Vor- und Nachteile von AYCE?

  • Themenstarter Themenstarter Agila
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Hmhmm, ggf haben die vielen Mäkeligkeitspostings in diversen Threads mein Bild auch etwas verfälscht.
Es kommt, denke ich, auch drauf an, wie man Mäkeligkeit definiert. Meine beiden habe z.B. beim Barfen 2-3 Fleischsorten die sie partout nicht essen, alle anderen schon, wenn auch teils missmutig. Nassfutter mit diesen 2-3 Sorten wird aber gefressen.
Und dann gibt es Katzen die wirklich nur ganz wenige Marken und Sorten fressen und fast alles andere verschmähen. Wo fängt Mäkelei an und wo hören normale Vorlieben auf? Bei 2, 3, 4, 10, 15 Sorten? Wenn eine Katze nur X Sorten frisst?

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Hmhmm, ggf haben die vielen Mäkeligkeitspostings in diversen Threads mein Bild auch etwas verfälscht.
Vielleicht auch weil, jemand der ad libitum füttert sich mehr Gedanken um das Futter generell machen könnte und ansonsten aus dem selben Grund wie immer: wir teilen selten etwas das perfekt klappt, sonder eher das was Probleme macht.
Quasi so: bei ner Kinderkrankheitenimpfung gehen nicht die 1000 Eltern von Kindern online, bei denen gar nix passiert ist und teilen das, sondern die eine Person deren Kind eine seltene Nebenwirkung hatte und sich Sorgen machen muss.
Das verzerrt unser Bild in der heutigen Zeit extrem, weil du früher von dem einen Fall gar nichts gehört hättest, soweit hätte dein Netzwerk nicht gereicht, aber heute hörst du von hundert Fällen, obwohl sich in der relativen Häufigkeit nichts geändert hat respektive, zum Teil hat es sich zum positiven geändert.
 
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Ich hab hier die katzifizierte Mäkeligkeit sitzen: Sunny.

Wurde von der Vorbesitzerin soweit ganz anständig mit ganz anständigen Marken gefüttert, bis Katze irgendwann entschieden hat, dass sie jetzt nur noch Felix Sgwea Beutel und Trockenfutter frisst. Leider weiß ich das nur von den Erzählungen der Vorbesitzerin und habe keinen Bezug zu möglichen Ursachen.

Laut meinem TA sind die Zähne sind in Ordnung und ich soll es einfach weiter mit Nassfutter versuchen. Sie ist ja auch nicht abgemagert und hat mit 5kg ein gutes Gewicht. Sie ist durchaus in der Lage, Nassfutter zu fressen, aber alles wird erstmal nur beschnuppert, am Boden um den Napf herum gescharrt und dann weggegangen. Irgendwann später kommt sie wieder, sagt "Hunger" und danach irgendwann geht sie ihr Futter fressen, wenn sie merkt, es kommt nichts anderes. Das TroFu fällt hier inzwischen weg, kriegt sie nicht mehr, vor allem auch, weil sich der Dicke da immer dran bedient hat, und Felix steht auch nur noch im Regal. Aber sie macht es jedesmal wieder. Gestern hat sie sich dann an Lucys Trockenfutter bedient, weil ihr das Nassfutter so gar nicht mehr recht war.

Habe immer noch den Verdacht, dass sie vielleicht nicht so gut riechen kann, aber Leckerlis mag sie auch nicht 🤷‍♀️ vielleicht schmeckt ihr ja Barf.
 
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Wurde von der Vorbesitzerin soweit ganz anständig mit ganz anständigen Marken gefüttert, bis Katze irgendwann entschieden hat, dass sie jetzt nur noch Felix Sgwea Beutel und Trockenfutter frisst. Leider weiß ich das nur von den Erzählungen der Vorbesitzerin und habe keinen Bezug zu möglichen Ursachen.
Ich hab gerade echt "Felix Swag" gelesen... Das neue Felix Swag - mit BlingBling! oder so. 😅🤣
Eigentlich schon sehr schade, dass Sunny ganz ordentliches Futter bekommen hat, aber dann plötzlich TroFu und eben nicht tolles Nassfutter. Wenn ich jetzt frage, was die Vorbesitzerin erzählt hat, weshalb sie das getan hat, so einen Futterwechsel, dann geht das eventuell zu sehr OT - oder hat das, was sie berichtet hat, auch etwas damit zu tun, dass die Katze mäkelig war?
 
Sie hat mir nur erzählt, dass Sunny von heute auf morgen nichts anderes mehr fressen wollte und der TA keine bzw nur (meiner Meinung nach) komische Erklärungen dafür hatte 🤷‍♀️ sie war in ihrem vorherigen Daheim auch verhaltensauffällig geworden, was auch der Abgabegrund war. Vielleicht hatte die Dame einfach nicht mehr die Nerven dafür, ihre Mäkelei auszusitzen.
 
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Ständig verfügbares Futter, daran gewöhnt man (= Katze, Kaninchen, Mensch) sich schnell und schnell wird man (Katze, Kaninchen, Mensch) wählerisch.

Das erschließt sich mir ehrlich gesagt gar nicht.
Der Umkehrschluss "der Hunger treibts rein" würde zwar noch ansatzweise Sinn machen, da würden wir bei Katzen aber meiner Erfahrung nach dann tatsächlich von Hungern lassen sprechen. Wenn hier jemand mäkelt, dann wird schonmal 12h+ durchgehalten.

Dass sie aber als Folge der ad libitum Fütterung mäkeln, dafür sehe ich - wenn wir das Szenario "wir lassen Katze hungern, bis sie alles fressen würde" ausklammern - keinerlei logische Erklärung.

Mäkelig werden sie eher, wenn auf Verlangen eine andere Dose geöffnet wird. Der Unmäkeligste hier ist inzwischen Toby. Warum? Er MUSS wegen der IBD nen 6er einer Sorte am Stück leer machen. Er musste auch durch die Ausschlussdiät. AYCE bekommen alle, das kann also keine Unterschiede erklären. Man merkt ihm an, wenn er eine Sorte doof findet, dennoch frisst er sie zuverlässig.
 
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Ich möchte meine Erfahrung und Meinung zu dem Thema auch mitteilen.

Meine zwei Sternchen Mona und Twiggy hatten immer Futter zur Verfügung, Trofu und Nafu und beide waren normalgewichtig, wobei Mona aufgrund von PKD immer sehr schmal war.

Jetzt habe ich drei Kater, alle Drei sind 12 Jahre alt und Smee würde mit AYCE wohl sehr gut zurecht kommen. Er ist immer normal gewichtig gewesen mit Nass.- und Trockenfutter.

Yoda ist in den letzten Jahren dicker geworden. Er ist ein OKH und gehört damit zu den Schlankrassen. Anfang diesen Jahres hatte er ca 6 Kilo und damit ca 1 Kilo zu viel auf den Rippen.

Feivel war oder ist, ein absoluter Trockenfutterjunkie und hat in den letzten Jahren ausschließlich Trockenfutter gefressen AYCE.
Ich habe mehrfach, über die Jahre und mit allen Tricks, immer wieder versucht, ihn umzustellen auf Nafu.
Erfolglos, weil er wirklich böse wurde, wenn er hungrig war. Besonders Smee hat seinen Unmut immer wieder abbekommen und sie haben sich hart geprügelt. :-(
Irgendwann habe ich die Versuche abgebrochen, weil ich mich nicht von einem Kater trennen wollte.

Ende März hat Feivel einen Diabetes bekommen und hatte mittlerweile 7,3 Kilo (ebenfalls Orientale). :-(
Gut, durch die schmerzende Arthrose hat er sich kaum bewegt aber er hat gefressen, gefressen, gefressen...und garantiert auch, weil ihm langweilig war. Er konnte ja nicht mehr so aktiv sein wie zuvor.

Durch den Diabetes MUSSTEN wir die Nahrung umstellen und jetzt fragt mich nicht, warum es diesmal funktioniert hat. 😏
Ich konnte seit März also nur noch zu bestimmten Zeiten füttern und eben hauptsächlich Nassfutter. Da es über Nacht kein Futter mehr gab, hatte er morgens einen Mordskohldampf und hat dann auch Nassfutter gefressen.

Yodi wiegt nun 5 Kilo und Feivel hat ebenfalls bereits 1,3 Kilo abgenommen und liegt jetzt bei 6 Kilo.

Hier kommt AYCE also nicht mehr in Frage, zumindest nicht rund um die Uhr.
Natürlich lasse ich sie nicht hungern und Nassfutter können sie so viel fressen, wie sie wollen.

Mit dem Wissen bzw der Erfahrung von heute, würde ich AYCE nicht mehr anbieten und lieber zu bestimmten Zeiten, mehrfach am Tag füttern.

Liebe Grüße
Melanie
 
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Wow, ich wollte ja ursprünglich auf jedes Posting antworten, aber das wird jetzt schwierig...Aber sehr interessante Diskussion. Vielleicht kann ich später das ein oder andere nochmals aufgreifen.

Danke auch für den Hinweis mit der Studie, ich war über sie schon gestolpert, als ich dachte, ich kann mich vielleicht in einen aktuellen Thread einklinken. Ich finde sie nur im Ergebnis nicht so wahnsinnig hilfreich. Nichts, was man sich nicht auch denken könnte. Aber ich hab sie nur überflogen, vielleicht muss ich noch mal genauer lesen.

Vielleicht zum Begriff "artgerecht". Er wird ja gerne von den jeweiligen Verfechtern ihrer favorisierten Fütterungsform als Argument gebraucht, deshalb greife ich das auf. Ich finde tatsächlich, wie andere hier auch, man sollte den Begriff meiden, da Katzen domestiziert sind und eben keine Wildtiere.

Trotzdem habe ich mich oft gefragt, warum man Katzen, deren Verdauungssystem darauf ausgelegt ist, ganze Beutetiere zu verdauen, ihr ganzes Leben lang mit Dosenpampf ernährt, egal wie hochwertig. (Ich weiß theoretisch, dass das Thema Phosphor-Calcium Verhältnis wichtig ist, sollte man auch wissen, spätestens, wenn man ein CNInchen hat, aber sehr belaststoffreich kommt mir getreidefreies Dosenfutter nicht vor).

Ich fände es mal interessant, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Fütterungsformen aufzulisten. (Julia???).Meine persönliche Einstellung ist, dass man, egal, welche Fütterungsform, man diese nicht pauschal empfehlen kann. Selbst Barfen, was mein Favorit wäre, wenn ich es mir denn zutrauen würde, hat eine Reihe von Nachteilen, allem voran, dass manche Katzen einfach nichts Rohes fressen.

Ich hätte noch ganz viel zu sagen, z.B. zum Thema Katzen durch ausreichend Futter zu befrieden und Beschäftigung bei Wohnungshaltung, was ja auch ganz nah am Futterthema ist. Auch schade, dass sich noch niemand zum Thema Autophagie geäußert hat. Will das aber hier nicht so lang machen, vielleicht in einem der nächsten Postings.

Vielleicht noch ganz konkret, wie wir füttern. Wie gesagt, vier junge Katzen, sicher alle unter 10, die mit Sicherheit hungern mussten.

Wir füttern morgens und abends je zweimal. Morgens ist der Abstand zwischen den beiden Portionen etwas geringer, abends etwas größer.
Jeder hat sein eigenes Schälchen. Den größten Nährstoffbedarf hat Shaddy, da er, so er denn darf, den ganzen Tag unterwegs ist. Der Verfressenste und entsprechend Kräftigste ist Moritz. Er ist unser Kandidat für Übergewicht. Die Mädels sind Minis (jede so um die 3 Kilo), Sheyenne kriegt theoretisch Schonfutter. Kara frisst am liebsten roh und ist am Mäkeligsten und ist die einzige, die auch teils etwas Trockenfutter bekommt.

Jeder frisst also zunächst aus seinem Schälchen. Shaddy, der doppelt so schnell frisst, wie Moritz, steckt seinen Kopf, wenn er fertig ist, in Moritz Napf. Der wandert dann zu Sheyenne (weil er ihr Schonfutter am liebsten mag) und verdrängt sie von ihrem Napf. Wenn er dort fertig ist, geht er zu Kara (kann er im Moment nicht, weil wir sie getrennt füttern) und schaut, was sie im Napf hat. Shaddy ist derweil fertig mit Moritz Portion und geht zurück an seinen Napf, um zu sehen, ob noch Reste drin sind. Wenn alle anderen schon fertig sind, geht Sheyenne manchmal nochmals alle Näpfe ab, und schaut, ob dort was übrig ist. Sheyenne hört niemals auf, solange noch was da ist. Wenn der Magen voll ist, spuckt sie ihr Futter und frisst dann oft das Erbrochene nochmals. Satt sind sie alle, wenn sie sich im Wohnzimmer versammeln und sich putzen.

Die Jungs kriegen größere Portionen als die Mädels, manchmal greifen wir ein, in das Bäumchen wechsle dich Spiel, manchmal nicht. Sollten die Katzen anzeigen, dass sie noch absolut nicht genug hatten, füttern wir auch mal nach. Allerdings erst, wenn die Sattmelder Zeit hatten, anzuschlagen. Grundsätzlich aber liegt zwischen der Morgen-und Abendmahlzeit ein Zeitraum von ca. 7 bis 8 Stunden, wenn wir beide den ganzen Tag außer Haus in die Arbeit müssen, noch mehr.

Agila
 
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Zu deinem konkreten "Sonderfall" würde ich die Vermutung äußern, dass es sich dabei tatsächlich um eine seltsame, rare Ausnahme gehandelt hat. Eventuell bedingt durch irgendein nicht näher bekanntes genetisches oder hormonelles Problem.
In jedem Fall wird bzw. bleibt eine gesunde Katze, die sich in normalen Maße bewegt, bei einer Fütterung von lediglich 100g Nassfutter am Tag nicht übergewichtig.
Guter Futterverwerter und zu wenig Bewegung. Mäuschen hatte ein Lungenproblem und war deshalb minderbelastbar. Aber ich finde es auch extrem, konnte ich damals nicht einordnen, weil es meine erste Katze war.
Wir haben aktuell fünf Katzen (zwischen 1 und 9 Jahren) in unserer Gruppe, die gemeinsam etwa 1600g Nassfutter pro Tag fressen. Das macht durchschnittlich 320g pro Katze und keines der Tiere ist auch nur ansatzweise übergewichtig
Das entspricht etwa dem, was unsere Katzen auch fressen, wenn man berücksichtigt, dass v.a. die Mädels sehr klein sind. Sie waren auch noch dünner, als sie aus dem TH kamen und da waren 1000g am Tag weg. (Plus Leckerlis)
Außerdem möchte ich von meiner Seite noch ein Beispiel anführen, das ich in diesem Kontext sehr interessant finde: trächtige und laktierende Katzenmütter. Daran ist nämlich sehr schön zu beobachten wie gut Katzen darin sind, ihre Futtermenge selbstständig an den tatsächlichen Bedarf anzupassen.
Um mal ein paar konkrete Zahlen zu nennen, beziehe ich mich jetzt auf unsere Pflegekatze Maya, eine junge Katzenmutter, die im April trächtig bei uns ankam und im Mai geworfen hat. Während der letzten Phase der Trächtigkeit und der Aufzucht ihrer drei Kitten hat Maya durchschnittlich rund 800g hochwertiges Nassfutter pro Tag gefressen. Seit sie nicht mehr säugt hat sich die Futtermenge nun auf ca. 150-200g Nassfutter pro Tag reduziert. Sie ist zum aktuellen Zeitpunkt übrigens immer noch extrem schlank und könnte durchaus mindestens 1kg zulegen ohne zu viel zu wiegen.
Na ja, das ist aber auch wieder ein Sonderfall. Natürlich muss der Mehrbedarf instinktiv verankert sein?
 
Ich kenne die Ursprungsdiskussion dazu jetzt nicht, aber... Here are my two cents:

Aufgrund von Krankheitserscheinungen haben wir die Häppchenfütterung, die wir zu Anfang gemacht haben (Tagesbedarf auf 3 Mal am Tag aufgeteilt), auf 6 bis 8 mal am Tag umgestellt. Nach der Kastration unserer Süßen hat sie allerdings stetig durch Übersäuerung mit Aufstoßen und zum Teil auch Spucken zu kämpfen gehabt. Wir dachten, es sei das magenschonenste, ihr weiterhin kleinere Mengen zu geben, damit sie sich nicht uberfrisst und es schlimmer wird - dem war wohl nicht so. Denn seit wir es aus Verzweiflung mit AYCE versucht haben, bleibt zumindest das Spucken aus und das Aufstoßen hat sich maßgeblich verringert.
Ihr Gewicht ist immer noch bei gesunden 3,1kg.
Ja, Magensäure wird gespuckt, wenn der Magen zu lange leer bleibt. Trotzdem scheint es auch Veranlagung zu sein und kenne es v.a. von Katzen, die zu Allergien neigen. Wenn durch AYCE nicht ganz weg ist, würde ich noch mal auf Unverträglichkeiten schauen. Ist eure Süße sehr zart? Weil 3 kg ist jetzt jetzt eher untere Grenze für eine normalgroße Katze? Oder sehe ich das falsch?
 
Wenn durch AYCE nicht ganz weg ist, würde ich noch mal auf Unverträglichkeiten schauen.
Sind wir bei - seit laaaaangem 😅
Ist eure Süße sehr zart? Weil 3 kg ist jetzt jetzt eher untere Grenze für eine normalgroße Katze? Oder sehe ich das falsch?
Sie wog nach einer Giardieninfektion 1,9 Kilo, daher sind 3 für mich schon viel 😅 angekommen bei uns war sie mit 2,3. Sie hat eine Körperlänge von etwa 32cm oder so. Das war zumindest das, was ich für ihren OP-Body als Maß nehmen konnte, wogegen sie sich gewehrt hat.
 
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Sind wir bei - seit laaaaangem 😅

Sie wog nach einer Giardieninfektion 1,9 Kilo, daher sind 3 für mich schon viel 😅 angekommen bei uns war sie mit 2,3. Sie hat eine Körperlänge von etwa 32cm oder so. Das war zumindest das, was ich für ihren OP-Body als Maß nehmen konnte, wogegen sie sich gewehrt hat.
Alles klar, verstehe.
 
Ich fände es mal interessant, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Fütterungsformen aufzulisten. (Julia???).
Kannst ja gerne mal nen Thread mit einer Liste dazu machen, dann schreib ich gerne was dazu. Aber so einfach aus dem nix hab ich kein Bedürfnis einer umfassenden Liste, da ich eine ganz klare Meinung habe welche Fütterungsform ich bevorzuge^^

Falls du mich meinst, weil ich ja alles "aufliste": 90% meiner Listen sind im Kopf, schriftliche Listen führe ich in der Regel nur dann, wenn ich zu viele Einzeldaten habe^^
 
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Kannst ja gerne mal nen Thread mit einer Liste dazu machen, dann schreib ich gerne was dazu. Aber so einfach aus dem nix hab ich kein Bedürfnis einer umfassenden Liste, da ich eine ganz klare Meinung habe welche Fütterungsform ich bevorzuge^^
Mach ich, aber da ich auch eine klare Fütterungsform bevorzuge, dachte ich, ich objektiviere das mal. Wir können ja alle was beisteuern.
 
Na ja, das ist aber auch wieder ein Sonderfall. Natürlich muss der Mehrbedarf instinktiv verankert sein?

Für mich zeigt es vor allem, dass gesunde Katzen nicht über ihrem Bedarf fressen sondern die Futtermenge selbstständig auf die nötige Menge reduzieren oder erhöhen. Aus diesem Grund halte ich ad libitum Fütterung für extrem sinnvoll, weil es den Katzen die größtmögliche Freiheit bietet diesen natürlichen Bedürfnissen nachzugehen. Unsere Katzen fressen zum Beispiel im Sommer sehr viel weniger und im Herbst sehr viel mehr als über den Jahresdurchschnitt hinweg.
Weil 3 kg ist jetzt jetzt eher untere Grenze für eine normalgroße Katze? Oder sehe ich das falsch?
3kg finde ich nicht ungewöhnlich für eine weibliche Katze. Unsere Mädels wiegen zwischen 3,2kg und 3,9kg. Pflegi Maya liegt noch deutlich unter 3kg, aber da kommt hoffentlich mit der Zeit ein bisschen Gewicht drauf.
 
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Ist es nur mit Nassfutter ayce?

Meine beiden bekommen rd 400 g abends frisch eingefüllt; ich wache nachts verlässlich wenigstens einmal auf, bei Bedarf fülle ich nach, meist so zwischen 100-200 g. Morgens ist häufig noch ein kleiner Rest da.

Trockenfutter stand anfangs herum, erfreute sich aber keiner Beliebtheit.

Tagsüber wird nichts gegessen, gar nichts, ausnahmslos. Sie verlassen ihr Versteck nicht.

Nach den ersten drei Wochen, in denen ich das Tages-Nassfutter immer unangerührt weggeworfen habe, stelle ich, wenn ich arbeite und damit von rd 6:30 bis rd 18 Uhr abwesend bin, ein Schälchen Trockenfutter raus. Es wird wie erwartet nicht angerührt, das würde Nassfutter aber eben auch nicht.

So vermeide ich aber ständig gutes Nassfutter zu entsorgen, nur weil es länger als 12 Stunden herumsteht. Sollten sie tagsüber doch mal rauskommen, ist was zu essen da. Aber eben kein Nassfutter.

Sind sie irgendwann tagsüber mal unterwegs, bekommen sie auch wieder tagsüber Nassfutter, aber bis dahin sehe ich da keine Veranlassung.
 
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Für mich zeigt es vor allem, dass gesunde Katzen nicht über ihrem Bedarf fressen sondern die Futtermenge selbstständig auf die nötige Menge reduzieren oder erhöhen. Aus diesem Grund halte ich ad libitum Fütterung für extrem sinnvoll, weil es den Katzen die größtmögliche Freiheit bietet diesen natürlichen Bedürfnissen nachzugehen. Unsere Katzen fressen zum Beispiel im Sommer sehr viel weniger und im Herbst sehr viel mehr als über den Jahresdurchschnitt hinweg.

3kg finde ich nicht ungewöhnlich für eine weibliche Katze. Unsere Mädels wiegen zwischen 3,2kg und 3,9kg. Pflegi Maya liegt noch deutlich unter 3kg, aber da kommt hoffentlich mit der Zeit ein bisschen Gewicht drauf.
Da muss ich daran denken, wie zwei Tierärztinnen mal meine damalige Pflegekatze mit 3,2kg (normale Hauskatze) als grenzwertig her vom Gewicht genannt haben und sie lieber nicht noch mehr zunehmen sollte :dead:

Edit: RS
 
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Artgerechte Ernährung impliziert für mich die Ernährung, die es "in der Natur" gibt, wovon eine Tierart ohne jedes menschliche Zutun sich üblicherweise ernährt. Hoch- und durcherhitztes Fleisch kann man nur schwerlich dem zurechnen.

In der Kaninchenhaltung wird mittlerweile auch ad libitum favorisiert, idealerweise gepflückte Wiese, ersatzweise Gemüse. Letzteres ist ebenso wenig artgerecht, vor allem im Winter.

Kein Hunger = nicht artgerecht. Aber wer lässt seine Tiere schon hungern, nur weil im Winter üblicherweise das Nahrungsangebot sehr eingeschränkt ist und die Natur halt aussiebt, nur die Starken überleben das.
Das sehe ich tatsächlich auch so, und ich weiß nicht, zwischen hungern und Hunger haben ist ja schon auch noch ein Unterschied.
Ständig verfügbares Futter, daran gewöhnt man (= Katze, Kaninchen, Mensch) sich schnell und schnell wird man (Katze, Kaninchen, Mensch) wählerisch. Halte ich für recht natürlich.
Kommt vermutlich darauf an, wie gut Katzen antizipieren können. Wenn Katze einschätzen kann, dass, wenn es heute nicht schmeckt, morgen was kommt, was besser mundet, dann sitzt sie es vielleicht aus. Aber ein Zusammenhang ist sicher unbestreitbar: Je mehr Hunger, desto weniger mäkelig im Trend.
 
Ist es nur mit Nassfutter ayce?

Meine beiden bekommen rd 400 g abends frisch eingefüllt; ich wache nachts verlässlich wenigstens einmal auf, bei Bedarf fülle ich nach, meist so zwischen 100-200 g. Morgens ist häufig noch ein kleiner Rest da.

Trockenfutter stand anfangs herum, erfreute sich aber keiner Beliebtheit.

Tagsüber wird nichts gegessen, gar nichts, ausnahmslos. Sie verlassen ihr Versteck nicht.

Nach den ersten drei Wochen, in denen ich das Tages-Nassfutter immer unangerührt weggeworfen habe, stelle ich, wenn ich arbeite und damit von rd 6:30 bis rd 18 Uhr abwesend bin, ein Schälchen Trockenfutter raus. Es wird wie erwartet nicht angerührt, das würde Nassfutter aber eben auch nicht.

So vermeide ich aber ständig gutes Nassfutter zu entsorgen, nur weil es länger als 12 Stunden herumsteht. Sollten sie tagsüber doch mal rauskommen, ist was zu essen da. Aber eben kein Nassfutter.

Sind sie irgendwann tagsüber mal unterwegs, bekommen sie auch wieder tagsüber Nassfutter, aber bis dahin sehe ich da keine Veranlassung.
Nö AYCE geht auch mit Barf und TroFu. Wenn ich von Fütterungsform an sich spreche, beziehe ich mich aber meist grundsätzlich auf die Verfügbarkeit und die Art des angebotenen Futters. So gesehen gäbe es dann für mich 4 Formen von AYCE: TroFu, NaFu, Barf und gemischt. Wobei ich nicht ausschließe, dass es bei AYCE-Barf nicht auch mal zwischendurch ne Dose als Fast-Food gibt^^
Ich würde aber auf AYCE mit TroFu verzichten, da ich das für am wenigsten geeignet halte wegen der potentiellen gewichtsbezogenen und gesundheitlichen Risiken.

Edit: RS
 
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Ist es nur mit Nassfutter ayce?
ayce heisst erstmal nur ayce unabhängig ob man nun Barf, Dose, Trockenfutter oder gar eine Mischform aus unterschiedlichen Futterarten anbietet.

Wobei die Meisten bei ayce eher auf Trockenfutter verzichten und eben Barf oder Dose favorisieren.

Edit: Julia01 war schneller..aber ich lass meinen Post dennoch nun stehen..doppelt schadet ja manchmal auch nüx 🙃🙂
 
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