Welche Katzenrasse ist für mich die beste?

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Also nach allem was ich gelesen habe ist mein Schwerpunkt definitiv Benagali und vor allem in der Farbform mit den Rosettenn und Ocellen

Die Rosetten sind wirklich toll und ich finde das wahnsinnig schön.

Kann mir jemand Tipps geben, wie man sie in einem Garten gesichert spielen lassen kann? Unser Garten ist sehr groß mit vielen alten Bäumen.
 
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Dann fehlt auch die Quellenangabe!

Quelle_Siedlung_Erlach.jpg
 
Um den Schwachsinn mal zur Seite zu schieben und sich um wichtige Fragen zu kümmern:

"Kann mir jemand Tipps geben, wie man sie in einem Garten gesichert spielen lassen kann? Unser Garten ist sehr groß mit vielen alten Bäumen."
 
Hi Ibero,

wer einen Wohnzimmer- und GartenLeoparden haben will, muss den Garten Wohnzimmer- und GartenLeopardensicher machen 😉

Das bedeutet hohe Zäune, mit abgeknickten Teilen in den Innenbereich, dazu viel Abstand zwischen Bäume und Zäunen.

Und dann heisst es abwarten und schauen, ob Deine Bengalen Grenzen akzeptieren oder erfinderisch beim Ausbruch sind 😉 und wie erfinderisch andere Tiere beim Einbruch sind 😉
 
Hi Ibero,

wer einen Wohnzimmer- und GartenLeoparden haben will, muss den Garten Wohnzimmer- und GartenLeopardensicher machen 😉

Das bedeutet hohe Zäune, mit abgeknickten Teilen in den Innenbereich, dazu viel Abstand zwischen Bäume und Zäunen.

Und dann heisst es abwarten und schauen, ob Deine Bengalen Grenzen akzeptieren oder erfinderisch beim Ausbruch sind 😉 und wie erfinderisch andere Tiere beim Einbruch sind 😉

Das wird im Garten nicht funktionieren. Ich kann da im grunde nur eine große Voliere bauen. Das gelände ist zu groß.
 
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Ich komme - bewusst! - noch mal auf den bereits geäußerten Vorschlag mit den lebhaften, aber auch gut für reine Wohnungshaltung geeigneten Orientalisch Kurzhaarkatzen (OKH) zurück.

Die gibt es inzwischen auch in allen Farben, und wenn man evtl. doch auf Rosetten verzichten kann, sind die spotted tabby Tiere das Mittel der Wahl.

Dies ist unsere Orientalisch Kurzhaarkätzin Nine im Alter von gut einem Jahr:


Nine gehört zum extremen Typ der OKH, das zeigt sich durch ihre großen Ohren (es gibt Tiere mit noch extremeren Ohren) und die dreieckige Kopfform, verbunden mit dem grazilen, aber muskulösen Körperbau. Sie trägt ein chocolate spotted tabby Haarkleid, und wie bei ihrem Papa sind die Spots sehr schön ausgebildet.

Mit dem spotted tabby Muster gibt es sehr viele Rassen mit jeweils unterschiedlichem Körperbau und Temperament. Optisch bieten diese Katzen eine weitaus größere Bandbreite als "nur" die Bengalen oder andere (in Deutschland evtl. "noch" relativ seltene) Rassen. (I. ü. sind auch die modernen Siamesen und Orientalen bei weitem nicht so häufig erhältlich, wie man angesichts der Etabliertheit der Rasse/n meinen möchte!!!)
Die Oris (ich schließe in diesen Oberbegriff die modernen Siamesen mit ein) sind sehr lebhafte, menschenbezogene und auch auf einzelne Menschen innerhalb der Familie geprägte Katzen, die sehr spiel- und lernwillig sind und sich durch eine gute Intelligenz auszeichnen. Ihnen sitzt der Schalk im Nacken, und sie fordern ihre Menschen immer wieder gern zum Spielen und zur Interaktion auf. Gewöhnungsbedürftig ist sicherlich, dass die Katzen im Regelfall recht laut werden können, wenn sie etwas mitzuteilen haben. Aber sie tun dies in absolut charmanter Weise, so dass man ihnen kaum widerstehen kann und ihrem Charme sehr schnell verfällt, wenn man bereit ist, sich auf diese Rasse einzulassen!!! :pink-heart:

Unabhängig von der Frage, welche Rasse (bzw. Lastrami) in Frage käme, finde ich es sinnvoll, dass ein erwachsenes Doppelpack einzieht, also charakterlich schon gefestigte Katzen, die miteinander gut auskommen und nicht so eine Wundertüte sind wie die jungen Kitten.

Bei einer lebhaften Katzentruppe sollte man auch für die Innenausstattung schon einen guten dreistelligen, evtl. auch vierstelligen Betrag für die Katzenmöbel einplanen, da diese Tiere wirklich dreidimensional leben wollen, auch im Altbau und auch auf knapp 170 qm! Da sind stabile Kratzbäume, Catwalks usw. schon sehr nützlich, wenn nicht evtl. auch das Dosi-Mobiliar mit in die kätzische Nachrichtenplanung mit einbezogen werden soll.

Sollte sich insofern der vom TE genannte Betrag von ca. 3000 Euro sowohl auf den Kaufpreis für die Katzen als auch auf das notwendige Equipment richten, wäre das - bei gesuchten Rassen wie den Bengalen - evtl. etwas knapp kalkuliert. Insbesondere dann, falls auch die Kosten für ein Freigehege schon mit einkalkuliert sein sollten.

Aus eigener Anschauung kann ich Orientalen und Bengalen oder andere Hybridrassen nicht vergleichen, aber unsere vier haben allesamt reichlich Pfeffer im Hintern, Handicats hin oder her!!! .... und btw: gleiches galt sintemalen für unseren Lastramikater Nickerkater, der auch mit mehr als 10 Jahren noch mit seinen Oriweibern die Kratzbäume rauf und runter fetzte und ihnen nötigenfalls zeigte, wo der Hammer hängt....:pink-heart:

Ich möchte daher dafür plädieren, sich nicht direkt auf eine reine Optik und gängige Rassebeschreibung zu fokussieren, sondern auch für andere Katzen - aus dem Tierschutz, vom seriösen Züchter - offen zu sein. Die Hauptsache ist doch, dass es charakterlich passt und beim konkreten Tier der Funken überspringt! Und genau das passiert häufig erst dann, wenn man das betroffene Tier sieht und live und in Farbe erlebt! (Wir fahren übrigens im Regelfall mehrere hundert km für den ersten Besuchstermin, pro Strecke gerechnet, und kalkulieren da auch eine Übernachtung vor Ort mit ein. So viel Aufwand darf für das perfekte Katz schon sein, wenn man beim seriösen Züchter kaufen will!!!)

LG
 
Also nach allem was ich gelesen habe ist mein Schwerpunkt definitiv Benagali und vor allem in der Farbform mit den Rosettenn und Ocellen

Die Rosetten sind wirklich toll und ich finde das wahnsinnig schön.

Kann mir jemand Tipps geben, wie man sie in einem Garten gesichert spielen lassen kann? Unser Garten ist sehr groß mit vielen alten Bäumen.

Nur mittels Gehege, bzw. ausreichender Sicherung des Gartens, wie auch sonst?

Leider entstand diese Rasse erst, weil Menschen sie optisch wahnsinnig toll finden würden.

Interessiert Dich da der Hintergrund so gar nicht?

Vielleicht würde Dir das toooll dann doch dabei im Halse stecken bleiben.

Interessierst Du Dich genug, um auch die Schattenseiten kennenzulernen, das was den Tieren angetan wurde, die Du so bewunderst und haben willst?

Gerätst Du immer noch in Verzückung, wenn Du Dir dessen bewusst bist, wenn Du weißt, was die Tiere für Dein Augenglück bezahlt haben?
 
Das wird im Garten nicht funktionieren. Ich kann da im grunde nur eine große Voliere bauen. Das gelände ist zu groß.

Manchen Katzen mag eine "Voliere" reichen, anderen nicht, weil sie ein winziges Stück Freiheit kennenlernen und genießen und trotzdem nicht frei sein können.
 
.....
Leider entstand diese Rasse erst, weil Menschen sie optisch wahnsinnig toll finden würden.

Interessiert Dich da der Hintergrund so gar nicht?

Interessante Frage.

Scheint aber wohl den TE nicht übermässig zu interessieren. Von den Bengalen wurde ja selbst nicht abgesehen als hier die Alternative Occicat vorgeschlagen wurde, die ja den Look hat ohne den "Nachteil" der Hybridzucht.

Und wer dann unbedingt Bengalen ins Haus holen will, der sollte dann auch Freigang bieten können oder den GROSSEN Garten sichern, auch wenns teuer ist.

Ansonsten bliebt nur der typisch schale Nachgeschmack, der sich immer einstellt wenn Optik bei Tieren halt das wichtigste bleibt.
 
Lasst mal den sentimentalen Singsang stecken. Wenn es danach geht sollte man alle Katzen abschaffen, denn die stammen alle von wilden Katzenarten ab und deren Domestikation dürfte um einiges brutaler gewesen sein. Mir ist das Aussehen und Verhalten auch wichtig, dazu stehe ich auch 100%. Einen Ozelot kann ich nicht halten und das ist eines meiner Lieblingstiere, Ergo ist die Bengali schlichtweg dass, was dem am nächsten kommt. Davon abgesehen habe ich mich informiert, Bücher gelesen und auch mit Haltern geredet und kein einziger hat seinen Garten zu einem T rex Gehege ala Jurassic Park hochgerüstet. Manche übertreiben wirklich maßlos.
 
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Bullshitbingo *träller
 
Was ist Bengali überhaupt für eine Rasse....


:aetschbaetsch1:
 
Lasst mal den sentimentalen Singsang stecken.

Du hast hier als Neuling viele Informationen bekommen.
Freigiebig und gratis.

Lass hier mal nicht so den Obermacker raus hängen.

Du hast viel zu wenig Ahnung, um bewerten zu können, ob etwas sentimentaler Singsang ist.

Bedienen dürfen wir dich, aber wenn es nicht komplett nach deinem Gusto geht, wirst du pampig?

Hier ist sehr viel Wissen versammelt, auch zum Thema Bengalen.
Lass deinen arroganten Pamp stecken und nutz die Gelegenheit, zu lernen!

Wer hier nur abgreift, was ihm gerade passt, verpasst viel.
 
Das ist aber nun ein unzulänglicher Vergleich: Bei den Bengalen sind die Wildeinkreuzungen eben noch nicht so lang her, wie bei den älteren Katzenrassen. Und die Wildeinkreuzungen finden auch immernoch statt.
Klar kann man sagen "was interessieren mcih so ein paar wildgefangene Katzen! Pech gehabt." Einzig sollte man sich dann natürlich keine Tierliebe auf die Fahnen schreiben.

Lasst mal den sentimentalen Singsang stecken.
sagt allerdings auch sehr klar, dass das nicht deine Intention ist. Du willst Katzen, wem es deshalb wo schlecht geht ist jetzt nicht so wichtig.

Dass man übrigens Halter fragt und dann keine negativen Antworten bekommt erschließt sich mir nun schon. Schonmal einen Zirkusdirektor gefragt, wie es seinen Tigern und Elefanten geht? Da wird jeder mit Hirn sagen, dass es diesen Tieren sehr schlecht geht - aber der Zirkusdirektor behauptet natürlich etwas anderes.

Fakt ist: Diese Tiere brauchen, wenn man sie schon unbedingt haben will, damit es ihnen und nicht nur dem Halter gut geht, wenigstens wahnsinnig viel Platz - und das geht nicht in einer Wohnung, sonder nur in einem sehr großen, gut eingezäunten Garten oder im Freigang.

Übrigens: Wer hier Infos haben will darf danach und währenddessen auch mal nett sein und nicht mit der "ihr seid so dumm, ihr habt was gegen mein WILLAAAABEEEER"-Keule um sich schwingen.
 
Großes Haus - check
Großer Garten - check

Von dem was ich bei anderen Haltern gesehen habe denke ich, dass ich den Tieren mindestens das selbe, wenn nicht sogar mehr bieten kann. Von daher steht dem nichts im Wege.

Was Tierleid angeht denke ich nicht, dass es solchen Tieren oder deren Vorfahren schlechter geht, ging, als jeder anderen Katze auch.

Man darf Tiere nicht vermenschlichen. Die Alternative habe ich und meine Freundin angesehen und sie gefallen uns nicht so gut. Das sind sicher alles tolle Tiere und haben ihre Fans aber jeder hat einen anderen Geschmack und die Ocicat zum Beispiel hat eben nicht diese großen "Jaguar Flecken", sondern Punkte. Zweifellos ist das auch eine tolle Rasse aber eben nicht das, was wir uns vorstellen und uns wünschen. Das mag manchen nicht gefallen, aber für mich ist es ein wichtiges Kriterium. Dazu kommt, dass ich eine sehr intelligente Katze will, die auch sehr aktiv ist und zum Beispiel Wasser mag.
 
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und weil du das denkst, ist es Wahrheit? *seufz*

Ja, denn niemand weis was ein Tier denkt. Wenn man es rein wissenschaftlich betrachtet geht es Wildtieren in menschlicher Haltung wesentlich besser als in der Natur. Extrem hohe Todeszahlen, Mangelernährung usw., die in der Natur nun mal Standard sind, gibt es in der Haltung nicht. Aber das ist Philosophie und hat hier nix verloren, weil man sich bei so etwas sowieso nicht einig werden wird.
 
Ja, denn niemand weis was ein Tier denkt. Wenn man es rein wissenschaftlich betrachtet geht es Wildtieren in menschlicher Haltung wesentlich besser als in der Natur. Extrem hohe Todeszahlen, Mangelernährung usw., die in der Natur nun mal Standard sind, gibt es in der Haltung nicht. Aber das ist Philosophie und hat hier nix verloren, weil man sich bei so etwas sowieso nicht einig werden wird.

Na eh. Aber es geht hier um das Zustandekommen von Katzenrassen, und logisch ist es nicht ganz einfach, ein Wildtier mit einem Haustier zu verpaaren. Das Wildtier muss gefangen werden und das Haustier steht einem ziemlich wilden, weit entfernten Verwandten gegenüber, der nicht immer freundlich ist. DAS ist gemeint, da ist nichts Philosophisches dran.
 
Na eh. Aber es geht hier um das Zustandekommen von Katzenrassen, und logisch ist es nicht ganz einfach, ein Wildtier mit einem Haustier zu verpaaren. Das Wildtier muss gefangen werden und das Haustier steht einem ziemlich wilden, weit entfernten Verwandten gegenüber, der nicht immer freundlich ist. DAS ist gemeint, da ist nichts Philosophisches dran.

Das Zusammentreffen im Haushalt zwischen Hund und Katze läuft oftmals ebenfalls nicht immer freundlich ab. Genau das meine ich mit vermenschlichen. Tiere sind Individuen und eine Hauskatze kann zum Beispiel wesentlich besser mit einer Wildkatze befreundet sein, als mit einer anderen Hauskatze. Es gibt es oft genug, dass sich Hauskatzen nicht vertragen. Ich kenne eine Katze die fast allen anderen Katzen feindlich gesinnt ist zum Beispiel.
 

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