Warum kauft man Rassekatzen?

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Damit die Quote stimmt ... gehts eigentlich noch?
Ausfallend und zum kotzen überheblich gegenüber Andersdenkenden sind durchdie Bank hier im Faden nur solche Pseudotierschützer und selbsternannten Gutmenschen wie Du!
Von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber Hauptsache rumgegröhlt und prophylaktisch auf alles wahllos draufgehauen, was nicht in Dein engstirniges Weltbild passt und bei 3 nicht aufm Baum sitzt. :grr::grummel:

Mir geht das dermaßen auf den Zeiger dass man sich als Rassekatzenhalter ständig von Leuten wie Dir blöd von der Seite anmachen lassen muss nur weil man Rassekatzen hält.
Leute wie Du schaden dem Tierschutz bei Weitestem mehr als alle Rassekatzenhalter und Züchter zusammengenommen es je könnten.

:grummel: *unterscheib*

Also.....das ist so eine Grütze die hier geschrieben wird. Unglaublich. Ich habe auch eine Perser und einen Mix. Und stellt euch vor....ich mag BEIDE gleich gerne.
Für manche von euch wahrscheinlich nicht nachvollziehbar.
 
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A

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Für mich sind Menschen, die ihre Tier nicht gut/korrekt/adäquat behandeln Tierquäler. Und die, die es richtig machen, ganz normale Menschen mit einem Verantwortungsgefühl. Tierschützer sind für mich Menschen, die Besonderes leisten im Tierbereich.

Ich weiß nicht, ob du das verstehst, Erklären ist definitiv nicht meine Stärke.

.

Tiha, so wie Du die Wörter definierst, ist es absolut verständlich und da bin ich auch vollkommen bei Dir.🙂

Ich persönlich nenne Menschen, die etwas Besonderes für die Tiere leisten "Aktive" Tierschützer.

Im Gegensatz dazu stehen für mich die ganz "normalen" Menschen, die im eigenen Bereich verantwortungsvoll handeln und als "passive" Tierschützer den "Aktiven" Anerkennung zollen, wie auch immer.

Im Prinzip ist es eine Sache der Definition, aber ich denke im Kern sind wir uns einig.🙂
 
Wenn Menschen sich menschenunwürdig, abscheulich, widerlich, abartig etc. verhalten, dann ist das im asozialen (Minus-)Bereich, hebt aber doch nicht ganz normales korrektes Verhalten auf ein besonderes Podest. Damit würde man ja die Wertescala per se ganz tief nach unten setzen und allen Menschen unterstellen, dass generell erst mal alle asi sind und jedes Verhalten, das besser ist, als ein besonders darstellen.

Für mich sind Menschen, die ihre Tier nicht gut/korrekt/adäquat behandeln Tierquäler. Und die, die es richtig machen, ganz normale Menschen mit einem Verantwortungsgefühl. Tierschützer sind für mich Menschen, die Besonderes leisten im Tierbereich.

Finde ich auch einen guten Beitrag. Dass jetzt Tierschützer schon alle sein sollen, die ihre Tiere einfach nur normal, gut und verantwortungsvoll aufziehen (wozu ich die meisten Züchter ja auch gar nicht zähle...) ist mir auch eine absolut neue Definition.
 
Ist offensichtlich ein sehr hoch geachteter Begriff, daß sich Züchter und Zuchtkatzenhalter (vom Züchter) selbst so bezeichnen wollen und das hier vehement - manche auch ordinär und ausfallend - verteidigen.

Laßt es einfach gut sein. Es gibt Tierliebhaber und Tierschützer.
Und Ihr seid nunmal keine von den letzteren, weil Ihr keinen Tierschutz betreibt sondern Tierliebhaberei.
 
Es gibt Tierliebhaber und Tierschützer.
Und Ihr seid nunmal keine von den letzteren, weil Ihr keinen Tierschutz betreibt sondern Tierliebhaberei.

Das macht doch für die Katzen keinen Unterschied 😕
 
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Ist offensichtlich ein sehr hoch geachteter Begriff, daß sich Züchter und Zuchtkatzenhalter (vom Züchter) selbst so bezeichnen wollen und das hier vehement - manche auch ordinär und ausfallend - verteidigen.

Laßt es einfach gut sein. Es gibt Tierliebhaber und Tierschützer.
Und Ihr seid nunmal keine von den letzteren, weil Ihr keinen Tierschutz betreibt sondern Tierliebhaberei.

21, 22, 23 *mein dickes Fell such* 24, 25, 26
 
Die Sache ist doch die, züchten generell zu verbieten und nur Katzen aus dem TS zu holen, fördert den Teufelskreis.

Denn irgendwoher kommen ja die ganzen Katzen immer, meistens von Vermehrern und Leuten, die mit ihren Katzen schlecht zurechtkommen, weil sie schlecht sozialisiert und zu jung abgegeben wurden.

Man könnte da als polemisches Gegenargument ebenfalls behaupten, mit einem Kitten aus dem TS halte ich Vermehrer nicht auf. Denn irgendjemand hat die Kleinen ja schließlich (Gott sei dank) aufgenommen, d.h. Vermehrer, die ihre Tiere nicht los werden, wissen, wo sie sie abgeben müssen. Die Tierschützer kümmern sich schon drum. Und machen unbehelligt weiter mit dem nächsten Wurf bzw. lassen ihre Katzen nicht kastrieren.

Mit einer Entscheidung für den Züchter entscheide ich mich daher aktiv gegen weitere Vermehrer und zukünftiges Katzenleid, mit einer Entscheidung für eine Katze aus dem TS helfe ich aktuellem Katzenleid. Beides widerspricht sich nicht.

Obwohl der Begriff "Rassekatze" vs. "Lastrami" zugegeben überheblich und zweideutig klingt. "Wunsch" - (weil geplant) und "Liebeskatze" (aus Liebe auf den ersten Blick adoptiert) klingt besser. 🙂
 
Ich bin ja schon zufrieden, dass mir zumindest der Begriff Tierliebhaber zugestanden wird 😎 Ja, man wird bescheiden und demütig 😀
 
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Man könnte da als polemisches Gegenargument ebenfalls behaupten, mit einem Kitten aus dem TS halte ich Vermehrer nicht auf. Denn irgendjemand hat die Kleinen ja schließlich (Gott sei dank) aufgenommen, d.h. Vermehrer, die ihre Tiere nicht los werden, wissen, wo sie sie abgeben müssen. Die Tierschützer kümmern sich schon drum. Und machen unbehelligt weiter mit dem nächsten Wurf bzw. lassen ihre Katzen nicht kastrieren.

Das ist aber sehr polemisch. Wenn der Vermehrer, die Katzen in den TS gibt, verdient er nicht daran. Daher lohnt sich das "Geschäft" für ihn auch nicht mehr.
Deiner "Logik" kann ich nicht folgen 😕
 
Obwohl der Begriff "Rassekatze" vs. "Lastrami" zugegeben überheblich und zweideutig klingt. "Wunsch" - (weil geplant) und "Liebeskatze" (aus Liebe auf den ersten Blick adoptiert) klingt besser. 🙂

Das finde ich irgendwie sympathisch 😉

Ich habe mir nun den ganzen Thread durchgelesen und mann, ich kann nicht anders, ich will auch noch meinen Senf dazugeben.

Für mich käme eine Katze vom Züchter nicht in Frage. (Ebenso wenig vom Vermehrer, etc., ihr wisst schon was ich meine 😉 ) Dazu habe ich zu oft mitbekommen, wie händeringend Pflegestellen, Endplätze, für Katzen aus dem Tierschutz gesucht werden. Da fühle ich mich mir selbst und meinem Gewissen verpflichtet, dass ich das tue, was in meiner Macht steht, um zu unterstützen. Wenn hier ein Plätzchen frei ist, dann immer für die "ein bisschen angeditschten", die schwierigen, kranken - soweit ich es stemmen kann, denn z.B. eine Katze mit Diabetes könnte ich schon zeittechnisch nicht adäquat versorgen.

Die Aussage, dass man ja schließlich nicht selbst am Tierelend schuld sei - nun ja, die ist richtig, aber ich begreife sie trotzdem nicht. Natürlich besteht keine allgemeingültige Verpflichtung, einzugreifen, auch wenn man selbst es nicht verursacht hat. Ich könnte mir nur einfach nicht mehr im Spiegel in die Augen sehen, wenn ich es ignorieren würde.

Dass ein paar der hier vertretenen Rassekatzenhalter dieses Denken als Moralkeule oder "Runtermachen" halten oder dass ich mich damit für etwas besseres halte, das ist schade... und auch falsch. Muss doch jeder mit seinem Gewissen ausmachen, was er leisten kann und leisten möchte. Da habe ich nicht reinzureden - ich kann nur beschreiben, wie es für mich ist.

Was ich allerdings eher mit einem Augenrollen quittiere, ist die Aussage: Im Tierschutz war nicht das passende Tier für uns, daher mussten wir zum Züchter. Nö. Wurde nur nicht ordentlich gesucht, wetten? Wenn hier aber jemand sagt: Ich habe ein Tier vom Züchter, weil ich die Rasse liebe/ Weil ich das halt wollte - das kann ich respektieren, es ist ehrlich. Dann ist das eben so.

Züchter sind, wie andere bereits schrieben, nun wirklich nicht das Hauptfeindbild des Tierschutzes.
 
@Demotivation:

Das ist doch ein schöner Beitrag, der Deine Meinung zum Thema wiedergibt, ohne der "anderen Seite" ans Bein zu *duweißtschon*

Damit kann sicher jeder leben; ich zumindest, weil es sachlich und ohne Vorwurf bei mir ankommt....
 
Für mich käme eine Katze vom Züchter nicht in Frage. (Ebenso wenig vom Vermehrer, etc., ihr wisst schon was ich meine 😉 ) .

Das ist eine Aussage, die ich in Ordnung finde und auch nachvollziehen kann.

Dass ein paar der hier vertretenen Rassekatzenhalter dieses Denken als Moralkeule oder "Runtermachen" halten oder dass ich mich damit für etwas besseres halte, das ist schade... und auch falsch. Muss doch jeder mit seinem Gewissen ausmachen, was er leisten kann und leisten möchte. Da habe ich nicht reinzureden - ich kann nur beschreiben, wie es für mich ist..

.. aber hier gehte es wieder um das Gewissen, das man mit sich selbst ausmachen muss.

Warum kann man nicht einfach seine Meinung (Für mich kommt nur eine TS-Katze in Frage) sagen, ohne gleich mit dem Gewissen zu kommen?

Das ist von mir nicht böse gemeint, aber ich frage mich wirklich, warum man immer das Gewissen ansprechen muss?

October
 
Das ist aber sehr polemisch. Wenn der Vermehrer, die Katzen in den TS gibt, verdient er nicht daran. Daher lohnt sich das "Geschäft" für ihn auch nicht mehr.
Deiner "Logik" kann ich nicht folgen 😕

Das war als indirekter Teufelskreis gemeint 🙂, dem der TS leider immer hinterrennen muss. Es kommen ja jährlich neue Kittenschwemmen wegen unkastrierter Katzen (und deren Halter sind für mich auch Vermehrer), und genauso wie es wichtig ist, diese Kleinen aufzunehmen, ist es auch wichtig, Züchter und eine verantwortungsvolle Planung von Katzengeburten zu unterstützen, sodass Menschen nicht einfach mehr ihre Katzen nach Lust und Laune verpaaren können.

Und nicht jeder Vermehrer will an den Kleinen verdienen, ich kenne Leute im Bekanntenkreis, die einfach mal das "Wunder der Geburt" erleben oder "Opa und Oma" werden wollten. Wenn die Kleinen dann zu früh und in Einzelhaft abgegeben werden, werden sie oft später verhaltensauffällig und landen- na wo, im TS.

Folgerichtig ist dann nur, dass es endlich ein Gesetz zur Kastrationspflicht gibt.
 
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.. aber hier gehte es wieder um das Gewissen, das man mit sich selbst ausmachen muss.

Warum kann man nicht einfach seine Meinung (Für mich kommt nur eine TS-Katze in Frage) sagen, ohne gleich mit dem Gewissen zu kommen?

Das ist von mir nicht böse gemeint, aber ich frage mich wirklich, warum man immer das Gewissen ansprechen muss?

October
Ich möchte mitunter meine Meinung auch gerne begründen, und da spielt unweigerlich mein Gewissen mit rein. Genauso, wie Leute hier gerne sagen dürfen "Ich habe Rassekatzen, weil...", will ich auch sagen "Ich habe Tierschutzkatzen, weil..." .

Den Schuh muss man sich ja nicht anziehen. Aber das ist mir in diesem Thread vermehrt aufgefallen, dass eine Beschreibung des eigenen Empfindens als Angriff gewertet wurde.
 
Was ich allerdings eher mit einem Augenrollen quittiere, ist die Aussage: Im Tierschutz war nicht das passende Tier für uns, daher mussten wir zum Züchter. Nö. Wurde nur nicht ordentlich gesucht, wetten? Wenn hier aber jemand sagt: Ich habe ein Tier vom Züchter, weil ich die Rasse liebe/ Weil ich das halt wollte - das kann ich respektieren, es ist ehrlich. Dann ist das eben so.

Da ich diese Aussage eine Seite vorher (auch?) getroffen habe. Eine OKH oder OLH findest du selten im Tierschutz.
Als ich mich wieder für die Anschaffung von Katzen entschieden habe, bin ich schnell auf meine Trinity gestoßen, aber nicht auf eine junge OKH, deswegen bin ich damals zum Züchter. Und ich wollte diese Rasse und ein junges Tier.
Vielleicht findest du ja innerhalb zwei - drei Wochen eine OKH unter einem Jahr im Tierschutz? 😉 Ich fand damals keine.
 
I
Laßt es einfach gut sein. Es gibt Tierliebhaber und Tierschützer.
Und Ihr seid nunmal keine von den letzteren, weil Ihr keinen Tierschutz betreibt sondern Tierliebhaberei.

Es REICHT jetzt langsam mit diesen untulässigen und unzumutbaren Verallgemeinerungen von Dir.
Du weisst REIN GAR NICHTS über die Zuchtkatzenhalter/Liebhaber/Züchter was die in Puncto Tierschutz tun oder nicht.

Also hör auf hier ständig so einen unbewiesenen Schwachsinn zum alleinigen Zwecke der Beleidigung anderer Menschen zu verzapfen Herrgottnochmal. :grummel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich diese Aussage eine Seite vorher (auch?) getroffen habe. Eine OKH oder OLH findest du selten im Tierschutz.
Als ich mich wieder für die Anschaffung von Katzen entschieden habe, bin ich schnell auf meine Trinity gestoßen, aber nicht auf eine junge OKH, deswegen bin ich damals zum Züchter. Und ich wollte diese Rasse und ein junges Tier.
Vielleicht findest du ja innerhalb zwei - drei Wochen eine OKH unter einem Jahr im Tierschutz? 😉 Ich fand damals keine.

Oh je, ich gestehe, an deine Aussage habe ich dabei gar nicht gedacht. 😉 Ich dachte eher an solche Statements wie: Ich will aber eine toll sozialisierte Katze/ die muss mit Kindern können/ Wir suchen eine ruhige Katze, daher muss es ein BKH-Kitten sein - halt eher Wesensfragen, bei denen ich überzeugt bin, dass man im Tierschutz für alle Lebenssituationen und Umstände das passende Tier findet, wenn man nur sorgsam sucht.

In deinem Fall möchte ich das eher zu meiner übrigen Aussage packen: Du wolltest eine OKH, du hast eine OKH. Damit hat sich's, ganz wertfrei 😉 Ich denke es wäre sehr vermessen, gerade dir hier zu unterstellen, Vorurteile gegenüber Tierschutzkatzen zu haben.
 

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