Wie kann man Felilou am besten Helfen?

  • Themenstarter Themenstarter Inai
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Auch ich würde dir empfehlen täglich ein Schmerzmittel zu geben. Meine Kätzin bekommt täglich Melosus. Sie hat Spondilose, Arthrose und noch andere Sachen.
Ich merke immer wenn sie wieder einen Schub hat, dann macht sie nämlich daneben. Ansonsten ist sie sauber.

Bitte probier das mit dem Schmerzmittel aus.
Es wird nach Körpergewicht gegeben. Und hier wird es gerne, wie ein Leckerli, direkt von der Spritze geschleckt.
Ich habe vorhin gerade wieder eine 10ml-Flasche geholt und dafür 13,27 bezahlt. Bei unserer nicht mal 3Kg-Kätzin kommen wir damit knapp einen Monat aus.
Ich denke, das diese Ausgabe vielleicht noch in euer jetztiges Budget passen könnte.
 
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Ich habe gerade alles gelesen, was seit gestern in diesem Tread dazu kam und ich bitte Dich inständig - gehe niemals mehr zu dieser Tierärztin - auch nicht mit den anderen Katzen!!! Ich finde diese Behandlungsmethoden unterirdisch. Ich würde auch niemals zu einem Tierarzt gehen, der mir nicht alles genau erklärt und auch mal Informationen mit mir erörtert, die ich aus dem Internet hatte.

Mit einem bereits erkennbaren Abszess wartet man nicht ab! Es sei denn, er sitzt an unbedenklicher Stelle , dann muss er aber mit geeigneter Salbe zur Reifung gebracht werden. Bei kleinen Schwanzabszessen kann man das machen. Ein geöffneter Abszess wird dann auch nicht einfach ausgedrückt und mit Honigsalbe befüllt. Honigsalbe ist für vieles gut, aber für diesen Zweck braucht es mehr.
Da muss gründlich gespült werden, dann kann ggf. eine antibiotische Salbe hinein. Unser alter Landtierarzt hat dafür vor 20 Jahren antibiotische Augensalbe verwendet.
Und selbst spülen ist mit einer einigermäßen kooperativen Katze und evtl. einer Hilfsperson auch überhaupt kein Problem.

Aus leidiger Erfahrung bin ich inzwischen sofort beim Tierarzt, sobald ich Kampfverletzungen feststelle, vor allem Bisse in die Vorderbeine. Lieber gleich eine Woche Antibiotikum als hinterher 3 Wochen Behandlung.

Wobei nachdem, was ich jetzt gelesen habe, der Abszess ein akutes, aber eher einfaches beherrschbares Problem ist. Der Rest, wo für mich auch vieles einer anscheinend unfähigen oder uninteressierten Tierärztin geschuldet ist, ist die absolute Katastrophe für das arme Tier. Du solltest wirklich möglichst eine Tierklinik zu Rate ziehen. 1. können dort mehrere Ärzte den Zustand beurteilen, 2. ist dort oft Ratenzahlung möglich und als letzte Möglichkeit kann dort evtl. eine Behandlung gegen Übereignung erfolgen.

Nur bitte warte nicht mehr!

Ich muss noch einmal ergänzen:
Dir ist hier anscheinend bereits eine erfahrungsgemäß gute Tierklinik empfohlen worden.
Dann suche die auch um Himmelswillen auf und mache keine weiteren Experimente. Der Stress der Fahrt macht angesichts des derzeitigen Leidens des Katers auch nichts mehr aus und er könnte ggf. etwas zur Beruhigung bekommen
 
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Ich würde ihn auch nicht separieren, das ist kein Katzenleben.

Deshalb würde ich nochmal ganz praktisch in die Schmerzbehandlung gehen, zumal Dein Tierarzt das für eine Möglichkeit hält.
Und nochmal meine Frage: wo und wann war der Abszess?

Solensia und Prednisolon greifen wie Metacam und Onsior am Ort des Geschehens. Nur Pred darf mit Solensia zusammen gegeben werden. Da Solensia und Pred einen unterschiedlichen Wirkmechanismus haben, macht eine Kombination Sinn.
Funktioniert das, gut, wenn nicht, kommt der nächste Schritt.
Der geht über die Schmerzweiterleitung am Nerven mit den Kalziumkanalblockern Gabapentin oder Pregabalin. Gabapentin ist bei Tierärzten gängiger.
Und wieder, wenn es hilft gut. Dann versucht man eins der beiden anderen zu reduzieren oder abzusetzen. Geht das nicht, müssen sie bleiben.
Der nächste Schritt, wenn das nicht reicht, ist der Eingriff in die Schmerzmodulation im Kopf. Das geht über Amitriptylin. Und auch hier: gibt es Verbesserungen, versucht man wieder eins von den anderen raus zu nehmen.
Dieses Vorgehen erfordert bis auf Solensia nicht so viel Geld, aber Geduld, weil man immer so zwei, drei Wochen gucken muss, ob sich was ändert, und Deine genaue Beobachtungsgabe.

Das hatte ich in Deinem anderen Faden bereits zur Schmerzbehandlung geschrieben.

Und die Überlegung, ob bei den Abszessen irgendwas in der Tiefe schmurgelt, muss man zusätzlich bedenken.
 
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Ich kann verstehen, dass du insgeheim hoffst, dass er doch bleiben kann und nicht zu dir muß.
Ich persönlich würde aber eine Abgabe, Behandlung und dann Weitervermittlung als sinnvoller empfinden. Nicht, weil @Inai das nicht hinkriegt, sondern weil meiner Meinung nach bei so verfahrenen Kisten ein rausholen aus der Situation für das Tier auch ein psychischer brake ist, der zu einer Verhaltensveränderung führen kann. Ich habe es öfter gesehen/erlebt, dass ein Mietz in einem Haushalt eine Unsauberkeit entwickelt hat die sich dann in einer Spirale vervielfacht, so dass selbst wenn der ursächliche Auslöser weg ist, es trotzdem weitergeht. Und durch das herausholen bei zeitgleichem Nehmen des Auslösers sich das dann auflöst. Ob das bei ihm auch so wäre kann man schwer sagen, aber ich könnte es mir vorstellen.
Ich sehe es wie Taskali.
Ich denke auch diese Situation ist so verfahren und auch Deine Gedanken, dass dies wahrscheinlich nicht mehr klappen wird. Nebst Schmerz spürt auch der Kater Dich und Deine Emotionen und sie sind angespannt und ablehnend.

Es ist für beide besser.
 
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Zylkene ist eine pflanzliche Nahrungsergänzung, aber definitiv kein PsyPsychopharmakon

Zylkene ist weder ein Psychopharmakon noch ein pflanzliches Mittel. Es enthält ein Milcheiweiß (glaube Casein), das auch in der Muttermilch vorkommt und beruhigend wirkt.
 
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Zylkene ist weder ein Psychopharmakon noch ein pflanzliches Mittel. Es enthält ein Milcheiweiß (glaube Casein), das auch in der Muttermilch vorkommt und beruhigend wirkt.

Ach, Mist, danke dass Du aufmerksam bist und für Deine Korrektur. Ich wollte eigentlich "natürlich" schreiben.
Werd's fix korrigieren.
 
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Ich fasse zusammen - korrigiert mich, wenn ich falsch liege..

- Kater Nr 1 ist unsauber, hat(te) einen Abzess und wurde und wird tierärztlich falsch / inkompetent behandelt.
- man informiert sich nicht und hält an dem inkompetenten Tierarzt fest und verballert sein Geld und wundert sich, warum nichts mehr übrig ist
- Kater Nr 2 hat Forl und wird seit drei Jahren nicht behandelt (hab ich das richtig verstanden?) weil ageod fehlt
- gleichzeitig wird ein Haus gekauft
- Geld für tierärztliche Behandlungen ist nicht mehr da - weder für Kater 1 und 2
- zwei Std Fahrt nach Hofheim, um dem Kater eine mit finanzieller Hilfe des Forums gründliche gute Behandlung zukommen zu lassen wird abgelehnt "da zu viel Stress und zu weit weg"
- der Tierarzt bei Frollein_S wird nicht in Betracht gezogen
- hier im Forum wird ein Thread aufgemacht, mit so markigen Worten dass unweigerlich bei den meisten tierschutzorientierten Usern die Hutschnur platzt und man am liebsten sofort handeln würde --> Chapeau - erstklassiges Marketing
- auch heute lese ich nicht raus, dass Himmel und Erde in Bewegung gesetzt wird seitens der TE einen Termin in einer vernünftigen Tierklinik auszumachen - stattdessen verlässt man sich bei der Tierklinik in de Nähe auf "positive Online Bewertungen" anstatt auf die Expertise des Forums zu vertrauen, dass die Hofheim Klinik einfach super ist (oder der Tierarzt von Frollein_S)
- die TE ist laut eigener Aussage überfordert. Mag sein aber das Tier ist es auch. Läuft seit Jahren mit Schmerzen rum - jetzt kommt raus er hat auch noch Arthrose?? Ein Tier ist nicht in der Lage sich im Internet zu informieren. Der Mensch schon.

Eine Abgabe aller in dem Haushalt lebenden Tiere hört sich doch in Anbetracht der derzeitigen Situation gar nicht so schlecht an. Finanziell ist eh kein Polster mehr da, um den Tieren eine adäquate Versorgung zukommen zu lassen.
 
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Danke @miss.erfolg. Du bringst es auf dem Punkt. Der Faden ist so kalt und so empathielos, ich hatte Mühe gestern was zu schreiben, weil es einen echt richtig krass ins Herz trifft.

Die Zeiten sind hart aber alle die um ein Tier kämpfen, versuchen es irgendwie hinzukriegen, auf Sachen zu verzichten, mal Geld leihen, mal ein kleinen Job anzunehmen aber es ist immer ein Kampf aber man führt es. Hier sind immer Menschen die helfen, sei es mit was kleines aber auch das wird im Faden abgelehnt.
 
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Um noch mal was Konstruktives zu schreiben : Ich meine Hofheim bietet Ratenzahlung an. Zumindest meine ich mich zu erinnern, dass das auf der Rechnung stand (die arbeiten mit einem externen Dienstleister zusammen). Ich weiß natürlich nicht, wie das bei Neukunden aussieht, aber fragen kostet ja nichts.

Edit: Ah, steht auch auf der Website

Fragen zur Zahlung und Versicherung | Tierklinik Hofheim
 
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Von mir und den Jungs ist was unterwegs ... hoffentlich geht es Felilou bald besser ...
 
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Was mir im Kopf umgeht @Inai , ist die Frage, wie viel Kraft du/ihr noch habt?
Mein Gefühl - und das kann natürlich täuschen- ist, dass das Thema Geld nur ein Problem ist. Und das lässt sich (vielleicht) wirklich "einfach" lösen. Ich glaube nur, dass das ein "Marathon" wird,der nicht mit 1-2 mal Tierarzt erledigt ist. Wo es vielleicht weitere Strecken fahren erfordert, der vielleicht auch finanziell mehr Anstrengungen braucht als "nur" im Forum um Hilfe zu bitten ( also z.b weitere Spenenaufrufe). Wo es vielleicht auch nötig ist, Zuhause intensiv mit den Tieren zu arbeiten, damit es zwischen den Katzen und auch zwischen Tier und Mensch (wieder) ein "herzliches" Miteinander gibt.
Ich glaube dieser Punkt ist genauso wichtig wie das Finanzielle - wollt und könnt ihr das auch zeitlich, mit eurer Kraft und eurem Herzen leisten?
 
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Ich muss die TE mal soweit in Schutz nehmen, dass das jetzt die sechste Tierärztin ist und nicht die erste, bei der sie waren.
Und die Tierklinik ist wohl eine Empfehlung des örtlichen Tierheims und keine Internetempfehlung.

Ich würde allerdings auch eher nach Hofheim suchen oder zu einer Empfehlung hier aus dem Internet.

Zwei Stunden Fahrt finde ich in so einem Fall völlig in Ordnung und besser als ewiges Rumdoktern.

Den Vorwurf mit dem Haus finde ich nicht in Ordnung, zum einen war did finanzielle Situation da noch eine andere.
Zum anderen kennen wir die Umstände nicht.
In vielen Gegenden ist es schwierig eine Wohnung mit Kindern und Katzen zu finden.
Und Häuser sind nicht überall teuer. Wir wissen auch nicht, ob es evtl von den Eltern oder Verwandten vorher bewohnt wurde , ob es abbezahlt ist, warum der Umzug erfolgt ist etc.
Und es geht uns auch nichts an und tut hier nichts zur Sache.

Ich hab mich allerdings gewundert, warum man nicht mit einem unsauberen Kater mehr Fliesen oder pflegeleichten Boden einplant, aber auch dafür wird es Gründe geben.
 
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Warum muß der Kater noch einmal total durchgecheckt werden, Befunde liegen vor.
Ich blicke da ehrlich gesagt nicht durch.

Er hat eine Spondylose, ein Röntgenbild sagt das aus.
Ein paar mal hatte er eine Blasenentzündung.

Der Abszess, der durch einen Biss verursacht wurde, wird schon behandelt.
Die Zuckerwerte waren möglicherweise stressbedingt erhöht.
Forl ist auszuschließen.

Wie alt war der Kater als die Unsauberkeit anfing?
War er schon unsauber als er übernommen wurde und
wie alt war er damals?
Welche Symptome, außer der Unsauberkeit, haben zu diesem Tierarztmarathon geführt?
 
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Forl ist auszuschließen
Würde ich nicht sagen. Das letzte Röntgen liegt länger zurück.
Da er wohl auch zu starkem Zahnstein neigt, wäre es fatal, die Zähne zu ignorieren, v.a. im Zusammenhang mit der Unsauberkeit.
 
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Ich weiß nicht obs normal ist, aber bei ihm hat sich vorhin da eine riesen Kugel gebildet und ich konnte die ausdrücken. Ob das die Honigsalbe war? das spritzte nur so raus überall.....
Nach meinem Verständnis ist der Abszeß dann nicht gründlich genug versorgt worden.
So etwas hatte ich kein einziges Mal.
Da wurde eine Abszessspaltung abgerechnet, obwohl nur dran rumgedrückt wurde?
Es wird immer unseriöser.
Das finde ich auch äußerst seltsam.
Mein TA hat die Dinger jeweils mittels Skalpell eröffnet.
Riesen-Kugel hört sich beunruhigend an ... an einem frisch "verarztetem" Abszess hätte ich wohl eher nicht rumgedrückt.
Honigsalbe hättest Du riechen müssen ... Eiter aber auch ...
So etwas NACH einem TA-Besuch spricht für mich auch nicht für die gute Versorgung.
Und ja, Eiter stinkt wirklich abartig.
Er ist gebissen worden als er das letzte mal länger draußen war. Wir haben die Bisswunde gesehen. Deswegen habe ich explizit die TÄ darauf angesprochen und dann festgestellt, dass da nen kleiner Hügel war, der vorher nicht da war. Sie meinte, sie wollte sehen ob es wächst und ich meinte: "Das tut es! Vor ein paar Tagen war da nichts!"
Ehrlich gesagt, mit der TÄ hätte ich Streß gehabt.
Wenn ich als Halter sage, da ist etwas, was wächst, hat sie sich darum zu kümmern und soll mir nix von abwarten erzählen.
Dir mitzuteilen, was sie zu tun gedenkt, BEVOR sie es macht, ist Teil ihres Jobs.
Ganz genau.
Aus leidiger Erfahrung bin ich inzwischen sofort beim Tierarzt, sobald ich Kampfverletzungen feststelle, vor allem Bisse in die Vorderbeine. Lieber gleich eine Woche Antibiotikum als hinterher 3 Wochen Behandlung.
Das entspricht zu 100% meiner Vorgehensweise.
 
Der Kater bekommt nur Vitamin B12 bei der Arthrose? Wobei es an der von dir beschriebenen Stelle wohl Spondylose ist und die ist äußerst schmerzhaft.
Ich fasse es nicht, das es da nicht ein vernünftiges Schmerzmanagement gibt.
Die Schmerzen sind so heftig, das meine Katze davon epileptische Anfälle bekommen hat.
Da muss mehr gemacht werden als nur Vitamin B12. Meloxicam, Onsior, Solensia und zusätzlich Gabapentin. @Max Hase kennt sich im Schmerzmanagement bei Arthrosen und Spondylose gut aus.
Zudem brauchen betroffene Katzen große, flache Klos, wo sie leicht herein kommen und sich auch bequem drehen können.
Hallo,

Wie gebt ihr denn das Vitamin B12? Oral? Wurde denn der Spiegel im Blut nach einer gewissen Zeit mal überprüft?

Eventuell kann er das B12 durch seinen Durchfall gar nicht aufnehmen. In diesem Fall müsste es für die Wiederherstellung eines normalen Spiegels per Injektion gegeben werden.

LG
 
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Habt Ihr jetzt eigentlich einen Plan, wie es insgesamt weitergeht?
 
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Es machts einem echt nicht Leichter ihn behalten zu wollen, bei sowas.
Weißt du, nimm mir das bitte nicht krumm, aber solche Aussagen machen mich doch etwas fassungslos, wenngleich ich deine Verzweiflung wirklich verstehen kann.
Felilou schreit seit 6 Jahren mit allem was er hat nach Hilfe.
Ich kann irgendwie keinen richtigen Ansatz erkennen, keinen roten Faden oder einen Plan.
Alle Untersuchungen, die bisher stattgefunden haben, haben zu keinerlei Ergebnissen geführt. Es konnte nichts ausgeschlossen und nichts bestätigt werden. Ihr tretet seit sechs Jahren und etlichen Tierarztbesuchen auf der Stelle und der Kater leidet. Erschwerend kommt hinzu, dass da ein weiterer Kater sitzt, der offenbar dringend eine Untersuchung braucht (seit drei Jahren!), weil er Zahnprobleme hat.
Wie sieht es mit den anderen beiden Katzen aus? Wie alt sind die und wurde da schon mal ein Dentalröntgen gemacht? Werden sie jährlich durchgecheckt?
Wie hat sich die angespannte Situation zwischen Felilou und deinem Kind entwickelt?

Du MUSST bei 0 anfangen und zwar bei einer Klinik oder Praxis, die dazu in der Lage ist!
Dentalröntgen, Röntgen, ggf. Ultraschall, geriatrisches Blutbild, Kotprobe, Urinprobe mittels Punktion - all das sollte nochmal gemacht werden und dabei würde ICH nun ignorieren, was da vorher stattfand oder nicht, denn du hast nichts halbes und nichts ganzes in der Hand.
Bekommt er tatsächlich regelmäßig Solensia?
Ist die Arthrose-Diagnose überhaupt gesichert? Immerhin war er noch sehr jung.
Alles irgendwie schwammig.

Du meintest gestern, dass er nur wildpinkelt, wenn er sich wohl fühlt. Nach eurem Umzug sei er zwei Monate sauber gewesen.
Bist du dir sicher, dass er sich wohl fühlt?
So herum finde ich das Szenario eher unwahrscheinlich.

Mich würde interessieren, was nun der konkrete Plan ist - auch für die Zukunft.
Was, wenn ihr endlich eine handfeste Diagnose habt, ihn behandelt und er trotzdem unsauber bleibt?
Wie soll in den kommenden Monaten sicher gestellt werden, das auch der zweite Kater untersucht und behandelt werden kann? Ihr lauft immerhin akut Gefahr, die zweite unsaubere Katze im Haus zu haben.
 
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Weißt du, nimm mir das bitte nicht krumm, aber solche Aussagen machen mich doch etwas fassungslos, wenngleich ich deine Verzweiflung wirklich verstehen kann.
Felilou schreit seit 6 Jahren mit allem was er hat nach Hilfe.
Ich kann irgendwie keinen richtigen Ansatz erkennen, keinen roten Faden oder keinen Plan.
Alle Untersuchungen, die bisher stattgefunden haben, haben zu keinerlei Ergebnissen geführt. Es konnte nichts ausgeschlossen und nichts bestätigt werden. Ihr tretet seit sechs Jahren und etlichen Tierarztbesuchen auf der Stelle und der Kater leidet. Erschwerend kommt hinzu, dass da ein weiterer Kater sitzt, der offenbar dringend eine Untersuchung braucht (seit drei Jahren!), weil er Zahnprobleme hat.
Wie sieht es mit den anderen beiden Katzen aus? Wie alt sind die und wurde da schon mal ein Dentalröntgen gemacht? Werden sie jährlich durchgecheckt?
Wie hat sich die angespannte Situation zwischen Felilou und deinem Kind entwickelt?

Du MUSST bei 0 anfangen und zwar bei einer Klinik oder Praxis, die dazu in der Lage ist!
Dentalröntgen, Röntgen, ggf. Ultraschall, geriatrisches Blutbild, Kotprobe, Urinprobe mittels Punktion - all das sollte nochmal gemacht werden und dabei würde ICH nun ignorieren, was da vorher stattfand oder nicht, denn du hast nichts halbes und nichts ganzes in der Hand.
Bekommt er tatsächlich regelmäßig Solensia?
Ist die Arthrose-Diagnose überhaupt gesichert? Immerhin war er noch sehr jung.
Alles irgendwie schwammig.

Du meintest gestern, dass er nur wildpinkelt, wenn er sich wohl fühlt. Nach eurem Umzug sei er zwei Monate sauber gewesen.
Bist du dir sicher, dass er sich wohl fühlt?
So herum finde ich das Szenario eher unwahrscheinlich.

Mich würde interessieren, was nun der konkrete Plan ist - auch für die Zukunft.
Was, wenn ihr endlich eine handfeste Diagnose habt, ihn behandelt und er trotzdem unsauber bleibt?
Wie soll in den kommenden Monaten sicher gestellt werden, das auch der zweite Kater untersucht und behandelt werden kann? Ihr lauft immerhin akut Gefahr, die zweite unsaubere Katze im Haus zu haben.
Das möchte ich alles mal ganz dick unterstreichen!!!

Ich habe mich hier jetzt zurück gehalten, weil ich konkrete Hilfe nicht durch mein Gemaule verderben will, aber ich finde auch, dass hier etwas an der Sache vorbei geredet wird. Die TE ist mit ihren kranken Katzen sowohl finanziell als auch emotional total überfordert. Und ich denke ganz ehrlich und ohne jetzt stänkern zu wollen, dass ALLE TIERE da schleunigst weg geholt und in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden sollten. So anständig sollte man sich dann wenigstens verhalten. Die Probleme scheinen mir viel zu komplex und zu tiefgreifend, als dass man es mit ein, zwei TA-Besuchen regeln könnte. Das kann jetzt allenfalls die Erste-Hilfe-Massnahme für den Kater sein, löst aber - selbst wenn es jetzt schnell besser werden würde, wovon nicht auszugehen ist - keines der anderen Probleme, die da wären Geldnot, ein bis zwei weitere chronisch kranke Katzen und das Schlimmste: emotionale massive Überforderung, die sich in regelrechtem Hass äußert (siehe Titel). Sorry, aber so sollte kein Tier leben müssen.
Ich kann verstehen, wenn man mit seinen Nerven und seinen finanziellen Mitteln absolut am Ende ist, und VIELLEICHT, dass man darüber nachdenkt, das Tier abzugeben, aber nicht, dass man ihn verrecken lassen will. So etwas nur zu denken, ist für mich schon wie aus dem schrecklichsten Horrorfilm, aber darüber offenbar auch noch mit dem Partner zu sprechen, sich darüber einig zu sein (wie kann man das????) und das dann auch noch im Forum zu schreiben?????
Wenn ich könnte, würde ich die Katzen selber nehmen, geht aber leider nicht so einfach. Würde mich aber gerne finanziell beteiligen, aber die Katzen haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit, medizinische Versorgung, und vor allem Liebe und Zuwendung!
 
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Ach, aber natürlich finde ich es TOTAL TOLL, dass hier gleich spontane Hilfe geleistet wird, Leute, ihr seid super!! ❤️
 
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