Warum kauft man Rassekatzen?

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Nein, erst Züchter verbrennen!
 
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Für mich sind Menschen, die ihre Tier nicht gut/korrekt/adäquat behandeln Tierquäler. Und die, die es richtig machen, ganz normale Menschen mit einem Verantwortungsgefühl. Tierschützer sind für mich Menschen, die Besonderes leisten im Tierbereich.

Ein guter Beitrag 😉
 
Ich dachte, ich passe mich mal dem Ton der "milletanten Tierschützer" an, damit sie einen vllt verstehen... 🙄

Denn das, was sie hier tun, ist eine Hexenverfolgung der übelsten Sorte.... und sowas ärgert mich maßlos. Wenn man hier manche Leute liest könnte man tatsächlich meinen, die wollen den Züchtern gern ans Leben...
 
Ich dachte, ich passe mich mal dem Ton der "milletanten Tierschützer" an, damit sie einen vllt verstehen... 🙄

Denn das, was sie hier tun, ist eine Hexenverfolgung der übelsten Sorte.... und sowas ärgert mich maßlos. Wenn man hier manche Leute liest könnte man tatsächlich meinen, die wollen den Züchtern gern ans Leben...

Also als so militant wie du es beschreibst, empfinde ich es bei weitem nicht.
 
Dann hat man beides. Who cares? Ich versteh die Aufregung hier nicht so ganz. Warum muss man sich streiten oder rechtfertigen, wenn man von der Richtigkeit seiner eigenen Entscheidungen überzeugt ist?

Du hast schon irgendwo recht.
Aber heißt das dann im Umkehrschluss, man muss angreifende Fragen und Anschuldigungen (und als solche empfinde ich manches durchaus) über sich ergehen und Aussagen wie sie gerne in Zusammenhang zu Rassekatzen platziert werden so stehen lassen...?

Wie ist der richtige Umgang?
Zu sagen: Deine Meinung, aber ich weiß es besser?
 
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Kein Rassekatzenbesitzer hier wurde auch nur einmal wirklich unfreundlich, beleidigend, ausfallend oder unhöflich...

Das nicht. Aber sich über die schlechte Genetik von Tierschutzkatzen auszulassen und zum Besten zu geben, dass man nur gestörte Tierschutzkatzen kennt, ist einer sachlichen Diskussion auch nicht gerade dienlich.

Ansonsten sehe ich es ähnlich wie Annemone: Sich gegenseitig verbal zu zerfleischen, ist ein Bärendienst für den Tierschutz.

An einem Strang ziehen und sich für eine bundesweite Kastrationspflicht für jeden Katzenhalter stark zu machen, bei der scharf kontrolliert und streng bestraft wird (finanziell), wer dagegen verstößt, würde dem Tierschutz mehr nützen.
 
Wie ist der richtige Umgang?
Zu sagen: Deine Meinung, aber ich weiß es besser?

Akzeptieren, dass es unterschiedliche Meinungen gibt und diese nebeneinander gut existieren können.
Ich sehe beispielsweise auch im Auslandstierschutz keinen Sinn. Da werden massenhaft Tiere von Süd- und Osteuropa nach Mitteleuropa gebracht. Wozu? Damit ehemalige Freigänger dann in Wohnungen leben? Außerdem wirkt sich das nicht nachhaltig auf den TS der Ursprungsländer aus. Es ist wie aus einem Boot, das ein riesiges Loch hat, Wasser mit einem Fingerhut rauszuschöpfen. Wenn jeder, der ein Tier aus dem Auslandstierschutz nehmen würde, das Geld - das dieses Tier sein Leben lang kosten würde - direkt vor Ort in Maßnahmen wie Kastration, Aufklärung der Bevölkerung, Futterspenden etc. investierte - wäre der Sache mehr gedient. Meine Meinung.
Deshalb denke ich trotzdem nicht, dass die Menschen die sich da einbringen, irgendetwas böses im Sinn haben und die Katzen vor Ort oder im heimischen Tierschutz im Stich lassen.
Verstehst du wie ich das meine?
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß die Rassekatzenbesitzer oft gleich beleidigend und ausfallend werden müssen...

Aber ich erwarte, ehrlich gesagt, aufgrund ihrer Einstellung nichts anderes.

Ja ja, Du hast es gerade nötig. Ich weiß nicht wie viele Monate das her ist, aber von Dir kamen die menschenverachtensten Zeilen in einem Thread, die ich hier im Forum bzw. überhaupt jemals gelesen habe. Ich bin mit einem sehr schlechten Gedächtnis ausgestattet, aber ich habe damals schon geschrieben, dass ich mir die Leute, die in diesem Thread derart argumentieren, sehr gut merken werde. Und egal, was Du in diesem Forum jemals schreiben wirst, nichts wird mein Bild von Dir verändern können. Aber die Gefahr besteht auch nicht, denn Du bestätigst es mit jedem Beitrag nur noch mehr. Wer das Sterben von Menschen in anderen Erdteilen gutheißt, weil es nun mal nicht genug Ressourcen in dieser Welt gibt und mit "natürlicher Auslese" argumentiert, hat für mich jedes Recht auf Meinungsäußerung verspielt.
 
Das nicht. Aber sich über die schlechte Genetik von Tierschutzkatzen auszulassen und zum Besten zu geben, dass man nur gestörte Tierschutzkatzen kennt, ist einer sachlichen Diskussion auch nicht gerade dienlich.

Du hast recht. "Beschwerden" über schlechte Genetik und generell eine kranke Rasse, kenne ich aber zur Genüge, ich hab Coonies und die werden gerne kränker geredet als sie sind.

Nur die Aussage "gestörte Tierheimkatzen", die ist wirklich unfair und nicht ok. Da kann sogar ich x Gegenbeispiele nennen.
 
Och mann..jetzt hab ich kurz darüber nachgedacht die Steinigungsszene von Life of Brian hier zu verlinken..
Aber nichts und niemand kann manche Aussagen hier toppen, auch Monty Python nicht..😉

Ganz aktuell in meiner Lieblingshundegruppe in Fb..
Gestern Chihuahua gekauft, weiss heute den Namen der "Züchterin" nicht und der Hund ist krank..oh schreck..🙄
Und ich werds nie verstehen....warum die Leute immer den einfachsten Weg wählen..
Aber auch da sind die ersten dabei und schreiben so Sachen wie:
" Aber hauptsache dem Hund gehts jetzt gut"..die wenigstens denken das Thema zuende..
Und keiner denkt an an den Rest...🙁....viele denken nur an den einen..Hund..Seestern..

Das ist etwas was unseriöse Zucht und unseriöser Tierschutz gemeinsam haben.

Wohingegen seriöse Zucht als Prävention und seriöser Tierschutz für Nachhaltigkeit + Prävention sich im Grunde wunderbar ergänzen könnten.

Schade das man das nicht einfach so stehen lassen kann.

Ich werd auch nie verstehen warum Echo (😉) nur eine "Sorte" Katze hat.....😉 😀...
Aber muss ich das?
Hauptsache ist, das die Katzen von guter Herkunft sind und die es da wo sie jetzt leben gut haben.

Ich hab manchmal auch den stillen Wunsch den Menschen zu vermitteln wie toll Tierschutztiere sind und das man da alles finden kann was man zum gemeinsamen glücklich sein braucht.
Man versucht es auch..aber dann fällt mir persönlich auch immer wieder ein, wie ich selber reagiere wenn man mich missionieren will.

Das funzt nicht..entweder Menschen öffnen ihr Herz für Tierschutztiere oder sie tun es eben nicht, dann bedeutet das aber nicht das sie irgendwas negatives fördern in Bezug auf Tiere. Besser sie wählen dann den seriösen Züchter und eine gesunde Rasse....aber irgendwie drehe ich mich auch gerade im Kreis..🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nur die Aussage "gestörte Tierheimkatzen", die ist wirklich unfair und nicht ok. Da kann sogar ich x Gegenbeispiele nennen.

Das stimmt. Aber man muss auch fairerhalber feststellen, dass es gerade mal eine Userin war, die so argumentiert hat. Na ja, und "CM", aber die zählt doch nicht, oder? 😀

Was dahinter steckt, ist aber vielschichtiger, auch wenn es diese Userin sehr krass ausgedrückt hat. Ich habe es schon mal irgendwo erklärt. Ich bin z.B. nicht mit Katzen aufgewachsen und erst sehr spät mit Katzen näher in Berührung gekommen. Ich war, so dachte ich, ein eingefleischter "Hundemensch". Dementsprechend habe ich mich im Vorfeld sehr informiert, was Katzen so brauchen und ob es da vielleicht auch welche gibt, die erfahrungsmäßig gut mit Wohnungshaltung klarkommen. So stößt man bei der Recherche schnell auf "Rassen" anstatt auf einzelne Tiere. Unsicher war ich auch und wollte als Anfänger auf keinen Fall Tiere, die aufgrund ihrer Geschichte eben einen erfahrenen Katzenhalter benötigen. So ergibt sich am Ende ein Gesamtbild, dass z.B. mir für meine persönliche Situation dann die "Burmesen" nahegebracht hat.

Das ganze kann man natürlich auch platt und pauschalisierend ausdrücken und sagen:

"Ich wollte nicht Gefahr laufen, 'ne gestörte Tierheimkatze ins Haus zu holen."

Und dass es dann anderen bitter aufstößt, ist verständlich. Denn dadurch mache ich unweigerlich eine Aussage über die Tiere anstatt über mich selbst. Wenn das jedoch mal von einem von 30 Usern so geäußert wird - muss man sich ja nicht ausgerechnet auf diese eine Aussage einschießen und die Situation dann so verfälscht darstellen, als würden Halter von Rassekatzen alle und grundsätzlich Tierschutzkatzen herabsetzen und sich abfällig äußern. Denn das ist wirklich die große Ausnahme und - wie ich versucht habe auszuführen - zumeist noch nicht mal so gemeint, sondern hat mehr mit den eigenen Unsicherheiten in Bezug auf die persönlichen Fähigkeiten zutun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es war vielleicht in diesem Thread eine Userin - aber dieses "Argument" hab ich hier im Forum schon öfter gelesen :grummel:
 
Es war vielleicht in diesem Thread eine Userin - aber dieses "Argument" hab ich hier im Forum schon öfter gelesen :grummel:

Ja, genau. Wenn so ein Argument nur ein einziges Mal von einer einzigen Userin kommt, Schwamm drüber.

Aber leider liest man das immer wieder und um stille Mitleser nicht in ihren eigenen Vorurteilen zu bestätigen, finde ich es wichtig, diesem Klischee zu widersprechen.
 
Boah Leute🙄

Das artet ja hier wirklich langsam aus. Fakt ist es gibt Leute die sich Ihre Katzen nur ausm Heim holen und andere nehmen sie nur vom Züchter . Ich gehöre zu letzteren.

Egal wie hier hin und her diskutiert wird bzw. schon fast gestritten wird. Es wird so bleiben wie es ist 🙂
 
Boah Leute🙄

Das artet ja hier wirklich langsam aus. Fakt ist es gibt Leute die sich Ihre Katzen nur ausm Heim holen und andere nehmen sie nur vom Züchter . Ich gehöre zu letzteren.

Egal wie hier hin und her diskutiert wird bzw. schon fast gestritten wird. Es wird so bleiben wie es ist 🙂

Das ist ja auch in Ordnung so. Aber der Thread-Titel ist nunmal die Fragestellung. Auch wenn die Diskussion hier teilweise nicht gerade förderlich ist, kann man über alles reden.
Ich schau auch gern in den Coonie-Thread weil wirklich schöne Tiere darin sind. Ich würd mir nur keines vom Züchter holen. Die Grenzen können fließend sein 😉
 
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Ihr werdet hier doch aber nie zu einer Lösung kommen......
Ich habe 6 Rassekatzen und liebe jede davon,
ich fütter den unkastriert Nachbarskater ab und an weil er schlecht gehalten wird,
ich geb ab und an mal Futter an die Tiertafel,
ich fütter den Igel im Garten,
ich hänge aus Vogelfutter raus,
ich fütter auch ab und zu die Streuner auf dem Friedhof, da fühl ich micht besonders toll bei, aber schlecht muss ich mich glaube auch nicht fühlen.

ich bin kein Gutmensch - ich bin kein Tierschützer
aber ich hab auch kein schlechtes Gewissen wegen der Rassekatzen
sondern freu mich jeden Tag auf Neue wenn ich im Garten sitzen kann und meinen tollen Tieren zugucken kann. (die Eichhörnchen und Rotkehlchen hab ich da jetzt mal frech mitgerechnet)

warum zerfleischt ihr euch in einer Diskussion die doch eh zu nix führt?

Es wird immer Menschen/Tiere geben denen es besser/schlechter geht als anderen
und es wird wohl auch immer so sein daß die Einen was anders sehen als die Anderen

Ich versteh das hier nicht so genau ......
 
Also ich habe beides und bei mir ist es so, dass es für mich die orientalischen Katzen sind, deren Wesen, Ausstrahlung und Aussehen ich verfallen bin.
Als ich mir vor vier Jahren nach langer Trauerzeit um meinen letzten Kater wieder Katzen zulegen wollte, war es für mich klar, dass es mindestens ein Orientale sein musste, am liebsten aus dem Tierschutz.
Eine OKH oder OLH fand ich aber nicht bei den Tierschutzkatzen, von daher kam für mich nur ein Züchter in Frage.
Mittlerweile habe ich mein eigenes Limit von zwei Katzen längst überschritten und lebe mit zwei Orientalen vom Züchter und 4 EKH aus dem Tierschutz zusammen.
Ich liebe diese Mischung bei mir zuhause von Orientalen und EKH und bei mir wird es immer beides sein. Da mich meine Orientalen erst zu meinem Mehrkatzen-Haushalt inspiriert haben, sehe ich es nicht so, dass sie TS-Katzen Plätze bei mir weggenommen, sondern eher noch Plätze geschaffen haben 😉
 
Da mich meine Orientalen erst zu meinem Mehrkatzen-Haushalt inspiriert haben, sehe ich es nicht so, dass sie TS-Katzen Plätze bei mir weggenommen, sondern eher noch Plätze geschaffen haben 😉

Genau das ist die Argumentation, die auch nicht nachvollziehen kann. Uns wird auch oft gesagt, dass wir zwei TS-Katzen mehr hätten "retten" können, wenn wir die Rassekatzen nicht hätten...
Wir haben diese Katzen aber nicht statt eines TS-Tieres aufgenommen, sondern uns eben genau für diese Tiere entschieden, weil wir uns in sie verliebt haben.

Sollte eins unserer Tiere sterben (egal ob Rasse oder TS), steht nicht automatisch fest, dass wir wieder eine Katze aufnehmen.

Als letztes Jahr unser kleiner Parzival gestorben ist,hätte ich vermutlich gar kein Tier dazugeholt, weil wir ja noch mehrere hatten und ich wirklich total geschockt war, dass der Jüngste zuerst gehen musste.

Letztendlich hat mein Freund mich dann "überredet", doch nach einer weiteren Katze zu schauen, weil er fand, dass einfach eine fehlte. Das lag aber vor allem daran, dass der kleine Wutz hier in den 8 Monaten, die er bei uns war, zu einem unverzichtbaren Teil der Gruppe geworden ist - tatsächlich war er das bereits nach ca 3 Tagen. Nicht jede unserer Katzen füllt innerhalb der Gruppe einen so elementaren Platz aus und wir würden das immer im Einzelfall und zum Wohle der anderen entscheiden. Die beiden Damen, die hier dann einzogen, decken beide jeweils einen Teil dessen ab, was nach dem Verlust des Kleinen fehlte - große Integratorinnen sind sie nicht, da war er scheinbar besonders begabt.
Also steht auch nicht fest, ob wir den Rest unseres Lebens eine so große Gruppe haben werden - "Testament einer Katze" hin oder her....
 
Daß die Rassekatzenbesitzer oft gleich beleidigend und ausfallend werden müssen...

Aber ich erwarte, ehrlich gesagt, aufgrund ihrer Einstellung nichts anderes.
Damit die Quote stimmt ... gehts eigentlich noch?
Ausfallend und zum kotzen überheblich gegenüber Andersdenkenden sind durchdie Bank hier im Faden nur solche Pseudotierschützer und selbsternannten Gutmenschen wie Du!
Von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber Hauptsache rumgegröhlt und prophylaktisch auf alles wahllos draufgehauen, was nicht in Dein engstirniges Weltbild passt und bei 3 nicht aufm Baum sitzt. :grr::grummel:

Mir geht das dermaßen auf den Zeiger dass man sich als Rassekatzenhalter ständig von Leuten wie Dir blöd von der Seite anmachen lassen muss nur weil man Rassekatzen hält.
Leute wie Du schaden dem Tierschutz bei Weitestem mehr als alle Rassekatzenhalter und Züchter zusammengenommen es je könnten.
 
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