was mag da in den köpfen der "KINDER" vorgehen

  • Themenstarter Themenstarter furtessmaus
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Allerdings weiß ich das Kinder in diesem Alter noch nicht wirklich über die Konsquenzen ihres Handels nachdenken, sie machen einfach bestimmte Dinge.

Das ist ja richtig, aber entschuldige, 7 Lämmer tot zu prügeln, das sollte selbst noch kleineren Kindern klar sein, das es nicht in Ordnung ist! 😡

Die armen Tiere müssen vor Schmerzen geschrien haben, den Tod vor Augen! Sie haben wahrscheinlich auch geblutet.

Wie abgebrüht und gefühlskalt (oder unwissend?) muss ein Kind sein, um daraufhin einfach weiterzumachen? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen! Meine 3 kleinen Nichten heulen schon, wenn sie einen toten Schmetterling finden!

Folgendes noch: Ihr lieben kleinen Lämmchen, kommt gut über die Regenbogenbrücke. Dort braucht ihr keine Angst mehr zu haben vor der Grausamkeit der Menschen...
 
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...Wie abgebrüht und gefühlskalt (oder unwissend?) muss ein Kind sein, um daraufhin einfach weiterzumachen? Ich kann mir das einfach nicht vorstellen! Meine 3 kleinen Nichten heulen schon, wenn sie einen toten Schmetterling finden!
...

Das das total schrecklich und fürchterlich ist, da gebe ich Dir ja recht.
Aber ich frage mich halt, was ist bei den Kinder alles schiefgelaufen, damit sie überhaupt in der Lage sind immer und immer wieder auf ein (oder sieben) Lamm einschlagen. Es blutet, es schreit und die schlagen weiter, bis es sich nicht mehr bewegt.
Kinder kommen ja nicht als Tierquäler auf die Welt.

Es gehört m.M. schon ein bisschen mehr dazu als nur Langweile, um soetwas zu tun und dann offensichtlich noch mehr als einmal.
 
...Oder es entwickelt sich noch mehr Hass auf ("scheiss") Tiere, weil die Tiere in diesem Fall als Strafe dienen :verstummt:

wenn man das jetzt aber so betrachtet, wie soll das denn dann bitte weiter gehen. "nur" weil es dann zu mehr hass führen könnte nicht zu bestrafen, halte ich für wenig sinnvoll. was und vor allem WIE sollen sie denn dann lernen?
ich bin immer noch für "wegsperren". diese kinder sind offensichtlich geistig gestört... wenn ihr handeln jetzt nicht die richtigen konsequenzen nach sich zieht, dann schließe ich mich den meinungen an, dass irgendwann sicherlich nicht mehr nur tiere zur befriedigung der perversitäten ausreichen werden. hört man denn nicht eh öfter von irgendwelchen triebtätern: in seiner kindheit quälte er bereits tiere?!
 
wenn man das jetzt aber so betrachtet, wie soll das denn dann bitte weiter gehen. "nur" weil es dann zu mehr hass führen könnte nicht zu bestrafen, halte ich für wenig sinnvoll. was und vor allem WIE sollen sie denn dann lernen?
ich bin immer noch für "wegsperren". diese kinder sind offensichtlich geistig gestört... wenn ihr handeln jetzt nicht die richtigen konsequenzen nach sich zieht, dann schließe ich mich den meinungen an, dass irgendwann sicherlich nicht mehr nur tiere zur befriedigung der perversitäten ausreichen werden. hört man denn nicht eh öfter von irgendwelchen triebtätern: in seiner kindheit quälte er bereits tiere?!

Sehe ich genauso. Ich hab auch schon öfters gehört und gelesen, dass Triebtäter in der frühestens Kindheit Tiere gequält haben und ihnen später das irgendwann nicht mehr ausreicht....
 
...
Interessant finde ich die Einstellung der Eltern, die ich auf Facebook als Freunde habe. Keiner von denen würde seinen Kinder nach solch einer Aktion KEINE ... wie formulier ich das jetzt... Tracht Prügel, Po verhauen, Ohrfeige gegeben.

Berichtigung: Ich würde meinen Kindern KEINE Tracht Prügel geben. Denn damit mache ich mich strafbar....und das finde ich auch richtig so.

....ich bin immer noch für "wegsperren". diese kinder sind offensichtlich geistig gestört... wenn ihr handeln jetzt nicht die richtigen konsequenzen nach sich zieht, dann schließe ich mich den meinungen an, dass irgendwann sicherlich nicht mehr nur tiere zur befriedigung der perversitäten ausreichen werden. hört man denn nicht eh öfter von irgendwelchen triebtätern: in seiner kindheit quälte er bereits tiere?!

...und stumpfes Wegsperren bewirkt bei Kinder Einsicht?

In erster Linie muss das Umfeld überprüft werden und ggf. gehandelt werden, dann gehören die Kinder unter psychiatrische Beobachtung, sprich ausdiagnostiziert und dann muss mit den Kinder gearbeitet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, weret den Anfängen, also finde ich eine Strafe in der Sie eingesperrt werden korrekt... Das ist die logische Konsequenz aus Taten die sonst möglicherweise in der Zukunft ausgeführt werden... Nebenbei bemerkt, das hätten meine Kinder nicht sein dürfen, die würden von mir den Arschvoll ihres Lebens kriegen... Und bevor hier Kommentare kommen ala`man sollte Kinder wie kleine Erwachsene behandeln und mit ihnen reden, ich halte nichts von diesem Scientology Quatsch....
 
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Mal ehrlich, wenn meine Kinder, die hier mit Katzen groß werden und schon allerlei Tiere life erlebt haben, morgen losgehen und ein Lamm erschlagen, dann bekommen die keine Tracht Prügel mehr. Dann gehe ich ohne Umwege direkt zu Psychiater. Einen für die Kinder, einen für mich. Denn wenn ich meinen Kinder nicht vermitteln konnte, das man keine Lämmer erschlägt, dann stimmt bei mir wohl auch was nicht.

Generell finde ich Gewalt nur stumpf und als ein Zeichen von Hilflosigkeit. Oder will mir hier ernsthaft jemand erzählen, das wenn ich mein Kind verprügele, dann versteht es das es Respekt vor anderen Lebenwesen haben soll und bitteschön keine Gewalt anwenden soll?

Wo war dennm dann mein Respekt im Moment der Prügel für mein Kind?

Gewalt erzeugt Gegengewalt und hat in der Erziehung einfach nichts verloren.
 
Ich bin von meinem Vater tagtäglich verprügelt worden und habe es nicht an Tieren ausgelassen. Nebenan wurde mit "Nein, sowas ist bösibösi, das darfst du nicht" erzogen, der Sohne hat mit nem Stock auf Pflanzen rumgeprügelt, Katzen gejagt und mit Igeln Fussball gespielt.

Super! Und wie hast Du Dich gefühlt als Dein Vater Dir eine gezimmert hat? Die Tränen in Deinen Augen waren bestimmt nicht vor Rührung, weil er so liebevoll an Dich denkt.

Ich prügele hier nicht, trotzdem wird nicht Igeln Fussball gespielt. Der Junge der mit dem Fussball auf dem Spielplatz auf den Hund schoß, bekam von meinen Jungs richtig Ärger (wenn auch nicht gewaltfrei, aber daran arbeiten wir noch) dann haben sie das Mädchen mit ihrem Hund nach Hause gebracht. Der Mutter erzählt was passiert ist, der Hund humpelte und musste zu TA. Die Rechnung bekommen die Eltern des Balltreters.

Auch der Bauerssohn der die "bösen" Maulwürfe (lt. seinen Eltern unnütze Schädlinge) aus dem Boden ausbuddelte und zwischen zwei Steine legen wollte um sie zu plätten, wurde davon körperlich abgehalten. Das ganze wurde an die Eltern weitergegeben und nun bin ich dabei mich deswegen mit dem Herrn Vater rumzustreiten...

Und das obwohl meine Kinder nicht jeden Tag verprügelt werden.
 
Doch, das Kind versteht es ganz genau

Genau.
Das Kind weiß zwar, was es gerade tut -> es schlägt ein Lamm mit einem Stock
Es versteht aber nicht, was es dem Lebewesen damit ANtut.

Die Quelle allen übels ist -meistens- leider das eigene Elternhaus.
Sei es nun Gewalttätigkeit, Gleichgültigkeit oder einer der vielen anderen Faktoren, die leider in vielen Familien Alltag sind.

glaubt nicht dass Kinder nicht einschätzen können dass Tiere keine Schmerzen haben. Ich schreib es ja nur ungern aber vor einigen Monaten kam ein Anruf der Enkelkinder: "Omi, die Mietz hat die Wand zerkratzt auf den Teppich gekackt. Ich durfte sie auch mal hauen."

Ich bin fast durchs Telefon gehüpft. Mietz ist fort - auch auf mein Drängen hin mit - hat ein besseres zuhause gefunden. Ich habe dann lange mit dem Enkelkind gesprochen. Ruhig und liebevoll. Ich denke es hat etwas gelernt. Die Tränen flossen als wir darüber sprachen. Wer hat Schuld. Das Kind nicht - es kam da gerade erst in die Schule. Das Umfeld wurde nicht mehr fertig mit der Mietz und hat sich keine Gedanken gemacht wie es weiter gehen soll.

Prügel sind der falsche Weg - auch wenn es mir bei den Jungs auch in der Hand zuckt ...zucken würde ...
 
Aber eine gewisse Strenge der Eltern, um den Respekt der Kinder zu erlangen, gehört eben dazu.

Das hat nichts mit Respekt, sondern mit Angst zu tun.
Mein Vater hatte mir früher auch mal eine "Backpfeife" gegeben und mich einmal richtig verprügelt. Die Konsequenz (ja, dass hat sehr viel dazu beigetragen...) war, dass ich mit 12 Jahren meinen ersten Selbstmordversuch hinter mir hatte und seit 3 Jahren Antidepressiva nehme.
Und ich hab immer gemacht, was er gesagt hat, nicht weil ich Respekt vor ihm hatte, sondern weil ich Angst vor ihm hatte.
Aber immerhin hat mein Vater mir damit beigebracht, dass ich Konflikte mit Gewalt lösen darf, dass ist doch schonmal was...

Kinder brauchen Grenzen, brauchen Kosequenzen.

Richtig, aber zu Grenzen gehört auch, dass ein Kind erklärt wird, warum er dies das und jenes nicht tun darf. Also ich weiß ja nicht, wie das bei dir war, aber eine Ohrfeige hat mir irgendwie nie erklärt, was genau ich falsch gemach hatte..

Und ganz ehrlich: die eine oder andere Backpfeife unserer Eltern haben wir auch verdient gehabt.

Genau, du erklärst deinem Kind mit Gewalt, warum Gewalt keine Lösung ist. Die Argumentation ist absolut genial...
Und nein, kein Lebewesen auf dieser Welt, hat es verdient, dass man es schlägt. Niemand! Und schon garnicht jemand, der sich nicht wehren kann.

glaubt nicht dass Kinder nicht einschätzen können dass Tiere keine Schmerzen haben.

Doch, natürlich können sie das. Aber sie können (durch falsche Erziehung) manchmal keine Empathie entwickeln. Also die Fähigkeit, die Gefühle des Andere hineinzuversetzen. Sie wissen, dass die Tiere Schmerzen haben, aber ihn fehlt die Möglichkeit diesen Schmerz zu projezieren ala "Wenn mir das passieren würde, dann würde ich mich so und so fühlen, daher tue ich das nicht". Sie wissen was Schmerzen sind und kennen das wahrscheinlich auch aus eigener Erfahrungen, können diese (eigenen) Gefühle aber nicht auf ein anderes Lebewesen übertragen, auch wenn sie die Sache von den Wörtern her verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ganz ehrlich: die eine oder andere Backpfeife unserer Eltern haben wir auch verdient gehabt.

Schadet die ein oder andere Backpfeife? Ich glaube nicht! Ich erinnere mich sehr wohl daran, das auch ich wissen wollte, wo denn nun genau die Grenze meiner Eltern war. 🙄

Auch ich gebe zu, ich bin nicht frei von Fehlern. Ich wehre mich nur dagegen, das Schlagen ein Erziehungsmittel ist. Das ist es nicht! Es vielmehr der Ausdruck von Hilflosigkeit auf Seiten der Eltern, die in sich in einer bestimmten Situation nicht anders zu helfen wissen.
 
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Ich finde es erschreckend das die Meinung Ohrfeigen seien ein adäquates Erziehungsmittel immer noch vertreten wird.

Diese Kinder müssen meiner Meinung nach aus ihren Familien raus und in gescheite Pflegefamilien in denen ihnen liebevoll gezeigt wird was gut und was böse ist. Zusätzlich wäre zumindest eine Untersuchung durch eine Psychologen angebracht.
 
tja die Theorie

Ich finde es erschreckend das die Meinung Ohrfeigen seien ein adäquates Erziehungsmittel immer noch vertreten wird.

Diese Kinder müssen meiner Meinung nach aus ihren Familien raus und in gescheite Pflegefamilien in denen ihnen liebevoll gezeigt wird was gut und was böse ist. Zusätzlich wäre zumindest eine Untersuchung durch eine Psychologen angebracht.

Ich bin froh dass meine Kinder gross sind, es ist heute unglaublich schwieriger ein Kind zu einem aufrechten und guten Menschen zu erziehen. Ich habe auch Schläge bekommen, es ist so demütigend. Das Vertrauen ist weg. Es ist besser es geht ohne. Aber manchmal gehen halt auch die Nerven durch und man tut Dinge die nicht sein sollten. Könnt ihr euch noch erinnern als ein Lehrer in der Schule ein Kaninchen getötet hat zu Anschauungszwecken? Und? Was sollen die Kinder davon halten?
 
...und stumpfes Wegsperren bewirkt bei Kinder Einsicht?

Durch bloßes gutes Zureden kannste aus den Todprügel-Kids auch keine braven Lämmchen mehr machen, da wirste doch bloss ausgelacht von denen :verstummt:

Mal ehrlich: die wissen (wahrscheinlich), dass man sie nicht dafür bestrafen kann, zumindest nicht offiziell. Mit lieben Worten kommt man bei solchen Kindern nicht weiter. Die müssen einfach bestraft werden, damit sie merken, dass sie mit Tieren, Menschen etc. so nicht umgehen dürfen! Anders merken die das nicht. Sozusagen den Respekt ins Hirn "prügeln" (krass ausgedrückt). Ob nun durch Hausarrest, wegnehmen der Playstation oder anderes, hauptsache, es tut ihnen "weh", damit sie auch mal was MERKEN!

Vielleicht merken die dadurch, dass sie was falsch gemacht haben, und dass sie auf Erwachsene hören sollen, Respekt vor dem Leben haben sollen! Worte gehen da rein und da raus. Da müssen schon härtere Maßnahmen her...

Wenn ich anstelle der Kids die Lämmchen getötet hätte, und der Besitzer hätte mich erwischt und mich deswegen z.B. mit dem Stock geschlagen und mich dann nach Hause gebracht, hätten meine Eltern nochmal zugehauen. Die wären auf der Seite des Bauern gewesen...Und ehrlich gesagt: ich hätte das heute auch richtig gefunden. Heute verklagen die Kinder ihre Eltern bei Hausarrest wegen Freiheitsberaubung. Hallo??? Wo sind wir denn??

Wer Scheiße baut, muss dafür gradestehen und die Konsequenzen spüren, und nicht betüddelt werden von wegen armes Kind, böse Eltern, dududu-das-war-aber-nicht-nett-von-dir sagen und ich hab dich wieder lieb! Kein Wunder, dass die Kinder sich alles erlauben! Sie haben ja keine Strafen mehr zu befürchten so wie wir früher, weil viele Eltern auf nem Rede-Psycho-Trip sind! (Harte Worte, ich weiß, aber so kommts mir echt vor...bin wirklich wütend, wenn ich an die Lämmer denke!)

So, Luft abgelassen....🙄
 
Aber ich bin niemals auf ein Lebewesen los. Für mich stand immer fest, dass diese extreme Art, wie er handelt, nicht richtig ist.

Da hängt aber das Problem. Jeder Mensch denkt anders. Die einen haben (vielleicht) von Natur aus mehr Empathie und projezieren schneller das was ihnen widerfahren ist in andere hinein und lehnen dies ab. Andere hingegen sehen es eben dann als legitimes Mittel ab, weil sie es so gelernt haben.

Das Lamm konnte sich auch nicht wehren. Keine Bange, ich habe nicht vor, Kinder zu bekommen, aber wenn mein Sohn soetwas machen würde, dann würde ich ihm links und rechts eine knallen

Siehst du, du würdest im Falle eines Falles dein Kind schlagen. Ergo hast du von deinem Vater ja doch gelernt, dass Gewalt kein absolutes Tabu ist, sondern (auch wenn selten) in extremen Fällen anwendbar ist.
 
Durch bloßes gutes Zureden kannste aus den Todprügel-Kids auch keine braven Lämmchen mehr machen, da wirste doch bloss ausgelacht von denen :verstummt:

Ne, in so einem krassen Fall hilft wirklich nur noch ein Psychater und Sozialpädagogen :stumm:.

Heute verklagen die Kinder ihre Eltern bei Hausarrest wegen Freiheitsberaubung. Hallo??? Wo sind wir denn??

Schwachsinn. Wo hast du denn das gelesen?

Wer Scheiße baut, muss dafür gradestehen und die Konsequenzen spüren, und nicht betüddelt werden

Richtig, Konsequenzen sich sehr wichtig, aber das hat nichts mit Gewalt zu tun.
Also bist du der Meinung, ein Kind das irgendetwas schlimmes macht, weil er nie Konsequenzen gekannt hat oder keine Liebe kennt, selbst Schuld ist?

Kein Kind ist von Natur aus böse. Kein Kind, dass jemals erlebt hat, wie es ist geliebt zu werden, dass auch nur den Hauch von positiven Gefühlen kennt, wäre in der Lage soetwas schreckliches zu tun.
 
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Ja, im Extremfall würde ich ihm eine mitgeben. Aber wir sind uns ja wohl im Klaren, dass da immer noch ein Unterschied ist zwischen einer Ohrfeige und dem Verprügeln mit der Faust. Ebenso gibt es Unterschiede zwischen vergessenen Vokabeln und dem mutwilligen, langsamen Töten eines Tieres.

Tut mir leid, ich sehe da für die Kinderpsyche keinen Unterschied. Ein Vertrauensmissbrauch ist ein Vertrauensmissbrauch, egal wie stark er ist.
Und ein Kind, was von Anfang an mit Liebe und Konsequenz erzogen wird, kommt in keinen Extremfall. Warum auch? Er hat ja schon gelernt, was er darf und was nicht.

Bei dem Eingangspost gibt es für mich nur 2 Möglichkeiten:
1. Die Kinder haben eine schwere psychische Störung
2. Die Kinder haben eine schreckliche Kindheit gehabt und gehören schnellstens weg von diesen Eltern.
 
Also bist du der Meinung, ein Kind das irgendetwas schlimmes macht, weil er nie Konsequenzen gekannt hat oder keine Liebe kennt, selbst Schuld ist?

Nein, es ist nicht selbst Schuld. Aber wir reden hier nicht von einer kaputten Fensterscheibe, sondern von Tiertötungen! Sowas sollte selbst vernachlässigten Kindern klar sein, dass das sehr böse ist! Und dessen offensichtlich kennen die Kinder tatsächlich weder Grenzen noch Konsequenzen.


Ja, im Extremfall würde ich ihm eine mitgeben. Aber wir sind uns ja wohl im Klaren, dass da immer noch ein Unterschied ist zwischen einer Ohrfeige und dem Verprügeln mit der Faust. Ebenso gibt es Unterschiede zwischen vergessenen Vokabeln und dem mutwilligen, langsamen Töten eines Tieres.

Genau das meine ich auch. Für ne bemalte Tapete ist die so oft hier als "Gewalt" bezeichnete Ohrfeige selbstverständlich völlig unangebracht! Aber für Tiertötungen? Die Kinder haben ihre Grenzen bei weitem überschritten, und das sollte auch minderbemittelten Kids klar sein!
Eine Ohrfeige erschreckt eher, als dass sie wehtut. Den Kids soll ja kein Schädelbasisbruch zugeführt werden! Es ist eher eine Art "Hallo! Aufwachen! Merkst du noch was? Was hast du dir dabei gedacht?".




Danke!


So oft wird hier im Forum von Tierquälereien berichtet, von angezündeten Eseln und erhängten, gequälten Katzen etc. Wie oft kommen da die Worte:
"Oh mann, wenn ich den erwischen würde! 😡 Ich würde mich vergessen!"
Und dann stellt sich raus: das waren Kinder 😱 Huch, plötzlich ist die "Gewaltandrohung" vergessen und es wird nach lieben Worten für die ach so armen Kinder gesucht 😕
Jetzt kommt sicherlich der Einwand: Jaaa, aber die Erwachsenen haben das mutwillig gemacht, und die Kinder wussten nicht, was sie tun... Wirklich nicht? Ich denke schon! Sie haben 7 Lämmer getötet! Bei einem Lamm würd ich sagen: zwar nicht OK, aber war vielleicht nur ein Ausrutscher. Aber bei sieben Lämmern? Und das auch noch an verschiedenen Tagen? Nein, da kann mir niemand erzählen, dass die nicht wussten, was sie taten! Und ich wage es, zu behaupten, dass sie offensichtlicht Freude daran hatten, denn ansonsten hätten sie es nicht wiederholt getan!


*erneut Luft gemacht...puh...ich bin manchmal echt emotional 😳 *
 
Und ein Kind, was von Anfang an mit Liebe und Konsequenz erzogen wird, kommt in keinen Extremfall. Warum auch? Er hat ja schon gelernt, was er darf und was nicht.

Zu Konsequenzen gehören auch Bestrafungen. Ich würde heutzutage zu Fernsehverbot, Handyverbot, Konsolenverbot, Computerverbot und Hausarrest tendieren 😉

Und ne Standpauke, so intensiv, dass die Kinder dabei heulen müssen, weil ich so wütend bin! 😡
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein wichtiger Aspekt scheint mir zu fehlen

ich gebe es zu - es ist weder schön noch fair - aber ich habe jetzt darüber nachgedacht was ich tun würde wenn so ein Bengel meinen Felix qualvoll töten würde. Konsequenzen für mich hin oder her ich würde ihm zwei saftige Ohrfeigen geben. Mehr nicht denn dann würden mich sicher die Nachbarn - so in der Nähe - wegziehen. Aber das Gespräch suchen mit solchen Leuten würde ich nicht. Und - es passt nicht ganz hierher - ist aber so: Dieser sogenannte Täter-OPfer ausgleich - Nein, das wäre nichts für mich. Ich würde gar nicht wissen wollen warum ich überfallen wurde. Ich würde auch nicht verzeihen und vergessen. Ich denke, ich könnte da sehr nachtragend sein.-

Und ja, verdammt nochmal, wenn ich dazu gekommen wäre wie die Jungs die Tiere töten hätte ich ihnen eine geknallt. So, jetzt ist es raus. Und ich nehme es auch nicht zurück.
 

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