Warum kauft man Rassekatzen?

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Nö Angi - Schade ist vor allem, dass du das mit der seriösen Zucht wohl nicht so verinnerlicht hast.


Genau. Nächstes mal verfolge ich erst den Werdegang und warte bis sie im Tierschutz hocken. DANN bin ich ENDLICH ein HELD. 😛
 
A

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wird doch schon per Frage suggeriert, dass Rassekatzenkäufer per se schlechte Menschen sind. Pfui!
Dito ... und da bin ich das erste mal ins Porzellanstudio geeilt um den großen Porzellangott anzubeten. :stumm:

Hätte ich die 3 Norweger aus dem Tierschutz, wäre ich vermutlich ein "Retter". So bin ich nur Käufer.
Das ist mir völlig egal.
Mir genauso.
Ich habe hier beides sitzen - Rassekatzen vom Züchter und der Quack ist von der 'Strasse' aufgelesen. Merlin war aus dem Tierheim. Tigger und Shadow sind Streuner (die bei mir eine Futterstelle sowie TA Versorgung haben - auf eigene Rechnung), Kitty war auch eine Streunerin bis sie zur Hausgenossin wurde.
Ich liebe alle meine Tiere. Ein jedes hat seinen eigenen Charakter, eigene Größe, und ja auch eigenes Fell.


Schade ist, dass die meisten Vorurteile gegen Rassekatzen von Menschen kommen, die sich gar nicht mit Rassen beschäftigt haben, oder gar welche kenne.
Das sehe ich haargenauso. Und ich gehe sogar noch nen Schritt weiter .... etliche dieser Leute sind neidisch weil sie sich - warum auch immer - Rassekatzen nicht leisten können.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen - aber es ist leider rein menschlich, dass das, was man sich selber nicht leisten kann, oft schlecht geredet wird damits beim Anderen nicht ankommt, als wäre man neidisch bzw. könne es sich nicht leisten.

Umgekehrt ganz genauso. Die Vorurteile gegen Tierheimkatzen von Menschen die Rassekatzen haben und nie im Tierheim waren.
Ja und das sind dann meist die, die meinen durch ne Rassekatze ihr eigenes Geltungsbedürfnis befriedigen zu müssen. Da gehts nicht um die Katze, sondern um ein Statussymbol und eine profane Tierheimkatze ist das nunmal nicht.
 
Kurz ergänzen möchte ich noch:
Für die zwei TH Katzen habe ich, als sie alt wurden ab 2010 krankheitsbedingt unendlich viel Geld bezahlt. Das war mir sowas von egal....

Für Kimi- vom Hof und umsonst- habe ich 301, 66 gezahlt, bis sie gesund, geimpft, kastriert und gechipt war (nur mal als Anregung für Menschen, die Rassekatzen möglichst günstig wollen oder Katzen gerne "umsonst" hätten).

Und wenn die Norweger, für deren zwei ich gezahlt habe krankheitsbedingt Geld kosten, dann zahle ich das ebenso anstandslos, wie für alle Katzen bisher.

Ich halte Tierschutzkatzen NICHT für gestört. Ganz im Gegenteil. Unsere zwei waren soooo toll!
Ich habe meinen Bruder für zwei davon begeistern können und sie werden ebenso abgöttisch geliebt.

Auch unsere "Hofmaus" ist eine phantastische Katze.
Ebenso wie die Norweger.
 
Es ist meine tiefe Überzeugung, dass niemand gezüchtete Tiere braucht, so lange es in Tierheimen, Pflegestellen, Tötungsstationen und auch auf den Straßen Katzen und Hunde gibt, die dringend ein Zuhause brauchen!

Mir war es nie wichtig, woher meine Tiere kamen. Es war mir auch total egal, welche Farbe ihr Fell hatte. Einen sogenannten "Stammbaum" brauchten sie auch nicht, um mein Herz zu erobern. Es war jedes Mal Liebe auf den ersten Blick - von beiden Seiten. Und es passte einfach!

Ein Zitat aus einem meiner Lieblingsbücher lautet: "Man sieht nur mit dem Herzen gut."

Alle meine Katzen vor Bonnie & Sammy kamen direkt von der Straße. Sie waren bettelarme Streuner, um die sich nie jemand gekümmert hatte! Aber alle hatten ein wunderbares, liebenswertes und einzigartiges Wesen! Und JEDE meiner Katzen war wunderschön!

Es ist unfassbar, was für tolle Tiere es da draußen gibt, die ein ganz elendes Dasein fristen müssen!

Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters! Und ein Wesen, das man mit Liebe betrachtet, kann gar nicht hässlich sein!!! Meine Katzen waren und sind für mich die schönsten Katzen der Welt!

Völlig egal, wie ausgemergelt, verfloht, verwurmt, schmuddelig und struppig meine Schätzchen waren, wenn ich sie zum ersten Mal sah ... Ich wusste sofort, was für wunderbare und liebenswerte Seelchen, was für einzigartige und ganz besondere "Rohdiamanten" ich da, verborgen unter Schmutz und Parasiten, gefunden hatte! Und vor meinem inneren Auge konnte ich auch schon sehen, was aus diesen Häufchen Elend für tolle Tiere werden würden!!!

Es braucht oft nur so wenig, um ein halbverhungertes, parasitenzerfressenes und hoffnungsloses Tier wie "Phönix aus der Asche auferstehen" zu lassen: Ein Tierarztbesuch, eine Behandlung gegen innere und äußere Parasiten, ein paar kräftigende Mahlzeiten, Wasser, ein gemütliches Plätzchen zum Ausruhen und natürlich ganz viel Liebe ... Und schon nach nur einer Woche erkennt man seinen Schützling nicht wieder! Das ehemals schmutzige, stumpfe und struppige Fellchen glänzt, die vor kurzem noch mageren und herausstehenden Rippchen haben schon etwas Fett angesetzt, die vorher so traurigen und hoffnungslosen Augen leuchten, und das ganze kleine Wesen sprüht plötzlich vor Energie und Lebensfreude!!!

Ich finde es immer wieder wunderschön und sehr berührend, so eine positive Entwicklung zu beobachten! 🙂

Wenn es sich um Tiere handelt, die man selber gerettet und aufgepäppelt hat, ist diese Erfahrung natürlich um so intensiver. Und meist entsteht dadurch eine sehr enge und ganz besondere emotionale Bindung zwischen Mensch und Tier!

So etwas kann man selbst mit allem Geld der Welt nicht kaufen!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben unsere Tiere nicht selbst gerettet!

Gerettet wurden sie von aktiven Tierschützern, die vor Ort ungeheuerliches leisten und jeden Tag vor der schwierigen Entscheidung stehen, welches Tier nach der Kastration wieder ins freie Leben entlassen werden kann, für welches Tier sich Menschen vor Ort finden lassen, wer nur eine Chance hat, wenn er in Deutschland einen Adoptanten findet und welches Tier keine Chance auf ein gutes Leben hat.
Für manche Tiere bleibt nur die erlösende Spritze. Sei es wegen zu schwerer Krankheit und/oder Verhaltensstörungen, die eine Vermittlung unmöglich machen.
Das ist die traurige Realität!

Wir haben unsere Tiere von Menschen bekommen, die uns sehr gut kennen, die wir sehr gut kennen und die genau wissen, dass wir leisten können und wollen.

Tiere aus dem Ausland zu adoptieren ist eine schwierige Sache. Zuerst einmal braucht es eine sehr gute, verantwortungsvolle Tierschutzorga, deren Intention es ist, vor Ort Tierschutz zu leisten und die ganz wenigen Tiere nach Deutschland zu vermitteln, die 1. vor Ort keine Chance haben, 2. gut einschätzbar sind, 3. für die potentielle Abnehmer schon vorhanden sind oder 4. erfahrene Pflegestellen vorhanden sind, die die Tiere aufnehmen und adoptionstauglich machen können.

Ich verstehe jeden, der lieber auf Nummer sicher geht, sich ein Tier im Inlandstierschutz - dazu zähle ich auch Auslandstiere, die auf deutschen Pflegestellen sitzen - aussucht oder sogar vom verantwortungsvollen Züchter holt.

Den Tieren nützt es überhaupt nichts, wenn der Mensch nicht mit eventuellem Parasitenbefall, Vorerkrankungen, Behinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten zurecht kommt.
Man weiß selten genau, was man bekommt.

Die einen können und wollen es, die anderen eben nicht.
 
vivie_ und Maire, das was ihr als großes Plus bei Euren Züchterkatzen beschreibt, nämlich der enge Kontakt zum Züchter, die gute Kenntnis des Charakters Eurer Katzen, etc. etc., genau das erlebe ich immer wieder bei "unserer" Pflegestelle von "unserem" Tierschutzverein.😉

Auch so etwas kann man im Tierschutz haben.

Ganz genau, wir haben immer engen Kontakt zu dem Katzenschutzverein wo Frida und Sisi her sind, weil wir da noch unterstützend tätig sind,ich werde immer noch nach 4 Jahren gefragt wie es den Mädels geht und zu der Pflegestelle von Manola haben wir ein Freundschaftliches Verhältnis und die sind sehr daran interessiert wie es ihrer ehemaligen Pflegekatze geht.
Übrigens hier Jemand aus dem Forum.

Kontaktpflege hat nichts damit zu tun ob man seine Katzen von einem seriösen Züchter hat oder aus dem TS, das liegt an den Personen selbst.

Jeder muss wissen womit er sich am wohlsten fühlt, mit Rassekatze vom Züchter oder mit einer "Normalo-Katze" vom TS.
Wo mir allerdings immer die Hutschnur platzt ist die Aussage warum Katzen aus dem Auslandstierschutz, es gibt doch bedürftige Katzen hier genug.

Soll man vor dem Elend die Augen schließen, die Tiere ihrem Schicksal überlassen wenn man helfen kann?
Soll man vor dem Elend hinter unseren Grenzen die Augen verschließen?
Dann könnte man genauso sagen alle Rasseliebhaber sollen sich eine TS Katze aus Deutschland holen statt zum Züchter zu gehen, warum Katzen holen die erst produziert werden müssen wenn genug im hiesigen TS hocken.
Das ist genauso Schwachsinnig wie zu sagen wir brauchen keine Katzen aus dem Ausland, hier gibt es genug.
Klar brauchen tun wir sie nicht, aber beim Elend hinter der Grenze braucht man auch nicht die Augen verschließen.
 
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Das sehe ich haargenauso. Und ich gehe sogar noch nen Schritt weiter .... etliche dieser Leute sind neidisch weil sie sich - warum auch immer - Rassekatzen nicht leisten können.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen - aber es ist leider rein menschlich, dass das, was man sich selber nicht leisten kann, oft schlecht geredet wird damits beim Anderen nicht ankommt, als wäre man neidisch bzw. könne es sich nicht leisten.

Na endlich, Hallelujah! Da ist sie ja endlich, die Mutter aller Argumente in Rassekatzendiskussionen! 🙄 Sollten wir in ferner Zukunft nochmals Katzen bekommen, dann werde ich vorher - mit Gwions Erlaubnis - einen Spendenthread starten, damit ich mir endlich mal eine Rassekatze leisten kann ... 😎
 
Genau, jetzt weiß ich endlich warum ich nur TS Katzen habe, die sind billiger,Sisi und Frida haben nur je 90 € gekostet und Manola nur 150 €.
Ich kann mir keine teureren Katzen leisten, bin nur ne arme Krankenschwester da ist nicht mehr drin.🙄
Bitte nicht weitersagen.😉
 
Und ich gehe sogar noch nen Schritt weiter .... etliche dieser Leute sind neidisch weil sie sich - warum auch immer - Rassekatzen nicht leisten können.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen - aber es ist leider rein menschlich, dass das, was man sich selber nicht leisten kann, oft schlecht geredet wird damits beim Anderen nicht ankommt, als wäre man neidisch bzw. könne es sich nicht leisten.


Ja und das sind dann meist die, die meinen durch ne Rassekatze ihr eigenes Geltungsbedürfnis befriedigen zu müssen. Da gehts nicht um die Katze, sondern um ein Statussymbol und eine profane Tierheimkatze ist das nunmal nicht.
Na da lehnt sich aber eine ganz weit aus dem Fenster :stumm:.

Diese Aussage ist ja mal völlig daneben.
 
Wir haben unseren Coonie ( vom Züchter mit Papieren ) bewusst geholt, einfach weil uns die grossen, stattlichen Katzen gefielen und wir so eine Katze zu unseren anderen Fellies ( vom Tierschutz, zugelaufen usw. ) dazu wollten.
Unser Maine Coon Kater ist - wie die anderen auch - Freigänger, leidenschaftlicher Mäusejäger und ein ganz lieber, verschmuster und vor allen Dingen ein ganz sozialer Kater. Er ist aber nicht der grosse, schwere Kater den wir eigentlich ursprünglich wollten.
Grösser und deutlich schwerer ist unser Tigerkater vom Tierschutz, Handaufzucht weil die Mutter tot war.
Er lässt sich z.B. überhaupt nicht gerne bürsten, ist immer ein Kampf bis die ganzen "Gartenhinterlassenschaften" wieder aus seinem Fell raus sind - unsere Tierschutz-Kuhkatze mit langem Fell lässt sich supergerne bürsten, hätte das aber gar nicht nötig, dass Fell ist immer wunderbar gepflegt und seidenweich.
Aber das ist piepegal - alle unsere Katzen sind supertoll, ob Rassekatze oder FWW und wir lieben alle gleich. Jede hat ihre besonderen Eigenheiten, ganz egal, wo sie herkommen.

Marianne
 
Das sehe ich haargenauso. Und ich gehe sogar noch nen Schritt weiter .... etliche dieser Leute sind neidisch weil sie sich - warum auch immer - Rassekatzen nicht leisten können.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen - aber es ist leider rein menschlich, dass das, was man sich selber nicht leisten kann, oft schlecht geredet wird damits beim Anderen nicht ankommt, als wäre man neidisch bzw. könne es sich nicht leisten.


Ja und das sind dann meist die, die meinen durch ne Rassekatze ihr eigenes Geltungsbedürfnis befriedigen zu müssen. Da gehts nicht um die Katze, sondern um ein Statussymbol und eine profane Tierheimkatze ist das nunmal nicht.

Das klingt nicht nur überheblich, sondern absolut daneben, unter die Gürtellinie und dem Thema keineswegs dienend.😡

Ich schäme mich Rassekatzenbesitzer zu sein...spätestens jetzt, weiß ich warum..das Puzzlesteinchen hat mir noch gefehlt.:stumm:
 
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Quiky, angesichts der nicht unerheblichen Kosten, die wir, bewusst!, stemmen mussten, um unseren Auslandstieren die ärztliche Versorgung angedeihen zu lassen, die sie ganz dringend brauchten, ist so eine Aussage von Dir einfach nur................!

Mir fehlen die Worte!
 
Ich hab ja hier schon viel Schwachsinn gelesen...aber das Neid-"Argument" ist wirklich das dümmste von allen 🙄
Für das was mich meine "minderwertigen Lastramis" beim TA gekostet haben, hätte ich mir einen ganz Wurf "hochwertiger Rassekatzen" vom Züchter holen können.
Pfui!!! Manche Leute schämen sich gar nix!!
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Zuletzt bearbeitet:
vivie_ und Maire, das was ihr als großes Plus bei Euren Züchterkatzen beschreibt, nämlich der enge Kontakt zum Züchter, die gute Kenntnis des Charakters Eurer Katzen, etc. etc., genau das erlebe ich immer wieder bei "unserer" Pflegestelle von "unserem" Tierschutzverein.😉

Auch so etwas kann man im Tierschutz haben.

Das mag sein!!!
Mehr mag ich dazu nicht sagen und klinke mich hier auch aus. Ich habe mich klar geäußert, warum ich das so mache. Ich finde diese Diskussion ehrlich gesagt ziemlich blöd. Vor allem wenn man liest wie sich hier manche echt reinsteigern.

Zum Thema Katze aus dem Ausland sag ich mal nichts, das würde hier nur zur Diskussionen führen und ehrlich darauf habe ich keine lust. In diesem Sinne, viel spaß beim Diskutieren und auseinander nehmen.
 
Das sehe ich haargenauso. Und ich gehe sogar noch nen Schritt weiter .... etliche dieser Leute sind neidisch weil sie sich - warum auch immer - Rassekatzen nicht leisten können.
[...]
Das soll jetzt nicht überheblich klingen[...]
Tut es aber, da hilft auch die Ankündigung nix.
Für so eine Aussage muss man sich ja echt fremdschämen. Da verstehe ich langsam auch, wo die Vorurteile dann so herkommen.

Vor allem ist das Argument doch auch Schwachsinn. Man braucht doch nur mal überschlagen, was man in 10-15 Jahren an Kosten für 2 oder mehr Katzen hat. Da sind die 600€ (oder mehr) für eine Katze doch so verschwindend, dass man sich bestimmt nicht wegen des Preises für oder gegen eine Katze vom Züchter entscheidet. Wenn jemand behauptet, dass er sooo gerne eine Rassekatze hätte, sich die aber vom Züchter nicht leisten kann, hat er sich im Vorfeld einfach nicht informiert was auf einen als Halter generell auf einen zukommt oder ungeplant zukommen kann.

Von daher gibt es in meinen Augen hier sicherlich niemanden, der eine Katze aus dem TH/TS hat, weil er sich keine Katze vom Züchter leisten kann, sondern weil er einfach keine Katze vom Züchter will.
 
Phu...ich weiss garnicht wohin mit meinem Neid..*aufmeinavatarschau*

Was Nandoleo beschreibt gibt es im Tierschutz..man muss es suchen, aber es gibt das und ebenso ist es mit Züchtern..mit guten Züchtern.
Was ist eigentlich so schwer daran das einfach so stehen zu lassen?

Ich persönlich finde miese Zucht genauso scheisse wie schlechten Tierschutz....
Über schlechten Tierschutz rege ich mich sogar noch mehr auf, denn..wenn ich zum Züchter gehe, weiss ich da sind Tiere produziert worden für Menschen die eben ein bestimmtes Tier wollen..Zucht eben..

Tierschutz da erwarte ich Tierschutz..da erwarte ich GUTES, nur leider ist es das manchmal eben nicht ..
Da freue ich mich eher wenn jemand ein Rassetier aus einer guten Zucht geholt hat, denn ich weiss Mutter wie dem Wurf geht es super, sind bestens versorgt worden mit allen Hintergrundkenntnissen die es braucht, die Jungen sind so lange da wie es nötig ist und die Zukunft dieser Tiere ist rosig..

Wie oft hab ich schon gedacht..
" Wer rettet eigentlich die Tiere vor Tierschützern "..kann ich schon garnicht mehr zählen..hab selber 2 von in der Familie, da wäre mir die "liebevolle Hobbyzucht" aber noch lieber gewesen als das im nachhinein..aber das gehört hier nicht her.

Ich weiss heute, wo ich guten Tierschutz finde und das ist immernoch genug und da sitzen genug tolle Tiere, die von ehrlichen Menschen mit Kopf und Herz in ein neues Leben gebracht werden sollen.

Beides verpflichtet sich richtig zu infomieren...

Wer zum Beispiel Tiere im Internet bestellt..egal ob auf Zuchtseiten oder auf Tierschutzseiten, geht immer Risiken ein..immer.
Der eine machts aus Faulheit, Geiz was auch immer und der andere weil er glaubt was gutes zu tun und glaubt sich in ein Bild verliebt zu haben...

Der Unterschied ist nur.... selbst wenn es kein guter Verein war, wenn rauskommt man hat zu vorschnell auf traurige Augen gebaut......den einen Stern hat man ja gerettet und kann sich gut fühlen..letzteres wird entschuldigt von den meisten, ersteres angeprangert..komisch oder?
Ist doch beides scheisse!
Warum ist die eine scheisse besser als die andere?

(3mal scheisse, werd ich jetzt gesperrt?)
 
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Phu...ich weiss garnicht wohin mit meinem Neid..*aufmeinavatarschau*
Spende ihn dem Tierschutz 😉

Nandoleo hat das wie üblich sehr schön ausgedrückt, Respekt.

Ich finde, man sollte hier auf beiden Seiten festhalten: Wer eine Rassekatze vom Züchter kauft, ist deshalb noch kein aktiver Tierschützer, aber auch wenn ich meine Tiere aus dem TS habe, macht mich das noch nicht zum Rächer der Enterbten. Da sollte man vielleicht auf beiden Seiten etwas vorsichtig sein, bevor man sich den Heiligenschein aufsetzt.

Ich denke mir da immer: Man tut doch nichts, was nicht zumindest teilweise egoistisch ist. Ich hätte hier keine Tierschutzkatzen sitzen, wenn ich das mit Widerwillen täte und mir jeden Tag dächte, Mann, wie schön wäre das, wenn's zwei Rassetiere wären. Nein, es gibt mir ja auch etwas zurück. Da kann man sich von mir aus gern selbst etwas auf die Schulter klopfen, aber auch nicht verlangen, dass einem jeder Hochachtung zollt.

Das Neid-Argument lässt leider vor allem tief blicken, wie Leute wie Quiky ticken. Ebenso halte ich recht wenig davon, der Allgemeinheit auf Heller und Pfennig vorzurechnen, wie teuer meine Tiere im Laufe der Jahre waren. Wenn ich mir das ausrechne, dann nur für meine Finanzen und um den Katzen bittere Vorwürfe zu machen, warum sie nichts für meine Altersvorsorge tun 😀
 
Das Neid-Argument lässt leider vor allem tief blicken, wie Leute wie Quiky ticken.

Ds hat sie ja schon schön selbst beschrieben ...

Ja und das sind dann meist die, die meinen durch ne Rassekatze ihr eigenes Geltungsbedürfnis befriedigen zu müssen. Da gehts nicht um die Katze, sondern um ein Statussymbol und eine profane Tierheimkatze ist das nunmal nicht.

Das Neidargument ist in der ganzen Diskussion wirklich das Dümmste überhaupt und zeugt von maßloser Arroganz.
 
Das sehe ich haargenauso. Und ich gehe sogar noch nen Schritt weiter .... etliche dieser Leute sind neidisch weil sie sich - warum auch immer - Rassekatzen nicht leisten können.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen - aber es ist leider rein menschlich, dass das, was man sich selber nicht leisten kann, oft schlecht geredet wird damits beim Anderen nicht ankommt, als wäre man neidisch bzw. könne es sich nicht leisten.

Ja und das sind dann meist die, die meinen durch ne Rassekatze ihr eigenes Geltungsbedürfnis befriedigen zu müssen. Da gehts nicht um die Katze, sondern um ein Statussymbol und eine profane Tierheimkatze ist das nunmal nicht.
Na da lehnt sich aber eine ganz weit aus dem Fenster :stumm:.

Diese Aussage ist ja mal völlig daneben.

naja... nicht weniger daneben wie diverse Aussagen diverser "Tierschützer" 😉 .... die massen sich ja auch an zu wissen, was andere zu brauchen haben, was andere liebhaben müssen, das Rassekatzenbesitzer ihre Katzen nur nach der Sofa-Farbe aussuchen, sie einfach nur oberflächlich und Statussymbol-abhängig/geil sind, keine Tierschützer sind etcpp ... insofern ist es genauso vorurteilsbelastet wie einige "Tierschützer" 😉
 
Das sehe ich haargenauso. Und ich gehe sogar noch nen Schritt weiter .... etliche dieser Leute sind neidisch weil sie sich - warum auch immer - Rassekatzen nicht leisten können.
Das soll jetzt nicht überheblich klingen - aber es ist leider rein menschlich, dass das, was man sich selber nicht leisten kann, oft schlecht geredet wird damits beim Anderen nicht ankommt, als wäre man neidisch bzw. könne es sich nicht leisten.

Welche Menschen meinst Du jetzt konkret damit? Doch wohl kaum die Menschen, die sich in diesem Thread zu Wort melden. Denn hier lese ich vor allem Menschen, die im Falle eines Falles ohne mit der Wimper zu zucken Tausende Euro für den Tierarzt hinlegen und die ein Vermögen für hochwertiges Futter und gute Kratzbäume ausgeben - ganz egal, ob sie Rassekatzen, Hauskatzen oder einen bunten Mix aus beidem zu Hause haben.

Dagegen sind die 400 bis 600 Euro für eine Rassekatze nun wirklich Peanuts.
 
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