Überforderung mit "kranker" Katze

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@Alexis76
Das klingt gut. Ich freu mich mit Euch.

@Kaffeetrinkerin
Google mal Dämmerzustand, ob so etwas möglich sein könnte.
Habe ich mal beim Menschen gesehen, hat mich sehr beeindruckt. Und bei Pumba vor Behandlung für möglich gehalten. Beweisen kann man es eigentlich nur im EEG.
 
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A

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Ich selbst bin leider immer noch ein Nervenwrack und versuche, mich unbedingt wieder runterzuholen - arbeite daran.
Ich liefer Dir jetzt einfach so mal Anregungen, vielleicht gefällt Dir was:

- ein heißes Bad nehmen
- einen Spaziergang machen
- meditieren
- Freunde treffen
- Sport machen
- was hast du schon länger nicht mehr getan und würdest gerne tun?

Ganz allgemein: reden, bewegen und raus gehen hilft.
 
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@Alexis76 das hört sich nach einem sehr guten Plan an! Sei mit der Tablettengabe konsequent, dann sieht man am 8.1. bestimmt wie Miss Elli liegt. Ich hoffe sehr, dass sie weiterhin anfallsfrei bleibt und ihr das nun eindosiert habt mit 2x täglich eine Tablette.
Vielleicht hilft ja auch, dass die Feiertage vorbei sind und du weißt das die Tierärzte wieder erreichbar sind😉

Mein Schnurli ist leider seit 2 Tagen schlecht drauf.. Er hat (noch?) keine richtigen Anfälle, ist allerdings wieder sehr unruhig und verwirrt. Gestern hat er sich in seinem Bruder völlig verbissen und dem regelrecht das Fell von den Flanken gerissen😢 Vorhin hat er mich aus dem Nichts gebissen. Da er auch immer wieder jammert / mauzt wenn er durch die Gegend läuft, bin ich unsicher ob er Schmerzen hat. Er frisst normal und verhält sich auch nach 2-3h Unruhe wieder völlig unauffällig. Somit glaube ich es eigentlich nicht, aber woher kommt diese Rastlosigkeit und Verwirrtheit? Das es mit der Epilepsie zusammenhängt bin ich mir sehr sicher.
Wie alt ist denn deine Katze?
Eventuell mal da schauen lassen, ob es an der Wirbelsäule Schmerzen gibt.
Meine Nelly hat Spondylose, ihre Epileptischen Anfälle fingen Jahre vorher mit dem Rolling Skin Syndrom an, mit hektischem Putzen an den Stellen der Spondylose. Im Alter von 16 Jahren wurden da schmerzbedingte Anfälle raus, die immer aus dem Tiefschlaf kamen, ohne Ankündigung.
Mit den Luminaletten blieb es bei fokalen Anfällen, auch aus dem Tiefschlaf heraus, mit "in die Luft beißen". Das hat sich gelegt, nachdem Nelly zusätzlich zu den Luminaletten noch Gabapentin bekam.
Ich musste in den letzten 2,5 Jahren zweimal die Dosis der Luminaletten erhöhen, von 1/4 + 1/4 auf 1/2 + 1/4 auf aktuell 1/2 + 1/2 Tablette.
 
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@Alexis76 Schnurli nimmt nur Gabapentin, da kann man leider keinen Spiegel messen laut Tierärztin. Sein letzter Anfall war am 17.12. und CBD Tropfen nimmt er bereits vor dem Schlafen gehen abends. Vor dem Anfall hat er die sogar 2x täglich genommen, aber es ist bei ihm einfacher eine Tablette zu verabreichen denn Tropfen. Deshalb jetzt nur noch abends.
Die Rastlosigkeit und Aggressivität hängt zu 99% mit der Epilepsie zusammen. Es trat zuvor nämlich nie auf und laut Vorbesitzerin gab es das auch bei ihr nie.

Danke @Max Hase wegen dem Dämmerzustand schaue ich gleich!

@Poldi Schnurli wird im April/Mai erst 2 Jahre alt. Kann man Spondylose beim normalen Abtasten was der Arzt im Rahmen der Untersuchung macht bereits erkennen? Ansonsten würde ich um ein Röntgen bitten. Ich halte es bei so einem jungen Tier zwar für unwahrscheinlich, aber was weiß man schon.
 
Bei Nelly wurde ein Röntgen in Narkose gemacht, die Katze, und Hund, muss für die Röntgenaufnahmen in einer bestimmten Position liegen, und das machen die wenigsten Tiere freiwillig mit.
Vorher gab es nur eine Verdachtsdiagnose.
 
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Ich weiß nicht ob es schon irgendwo steht. Wegen möglicher Schmerzen, ist Schnurli eine typische Europäische Hauskatze (EHK)? Oder eine Rassekatze/Rassemixkatze?
 
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Schnurli ist eine EKH. Er ist wohl von einem Bauernhof?

Was vielleicht eine Rolle spielen kann..
Erstens keine Ahnung wie das Inzestlevel ist. Mittlerweile sind ja doch zum Glück einige Bauernhofkatzen kastriert.
Und zweitens hier schreiben ja immer alle das die Katzen möglichst lange bei der Mutter bleiben sollen. Ich weiß es nicht sicher aber ich habe den Verdacht, dass meine beiden schon sehr zeitig umgezogen sind. Laut Impfpass sind sie geschätzt Anfang Mai 2022 geboren, die Vorbesitzerin hatte sie ab Mitte Juni und ich bekam sie dann im April 2023.
 
Guten Morgen, Ihr Lieben!

Gestern habe ich mich gar nicht mehr gemeldet... ich glaube, die Erschöpfung kommt jetzt nach den ganzen Wochen der Anspannung...
Ich hab aber immer mal wieder ins Forum geschaut und gelesen - bin teilweise darüber eingeschlafen. Letzte Nacht war die erste Nacht, in der ich mal ein paar - zwar nur wenige - aber immerhin mal Stunden durchgeschlafen habe... um 4 Uhr bin ich dann wachgeworden.
Immer noch kein Anfall - das heißt, wir haben jetzt 6 Tage und fünf Nächte anfallsfrei hinter uns - was erst mal eine riesige Erleichterung ist!
Zwischenzeitlich hab ich noch mal hin und her überlegt, weil sie manchmal etwas fiepst beim Atmen und neuerdings auch leise schnarcht, ob es evtl. Nasenkrebs sein kann, der in den Schädel hineingeht... der kann auch Anfälle verursachen.
Irre, was es alles für Möglichkeiten gibt. Da könnte man Tausende in die Diagnostik stecken.
Aber es kann natürlich auch diese massive Gewichtszunahme sein - 1,5 kg Zunahme in wenigen Monaten ist ja auch kein Pappenstiel für so ein Kätzchen...
Es ist auch die letzten zwei Tage wieder etwas besser geworden, hab ich das Gefühl.

Wenn sie am 8.1. die Narkose bekommt zur Blutabnahme, werde ich den Tierarzt mal bitten, ins Näschen zu schauen... wenn es so wäre, kann man eh nicht viel machen, der wäre sehr aggressiv.
Aber jetzt geh ich mal nicht vom Schlimmsten aus, zumal die Anfälle gerade weg sind - Gott sei Dank!!!

@Kaffeetrinkerin: Ich hoffe, Schnurli geht es gut und er hat keinen Anfall bekommen? Hoffe, seine Unruhe hat sich wieder gelegt?
Bei meiner Miss Elli bin ich mir auch nicht ganz sicher, ob es da nicht vielleicht einen Inzest gegeben hat... die Mutter war Freigängerin und hatte z. B. einen Sohn aus einem vorigen Wurf, den noch niemand zu sich genommen hatte. Eigentlich war ich damals wegen ihm dort und hatte überlegt, ihn aufzunehmen. Aber er hat auf mich gar nicht reagiert, sondern hat ganz verzweifelt den Ausgang gesucht - Tür, Fenster... ich habe dann gefragt, ob er schon mal draußen war: angeblich sei er mal entwischt, ganz nach draußen. In dem Moment war mir klar: Er versucht verzweifelt, einen Weg nach draußen zu finden - für ihn wäre Freigängerhaltung besser und das wollte ich wiederum nicht. Daher hab ich ihn dagelassen und aus dem neueren Wurf die kleine Miss Elli genommen. Hatte auch noch ein ganz kleines schwarzes im Auge, das ist aber wohl sogar verstorben.
Letztlich steckt man nie drin, deswegen versuche ich immer, mir zu sagen: Hauptsache, die Tiere haben es noch schön! Vielleicht hat die kleine Maus kein so langes Leben wie ich es ihr wünschen würde, aber glücklich soll es sein!

@Irmi:
Vielen lieben Dank für Deine Tipps!
Ja, das ist wirklich was, was ich unbedingt machen muss. Und ich merke auch, dass es mir gut tut! Ich fokussiere sonst zu sehr auf die Katzen. Letztens war ich ein bisschen nachdenklich, weil meine Mutter sagte: Du erzählst nur noch von Deinen Katzen... Sowas ist ja auch blöd, aber wahrscheinlich wegen der aktuellen Problematik so...
Im Moment bin ich noch total erschöpft, auch wegen der Corona-Infektion. Und ich hole gerade mützenweise Schlaf nach. Das tut auch gut. Und zwischendurch versuche ich, mich zu sortieren... und mir Gutes zu tun.

@Poldi:
Gut, dass Deine Nelly "nur" so leichte Anfälle hatte und sie unter der Medikation stabil ist! Ich drücke Euch weiterhin die Daumen!

@Max: Dankeschön! Ruhig weiter Daumendrück 🙂

@alle:
Ich wünsche Euch ein ruhiges Silvesterwochenende und dass Eure Fellnasen sich nicht so arg erschrecken!

Gestern ging hier das Geknalle los - Merlin ist höchst interessiert, was da draußen vor sich geht und schaut suchend aus dem Fenster. Miss Elli zuckt zusammen, rennt verschreckt los... sieht dann, dass der Große intereessiert guckt und guckt auch mal kurz.

Ich bin gespannt, wieviel geknallt wird und hoffe, es hält sich im Rahmen.
Meiner Meinung nach darf das gerne abgeschafft werden - ich würde es nicht vermissen.

Jedenfalls Euch allen erst mal eine ruhige und gute Zeit!
Ich werde weiter berichten 🙂
Liebe Grüße!
Alex
 
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Hallo @Alexis76,

das freut mich zu lesen. Ich hoffe, dass dass es jetzt weiter aufwärts geht und Miss Elli stabil bleibt.
 
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Schnurli hat (bisher?) keinen kompletten Anfall bekommen, aber weiterhin Auffälligkeiten.
Er ist täglich morgens rastlos und jammert (und überraschend täglich zwischen 6 und 7 beginnt das ohne Abweichung zu früher oder später). Manchmal attackiert er seinen Bruder. Diese Attacken können dann den ganzen weiteren Tag über passieren. Außerdem läuft er an manchen Tagen für 5-10 Minuten wie verrückt durch die Wohnung. Es ist kein Spiel, denn er ist in all diesen Situationen völlig unansprechbar.

Morgen bin ich nochmal bei der Tierärztin zur Kontrolle und Besprechung wie die Medikamente funktionieren.
 
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Das tut mir leid, dass ihr immer noch nicht ganz zur Ruhe kommen konntet. Ich hoffe, dass ihr das über "Feinjustieren" der Medis noch hinbekommt.

Eine Frage: kann es sein, dass er hungrig ist? Die Medikamente verursachen als Nebenwirkung leider Hunger.
 
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@Shaman danke für die Idee! Hunger schließe ich eigentlich aus, weil er hat immer Futter zur Verfügung. Das ist allerdings auch was was ich komisch finde. Die Klinikärzte im Sommer, meine Tierärztin jetzt und hier im Forum sagen, dass die Medikamente den Appetit steigern. Ich sehe bei Schnurli tendenziell das Gegenteil. Er frisst zwar gut, aber ist überhaupt nicht gierig und nimmt oft nur zwei Bissen ehe das Futter stundenlang unbeachtet bleibt.
 
Ich war heute nochmal zur Kontrolle bei der Ärztin. Sie hofft, dass wir das Verhalten noch hinbiegen (erster Versuch mit Pheromone, eventuell folgend mit was pflanzlichen) aber hat gesagt, dass es sein kann, dass Rastlosigkeit und aggressive Momente bleiben. Je nachdem was bei den Anfällen im Gehirn kaputt ging / geht. Es ist möglich, dass es leichte fokale Anfälle sind (weil er in diesen Minuten nicht ansprechbar ist) und die Medikation das weiterschreiten in einen Krampfanfall unterbindet.

Ach und sie hat auch gesagt, dass eine Abweichung von bis zu 2h bei 2x täglicher Medikamentegabe gar kein Problem darstellen sollte.
 
Ich war heute nochmal zur Kontrolle bei der Ärztin. Sie hofft, dass wir das Verhalten noch hinbiegen (erster Versuch mit Pheromone, eventuell folgend mit was pflanzlichen) aber hat gesagt, dass es sein kann, dass Rastlosigkeit und aggressive Momente bleiben. Je nachdem was bei den Anfällen im Gehirn kaputt ging / geht. Es ist möglich, dass es leichte fokale Anfälle sind (weil er in diesen Minuten nicht ansprechbar ist) und die Medikation das weiterschreiten in einen Krampfanfall unterbindet.

Ach und sie hat auch gesagt, dass eine Abweichung von bis zu 2h bei 2x täglicher Medikamentegabe gar kein Problem darstellen sollte.
Liebe Kaffeetrinkerin, ich drücke Euch ganz feste die Daumen!!!

Habe ich schon erwähnt, dass ich einen Feliway-Stecker gekauft habe? Ich war mir eher unsicher bezüglich der Wirkung, es war eher so ein "Ich-versuche-alles-was-helfen-könnte"... Mir ist aber etwas Interessantes aufgefallen: Miss Elli (2,5 Jahre) und ihr 13 Jahre alter Kamerad liegen seitdem sehr oft beisammen - enger als sonst. Normalerweise hat die Kleine den Großen oft provozoert - nie schlimm, aber oft hat sie ihn angesprungen, geärgert, ihm mit der Pfote (sanft) eine gelangt, bis er irgendwann mal die Faxen dick hatte und sie angefaucht und gejagt hat.
Jetzt schnuppern sie viel mehr aneinander und die Kleine schleckt ihn auch plötzlich mehr ab.
Ich vermute, das könnte mit dem Stecker zusammenhängen..
Meint Deine Tierärztin mit den Pheromonen auch so einen Stecker oder gibt es da noch was anderes?
Und toll, dass sie sich mit Homöopathie auskennt!

Ich habe am Montag mit Miss Elli einen Termin. Die kleine Maus ist jetzt übrigens seit dem 27.12. anfallsfrei - zum Glück! Trotzdem ist mein Schlaf noch nicht wieder gut, ich schrecke bei jedem Geräusch auf und manchmal hab ich den Drang, aufzustehen und nach ihr zu gucken. Immerhin werden die Phasen, in denen ich schlafe, tiefer - so habe ich zumindest das Gefühl.

Jedenfalls soll am Montag der Blutspiegel gemessen werden - unter Narkose. Ich habe drum gebeten, es erst noch mal ohne zu versuchen. Und ich habe den Tierärzten geschrieben, dass sie bitte mal in die Nase schauen sollen - Miss Elli schubbert sich da vermehrt mit der Pfote, als sei da ein Fremdkörper. Und sie atmet lauter. Und schnarcht. Ich hatte ja vermutet, es könne mit der Gewichtszunahme wegen des Luminals zusammenhängen. Allerdings hab ich dann auch nach Wucherungen in der Nase geschaut und bin auf ein nasales Adenokarzinom gestoßen (Nasenkrebs)... das könnte die Anfälle erklären, weil solch ein Tumor häufig Richtung Gehirn geht...sie niest auch öfter (als sonst, aber noch nciht wirklich oft), allerdings hat sie keinen Sekret-Ausfluss. Ich weiß nicht, ob ich es mir einbilde, aber das Näschen könnte ein wenig größer sein als sonst. Und gerade liegt sie neben mir und nuckelt und macht Geräusche, als sei die Nase verstopft... Also ich hoffe, dass es sowas nicht ist!

Ich bin schon sehr gespannt auf den Tierarztbesuch und hoffe, dass sie alles gut übersteht und nicht allzu gestresst wird...

Übrigens soll ich ihr am Vorabend bis 22 Uhr Trockenfutter geben, dann nicht mehr...
Und am Morgen soll sie ihre Medikamente (Luminal) NICHT einnehmen (normalerweise nimmt sie die um ca.5.45 h, der Termin ist um 9.15 h - ich hab schon ein wenig Schiss, dass dann Anfälle wieder kommen können - Tierarzt-Stress und eine Dosis viel später geben...
Was denkt Ihr dazu?

Liebe Grüße und weiterhin eine gute Nacht Euch allen 🙂
Alex
 
Wir hatten schon mehrere Kontrollen und die Lumis wurden immer gegeben. Wir hatten zwar keine Narkose, aber ich würde es nicht riskieren. Du hast ja erlebt, was passiert ist, als du die Dosis reduziert hast.
 
Nelly hatte gestern den Kontrolltermin mit geriartrischen Profil plus Phenobarbitalspiegel.
Sie musste wie alle Katzen nüchtern sein, aber die täglichen Medikamente, auch die Luminaletten, habe ich, wie immer, gegeben.
Nelly bekommt die Lumis aber ohne Futter, sondern mit einem erbsengroßen Leberwurstkügelchen. Zur Not auch gemörsert mit Wasser verdünnt mit der Injekt-F Spritze direkt ins Maul.
EDIT: Da wir gestern den Termin um 10 Uhr hatten, das ist normalerweise der Termin für die Luminalette, habe ich Nelly die Tablette eine halbe Stunde früher gegeben.
 
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Kenne ich anders.
Vor der Blutentnahme dürfen die Luminaletten nicht gegeben werden, weil Du ja einen Talspiegel misst. Also den Spiegel vor der nächsten Einnahme.
Außerdem ist zumindest beim Menschen bekannt, dass der Spiegel nach Einnahme erstmal noch weiter runter geht, bevor er wieder steigt.
Wobei natürlich die Frage ist, wie relevant das ist bei der ewig langen Halbwertszeit vom Phenobarbital.
Vor Untersuchungen ohne Spiegelkontrolle werden die Luminaletten natürlich gegeben.


Ach so. Natürlich kann man auch einen Gabapentin-Spiegel messen. Wird selten gemacht, weil es wenig bis keine Relevanz hat, dauert deshalb immer einige Tage bis zum Ergebnis, weil das Labor die Proben sammelt, bevor das Gerät angeworfen wird.
Spiegelmessungen stammen aus einer Zeit, als Medikamente im höheren Wirkbereich viele Nebenwirkungen hatten. Neuere Medikamente haben diese Nebenwirkungen nicht.
 
Kenne ich anders.
Vor der Blutentnahme dürfen die Luminaletten nicht gegeben werden, weil Du ja einen Talspiegel misst. Also den Spiegel vor der nächsten Einnahme.
So kannte ich das bisher von meiner Rentner-TÄ auch.
Nach dem Wechsel zu unserer neuen TÄ hat diese, vor der ersten Phenobarbitalspiegel-Kontrolle vor einem halben Jahr, extra bei Laboklin angerufen und danach gefragt. Da wurde ihr mitgeteilt, das diese x Stunden Pause bei einer Kontrolle nicht nötig sind.
 
Habe ich fast vermutet. Stichwort Halbwertszeit. 🙂
 
Danke für Eure Rückmeldungen.
Laut TA ist es nicht so schlimm, wenn mal eine Gabe ausfällt bzw. sich verzögert, weil Phenobarbital ein Spiegelmedikament ist und dieser sich nicht so schnell abbaut.
Die Medikamente würden ihr vor Ort nach der Untersuchung gegeben werden.
Da meine Miss Elli sie wirklich nur gemörsert in ihrem Animonda Milchsnack (2 Stück) nimmt, wäre sie ja wirklich nicht mehr nüchtern.
Und da sie eine Narkose bekommen soll, vermute ich den Grund auch darin...?

@Shaman: Ja, sie hatte nach einer Dosisreduzierung Anfälle - allerdings erst sechs Wochen später...
Ich richte mich dann mal nach den Vorgaben des Tierarztes und hoffe, dass alles gutgeht.

Das lauter werdende Schnarchen und das wiederholte aufgeregte "Putzen" über die Nase und das zeitweise Niesen macht mir gerade etwas mehr Sorgen...

Am Montag weiß ich hoffentlich mehr...

Ein schönes Wochenende Euch!!!
 

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