Warum kauft man Rassekatzen?

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Jeder soll seinen Geschmack "befriedigen". Aber ob dieser Geschmack zu 100 % befriedigt werden muss und man deshalb extra ein Tier nur deshalb in Auftrag geben muss, wo so viele Tausende auf ein Zuhause warten (welches ein großer Teil davon wahrscheinlich nicht ein einziges Mal in seinem Tierheim-Dasein erleben darf), das ist doch durchaus ein sinnvoller und auch tierliebender Einwand.

An dieser Frage drücken sich hier viele vorbei.
Ich habe Glück, ich finde die EKH schön, so wie sie ist. Ich wäre wohl auch so jemand, der diese "Rasse"in einer perfekten Welt, sprich ohne Katzenüberschuss im TH, auch "kaufen" würde.

Ich finde auch Bengalen rein von der Optik wunderschön. Ich fand sie toll als ich sie das erste Mal gesehen habe und finde sie auch heute sehr schön anzusehen, aber sobald man sich nach der Rasse erkundigt, wird einem innerhalb von 5 Minuten doch klar, dass Hybridzucht mehr als zweifelhaft ist.

Eine gute Alternative wäre die Occicat. Hat den Look aber nicht den Makel der Hybridzucht. Auch wunderschöne Tiere.

Trotzdem möchte ich beim Züchter keine Katze kaufen, die extra für mich hergestellt wird, wenn im TH jede Menge Katzen in allen Formen und Farben auf ein Zuhause warten.

Damit will ich mich nicht über Rassekatzenkäufer erheben, ich möchte einfach nur wissen, wie man diesen Tatbestand ausblendet. Wie geht man über diesen Umstand hinweg?

Das ist für mich die zentrale Frage, die ein jeder für sich selbst beantworten muss.
 
A

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Da ich in erster Linie alle Katzen schön finde und meine drei Jungs sowieso die schönsten Kater der Welt sind (natürlich inklusive ihren drei Vorgängern Hobbes, Zecki und Sparky) 😀 ist es auch die Liebe die sie für mich so schön macht

Optisch ansprechend finde ich langhaarige Rassen wie die Maine Coon, Norweger usw. und Van Katzen finde ich besonders reizvoll, auch die Zeichnung von Bengalen finde ich klasse, Blauaugen haben auch ihren Reiz ..

Ich glaube ich könnte mich gar nicht entscheiden 😀

Ich habe hier einen schönen, roten, langbeinigen EHK, einen Wuschelmix und einen reinrassigen BKH. Alle drei sind wunderschön - jeder auf seine Art.

Die Eleganz und der schmale Körper, die langen Beine von Samson - wenn er draußen rennt, einfach sagenhaft. Merlins Schnäutzelchen, seine Wuschel in den Ohren, sein Flauschifell, wunderschön. Domi's rundes Köpfchen, seine Tapsigkeit, sein schwarzes Teddybärennäschen, seine Augen - supersüß

Jeder der drei kam mehr oder weniger durch Zufall aus dem Tierschutz zu uns und es fühlt sich einfach richtig an.
 
An dieser Frage drücken sich hier viele vorbei.
Ich habe Glück, ich finde die EKH schön, so wie sie ist. Ich wäre wohl auch so jemand, der diese "Rasse"in einer perfekten Welt, sprich ohne Katzenüberschuss im TH, auch "kaufen" würde.

Ich finde auch Bengalen rein von der Optik wunderschön. Ich fand sie toll als ich sie das erste Mal gesehen habe und finde sie auch heute sehr schön anzusehen, aber sobald man sich nach der Rasse erkundigt, wird einem innerhalb von 5 Minuten doch klar, dass Hybridzucht mehr als zweifelhaft ist.

Eine gute Alternative wäre die Occicat. Hat den Look aber nicht den Makel der Hybridzucht. Auch wunderschöne Tiere.

Trotzdem möchte ich beim Züchter keine Katze kaufen, die extra für mich hergestellt wird, wenn im TH jede Menge Katzen in allen Formen und Farben auf ein Zuhause warten.

Damit will ich mich nicht über Rassekatzenkäufer erheben, ich möchte einfach nur wissen, wie man diesen Tatbestand ausblendet. Wie geht man über diesen Umstand hinweg?

Das ist für mich die zentrale Frage, die ein jeder für sich selbst beantworten muss.

Das ist exakt das, was ich zu diesem Thema sagen könnte und wollte.
Ich finde es auch nachvollziehbar, dass man auch Rassekatzen mag, aber bei den ganzen vorhandenen "Abfallkatzen" würde ich es nicht fertig bringen mir eine Rassekatze zuzulegen.
Mein Traum war mal ein blauer Abbessinier......ich war nah dran, aber habs nicht über mich gebracht. Wenn ich mir jetzt meine wunderschönen Normalos anschaue, kann ich es gut verkraften keinen zu haben😛
 
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Damit will ich mich nicht über Rassekatzenkäufer erheben, ich möchte einfach nur wissen, wie man diesen Tatbestand ausblendet. Wie geht man über diesen Umstand hinweg?

Das ist für mich die zentrale Frage, die ein jeder für sich selbst beantworten muss.

Tust du mir deiner Frage aber indirekt. Das ist doch im Grunde eine Weltverbessererfrage. Man hat gewisse Präferenzen, oder auch nicht, und trifft eben eine Entscheidung. Bei einigen ist diese moralisch ausgeprägter als bei Anderen. Natürlich ist mir als Rassekatzebesitzer auch die Situation im TH bekannt. Mir ist aber auch das Elend in der 3. Welt bekannt, die Zustände in Schweinemastanlagen, Umweltprobleme und so weiter. Man rennt ja nicht mit Scheuklappen durch die Welt.
Nur weil ich jeden Tag mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrrad zur Arbeit fahre, unterstelle ich nicht jedem der das nicht tut, dass er über den Umstand hinweg sieht, dass er mit seinem PKW die Umwelt zerstört, wie weit hergeholt das jetzt auch sein mag.

Im Grunde ist das die gleiche Diskussion wie Vegetarierer/Veganer und eben Leuten die Fleisch essen. Bin ich automatisch als Fleischesser jetzt ein schlechter Mensch, weil ich eben zulasse dass nur wegen mit Tiere gezüchtet, gemästet und getötet werden? Für viele ist man das vermutlich, im Grunde ist es das gleiche mit Tieren aus dem TH und Rassekatzen, welche gezüchtet werden.

Und mit einer Frage, wie man das Elend bzw. die Zustande ignorieren kann, stellt man sich eben ethisch und moralisch auf eine Ebene, auf der ich überhaupt nicht gerne diskutieren mag, weil man sich als Mensch 2. Klasse behandelt fühlt.

Zumal ich der Meinung bin, dass seriöser Züchter nur zu einem vernachlässigbaren Anteil an der Situation beitragen. Bei uns wurde sehr wohl darauf geachtet, dass die Bedingungen stimmen und die Katzen auch nicht in Einzelhaltung aufwachsen müssen. Außerdem behalten die Züchter sich ein Vorkaufsrecht vor, so dass man die Tiere zum Beispiel nicht einfach ans TH gibt, sondern die Katzen zuerst wieder an die Züchter zurück gehen. Sicherlich ist es fraglich, wie das in der Praxis aussieht und ob sich die Halter dran halten. Es ist aber unfair den Züchtern zu unterstellen, dass sie das alles nur noch schlimmer machen, obwohl sie ganz ausdrücklich Wert darauf legen dass die Tiere nicht die Tierheime füllen. Aber es wurden ja glücklicherweise hier schon viele gute und sachliche Argumente von beiden Seiten aufgezeigt.

Das Problem an der ganzen Sachen (bezogen auf die Rassekatzenproblematik) sind doch einfach die Extreme, die es auf beiden Seiten gibt. Auf der Rassekatzenseite die ganzen Vermehrer und auch Halter, die uninformiert bei ebay-Kleinanzeigen die putzige BKH mit 8 oder 10 Wochen nach Hause nehmen und auf der anderen Seite die militanten Tierschützer, die eben keine andere Weltsicht zulassen und für die man auch automatisch ein schlechter Mensch mit fragwürdigen Moralvorstellungen ist, sobald man es wagt eine andere Ansicht zu haben.
Zum Glück ist das Thema hier von beiden Extremen so gut wie verschont geblieben 🙂
 
Na ja, Dein Posting zeigt doch ganz eindeutig, dass es kognitive Dissonanzen gibt.

Meine Frage ist doch ganz klar: Wie blendet man diesen Umstand aus oder wie findet man für sich selber eine Erklärung. Du hast mir eine geliefert. Dich gehen nicht die globalen Probleme der Welt was an.
 
Könntest du bitte aufhören, Nazi-Vergleiche zu machen? Das ist bei diesem Thema absolut unpassend.


Danke.

October

October,
Lies bitte meine Beitraege richtig. Ich habe ausdruecklich darum gebeten, mit Nazi-Vergleichen aufzuhoeren ud hier keine politische Diskussion zu starten!
 
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Dich gehen nicht die globalen Probleme der Welt was an.

Und das legst du für mich fest?

Bei der Frage wie man das Problem ignorieren kann, ist ja schon mal interessant zu wissen wo da die Grenze ist?
Ich habe z.B. schon mehr als ein mal an ein TH gespendet. Gehöre ich jetzt auch zu den Guten? Oder gehört man nur zu den Guten, wenn man auch eine Katze aus einem TH hat? Mir ist die Situation nämlich sicherlich nicht völlig egal 🙄
Ich will mich doch aber als Rassekatzebesitzer nicht als Ignorant hinstellen lassen.
 
Du hast mir eine geliefert. Dich gehen nicht die globalen Probleme der Welt was an.
Naja, da schwingt das "du bist ein schlechter Mensch, der blind durch die Welt läuft" aber irgendwie auch schon wieder mit.

Seine Prioritäten setzt halt jeder selbst.

Ich hab Tierschutzkatzen, Patentiere und esse kein Fleisch. Dafür kann man mir zum Beispiel vorwerfen, dass ich viel zu wenig für den "Menschenschutz" tue. Was nicht heißt, dass ich weder Zeitung noch Tagesschau konsumiere und über die Zustände nicht Bescheid weiß.

Irgendwo blendet jeder aus. Geht ja auch nicht anders, sonst könnte man sich in der heutigen Welt gleich aus dem Fenster stürzen.
 
Naja den Vergleich zum Vegetarier find ich ganz passend.

Jemand der Fleisch isst, ist noch lange nicht dafür Verantwortlich das es Schweinemast und Putenknäste gibt.
Er isst bewusst Fleisch aus wohlsortierter Herkunft und sicher viel weniger als der Durchschnittsbürger. Er verschliesst nicht die Augen vor dem Elend, er geht nur anders um damit indem er sich dem Massenkonsum verweigert ohne zu verzichten.

Jemand der zum seriösen Züchter geht, würde ich genau in die selbe "Ecke" stellen..bewusstes wohlüberlegtes Kaufen..

Und beide können genauso was zur allgemeinen Aufklärung tun, vielleicht sogar noch ein wenig besser als "Extremisten"..
 
Und das legst du für mich fest?

Bei der Frage wie man das Problem ignorieren kann, ist ja schon mal interessant zu wissen wo da die Grenze ist?
Ich habe z.B. schon mehr als ein mal an ein TH gespendet. Gehöre ich jetzt auch zu den Guten? Oder gehört man nur zu den Guten, wenn man auch eine Katze aus einem TH hat? Mir ist die Situation nämlich sicherlich nicht völlig egal 🙄
Ich will mich doch aber als Rassekatzebesitzer nicht als Ignorant hinstellen lassen.

Tatsache ist doch, dass Du ohne grosse Probleme eine Katze aus dem TH hättest holen können, insofern ist mir Dein Verweis auf die grossen Probleme der Welt wie Hunger in der 3. Welt nicht ersichtlich.

Warum bist Du denn nicht ehrlich und stehst dazu, dass es Dir nichts ausmacht, dass da soviele Tiere im TH sitzen, weil Du nicht Deines Bruders Hüter bist?
 
Naja, da schwingt das "du bist ein schlechter Mensch, der blind durch die Welt läuft" aber irgendwie auch schon wieder mit.

Seine Prioritäten setzt halt jeder selbst.

Ich hab Tierschutzkatzen, Patentiere und esse kein Fleisch. Dafür kann man mir zum Beispiel vorwerfen, dass ich viel zu wenig für den "Menschenschutz" tue. Was nicht heißt, dass ich weder Zeitung noch Tagesschau konsumiere und über die Zustände nicht Bescheid weiß.

Irgendwo blendet jeder aus. Geht ja auch nicht anders, sonst könnte man sich in der heutigen Welt gleich aus dem Fenster stürzen.

Richtig, aber man kann doch auch dazu stehen.

Ich esse z.B. immer noch Fleisch. Zwar weniger und ich kaufe nur in ausgesuchten Geschäften. Trotzdem habe ich kognitive Dissonanzen, weil mir irgendwo tief im Inneren die Erkenntnis schlummert, dass mein Handeln nicht wirklich konsequent ist. Das ist aber ein Prozess, den ich mit mir selber ausmachen muss und kann dann nicht Vegetariern, die eben konsequenter als ich sind, vorwerfen, dass sie sich über mich erheben. Da muss ich auch die unbequeme Wahrheit aushalten können.
 
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Tatsache ist doch, dass Du ohne grosse Probleme eine Katze aus dem TH hättest holen können, insofern ist mir Dein Verweis auf die grossen Probleme der Welt wie Hunger in der 3. Welt nicht ersichtlich.

Warum bist Du denn nicht ehrlich und stehst dazu, dass es Dir nichts ausmacht, dass da soviele Tiere im TH sitzen, weil Du nicht Deines Bruders Hüter bist?

Du vergisst, daß man sich für eine Spende ein reines Gewissen kaufen kann. 😀
Tut man doch Etwas für die armen Seelen, die keiner haben will, man selbst natürlich auch nicht, weil nicht langhaarig, nicht hübsch, nicht perfekt...usw.
Darum sollen sich Andere kümmern.
Mit Geld müsste das doch locker zu machen sein.
Ja, ne, is klar. 😡
 
Richtig, aber man kann doch auch dazu stehen.

Ich esse z.B. immer noch Fleisch. Zwar weniger und ich kaufe nur in ausgesuchten Geschäften. Trotzdem habe ich kognitive Dissonanzen, weil mir irgendwo tief im Inneren die Erkenntnis schlummert, dass mein Handeln nicht wirklich konsequent ist. Das ist aber ein Prozess, den ich mit mir selber ausmachen muss und kann dann nicht Vegetariern, die eben konsequenter als ich sind, vorwerfen, dass sie sich über mich erheben. Da muss ich auch die unbequeme Wahrheit aushalten können.
Inkonsequent ist das auf jeden Fall, aber ich mache für mich irgendwo einen Unterschied zwischen Inkonsequenz (bei dem einen die Problematik des eigenen Handelns bewusst ist) und "pff, mir doch wurst".

Dir ist es ja zum Beispiel auch nicht egal, wenn du Fleisch isst.

Ich verstehe es auch nicht so wirklich, warum man sich ein Tier vom Züchter holt, alles, was man da kriegt, kann man meiner Meinung nach auch aus dem Tierschutz haben.
Aber ich gehe davon aus, dass der/diejenige seine Prioritäten einfach anders setzt. Das heißt denke ich nicht automatisch, dass er blind durch die Welt läuft, sich die Ohren zuhält und lala singt, sondern einfach, dass er in diesem Bereich ausblendet/inkonsequent ist.

Wie man das wertet, ist aber wie immer eine Frage des Standpunkts - in einem Katzenforum schaut das ziemlich sicher ganz anders aus als in einem "Wir helfen jesidischen Flüchtlingen"-Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja den Vergleich zum Vegetarier find ich ganz passend.

Jemand der Fleisch isst, ist noch lange nicht dafür Verantwortlich das es Schweinemast und Putenknäste gibt.
Er isst bewusst Fleisch aus wohlsortierter Herkunft und sicher viel weniger als der Durchschnittsbürger. Er verschliesst nicht die Augen vor dem Elend, er geht nur anders um damit indem er sich dem Massenkonsum verweigert ohne zu verzichten.

Jemand der zum seriösen Züchter geht, würde ich genau in die selbe "Ecke" stellen..bewusstes wohlüberlegtes Kaufen..

Und beide können genauso was zur allgemeinen Aufklärung tun, vielleicht sogar noch ein wenig besser als "Extremisten"..

Wo ist der "Gefällt mir" Button?🙂
 
Für mich sind alle Tiere hier im Haushalt unsere Katzen und alle werden mit der gleichen Sorgfalt und Zuneigung versorgt und geliebt.... Genauso würde ich auch jeden Streuner, der sich zu uns verirrt, versorgen...

Oh bei uns ist Domi der Exote, er zieht auch erstmal alle Blicke auf sich auch wenn Samson jeden der kommt anschmust und Merlin sich präsentiert.

Was für uns schon langsam lustig ist, ist wenn ich erzähle dass die drei Freigänger sind. Bei Samson scheint das ja in Ordnung zu sein denn Hauskatzen gehören in den Freigang aber dass ich Merlin und sogar Domi auch raus lasse verstehen nur die Wenigsten.

Ich sortiere meine Jungs hier nicht nach: ach du bist "nur" eine Hauskatze, ah du bist ein Mix und du bist reinrassig - alles Mist, es sind drei Kater und keiner ist mehr oder weniger wert als der Andere. Alle drei sind wunderschön.
 
Flauschetierchen,

Manche der von Dir angesprochenen Fragen habe ich bereits fuer mich hier gepostet, z.B. das Problem, wie ein Veganer mit rassekatzenzucht umgeht.

Kalintje,

prima Post.🙂

Bea,

Deine Frage nach dem prozentualen Anteil von Rassekatzen im TS ist mir in der Morgeneile untergegangen.
Ich habe nicht die Buecher gefuehrt, schaetze aber, dass rund 10 % bei uns in Florida (!) Rassekatzen waren, weitere 25 % lok-a-likes und etliche Mixe.
FL kann man nicht mit D vergleichen, das ist mir schon klar. Im Arbeitsleben zieht man im Schnitt 8 mal um. Tiere werden oft zuruek gelassen. Rassekatzen gibt es im Uebermass, auch, wenn sie, zumindest in meinem frueheren Wohnort, erst ab 10 Wochen inseriert werden duerfen. Immer noch zu frueh, aber besser, als in D, wo es gar keine Untergrenze gib.
FL ist der Rentnerstaat, also sterben oft Leute ueber ihre (Rasse)Katzen hinweg. Ein weiterer Aspekt.
 
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Du vergisst, daß man sich für eine Spende ein reines Gewissen kaufen kann. 😀
Tut man doch Etwas für die armen Seelen, die keiner haben will, man selbst natürlich auch nicht, weil nicht langhaarig, nicht hübsch, nicht perfekt...usw.
Darum sollen sich Andere kümmern.
Mit Geld müsste das doch locker zu machen sein.
Ja, ne, is klar. 😡

Sorry, aber dieser Beitrag trieft nur so vor Überheblichkeit und wirft diesen Threat wieder an den Anfang.

Ich bin sicher, der TS freut sich über Spenden ebenso wie über gute Plätze für die Fellchen. Irgendwie müssen dann ja doch die Rechungen bezahlt werden, und die Schutzgebühr (die Vermittlungsgebühr, der Kaufpreis... sucht euch aus, wie es "richtig" heißt) reicht dafür wohl nicht mal im Ansatz.

Das mit "reines Gewissen kaufen " gleichzusetzen zeugt von vielem. Aber keinesfalls von Weitblick.
 
Natürlich schließt eine Adoption weitere Spenden nicht aus.

Aber nur, weil jemand Rassetiere beherrbergt heißt das nicht, dass man sich ein reines Gewissen durch Spenden kaufen will.
Und genau das wurde so Eritrea ausgesagt. Und diese Aussage empfinde ich als überheblich und anmaßend.
 
Und diese Aussage empfinde ich als überheblich und anmaßend.

Ist sie auch, da könnte man auch sagen alle die Tierschutz machen/unterstützen, tun das um ihr emotionales Ego zu befriedigen ..🙂

Wäre genauso pauschalisierend, falsch und einfach ungerecht ..
 

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