Warum kauft man Rassekatzen?

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Abgesehen davon, dass ein Züchter für diese herrenlose Katze nichts kann. Richte diesen Vorwurf dann doch eher an die Leute, die die Katze in diese Situation gebracht haben (irgendwo muss die unkastrierte Miez und der Erzeuger ja herkommen.. vom Himmel gefallen sind die sicher nicht).
"Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun."
Jean-Baptise Moliere

Du siehst, das Problem ist sogar uralt.
 
A

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Weisst Du, was ich oder andere Züchter oder Rassekatzenbesitze NICHT tun...?
Ich glaube eher nicht ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, was ist daran Tierschutz, seine Katze bewußt Junge produzieren zu lassen (die man ganz liebevoll umsorgt), während ein paar hundert Meter weiter eine herrenlose Katzenmama mit ihren Babies um Leben und Tod ringt?

.

Was ist das für ein Tierschutz, wenn man seinen Tierschutzwurf liebevoll umsorgt - um dann auf den Wurf einer Rassekatze herabzublicken und ihn schlecht zu machen?

October

p.s. in 100 m Umkreis von mir ringt gerade keine Katzenmamma mit ihren Welpen um Leben und Tod. So dramatisch ist mein Leben im Moment nicht, ich komme auch ohne drastische Beispiele gut zurecht 🙂
 
So, dann fasse ich mal kurz zusammen:


Trotzdem möchte ich beim Züchter keine Katze kaufen, die extra für mich hergestellt wird, wenn im TH jede Menge Katzen in allen Formen und Farben auf ein Zuhause warten.

Damit will ich mich nicht über Rassekatzenkäufer erheben, ich möchte einfach nur wissen, wie man diesen Tatbestand ausblendet. Wie geht man über diesen Umstand hinweg?

Das ist für mich die zentrale Frage, die ein jeder für sich selbst beantworten muss.

Wir befinden uns also bereits im Bereich des strafrechtlich relevanten Handeln, wenn wir uns für eine Katze vom Züchter entscheiden. Es handelt sich um "Tatbestände" und man muss diese als Mensch mühsam "ausblenden", um so ein verachtenswürdiges Handeln vor sich selbst vertreten zu können.

Ich stelle immer wieder fest, dass die vermeintlichen Tierschützer hier, es nicht mal fertigbringen, auch annähernd neutrale Fragen zu stellen.

Tatsache ist doch, dass Du ohne grosse Probleme eine Katze aus dem TH hättest holen können, insofern ist mir Dein Verweis auf die grossen Probleme der Welt wie Hunger in der 3. Welt nicht ersichtlich.

Warum bist Du denn nicht ehrlich und stehst dazu, dass es Dir nichts ausmacht, dass da soviele Tiere im TH sitzen, weil Du nicht Deines Bruders Hüter bist?

Warum bist Du denn nicht so ehrlich und gibst zu, dass Dir Tiermast und Viehtransporte nichts ausmachen - wo Du nach eigenen Aussagen schließlich immer noch Fleisch isst? Ich meine, einfach etwas nicht mehr zutun, sollte doch noch wesentlich einfacher zu bewerkstelligen sein als aktiv ein Tierheim aufzusuchen. Und dennoch konsumierst Du immer noch aktiv Fleisch. Oder ist der Umkehrschluss in Deinem ganz persönlichen Fall dann nicht zulässig - nämlich, dass Dir das Leid der Masttiere scheißegal ist? Schließlich wirfst Du das umgekehrt gerade vor.

Sorry, aber dieser Beitrag trieft nur so vor Überheblichkeit und wirft diesen Threat wieder an den Anfang.

Ich bin sicher, der TS freut sich über Spenden ebenso wie über gute Plätze für die Fellchen. Irgendwie müssen dann ja doch die Rechungen bezahlt werden, und die Schutzgebühr (die Vermittlungsgebühr, der Kaufpreis... sucht euch aus, wie es "richtig" heißt) reicht dafür wohl nicht mal im Ansatz.

Das mit "reines Gewissen kaufen " gleichzusetzen zeugt von vielem. Aber keinesfalls von Weitblick.

Doch, Eritrea ist voller Weitblick.
Menschen, die Geld spenden, sind "Gewissenserleichterer". Eritrea hingegen, die diese unglaubliche Anstrengung auf sich genommen hat, ein Tierheim aufzusuchen, um dort für 'nen Appel und 'nen Ei eine Katze zu bekommen, ist natürlich aktive Tierschützerin und zu bewundern.

Nein, das ist echte Tierliebhaberei.
Echter Tierschutz ist, wenn ich versuche, mißhandelte oder unter schlechten Bedingungen lebende Tiere aus der Situation herauszuholen und ein tierwürdiges Dasein zu bieten.

Und Coinean bringt uns allen wieder bei, was sich Tierschutz nennen darf und was nicht. Und natürlich ist nur das Tierschutz, was Coinean selber tut. Alles andere zählt nicht.

Ich bin auch kein "Hauptsache-wir-haben-uns-alle-lieb"-Typ. Dazu sind die Erfahrungen, die ich im echten Tierschutz gemacht habe zu ernst, zu traurig und zu gravierend...

Ja, und dann nennen wir es auch nochmal ganz konkret beim Namen. Da gibt es jetzt "echten" Tierschutz und - ja was eigentlich? Ach egal, jedenfalls wissen wir nun alle, was echter Tierschutz ist. Nämlich der, in dem Coinean Erfahrungen gesammelt hat. Alles andere zählt nicht.
Ich liebe Märtyrer. :pink-heart:

Ach ja, man kann das Sammelsurium von derlei Statements hier, "extrem", "überheblich", "ignorant", "intolerant" und was weiß ich nennen. Unterm Strich lässt sich das aber vereinfacht immer wieder ganz simpel unter "Dummheit pur" zusammenfassen. So viele Scheuklappen, Tellerränder, Horizontbegrenzungen und Selbstbeweihräucherungen, wie sich von selbsternannten Tierschützern in einem einzigen Thread finden lassen, muss man woanders erst mal mühsam suchen.
 
Was soll eigentlich immer das Pseudojristische in Deinen Kommentaren?
Bist Du Juristin oder tust Du einfach gerne so?

Im Gegensatz zu Dir kann ich zugegeben, dass ich beim Fleischkonsum kognitive Dissonanzen verspüre. Wenn Du richtig gelesen hättest, dann wüsstest Du auch, dass ich kein Flesich aus Viehtransport oder industrieller Mast esse, sondern aus der Region. Das ist kein Biofleisch aber Haltung auf der Weide.

Und die Eindämmung des Fleischverzehr ist im übrigen nicht nur eine Frage für "Tierschützer", sondern geht selbst Menschen etwas an, die mit Tieren nix am Hut haben. Die ethische Frage begrenzt sich nämlich beileibe nicht nur auf Tierschutz, sondern auch auf Umweltschutz und der Tatsache, dass der Hunger auf der Welt von anderen Menschen auch etwas mit unserem Fleischkonsum zu tun hat. Wenn Du so grosse Reden schwingst, wie hältst Du es denn damit?

Scheinbar ist es aber für Rassekatzenkäufer ganz unmöglich zuzugeben, dass sie ein schlechtes Gewissen oder ein Störgefühl haben, statt dessen wird dann auf die anderen draufgehauen, dass sie auch nicht besser sind.

Wäre das gleiche, wenn ich Vegetarier anmachen würde, dass ich ja gestern noch gesehen habe, dass sie aber ein Omlett aus Eiern gegessen haben und ne Ledertasche haben und ausserdem mit dem Flugzeug im Urlaub waren. Einfach weil ich nicht ertragen kann, dass die einen Schritt weiter sind als ich und was besser machen als ich.
 
Was soll eigentlich immer das Pseudojristische in Deinen Kommentaren?
Bist Du Juristin oder tust Du einfach gerne so?

Ist mir völlig schleierhaft, worauf Du hier anspielen willst. Dass der Begriff "Tatbestand" dem Strafrecht und nicht der Alltagssprache zuzuordnen ist, erfordert bestimmt keine juristische Ausbildung. Du benutzt diese Begrifflichkeiten, nicht ich. Also erschließt sich mir nicht, warum meine Kommentare dann pseudojuristisch sein sollen. Du bringst damit eine pseudojuristische Note in die Diskussion. Ein Tatbestand gehört immer zu einer juristisch relevanten "Fehlhandlung". Damit wird der Kauf beim Züchter nicht mal mehr als Handlung an sich bewertet, sondern unumstößlich bereits als Fehlhandlung definiert. Genau sind Begrifflichkeiten wie "ausblenden müssen" dazu geeignet, das Unrecht des Handelns als bereits feststehend in der Diskussion zu etablieren.
Das sind keine juristischen Kommentare meinerseits, sondern rhetorische. Und ich unterstelle tatsächlich eine demagogische Rhetorik, die bewusst oder unbewusst eingesetzt wird, um andere User hier - in diesem Fall Haltern von Zuchttieren - herabzusetzen.

Im Gegensatz zu Dir kann ich zugegeben, dass ich beim Fleischkonsum kognitive Dissonanzen verspüre.

Na ja, das ist wieder die gute alte Kalintje. Du weißt noch nicht mal, ob ich Fleisch konsumiere - aber was Du bereits weißt, ist, dass ich "Dissonanzen beim Fleischkonsum" nicht zugeben kann. Da würde ich dann einfach mal von sehr uneffektiver Pseudo-Psychologie sprechen.

Wenn Du richtig gelesen hättest, dann wüsstest Du auch, dass ich kein Flesich aus Viehtransport oder industrieller Mast esse, sondern aus der Region. Das ist kein Biofleisch aber Haltung auf der Weide.

Doch habe ich - und damit werden auch die Katzen gebarft?

Wenn Du so grosse Reden schwingst, wie hältst Du es denn damit?

Ich schwinge große Reden? Wo? Es geht hier nicht um Fleischkonsum, sondern dass Du Jemandem sagst, er solle zugeben, dass ihm die Tiere im Tierheim egal sind. Das schließt Du aus der Tatsache, dass dieser beim Züchter gekauft hat. Umgekehrt sage ich Dir einfach, dann gebe doch bitte zu, dass Dir die geschlachteten Tiere für Deinen Fleischkonsum egal sind. Entweder ist diese Schlussfolgerung berechtigt - dann ist sie es für jeden und jeden Bereich oder eben nicht. Dazu braucht es jetzt keine ausschweifende Diskussion über den Fleischverzehr in unserer Bevölkerung. Es geht nicht um die Inhalte, sondern ob es legitim ist, von einer Handlung auf ein Empfinden zu schließen. Und ich weiß auch ganz genau, dass Dir das völlig klar ist und Du diese Seitensprünge hier wieder nur vollziehst, um andere User hinters Licht zu führen.

Scheinbar ist es aber für Rassekatzenkäufer ganz unmöglich zuzugeben, dass sie ein schlechtes Gewissen oder ein Störgefühl haben, statt dessen wird dann auf die anderen draufgehauen, dass sie auch nicht besser sind.

Ja, genau. Hier und in allen anderen Threads wird immer ganz gewaltig auf die Besitzer von Tierschutztieren draufgehauen. Das zieht sich ja durchs ganze Forum. 🙄 Wen willst Du denn nun verarschen?

Du meinst, Du hast das Recht einzufordern, dass Rassekatzenkäufer etwas zugeben müssen? Das ist ja eigentlich schon wieder lustig. Vor allem ist ja auch schon gottgegeben - oder sollte ich sagen kalintjegegeben - klar, dass Besitzer von Rassekatzen ein schlechtes Gewissen haben.
Ich habe auch nicht nur den Hauch eines schlechten Gewissens. Und ich bin geneigt spontan zu fragen: "Spinnst Du?" (Mache ich aber nicht). Ich habe hier zwei Jungs, die ich heiß und innig liebe und mir mein Leben seit fast 10 Jahren bereichern. Und jetzt soll ich ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich sie betrachte?

Finger an Großhirn: "noch Jemand daheim?"

Wäre das gleiche, wenn ich Vegetarier anmachen würde, dass ich ja gestern noch gesehen habe, dass sie aber ein Omlett aus Eiern gegessen haben und ne Ledertasche haben und ausserdem mit dem Flugzeug im Urlaub waren. Einfach weil ich nicht ertragen kann, dass die einen Schritt weiter sind als ich und was besser machen als ich.

Wieder so ein Versuch der Psychologisierung.
Wer entscheidet denn, wer hier etwas besser macht und wer macht deshalb in diesem Thread mal wieder alle anderen an? Sind das die Rassekatzenhalter, so wie ich?
Im übrigen finde ich meine Entscheidung vor 9 Jahren goldrichtig. Ich habe das nie bereut und werde es auch ganz sicher nie bereuen. Allerdings trage ich auch kein Schild "Tierschützer" vor mir her. Und wenn ich außer meinem persönlich Glück mit meinen Jungs noch weitere Argumente nennen müsste...

...Ich fände es einen absoluten Verlust und würde es unendlich bedauern, wenn es die Rasse "Burma" nicht mehr geben würde. Allerdings fühle ich mich persönlich nicht dazu berufen, langfristig den Bestand aufrecht zu erhalten. Wenn meine nicht mehr sind, werde ich sehr wahrscheinlich keine Burmas mehr nehmen, wenn ich überhaupt nochmal Katzen halte werde. Einfach deshalb, weil Katzen der selben Rasse sich teilweise zu ähnlich sehen. Ich möchte nicht, dass andere Katzen mich später an die Beiden erinnern oder sogar kaum zu unterscheiden sind. Diese beiden tollen Kater haben ein einzigartiges Gedenken verdient und keinen Ersatz.
Daher werde ich wahrscheinlich tatsächlich mit den Voraussetzungen, die ich jetzt habe, Tierschutzkatzen aufnehmen. Aber ich verbinde das nicht mit einer übergeordneten Ideologie. Dadurch wird kein Mensch - und auch nicht ich - zum Tierschützer.
 
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Daß die Rassekatzenbesitzer oft gleich beleidigend und ausfallend werden müssen...

Aber ich erwarte, ehrlich gesagt, aufgrund ihrer Einstellung nichts anderes.
 
Oha... wer wird andauernd als überheblich und arrogant bezeichnet und muss sich endlich mal drüber klar werden, dass er ein schlechterer Mensch ist?

Kein Rassekatzenbesitzer hier wurde auch nur einmal wirklich unfreundlich, beleidigend, ausfallend oder unhöflich... aber als Katzenhalter 2ter Klasse soll man sich bezeichnen lassen ohne auch nur ein Wort zu sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Rassekatzenbesitzer hier wurde auch nur einmal wirklich unfreundlich, beleidigend, ausfallend oder unhöflich...

Na ja....das kann man so sehen, oder anders 😉

Offenbar teilt sich die Welt in Rassekatzenbesitzer und Tierschutzkatzenbesitzer 😱
 
Offenbar teilt sich die Welt in Rassekatzenbesitzer und Tierschutzkatzenbesitzer 😱

Und was, wenn man beides hat? Oder das eine hatte und dann das andere? Grauschattierungen scheint es ja nicht zu geben in den Augen vieler hier...
 
Mhm warum man Rassekatzen kauft, ist theoretisch jedem selbst überlassen, der eine will keinen wilden Mix (Senfdose) aus dem Tierheim oder hat sich in eine bestimmte Rasse verguckt und möchte eben genau die, weil sie seiner Meinung nach perfekt in eine Familie passt!

Ich hab ja jetzt auch 2 Rassekatzen und 2 Senfbüchsen, der einzig wahre Unterschied ist die Größe!
Und nein die Rassekatzen habe ich nicht aus einer Zucht (auch wenn sie da vor zig Jahren mal herkamen), sondern waren übrig gebliebene Ableger, die schnell weg mussten und eig. erst zur Pflege geplant waren aber nun nach einer raschen schnellen gut laufenden ZF doch hier bleiben.

Es gibt also auch Rassekatzen im Tierschutz (zumindest sehen manche auch aus spanischen oder sonstigen Kolonien so aus!), und die werden natürlich schneller vermittelt, aber ist jemand der eine Siamkatze aus Spanien adoptiert deswegen ein schlechterer Mensch weil er nicht eine Kuhkatze genommen hat sondern sich für den Siam entschieden hat?

Ich sage NEIN, jedem ist es selbst überlassen, Wann, Wo und Warum er sich eine bestimmte Katze holt, sei es "Liebe auf den ersten Blick" oder vllt. Mitleid bei der "Bauernkatze mit den tränenden Augen", jeder hat das Recht sich selbst zu entscheiden.

Und ganz ehrlich, jeder die irgendwoher eine Katze hat, liebt sie im Normalfall irgendwann so sehr dass er Sie um nichts in der Welt wieder hergeben will!
 
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Und was, wenn man beides hat? Oder das eine hatte und dann das andere? Grauschattierungen scheint es ja nicht zu geben in den Augen vieler hier...

Dann hat man beides. Who cares? Ich versteh die Aufregung hier nicht so ganz. Warum muss man sich streiten oder rechtfertigen, wenn man von der Richtigkeit seiner eigenen Entscheidungen überzeugt ist?
Für mich käme eine Katze vom Züchter nicht in Frage. Jetzt geh ich einen Schritt weiter und sage, mir kommt keine gesunde junge Katze mehr in Wohnungshaltung. Deshalb verurteile ich aber keine Menschen, die das tun und gut damit leben. Auch für diese Tiere muss gesorgt sein. Das ändert aber nix daran, dass ich die Dinge so handhabe, dass ich sie mit meinem Gewissen vereinbaren kann.
Wäre ja schön, wenn die reale Welt wie die Forumswelt wäre, wo sich die Leute versuchen gegenseitig darin zu übertreffen, wer im Tierschutz engagierter ist - also da bin ich dafür 😀
 
Daß die Rassekatzenbesitzer oft gleich beleidigend und ausfallend werden müssen...

Aber ich erwarte, ehrlich gesagt, aufgrund ihrer Einstellung nichts anderes.

So etwas ist echt grandioser Diskussionsstil 😉 Du beschwerst dich über Beleidigungen anderer und teilst im gleichen Atemzug auch gut aus. 😉

Nein, ich habe keine Rassekatzen, werde ich auch nie haben.
 
Daß die Rassekatzenbesitzer oft gleich beleidigend und ausfallend werden müssen...

Aber ich erwarte, ehrlich gesagt, aufgrund ihrer Einstellung nichts anderes.

Naja wenn wir ehrlich sind, sind viele Tierschützer keinen Deut besser, eher oft sogar noch schlimmer, bezogen auf Vorwürfen und auch Vorurteilen.

Wenn ich ehrlich bin habe ich weder hier noch sonst wo erlebt das Züchter oder Rassekatzenbesitzer Tierschützer oder TS Katzenbesitzer von sich aus als erstes angreifen.
Das ist eigentlich immer umgekehrt der Fall das der Rassekatzenbesitzer sich rechtfertigen muss warum er eine Rassekatze hat und keine aus dem TS.

Ich werde zwar auch nie solange es noch TS Katzen gibt mir eine Rassekatze vom Züchter holen und mein Herz gehört dem TS, aber man kann nicht pauschal behaupten das ein Rassekatzenbesitzer nichts für den TS tut.

Ich kenne eine Dame, die ist bekennende Rassekatzenliebhaberin, die für den Katzenschutzverein und die Tiertafel sehr viel tut in finanzieller Hinsicht.
 
Und ich bin schnwieder schockiert... von einigen "Tierschützern" (die, wie ja schonmal geschrieben, dem Tierschutz am allermeisten schaden..) kommen hier Beleidigungen der übelsten Sorte um dann zu sagen "ey wenn du dir das un nicht gefallen lässt hast du mich beleidigt".

Hier hat tatsächlich noch kein Züchtertierhalter eien Tierschützer beleidigt, andersrum passierts dauernd.. uind dann kommt sowas

Daß die Rassekatzenbesitzer oft gleich beleidigend und ausfallend werden müssen...

Aber ich erwarte, ehrlich gesagt, aufgrund ihrer Einstellung nichts anderes.

Damit stellt man sich selbst ins Eck und kann tierisch stolz sein, wenn man hier mal wieder ein paar Leute vom Tierheim vergrault hat ("WEnn die Tierschützer alle so sind geh ich da sicher nicht hin!"), denn dann kann man wieder sagen "Gott die Welt ist so schlech tund ich bin der einzige Lichtblick... :pink-heart:
 
Leute, ihr verwirrt mich!
Bin ich nun ein Tierschützer oder nicht? Denn ich habe Tierschutztiere aufgenommen, lebe vegan und finde trotzdem nichts verwerflich daran Katzen vom Züchter zu kaufen, würde das sogar bei mir selbst in ferner Zukunft nicht ausschließen...

Zum Glück teilt man die Welt immer in schwarz-weiß, die Guten und die Bösen. Oder die Guten, die Besseren und die Besten...
👽
 
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Hier hat tatsächlich noch kein Züchtertierhalter eien Tierschützer beleidigt, andersrum passierts dauernd.. uind dann kommt sowas

Na ja...genau genommen differenzierst du mit dieser Aussage selbst zwischen Rassekatzenhaltern und Tierschützern 😀
 
Stimmt, die Formulieren war doof... aber es weiß ja zum Glück jeder was gemeint war... nennen wirs mal Rassekatzenbesitzer und Rassekatzenbesitzerhasser...

@bunteriro nope, du bist kein Tierschützer, sonst hättest du schon einen Scheiterhaufen errichtet für Züchter
 
Schade, dann spende ich wohl mal nen Fünfer für Tiger, Wale oder Gorillas (Oder zählen nur Spenden für deutsche Katzen?). Dann Darf ich aber doch bestimmt eine Stufe hoch auf dem Treppchen?:pink-heart:

Ich will doch so gerne zu den Guten gehören.
 
Mit solchen Beiträgen tut ihr der Diskussion hier auch keinen Gefallen..
 

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