Wie kann man Felilou am besten Helfen?

  • Themenstarter Themenstarter Inai
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Aber das Privileg eines eigenen Hauses ist offenbar vorhanden. Wie passt das zusammen?

In meinen Augen gar nicht. Die TE ist erst letztes Jahr in ein großes Haus mit Garten (scheinbar Eigentum) eingezogen, kann sich aber angeblich seit drei Jahren keine Zahnsanierung für ihren Kater leisten. Das klingt eher nach falsch gesetzten Prioritäten als finanziellen Problemen 🤷🏻‍♀️
 
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A

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Also ich finde das hier gerade echt total unfair. Die TE hat eine unsaubere Katze. Hab ich auch. Seit 14 Jahren. Und ja, auch ich denke mir manchmal das es jetzt reicht und ich froh bin wenn sie endlich stirbt. Weil es einen an den Rand der Verzweiflung treibt. Und nein, ich will nicht in Abdeckplanen leben oder nirgendwo mehr was gemütliches liegen lassen. Und ich verstehe auch, wenn es finanziell nicht mehr geht. Denn bevor ich mich für meine Katzen verschulde, müssen meine Kinder satt werden. Die TE hat all die Jahre tausende von Euro bezahlt und jetzt ihren Job verloren. Soll sie jetzt das Haus verkaufen?
An anderer Stelle wird hier fleißig gespendet, da hinterfragt keiner ein Haus oder erste Klasse ICE Fahrten. Aber hier wird gerufen, das alle Katzen weg sollen. Ziemlich zweigleisig...
Und nein, ich hätte auch keinen Nerv und keine Zeit, 2 Stunden in eine Tierklinik zu fahren, nur weil ein forum meint, die ist besser.
Hier wird geschrieben, als hätte die TE jahrelang nichts gemacht, dabei ist die Liste der erfolgten Behandlungen ewig lang. Total unverständlich und hut ab, das sie sich hier noch äußert
Es geht hier aber auch noch um eine andere Katze, die seit drei Jahren an FORL leidet. Das ist mein Problem hier. Es geht nicht nur um eine unsaubere Katze, für die wirklich schon viel angeschaut wurde. Bei der FORL Katze weiss man genau, was zu tun ist, aber auch das wird nicht getan. Wie erklärst du dir das?
 
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Ich möchte darauf hinweisen, dass ein Kater, der menschenbezogen ist und an Gesellschaft seiner Mitkater gewöhnt ist, mit Sicherheit nicht glücklich werden kann, wenn er in ein Zimmer, das in einem Pferdestall liegt, gesperrt wird....alleine und vollkommen verwirrt, weil er nichts versteht. Da reichen tägliche Besuche nicht aus.PUNKT!

Das Beste wär, wenn er eine Pflegestelle haben könnte, die sich der Problematik bewusst ist und dafür sorgt, dass der Kater (und vielleicht auch der andere FORL-Kater) behandelt wird. Die Kater brauchen menschlichen Kontakt und Zuwendung.
 
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Es ist doch etwas ganz anderes, ob eine Katze jeden Monat hunderte von Euros verschlingt und das ohne Aussicht auf ein Ende und ohne zu wissen, wo die Reise überhaupt hingeht oder ob man 2-3 mal 700/800 Euro für eine Zahnsanierung ausgibt. Das ist ein kalkulierbarer Betrag.

Und ja es ist auch etwas ganz anderes, ob ich 2 Tiere oder 3 Tiere tierärztlich versorgen muss.
Genau deswegen fragte ich z.B. nach konkreten Plänen.

Es ist großartig, dass hier immer wieder so wahnsinnig viele Menschen bereit sind, anderen - in Not geratenen - so großzügig zu helfen. Erfahrungsgemäß ebbt diese Hilfe aber auch schnell ab und unter Umständen ist es sogar so, dass ein großer Betrag zusammenkommt, der allein aber nicht ausreicht, um diagnostisch alles ab zu klären, was es abzuklären gibt.
Was passiert dann?
Bleiben dann wieder Lücken in der Abklärung des Gesundheitszustandes und alles war umsonst?
Was passiert nach der ersten Diagnostik und Behandlung?
Welchen Notfallplan gibt es konkret für die Zukunft?
Das sind halt Dinge, die man auf dem Schirm behalten muss.
Mit Felilou allein ist es ja nicht getan.
 
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Ich finde es auch verständlich, dass es zu viel ist und kenne das alles auch.

Ich lebe aber auch wegen meiner in den letzten 20 Jahren geretteten kranken Tiere in einer kleinen, alten Wohnung und habe nichts Erspartes.

Das geht halt alles für die Tierhsltung drauf.

Ich habe hier nur für Meerschweinchen und Kaninchen jedes Jahr 4000 Euro Tierarztkosten gehabt und es ist nicht so, dass das locker zu stemmen war.
Ich habe wegen Geldsorgen schon viele schlaflose Nächte gehabt und kranke Tiere teils auch nachts versorgt, was mich echt ans Limit gebracht hat, dazu noch gesundheitliche Probleme.

Was ich hier aber absolut vermisse und auch beim Querlesen des Unsauberkeitsfadens, ist ein roter Faden.
Es wurde jede Menge Geld für Untersuchungen ausgegeben, das scheinbar auch mal da war, aber es liest sich total unstrukturiert und so, als hätte da viel Geld gespart werden können.

Und wenn man das nicht mehr leisten kann, ist es nicht verwerflich ein neues Zuhause zu suchen.
Aber eben nicht den Kater einfach seinem Schicksal zu überlassen und wegzuschauen.

Und wenn das Geld für vier (?) Katzen nicht reicht, muss man sich vielleicht doch von einigen trennen.
 
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Ich möchte darauf hinweisen, dass ein Kater, der menschenbezogen ist und an Gesellschaft seiner Mitkater gewöhnt ist, mit Sicherheit nicht glücklich werden kann, wenn er in ein Zimmer, das in einem Pferdestall liegt, gesperrt wird....alleine und vollkommen verwirrt, weil er nichts versteht. Da reichen tägliche Besuche nicht aus.PUNKT!

Das Beste wär, wenn er eine Pflegestelle haben könnte, die sich der Problematik bewusst ist und dafür sorgt, dass der Kater (und vielleicht auch der andere FORL-Kater) behandelt wird. Die Kater brauchen menschlichen Kontakt und Zuwendung.
Gut. Dann bitte zeig mir, wo du kurzfristig eine solche herbekommst?
Damit wäre hier ja vielleicht echt schon ganz viel gewonnen.
 
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An anderer Stelle wird hier fleißig gespendet, da hinterfragt keiner ein Haus oder erste Klasse ICE Fahrten.
Das klingt jetzt so, als beziehst Du Dich auf mich.

Ich wohne zur Miete in einem Haus, das so klein wie eine Wohnung ist. Im Übrigen v. a. wegen meiner Katzen. Mit dem Zug bin ich extra nachts gefahren, weil es selbst mit erster Klasse einen Bruchteil des Tagestickets zweiter Klasse kostet.
Im Übrigen musste auch ich mich erklären, als ich mir scheinbar etwas Unnötiges für 15,- Euro gekauft hatte.

Ich finde das höchst unfair und auch in keiner Weise zielführend, das hier anzubringen.

Ich wünsche Inai und ihren Katzen alles Gute und hoffe, sie findet eine Lösung.
 
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Ich möchte darauf hinweisen, dass ein Kater, der menschenbezogen ist und an Gesellschaft seiner Mitkater gewöhnt ist, mit Sicherheit nicht glücklich werden kann, wenn er in ein Zimmer, das in einem Pferdestall liegt, gesperrt wird....alleine und vollkommen verwirrt, weil er nichts versteht. Da reichen tägliche Besuche nicht aus.PUNKT!

Das Beste wär, wenn er eine Pflegestelle haben könnte, die sich der Problematik bewusst ist und dafür sorgt, dass der Kater (und vielleicht auch der andere FORL-Kater) behandelt wird. Die Kater brauchen menschlichen Kontakt und Zuwendung.
Vielleicht könnten die Kater gemeinsam auf eine Pflegestelle gehen?
 
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Das klingt jetzt so, als beziehst Du Dich auf mich.
Ich wohne zur Miete in einem Haus, das so klein wie eine Wohnung ist. Im Übrigen v. a. wegen meiner Katzen. Mit dem Zug bin ich extra nachts gefahren, weil es selbst mit erster Klasse einen Bruchteil des Tagestickets zweiter Klasse kostet.
Im Übrigen musste auch ich mich erklären, als ich mir scheinbar etwas Unnötiges für 15,- Euro gekauft hatte.

Ich finde das höchst unfair und auch in keiner Weise zielführend, das hier anzubringen.

Ich wünsche Inai und ihren Katzen alles Gute und hoffe, sie findet eine Lösung.
Eva-Maria mach dir bitte keinen Kopf!

Ich finde @thekensternchen 's Beitrag unterste Schublade!

Sorry fürs OT
 
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Aber es steht doch da, das dann immer
Aber sie schreibt ja, das es immer auf dem plan stand, dann aber Felilou wieder etwas hatte. Und es deswegen aufgeschoben wurde. Wir wissen weder, ob das Haus aus der Familie ist, schon vor zwanzig Jahren ein Bausparvertrag geschlossen wurde, oder oder oder. So leid es mir tut, aber ich würde auch nicht auf ein Haus verzichten wegen meiner Katzen. Da geht es doch auch ums Alter. Vielleicht sind ja sogar die monatlichen Raten günstiger als die Miete. Ich könnte auch nicht jeden Monat 1000€ für meine Katzen bezahlen 🤷🏻‍♀️
Warum wird denn immer Felilou nach vorne geschoben? Die andere Katze wäre danach vermutlich schmerzfrei.
Ist es, weil die andere Katze keinen Ärger macht? Nicht wildpinkelt? Das frage ich mich dann ernsthaft, das ist nicht als Unterstellung gemeint, aber wieso muss die andere Katze immer hinten anstehen? FORL, unbehandelt, schädigt auf die Zeit die Organe. FORL kann auch tödlich sein.
 
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Also ich finde das hier gerade echt total unfair. Die TE hat eine unsaubere Katze. Hab ich auch. Seit 14 Jahren. Und ja, auch ich denke mir manchmal das es jetzt reicht und ich froh bin wenn sie endlich stirbt. Weil es einen an den Rand der Verzweiflung treibt. Und nein, ich will nicht in Abdeckplanen leben oder nirgendwo mehr was gemütliches liegen lassen. Und ich verstehe auch, wenn es finanziell nicht mehr geht. Denn bevor ich mich für meine Katzen verschulde, müssen meine Kinder satt werden. Die TE hat all die Jahre tausende von Euro bezahlt und jetzt ihren Job verloren. Soll sie jetzt das Haus verkaufen?
An anderer Stelle wird hier fleißig gespendet, da hinterfragt keiner ein Haus oder erste Klasse ICE Fahrten. Aber hier wird gerufen, das alle Katzen weg sollen. Ziemlich zweigleisig...
Und nein, ich hätte auch keinen Nerv und keine Zeit, 2 Stunden in eine Tierklinik zu fahren, nur weil ein forum meint, die ist besser.
Hier wird geschrieben, als hätte die TE jahrelang nichts gemacht, dabei ist die Liste der erfolgten Behandlungen ewig lang. Total unverständlich und hut ab, das sie sich hier noch äußert

Den Vergleich meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder? Das macht mich gerade echt fassungslos.
 
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Aber es steht doch da, das dann immer
Aber sie schreibt ja, das es immer auf dem plan stand, dann aber Felilou wieder etwas hatte. Und es deswegen aufgeschoben wurde. Wir wissen weder, ob das Haus aus der Familie ist, schon vor zwanzig Jahren ein Bausparvertrag geschlossen wurde, oder oder oder. So leid es mir tut, aber ich würde auch nicht auf ein Haus verzichten wegen meiner Katzen. Da geht es doch auch ums Alter. Vielleicht sind ja sogar die monatlichen Raten günstiger als die Miete. Ich könnte auch nicht jeden Monat 1000€ für meine Katzen bezahlen 🤷🏻‍♀️

Drei Jahre aufgeschoben. Drei Jahre keine drei Monate.
Also dieses Verständnis ist genauso nicht zu verstehen wie deine Menschlichkeit.
 
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Gut. Dann bitte zeig mir, wo du kurzfristig eine solche herbekommst?
Damit wäre hier ja vielleicht echt schon ganz viel gewonnen.
Wenn ich die Pflegestelle hätte, hätten die Kater ein Zuhause....ich habe keine solche Pflegestelle....und doch wär es das Beste.
Ich habe aber auf den Gnadenhof hingewiesen, auf dem sich sehr intensiv um die Katzen gekümmert wird.
Ich habe keine Ahnung, ob Inai dorthin Kontakt aufgenommen hat.......

Ich hatte mehrere Pinkelbarone bei mir. Einer lebte im Garten und kam zum Pinkeln dann ins Haus....er hielt den Popo aber aus dem Katzenklo raus....
Ich weiß, dass man an seine Grenzen kommt, wenn man mit der Schwarzlichtlampe durchs Haus geht und überall Pipistellen findet.

Ich möchte nur, dass der Kater nicht irgendwo weggesperrt wird, denn seine kleine Seele muss ja auch heilen.

Es muss ein ganz klarer Plan her, was die beiden Kater brauchen und wo sie es bekommen können.
Dann würde ich es wesentlich besser finden, wenn eine Sammlung über gofundme laufen könnte, denn ich befürchte, dass das angewiesene Spendengeld auf Inais Konto kommt und niemand weiß, wie viel dort angekommen ist.
Es wird garantiert irgendwann losgehen mit Verdächtigungen und Unterstellungen. Dem kann man nur mit absoluter Transparenz entgegenwirken.
 
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Was ist denn mit einem neuen Job, momentan ist der Markt doch absolut arbeitnehmerfreundlich…

Dann könnten vielleicht die anderen Katzen auch angemessen behandelt werden. Ansonsten müssten wohl wirklich alle abgegeben werden, kann ja bei allen mal was sein. Aber in der heutigen Zeit?

Und ja, ich würde für meine Tiere auch noch einen Zweitjob annehmen, wenigstens vorübergehend.
 
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aber ich würde auch nicht auf ein Haus verzichten wegen meiner Katzen.
Ich würde für meine Tiere auf alles verzichten was ich auch liebend gerne machen

Und wenn ich mir für die Tiere den Arzt nicht mehr leisten kann oder will dann muß ich schauen das sie einen platz bekommen
Jeder kann in die beschissene Lage kommen das man nicht mehr weiß wie man alles zahlen kann aber dann muß ich den weg gehen und mich von meinen Tiere trennen auch wenn es schmerzt und nicht warten bis sie von alleine sterben


An anderer Stelle wird hier fleißig gespendet, da hinterfragt keiner ein Haus oder erste Klasse ICE Fahrten.
Und wem hier was gespendet wird glaube geht dich nichts an und der Vergleich sagt menschlich alles über dich aus
 
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Wenn ich die Pflegestelle hätte, hätten die Kater ein Zuhause....ich habe keine solche Pflegestelle....und doch wär es das Beste.
Ich habe aber auf den Gnadenhof hingewiesen, auf dem sich sehr intensiv um die Katzen gekümmert wird.
Ich habe keine Ahnung, ob Inai dorthin Kontakt aufgenommen hat.......

Ich hatte mehrere Pinkelbarone bei mir. Einer lebte im Garten und kam zum Pinkeln dann ins Haus....er hielt den Popo aber aus dem Katzenklo raus....
Ich weiß, dass man an seine Grenzen kommt, wenn man mit der Schwarzlichtlampe durchs Haus geht und überall Pipistellen findet.

Ich möchte nur, dass der Kater nicht irgendwo weggesperrt wird, denn seine kleine Seele muss ja auch heilen.

Es muss ein ganz klarer Plan her, was die beiden Kater brauchen und wo sie es bekommen können.
Dann würde ich es wesentlich besser finden, wenn eine Sammlung über gofundme laufen könnte, denn ich befürchte, dass das angewiesene Spendengeld auf Inais Konto kommt und niemand weiß, wie viel dort angekommen ist.
Es wird garantiert irgendwann losgehen mit Verdächtigungen und Unterstellungen. Dem kann man nur mit absoluter Transparenz entgegenwirken.
Ich gebe dir im Grunde ja auch vollkommen Recht, aber diese Stellen oder Plätze auf Gnadenhöfen oder in Tierheimen oder in tollen Pflegestellen sind absolut rar. Ich fand „meine“ Lösung auch nicht optimal. Ganz und gar und überhaupt nicht. Vor allem, weil ich um den Umstand weiß, wie rar diese Plätze sind und wie (verteufelt) schwierig die Vermittlung. Wenn dann noch Unsauberkeit und regelmäßige Tierarztkosten durch Solensia on Top kommt, macht es das nicht einfacher.
Ich hätte dann da gehangen, müsste mich einmal mehr mit meinem schlechten Gewissen herum plagen, es nicht „besser“ machen zu können, daher war ich froh, dass @Inai Hilfe annehmen möchte.

Als ich das Angebot unterbreitet habe, stand jedoch noch die Frage im Raum, ob der Tod des Katers verwerflich sei bei der Vorgeschichte.
Ja, wäre er!
 
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Die Lösung von Frollein S wäre ja auch nur vorübergehend, und egal, wohin er erstmal vermittelt werden würde, wäre er erstmal in einem Zimmer.

Das ist doch mir vielen Katzen hier im Forum so, die abgegeben / gerettet wurden, und kein Dauerzustand.

Wenn er dann durchgecheckt wäre und die korrekte Medikation bekommt, könnte er entweder wieder zurück, wenn sich die Finanzen bessern, oder vermittelt werden.

Und so, wie er beschrieben wird, wird sich sicherlich jemand finden.

Aber der aktuelle Zustand und die zunehmende Unsauberkeit mit Kot spricht ja nun wirklich für ein Problem.
 
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Als ich das Angebot unterbreitet habe, stand jedoch noch die Frage im Raum, ob der Tod des Katers verwerflich sei bei der Vorgeschichte.
Ja, wäre er!
Da bin ich ganz bei dir!
Habe auch schon Katzen vor dem Tod gerettet....ohne zu zögern.
Ich bin auch froh, dass Inai Hilfe annimmt und dass der Kater erstmal bei ihr bleiben kann....in gewohnter Umgebung, bis seine gesundheitlichen Baustellen abgearbeitet sind (und auch die des Kumpels).
Dann kann man doch vielleicht schon sehen, ob durch diese Maßnahmen eine Besserung eingetreten ist. Das würde dann ja die Vermittlungschancen steigern.
Inai muss allerdings mitmachen und da habe ich gerade den Eindruck, dass sie innerlich aufgegeben hat......sie muss den berühmten Biss entwickeln, den Katzenhalter haben müssen, wenn sie für die Tiere was erreichen will. Und sie sollte transparent machen, wie viel Geld angekommen ist, denn es wird immer mehr spekuliert......wir wissen wohin das führt.
 
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Genau deswegen fragte ich z.B. nach konkreten Plänen.

Es ist großartig, dass hier immer wieder so wahnsinnig viele Menschen bereit sind, anderen - in Not geratenen - so großzügig zu helfen. Erfahrungsgemäß ebbt diese Hilfe aber auch schnell ab und unter Umständen ist es sogar so, dass ein großer Betrag zusammenkommt, der allein aber nicht ausreicht, um diagnostisch alles ab zu klären, was es abzuklären gibt.
Was passiert dann?
Bleiben dann wieder Lücken in der Abklärung des Gesundheitszustandes und alles war umsonst?
Was passiert nach der ersten Diagnostik und Behandlung?
Welchen Notfallplan gibt es konkret für die Zukunft?
Das sind halt Dinge, die man auf dem Schirm behalten muss.
Mit Felilou allein ist es ja nicht getan.
Aber die TE sucht doch wieder Arbeit, oder habe ich das falsch verstanden? Wenn sich dann noch jemand findet, der ihr erklärt, welche Ausgaben beim TA sinnvoll sind und welche sie sich sparen kann, sollte das doch eigentlich laufen, oder? Vorausgesetzt, sie will das wirklich.
 
Ich gebe dir im Grunde ja auch vollkommen Recht, aber diese Stellen oder Plätze auf Gnadenhöfen oder in Tierheimen oder in tollen Pflegestellen sind absolut rar. Ich fand „meine“ Lösung auch nicht optimal. Ganz und gar und überhaupt nicht. Vor allem, weil ich um den Umstand weiß, wie rar diese Plätze sind und wie (verteufelt) schwierig die Vermittlung. Wenn dann noch Unsauberkeit und regelmäßige Tierarztkosten durch Solensia on Top kommt, macht es das nicht einfacher.
Ich hätte dann da gehangen, müsste mich einmal mehr mit meinem schlechten Gewissen herum plagen, es nicht „besser“ machen zu können, daher war ich froh, dass @Inai Hilfe annehmen möchte.

Als ich das Angebot unterbreitet habe, stand jedoch noch die Frage im Raum, ob der Tod des Katers verwerflich sei bei der Vorgeschichte.
Ja, wäre er!
Ich muss sagen, ich verstehe an der Stelle nicht, warum du für deinen Vorschlag und dein Hilfsangebot überhaupt kritisiert wirst.

Nicht nur, dass du die Einzige bist, die bislang offen konkrete Hilfe angeboten hat (ich rede nicht von Geld und ehrlich gesagt komme ich mir selbst mittlerweile bisschen blöde vor, dass ich auch was geschickt habe), du bist auch die Einzige, die Hilfe angeboten hat, die eine direkte Auswirkung auf den Kater hätte. Das ist kein Vorwurf an die anderen, denn ich sitze ja auch nur rum und paypale bisschen. Aber ich begreife nicht, warum über die derzeit einzige aktive Hilfestellung noch diskutiert und diese kritisiert wird. Wenn es noch andere Optionen gibt, dann kann man sie gerne diskutieren und wer mit einem Gnadenhofplatz um die Ecke kommt, vor dem verneige ich mich zutiefst. Aber Fakt ist doch, dass der Kater nur diese eine Option hat. Es gibt derzeit keinen tollen Gnadenhof mit Familienanschluss.

Derzeit sind die Optionen, dass alles bleibt wie es ist, inklusive nicht behandelter medizinischer Baustellen oder eben eine Chance mit offenem Ausgang.

Ich finde diesen Thread wirklich schwer zu ertragen. Klar, das Thema ist hochexplosiv und ich verstehe die Gemüter. Aber vielleicht sollten wir hier den Raum für konkrete Lösungsansätze lassen, anstatt die Emotionen weiterkochen zu lassen und die Einzigen zu kritisieren, die überhaupt etwas am Schicksal des Katers zu verändern versuchen.

Sobald es Tor 3 gibt, kann man darüber ja gerne debattieren. Aber gerade gibt es kein Tor 3.
 
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