Also der Vorfall war gestern vor einer Woche. Danach haben wir ein paar Tage lang Trennung & Zusammenführung probiert, waren aber nicht geduldig genug und es kam zu einem Anstarren und dem Versuch des Anfallens, der durch das Gitter verhindert werden konnte. Dann habe ich vor ein paar Tagen euren Rat befolgt und sie erstmal komplett getrennt ohne irgendwelche Aktivitäten. Dafür habe ich jetzt einen festen Plan, wo bei jeder der 3 täglichen Mahlzeiten auch der Raum gewechselt wird. Heute morgen habe ich das erste Mal die Teller mit Abstand an die Tür gestellt.
Ich habe leider keine so praktisch geschnittene Wohnung. Das Wohnzimmer (in dem tagsüber und abends jeweils eine der beiden ist) ist ein Zimmer am Ende eines langen Ganges. Ich gehe aktuell immer mit in dieses Zimmer und muss natürlich durch diese Tür rein und raus. Der lange Gang wirkt glaube ich auch angststeigernd. Ich muss da vielleicht drüber nachdenken, Bretter an die Wände zu bringen, oder was meint ihr?
Das Gitter kann natürlich easy übersprungen werden. Das war auch am Montag eine Panikinstallation. Das Laken was drüber hängt würde ich dann bis zum Rand des Gitters runterlassen als scheinbare Barriere in der Hoffnung, dass sie davon abhält, drüber zu springen. Da muss man dann natürlich dabei stehen bleiben und kann nicht weggehen.
Beiden gehts an sich gut, aber sie sind schon oft leicht angespannt, da das Setting ungewohnt ist. Oft haben sie so einen ganz leichten Irokesen. Wenn es irgendwo in der Wohnung knackt, geht schnell der Kopf hoch und als L. (mein bereits erwähnter Ex-Freund) aus dem Wohnzimmer, wo er aktuell schläft rauskam, fand Kiki das von ihrem Sitzplatz in der Küche ziemlich gruselig und hatte sofort einen Bürstenschwanz. Hat sich dann aber schnell wieder beruhigt als er zu ihr kam.
Ich würde jetzt in den nächsten Tagen einfach weiter an der geschlossenen Tür füttern und dabei schrittweise den Abstand verringern.
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