Ach so. 🙂
Wir sagen es jetzt natürlich auch - können aber natürlich leider keinen Grund für die Auffälligkeiten angeben, außer vielleicht Streß durch neue Umgebung?
Allerdings war der Umzug von der Quarantäne ins Katzenhaus auch eine neue Umgebung und nix war. 😕
Woran es bei Eddy im Endeffekt lag kann ich auch nicht sagen, wir haben sätmliche (zumindest gefühlt) käulich zu erwerbende KaKlo Varianten gehabt und alle möglichen Streus und Standorte getest. Irgendwann hörte es so schnell auf wie es angefangen hatte.
Ohne jetzt jemanden zu Nahe treten zu wollen, aber ich sehe das Problem im Ego des Menschen (und damit meine ich nicht die, die sich einer bestimmten Verschrieben haben und es aus Überzeugung tun!)
Nimmt man z.B. ein Auto.
Ich mag schnelle Autos, hätte auch gerne eins, aber es geht einfach nicht, weil ich zwei Kinder habe und mit denen tgl. Wege zu erledigen habe, dazu kommt der Einkauf.
Also muss ich so ehrlich zu mir selbst sein und mir eingestehen, dass, so schon ein Sportwagen auch ist, er einfach nicht zu mir und meiner Lebenssituation passt.
Genauso ist das mit einer Katze auch. Sie muss zur Lebenssituation passen.
So schön auch ich Langhaarkatzen finde, muss ich mir doch eingestehen, dass sie hier nicht passen würden.
Hier liegen halt manchmal Lutscher rum oder es wird mit Nutella-schmierfingern eine Katze gestreichelt, das ist so, das ist mein/unser Leben und so ehrlich muss ich mir gegenüber und auch dem Tier gegenüber sein.
Wie würde sich eine Langhaarkatze wohl fühlen, wenn ich einen klebrigen Lolli aus dem Fell holen oder Nutella spuren beseitigen muss?
Zudem brauchen wir hier was stressresistentes, jemanden der mit einem 8kg Kater toben und raufen kann und der nicht aggressiv ist.
Es ist schwer von seinen Vorstellungen und Wünschen abzurücken, aber es ist für Mensch und Tier lebenswerter wenn man die Lebenssituation reell sieht.
Es bringt nichts mit kompromissen zu leben, die im ersten Moment vielleicht machbar erscheinen, der Alltag sieht immer anders aus zumal wir hier nicht von einigen Monaten sondern von vielen Jahren reden.