Warum kauft man Rassekatzen?

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Das kann aber auch kein Tierschutzverein 😉
Wobei ich schon davon ausgehe, dass Kitten, die noch nie Freigang hatten, tatsächlich nur in den seltensten Fällen später Freigang einfordern. Aber dann bleibt eh nur Umzug oder Abgabe, egal ob Tierschutz- oder Züchterkatze.

Ich denke, Kitten brauchen erstmal gar keinen Freigang; die kommen in den ersten paar Monaten auch noch gut mit wenig Platz aus. Aber so ab 5,6 Monaten wird’s schon ganz anders.

Meine Katzen haben den Freigang zunächst auch nicht eingefordert. Deswegen würde ich aber nicht annehmen, dass Wohnungshaltung für sie völlig passend wäre.
Wie sich das Freigang-Verhalten dann entwickelt ist eigentlich die Frage.
 
A

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Noch mal. TS Katzen gibt es bereits, die sind auf der Welt und die müssen irgendwo untergebracht werden. Da versuchen die Orgas so gut es geht die Mindeststandards aufrecht zu erhalten und manchmal gelingt selbst das nicht.

Züchter "produzieren" neue, zusätzliche Katzen. Nun, dann darf ich wohl auch erwarten, dass diese Katzen auch nur in besten Bedingungen leben. Warum sollte man extra Katzen auf die Welt bringen- auch immer wieder gerne beschworen mit dem grossen finanziellien, zeitlichen und emotionalen Einsatz der Züchter- um dann diese Tiere in "second best" Bedingungen zu verkaufen. Mir erschliesst sich der Sinn nicht.

Mir erschliesst sich der Sinn auch nicht.

Zur Vermittlung von TS-Katzen:
Da sollte man seine Pappenheimer eben kennen. Auch, wenn es nicht fuer D relevant ist, aber wir hatten in Florida eine sehr hohe Vermittlungsrate und eine sehr, sehr niedrige Ruecklaufquote, weil wir eben so gut es ging nach Wohnugs- und Freigangskatzen sortiert haben. Manch andere Katzen konnte man nicht wieder als Strassenkatzen aussetzen, die wurden auf Farmen vermittelt. Kann sicher kein Zuechter nachvollziehen, sollte es seine Katze betreffen. Ich frage mich manchmal, ob gerade die Katzen es nicht doch am besten getroffen haben.
 
Das ist nicht subjektiv, dass Freigang das Optimum für Katzen darstellt. Geht halt nicht immer und überall.

Und wenn ich hier lese, dass manche vom Züchter Lux als Futter mit nach Hause kriegen, dann ist da futtertechnisch auch objektiv noch viel Luft drin, Aber wenn man von seinen Interessenten barfen verlangen würde, dann würden wohl viele spfort abspringen.

Ich meinte - die Prioritäten die ein Züchter setzt sind subjektiv.
Es gab ihr auch schon Leute, die vom "Züchter" Trofu mitbekommen haben - geben tut es alles..
Mir persönlich kommt keine gesunde Katze mehr in Wohnungshaltung.
 
was faktisch nicht stimmt, denn der Anteil der EHK an HCM-erkrankten Katzen ist wesentlich größer als der der Rassekatzen, es ist eine Mär zu behaupten, die EHK wäre HCM-frei


auch da gibt es mittlerweile Züchter, die den Mops zurückzüchten (also mit Schnute/Nase), genauso wie bei den Persern 😉

Was ja auch kein Wunder wäre, wenn man unter EHK auch Mixe von europäischen Hauskatzen und Rassekatzen versteht. Warum sollten die Nachfahren der Rassekatzen von genetischen Veranlagungen zu rassetypischen Krankheiten verschont bleiben?

Leider gibt es auch HCM-Ekrankungen bei EKHs. Das stimmt. Aber häufiger als bei Stammbaum-Rassekatzen? Das stimmt glaube ich nicht. Ich meine, das ist ein Züchter-Märchen und nicht zu belegen.
 
Leider gibt es auch HCM-Ekrankungen bei EKHs. Das stimmt. Aber häufiger als bei Stammbaum-Rassekatzen? Das stimmt glaube ich nicht. Ich meine, das ist ein Züchter-Märchen und nicht zu belegen.

Mengenmäßig wahrscheinlich - Künststück - gibt ja auch mehr EHK's. Umgelegt auf Prozentwerte der jeweiligen Gesamtpopulation kann ich mir das allerdings auch nicht vorstellen.
 
Ich hab mir hier jetzt nicht alles durchgelesen, aber wir haben unseren Loki vom Züchter, weil mein Freund sich in die Rasse verliebt hat und er es eben so wollte.
Ich möchte auf keinen Fall Werbung dafür machen, weil ich jetzt auch anders handeln würde wahrscheinlich, aber Loki zieht mich auch immer wieder in seinen Bann mit seinen grünen Augen und seinem Fell, das sich eher wie Federn anfühlen. Natürlich ist jede Katze auf ihre Art schön, aber davon gibt es eben auch noch eine Steigerung.
Loki hat einer Katze aus dem Tierschutz auch nicht den Platz weggenommen, weil mein Freund sich eben nur eine "besondere" Katze gewünscht hat, da hat er sich auch nicht reinreden lassen.
Ich kann nicht ausschließen dass bei uns noch mal ein Tier vom Züchter einziehen wird, weil es eben auch eine gewisse Sicherheit mitbringt, aber ich würde immer erst ins Tierheim gehen und mich da umsehen.
 
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Wenn man glaubt, dass Katzen in Wohnungshaltung nicht mehr Katze sein könnten, weil es nicht artgerecht (genug) ist, dann sollte weder Rassekatze noch Tierschutzkatze so leben. Würde bedeuten: Nur noch Zuchten mit Freiganggebot und Spritze der Erlösung für die überzähligen Tierschutzkatzen, die eh keine Chance auf ein artgerechtes Leben haben,was nur mit Freigang möglich ist.

Oder aber man glaubt, dass Wohnungshaltung prinzipiell für Katzen akzeptabel ist, dann muss das aber auch wieder sowohl für Rassekatzen als auch für Tierschutzkatzen gelten.

Dass Freigang immer schöner ist für die Katze, ist unstrittig. Die Frage lautet hier aber: Kann auch eine Wohnungskatze glücklich und zufrieden sein?
Ich denke ja, wenn sie es nicht anders kennt und ausgelastet ist. Und bei dieser Frage ist es mit total egal, ob die Katze dabei einen Stammbaum hat oder nicht. Katze bleibt Katze.
 
Wenn man glaubt, dass Katzen in Wohnungshaltung nicht mehr Katze sein könnten, weil es nicht artgerecht (genug) ist, dann sollte weder Rassekatze noch Tierschutzkatze so leben. Würde bedeuten: Nur noch Zuchten mit Freiganggebot und Spritze der Erlösung für die überzähligen Tierschutzkatzen, die eh keine Chance auf ein artgerechtes Leben haben,was nur mit Freigang möglich ist.

Oder aber man glaubt, dass Wohnungshaltung prinzipiell für Katzen akzeptabel ist, dann muss das aber auch wieder sowohl für Rassekatzen als auch für Tierschutzkatzen gelten.

Dass Freigang immer schöner ist für die Katze, ist unstrittig. Die Frage lautet hier aber: Kann auch eine Wohnungskatze glücklich und zufrieden sein?
Ich denke ja, wenn sie es nicht anders kennt und ausgelastet ist. Und bei dieser Frage ist es mit total egal, ob die Katze dabei einen Stammbaum hat oder nicht. Katze bleibt Katze.

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bzgl HCM ... einfach mal hier im Forum im HCM-Thread lesen 😉
 
Eigentlich moechte ich noch mal zum Thema zurueckkommen.
Warum kauft man Rassekatzen?
Und warum adoptiert man sie nicht aus der einen oder anderen Quelle?
Vielleicht hat ja der eine oder andere Rassekatzenbesitzer eine Meinung dazu?
Interessiert mich jetzt wirklich aufrichtig und ist nicht ironisch gemeint.
 
Eigentlich moechte ich noch mal zum Thema zurueckkommen.
Warum kauft man Rassekatzen?
Und warum adoptiert man sie nicht aus der einen oder anderen Quelle?
Vielleicht hat ja der eine oder andere Rassekatzenbesitzer eine Meinung dazu?
Interessiert mich jetzt wirklich aufrichtig und ist nicht ironisch gemeint.

Also bei uns war es so, dass es die Russisch Blau nicht "an jeder Ecke" gibt wie manch andere Rassen, vor allem nicht eine junge Katze, oder sogar Kitten. Da gab es einfach keine große Auswahl.
 
Für den Kauf gibt es doch genug Gründe:

- weil man diese Rasse toll findet
- Unterstützung der Weiterzucht der Lieblingsrasse (und Unterstützung guter Züchter)
- Gesundheitsvorsorge (Gentests, tierärztliche Begleitung von Trächtigkeit und Aufzucht...)
- Ahnen sind bekannt, ebenso die Vorgeschichte
- allgemein möglichst gute Startbedingungen (auch z.B. Futter, Sozialisation)
...

Wurde alles schon x-mal in x gleichen Themen durchgekaut und es ist jedesmal das gleiche, dass nämlich ein paar TSler aufschlagen und keine dieser Gründe akzeptieren und im extremsten Fall den Rassekatzenhaltern absprechen ihre Tiere wirklich zu lieben oder um die Ecke mit der Moralkeule der vielen heimatlosen TS-Tiere schwingen...
 
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Eigentlich moechte ich noch mal zum Thema zurueckkommen.
Warum kauft man Rassekatzen?
Und warum adoptiert man sie nicht aus der einen oder anderen Quelle?
Vielleicht hat ja der eine oder andere Rassekatzenbesitzer eine Meinung dazu?
Interessiert mich jetzt wirklich aufrichtig und ist nicht ironisch gemeint.

Wir "kannten" die einzelnen Katzen und waren verliebt. Bevor wir Tangalur gesehen haben, wäre ich nie auf die Idee gekommen, einen Somali in unserer Gruppe haben zu wollen. - Und wir haben bisher auch keinen anderen Somali gesehen, bei dem es gefunkt hat...
Bei der Maine Coon waren wir mit einer Freundin,die kein Auto hat, beim Züchter, wo sie einen Kater anschauen wollte. Mein Freund wollte immer einen großen, dunklen MC-Kater - irgendwann, wenn unsere Zwergis mal nicht mehr sind, weil wir beide die Rasse zu groß für unsere Südländer fanden. (Die sind teilweise sehr klein...) Tja, und da wurden wir von einer kleinen , zierlichen cremefarbenen Dame becirct, die ca. 1/3 kleiner war als ihre Schwester und den ganzen Nachmittag entweder bei meinem Freund oder mir schmuste...
Als wir wieder zuhause waren, haben wir dann hin und her diskutiert und fanden,dass die Kleine ein super Kompromiss sei...( sie hatte uns einfach total eingeschleimt...)
Also kam sie zwei Monate später kastriert zu uns.
Gesucht haben wir nicht , denn dann wären wir gerade bei dem Somali hier in Hamburg bei einer Zucht gelandet. Scheinbar ist hier eine Art "Zentrum" der Abessinier und Somalizucht - lol. Das haben wir aber erst später mitbekommen...
Wir sind aber vielleicht auch keine typischen Käufer von Rassekatzen. Wir haben immer noch keine Lieblingsrasse und nach den beiden sind hier auch wieder TS- Katzen eingezogen...
 
Für den Kauf gibt es doch genug Gründe:

- weil man diese Rasse toll findet
- Unterstützung der Weiterzucht der Lieblingsrasse (und Unterstützung guter Züchter)
- Gesundheitsvorsorge (Gentests, tierärztliche Begleitung von Trächtigkeit und Aufzucht...)
- Ahnen sind bekannt, ebenso die Vorgeschichte
- allgemein möglichst gute Startbedingungen (auch z.B. Futter, Sozialisation)
...

.

Aber vieles trifft doch auch auf Rassekatzen (auch mit Papieren) zu, die im TH landen.😕
 
Aber vieles trifft doch auch auf Rassekatzen (auch mit Papieren) zu, die im TH landen.😕

Mag sein, aber ganz ehrlich, bis du die Rassekatze, die du gerne möchtest, mit Papieren im TS findest, fallen Weihnachten und Ostern auf einen Tag.

Es gibt immer mehr Rassekatzen im TS, aber es gibt auch Tierschützer, die dann Papiere entsorgen und nichts bis wenig über das Tier erzählen.

Trotzdem werden dann für vermeintliche Rassetiere höhere Gebühren erhoben, da ist der Kauf eines Kastraten vom Züchter kein großer Schritt...
 
Mag sein, aber ganz ehrlich, bis du die Rassekatze, die du gerne möchtest, mit Papieren im TS findest, fallen Weihnachten und Ostern auf einen Tag.

Ja, sucht man eine seltenere Rasse, trifft das durchaus zu.

Es gibt immer mehr Rassekatzen im TS, aber es gibt auch Tierschützer, die dann Papiere entsorgen und nichts bis wenig über das Tier erzählen.

Das ist aeusserst unfair und fuer mich nicht nachvollziehbar. Will man ein Tier vermitteln, ist das doch sehr kontraproduktiv. 😕

Trotzdem werden dann für vermeintliche Rassetiere höhere Gebühren erhoben, da ist der Kauf eines Kastraten vom Züchter kein großer Schritt...

In FL gab es offenbar mehr Rassekatzen, zumindest, wo ich war, im TS, als in D.
Und die Gebuehren waren bei uns auch alle einheitlich.
Ich denke, in D laeuft da einiges anders, als wie ich es kenne.

Darum frage ich ja auch, und nicht etwa, um zu provozieren.

(Habe ausnahmsweise mal hineingeschrieben)
 
Rassekatzen sehen anders aus und gefallen manchen Leuten einfach besser.
Die Rassekatzen, die im Tierheim landen, sind in der Regel sehr schnell wieder vermittelt.

Rassekatzen vom TH und vom Zuechter sehen sicher genauso aus.😉

Der 2. Satz ist interessant.
 
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Eigentlich moechte ich noch mal zum Thema zurueckkommen.
Warum kauft man Rassekatzen?
Und warum adoptiert man sie nicht aus der einen oder anderen Quelle?
Vielleicht hat ja der eine oder andere Rassekatzenbesitzer eine Meinung dazu?
Interessiert mich jetzt wirklich aufrichtig und ist nicht ironisch gemeint.

Ja Rickie, aber schon allein die Form der Fragestellung schließt eigentlich schon wieder jede Form der Aufrichtigkeit aus. Und darum habe ich persönlich auch keine Lust mehr mich großartig an diesen Diskussionen zu beteiligen. Ich habe es 3 oder 4 Mal gemacht und es führte zu rein gar nichts. Wie wenig offen hier bestimmte Leute für die Argumente der Rassekatzenbesitzer sind, zeigt allein schon Deine Formulierung, die Du vielleicht nicht mal bewusst so gewählt hast. Aber mir stellen sich dabei schon die Nackenhaare auf. Mir ist das zu weichgespült, zu heicherisch, zu polarisierend - einfach alles. Rassekatzenbesitzer kaufen, während Leute, die Katzen aus dem Tierschutz KAUFEN, diese adoptieren. Da könnte ich genau so kotzen wie umgekehrt Anett, die das ja so unerträglich findet, dass man überhaupt von "Kaufen" und "Besitzen" spricht. So etwas ist mir inzwischen einfach zu anstrengend, mit völlig extremen und schwarz-weiß denkenden Menschen herum zu diskutieren. Ich erkenne da null Toleranz und habe diese Form der Intoleranz umgekehrt noch bei keinem Rassekatzenhalter erlebt. Da ist keine Offenheit für irgendwas, sondern absolut festgefahrene Meinungen. Und ja, die sehe ich ausschließlich bei den Haltern von Tierschutzkatzen. Noch nie habe ich hier im Forum auch nur eine Zeile von einem Rassekatzenhalter gelesen, der sich abwertend über Nicht-Rassekatzen geäußert hätte. Undifferenzierte Meinungen über Tierschutztiere durchaus, aber nicht in ihrer Eigenschaft als "Nicht-Rasse-Katzen".

Und immer wieder wird hier kein Stück differenziert zwischen wirklichen Tierschützern und solchen Leuten, die einfach nur ein Tier über den Tierschutz bekommen. Das sind noch lange keine Tierschützer. Die können die Tiere vernachlässigen, in Mini-Wohnungen halten oder alternativ an viel zu gefährlichen Straßen Freigang geben, die tä-Versorgung vernachlässigen, und und und. Das sind nämlich komischerweise mindestens 90% der Leute, die hier im Forum dadurch auffällig werden - die, die ihre Tiere aus dem Tierschutz haben. Mal ganz zu schweigen von denen, die hier nicht aufschlagen und von denen wir niemals erfahren wie sie ihre "Tierschutzkatzen" halten.

Echt, wenn Ihr keine anderen Probleme habt als den lächerlich geringen Anteil von Rassekatzen und deren Besitzern....
 
In FL gab es offenbar mehr Rassekatzen, zumindest, wo ich war, im TS, als in D.
Und die Gebuehren waren bei uns auch alle einheitlich.
Ich denke, in D laeuft da einiges anders, als wie ich es kenne.

Darum frage ich ja auch, und nicht etwa, um zu provozieren.

(Habe ausnahmsweise mal hineingeschrieben)

Ich finde das auch nicht provozierend.
Hätten wir geplant, eine MC zu adoptieren, hätten wir uns an die MC- Hilfe gewandt. Die kenne ich aber auch noch nicht so wirklich lange.
Der Tipp, dass man dort erwachsene Maine Coons findet, kam übrigens von der Züchterin unserer Katze. Orientalen oder Somalis findet man meist eher in den rassespezifischen Foren. Welcher " normale" Katzenkäufer registriert sich da?
 
Wenn man glaubt, dass Katzen in Wohnungshaltung nicht mehr Katze sein könnten, weil es nicht artgerecht (genug) ist, dann sollte weder Rassekatze noch Tierschutzkatze so leben. Würde bedeuten: Nur noch Zuchten mit Freiganggebot und Spritze der Erlösung für die überzähligen Tierschutzkatzen, die eh keine Chance auf ein artgerechtes Leben haben,was nur mit Freigang möglich ist.

Oder aber man glaubt, dass Wohnungshaltung prinzipiell für Katzen akzeptabel ist, dann muss das aber auch wieder sowohl für Rassekatzen als auch für Tierschutzkatzen gelten.

Dass Freigang immer schöner ist für die Katze, ist unstrittig. Die Frage lautet hier aber: Kann auch eine Wohnungskatze glücklich und zufrieden sein?
Ich denke ja, wenn sie es nicht anders kennt und ausgelastet ist. Und bei dieser Frage ist es mit total egal, ob die Katze dabei einen Stammbaum hat oder nicht. Katze bleibt Katze.

Oder man denkt, wenn es die Umstände erfordern, ist es akzeptabel.
Oder man fragt sich ob es morgen regnet oder schneit 😉

Jedenfalls sollte Leben doch eigentlich immer vor gehen, ich denke da sind wir uns einig; bei Tieren in Not bedeutet das mitunter leider lange harte Wartezeiten aber zum Glück haben wir hier deswegen keine Erlösungsspritzen.

Ich denke schon, dass es durchaus einige sehr häusliche Katzen gibt, die (aus welchen Gründen auch immer) tatsächlich so wenig und wenig weit nach draußen gehen, dass sie in einer schönen Wohnung in etwa genauso glücklich wären. 😉 die Gewissheit dafür ist schwierig zu bekommen und nicht immer eindeutig.
Katzen sind normalerweise einfach keine reinen Wohnungstiere, das ist einfach Fakt. Das "Weil sie es nicht kennen"-Argument stösst mir immer ein bisschen auf, weil es für mich nicht sehr positiv klingt.
 
PS: Seit heute hat "October" übrigens einen Fan mehr. 😎
 

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