsten Tage werde ich es immer am Schlecki anbieten und wenn er es nicht selbst nimmt, gibt es „Zwang“ - vielleicht kommt er ja drauf, dass wieder freiwillig mitschlucken angenehmer ist.
Gesa hat die Medis irgendwann garnicht mehr gefuttert, egal wie. Ich hab sie ihr dann täglich rein geworfen und ihr danach ihre Lieblingsleckerli gegeben. Scheinbar hat sie den Zusammenhang begriffen und sich bis zum Schluss die Tabletten freiwillig rein werfen lassen. Vielleicht könnt ihr das auch hin bekommen?

Ich hab den Tierarzt-Termin schon am Montag, da hab ich keine Chancen, das vorher noch mal anzusprechen... ich komme quasi morgens, wenn die Praxis öffnet, schon hin.
Nichts füttern. Wenn es wegen einer Narkose ist dann sind laut meiner TÄ weniger Leckerli zur Not OK.
Aber wenn sie irgendwas im Blut messen wollen kann es sein dass sie dann wirklich nüchtern sein sollen.
 
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...oder vielleicht auch einfach nur Katzenschnupfen.


Gesa hat die Medis irgendwann garnicht mehr gefuttert, egal wie. Ich hab sie ihr dann täglich rein geworfen und ihr danach ihre Lieblingsleckerli gegeben. Scheinbar hat sie den Zusammenhang begriffen und sich bis zum Schluss die Tabletten freiwillig rein werfen lassen. Vielleicht könnt ihr das auch hin bekommen?


Nichts füttern. Wenn es wegen einer Narkose ist dann sind laut meiner TÄ weniger Leckerli zur Not OK.
Aber wenn sie irgendwas im Blut messen wollen kann es sein dass sie dann wirklich nüchtern sein sollen.
hm... "nur"? Da liest man nichts Gutes drüber...
Allerdings niest sie dafür viel zu selten, hat kein Sekret an der Nase, keine tränenden Augen und frisst.
Aber sie werden sie ja gut untersuchen am Montag.

Stimmt - es wird ja ein großes Blutbild gemacht und außerdem wollte die Ärztin den Blutzucker messen - dann wahrscheinlich deswegen... das könnte natürlich auch deswegen sein, nicht nur wegen der Narkose (es sind bei ihr ja immer 2 Milchtöpfchen, bis sie die Medis unten hat...)

Ich bin mal gespannt, wie sie reagiert, wenn ich heute abend das TRockenfutter wegstelle und sie am Montag nicht ihre Milch bekommt...
 
hm... "nur"? Da liest man nichts Gutes drüber...
Allerdings niest sie dafür viel zu selten, hat kein Sekret an der Nase, keine tränenden Augen und frisst.
Aber sie werden sie ja gut untersuchen am Montag.

Stimmt - es wird ja ein großes Blutbild gemacht und außerdem wollte die Ärztin den Blutzucker messen - dann wahrscheinlich deswegen... das könnte natürlich auch deswegen sein, nicht nur wegen der Narkose (es sind bei ihr ja immer 2 Milchtöpfchen, bis sie die Medis unten hat...)

Ich bin mal gespannt, wie sie reagiert, wenn ich heute abend das TRockenfutter wegstelle und sie am Montag nicht ihre Milch bekommt...
...übrigens lag sie eben wieder bei mir im Bett und hat an ihrer Decke genuckelt, da war die Atmung gar nimmer auffällig... so wie gestern den ganzen Tag über... als wäre nie etwas gewesen... vielleicht wars doch irgendetwas, was in der Nase gestört hat...
 
hm... "nur"? Da liest man nichts Gutes drüber...
Allerdings niest sie dafür viel zu selten, hat kein Sekret an der Nase, keine tränenden Augen und frisst.
Aber sie werden sie ja gut untersuchen am Montag.
Wenn Du ein Tier mit gutem Allgemeinzustand hast und den KS ganz am Anfang gleich behandelst kann es wirklich so harmlos sein wie Menschenschnupfen.
Was genau betroffen ist hängt auch von den Erregern des Katzenschnupfen-Komplex ab die Dein Tier gerade hat.
 
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Wenn Du ein Tier mit gutem Allgemeinzustand hast und den KS ganz am Anfang gleich behandelst kann es wirklich so harmlos sein wie Menschenschnupfen.
Was genau betroffen ist hängt auch von den Erregern des Katzenschnupfen-Komplex ab die Dein Tier gerade hat
Ah, das wusste ich wiederum nicht. Ich hab nur schlimme Geschichten davon gehört...

Auch heute höre ich nichts Ungewöhnliches bei der Nasenatmung... 🙂 Das lässt mich hoffen...👍
 
Katzenschnupfen kann auch wirklich schlimm sein - wenn die Tiere schlechten Allgemeinzustand haben, ungeimpft sind und nicht behandelt werden.
Aber das trifft auf Euch ja alles nicht zu.
 
Gesa hat die Medis irgendwann garnicht mehr gefuttert, egal wie. Ich hab sie ihr dann täglich rein geworfen und ihr danach ihre Lieblingsleckerli gegeben. Scheinbar hat sie den Zusammenhang begriffen und sich bis zum Schluss die Tabletten freiwillig rein werfen lassen. Vielleicht könnt ihr das auch hin bekommen?
Danke für den Tipp🙏🏼 Ich werd das probieren das es im Nachhinein immer was gutes gibt.

Mörsern oder so fange ich mir nämlich nicht an. Das stand von Beginn weg fest. Entweder er nimmt es mit einem Schlecki oder als Direkteinwurf aber ich will wissen, dass das ganze Teil in der Katze ist😅
 
Danke für den Tipp🙏🏼 Ich werd das probieren das es im Nachhinein immer was gutes gibt.

Mörsern oder so fange ich mir nämlich nicht an. Das stand von Beginn weg fest. Entweder er nimmt es mit einem Schlecki oder als Direkteinwurf aber ich will wissen, dass das ganze Teil in der Katze ist😅
Wenn das bei Dir so geht, dann ist das klasse! Da beneide ich Dich wirklich drum!

Ich hab schon alles versucht - bei meinen anderen Katzen war das nie ein Problem, eine Tablette einzugeben. Meist sogar ohne Leckerli - klar, freudig haben sie sie nicht genommen, aber ich hab sie immer reinbekommen.

Miss Elli ist ein ganz harter Spezialfall, da ist leider überhaupt nichts zu machen. Mir wäre es anders lieber, denn ich habe genau das Problem, dass ich letztlich nie weiß, wenn noch etwas Milch im Töpfchen ist, wieviel Wirkstoff sie jetzt aufgenommen hat... scheinbar reicht er im Moment aber immerhin aus, um anfallsfrei zu sein - das ist wohl gerade auch die Hauptsache.

Die Milchgabe mit der gemörserten Tablette war heute eine einzige Katastrophe - um 6 Uhr wäre ihre Zeit gewesen, um halb acht hat Madame sich herabgelassen, eine Milch zu trinken. Ich habe fünf verschiedene Farben geöffnet, die rote hat dann letztendlich gewonnen. Dann kippe ich ja die präparierte Milch rein, wenn ihr Töpfchen fast leer ist.

Heute abend ging nix. Habe ihr daher Mirataz ins Öhrchen geschmiert (das soll ich laut TA machen, wenn sie ihre Milch wieder verweigert) - um 19 Uhr ins Ohr geschmiert, weil ich echt Angst hatte, dass sie die Abenddosis nicht nimmt UND morgen früh ja keine nehmen darf - und wer weiß, ob wir auf dem Weg zum Tierarzt auch noch im Bauernstreik stecken bleiben und sie in der Box durchdreht...
Danach hat sie mich laut angeknurrt, ist vor mir weggerannt, war total panisch - wegen ein bisschen Paste im Ohr!
Ich habe alle Register gezogen, um sie wieder zu besänftigen... Katzenangel, Bürsten, Bällchen werfen...
Erst anderthalb Stunden später konnte sie mir annähernd verzeihen und hat sich wieder streicheln lassen.

Vielleicht könnt Ihr Euch vorstellen, wie das dann erst mit zwanghafter Tablettengabe über die Bühne geht?

Die TA sagt, ich soll sie auf keinen Fall zwingen. Das ist zu großer Stress. Zumal sie sehr nachtragend ist (zur Erinnerung: nach der Kastration hat sie aufgehört, Nassfutter zu essen und bis heute auch nicht mehr probiert, egal was ich alles hingestellt habe!)

Und die Blutabnahme morgen unter Narkose machen wir ja auch nur, weil es anders überhaupt nicht geht...

Puh, diese Katze, die schafft mich wirklich!
Übrigens hat sie sich dann um 21.30 Uhr herabgelassen, ihre Milch zu nehmen...🥵

Ich hoffe, dass morgen früh alles glatt geht und wir auch gut durchkommen zum TA...
 
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Reaktionen: Kaffeetrinkerin und Irmi_
Eine "Idee" hab ich noch in der Hinterhand für wenn ich dauerhaft wieder Medikamente geben muss: Klickertrainig.
Ich konnte meine Katze Irmi, die das grauenvoll fand, mit Klickertraining daran gewöhnen sich von mir an den Ohren betatschen zu lassen.
Ich spekuliere, dass es mit einigem Aufwand auch möglich sein sollte ein Tier so zu konditionieren eine Tablette zu nehmen - vorausgesetzt die Tablette schmeckt nicht megaeklig.

Edit: Also quasi die Perfektionierung meiner Gesa-Methode direkt nach dem Medikamenteneinwurf das absolute Lieblingsleckerli zu geben. (Ich hab erst Leckerli und Tablette vorbereitet, damit so wenig Zeit wie möglich zwischen Tablette und Leckerli war damit Gesa auch sicher verstanden hat dass das Leckerli die Folge von der Medikamentengabe war.)
 
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Eine "Idee" hab ich noch in der Hinterhand für wenn ich dauerhaft wieder Medikamente geben muss: Klickertrainig.
Ich konnte meine Katze Irmi, die das grauenvoll fand, mit Klickertraining daran gewöhnen sich von mir an den Ohren betatschen zu lassen.
Ich spekuliere, dass es mit einigem Aufwand auch möglich sein sollte ein Tier so zu konditionieren eine Tablette zu nehmen - vorausgesetzt die Tablette schmeckt nicht megaeklig.

Edit: Also quasi die Perfektionierung meiner Gesa-Methode direkt nach dem Medikamenteneinwurf das absolute Lieblingsleckerli zu geben. (Ich hab erst Leckerli und Tablette vorbereitet, damit so wenig Zeit wie möglich zwischen Tablette und Leckerli war damit Gesa auch sicher verstanden hat dass das Leckerli die Folge von der Medikamentengabe war.)
hm... Klickertraining habe ich noch nicht probiert.
Aber Miss Elli ist so intelligent, dass das vielleicht klappen könnte - wobei das Phenobarbital wohl bitter schmecken soll (meine Kollegin nimmt es ein und sagt, der Geschmack sei eklig-bitter).

Allerdings lehnt sie manchmal auch Leckerli ab - im Gegensatz zum dicken Großen, der dann sofort auf der Bildfläche auftaucht und alles inhaliert, was er sieht 😂
 
Ich hab leider ganz schlechte Neuigkeiten😔

Schnurli hatte gestern als ich der Arbeit war einen Anfall, abends um 22:30 erneut.
Die Nacht war ruhig, weshalb ich morgens zur Arbeit bin und Rücksprache mit der Tierärztin gehalten habe. Wir haben die Medikamente natürlich nach oben gesetzt.
Jetzt hatte er während meiner Abwesenheit heute erneut zwei Anfälle wo ich Spuren gefunden hab. Ich bin ehrlich gesagt gerade am Überlegen anzurufen ob ich abends noch vorbei kommen darf… Ich hab Schnurli im Sommer versprochen, dass es nicht nochmal so weit kommt und er ist wirklich erledigt. Er putzt sich nicht einmal das verklebte Fell😢
 
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Ich hoffe weiter für den Süßen und wünsche dir ganz viel Kraft, fühl dich gedrückt. Du wirst die richtige Entscheidung treffen, egal welche es in dem Moment ist.
 
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