Wie kann man Felilou am besten Helfen?

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aber darüber offenbar auch noch mit dem Partner zu sprechen, sich darüber einig zu sein (wie kann man das????) und das dann auch noch im Forum zu schreiben?????
Naja, ich verstehe was du meinst, möchte aber anmerken, dass die theoretische ( und dann auch hoffentlich praktische) Möglichkeit einer Verbesserung für das Tier im Grunde dadurch kommt.
Im besten Fall wäre es natürlich eher passiert. Im schlimmsten Fall geht die Spirale aus Überforderung, Angst und Scham weiter bis es zu spät ist.

Aber gerade den Punkt der Überforderung nehm ich, wie du,auch wahr und hoffe darauf, dass da jetzt die Chance ergriffen wird schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen.
 
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Und ich denke ganz ehrlich und ohne jetzt stänkern zu wollen, dass ALLE TIERE da schleunigst weg geholt und in ein liebevolles Zuhause vermittelt werden sollten

Das denke ich auch. Denn mit jetzt 1,2 x zum TA gehen ist es ja nicht getan. Und was dann?
Und genau das ist der Grund, der mich am spenden hindert.
Solange nicht gesichert ist, dass er (oder alle) mit dem Geld in eine kompetente Klinik gehen, um dort auch langfristig Hilfe zu erhalten, verfließt das doch im Nichts.

Das kann jetzt allenfalls die Erste-Hilfe-Massnahme für den Kater sein, löst aber - selbst wenn es jetzt schnell besser werden würde, wovon nicht auszugehen ist - keines der anderen Probleme, die da wären Geldnot, ein bis zwei weitere chronisch kranke Katzen und das Schlimmste: emotionale massive Überforderung
 
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Das denke ich auch. Denn mit jetzt 1,2 x zum TA gehen ist es ja nicht getan. Und was dann?
Und genau das ist der Grund, der mich am spenden hindert.
Solange nicht gesichert ist, dass er (oder alle) mit dem Geld in eine kompetente Klinik gehen, um dort auch langfristig Hilfe zu erhalten, verfließt das doch im Nichts.
Genau meine Gedanken!
 
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Ich glaube, es wäre sinnvoll, den Kater an eine verantwortungsvolle Stelle (Tierheim/Tierschutz) abzugeben.
 
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Naja, ich verstehe was du meinst, möchte aber anmerken, dass die theoretische ( und dann auch hoffentlich praktische) Möglichkeit einer Verbesserung für das Tier im Grunde dadurch kommt.
Ich gebe Dir recht, dass Gespräche, ob zuhause oder im Forum, immer gut sind, um eine Verbesserung zu erreichen. Aber normalerweise sagt und schreibt und denkt man dann so was wie: "wir sind verzweifelt und wissen überhaupt nicht weiter, was können wir noch tun, um dem Kater (und damit auch uns) zu helfen oder wären die Katzen vielleicht woanders besser aufgehoben?"
 
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Ehrlich gesagt, ich finde die Situation gerade echt schwierig. Ich verstehe die Not der TE... Aber ich verstehe nicht, wie das jetzt weitergehen soll.

Ein Kater hat FORL, ist nicht versichert. Alleine das wird in den vierstelligen Bereich gehen und auch das ist einfach nichts, was warten kann.
Dann ist da Felilou, der auch nicht warten kann. Und das sind alles nicht Probleme, die erst seit kurzem da sind.
Dass Geld klamm ist kenne ich auch, bei mir gibt es seit Dobbys neuster Eskapade hauptsächlich Kartoffeln und Nudeln, weil irgendwo muss ich einsparen und er ist versichert. Aber wenn da noch mehr kommt, ist die Limite erreicht.
Mir fehlt ein wenig das Verständnis dafür und ich muss mich hier nun auch ausklinken, ich finde es echt schön, dass soviel Hilfsbereitschaft im Forum ist, aber irgendwie habe ich hierbei ein komisches Gefühl.

Edit:
Diese 1000 Euro wegen Abszessöffnen, 500 Euro waren Zahnreinigung und Zahnentfernung...
 
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Ich finde auch, dass die Grundhaltung dem Kater gegenüber nicht gerecht ist . Meine Katze war auch jahrelang unsauber und das Ganze hat mich sehr viel Geld und sehr viele Nerven und Tränen gekostet. Ich weiss also was es bedeutet. Allerdings hatte ich nie negative Gedanken ihr gegenüber, sondern mich hat viel mehr belastet, dass ich nicht in der Lage war die Ursache dafür zu finden . Ich hätte alles getan und das lieber jetzt als Morgen . Ich habe so geweint vor Verzweiflung,weil ich wusste, dass was nicht stimmt und ich ihr helfen muss . Im Endeffekt war es erlerntes Verhalten nach einer Blasenentzündung . Die Entzündung war weg, aber sobald eine Decke auf dem Sofa lag wurde drauf gepillert. Den Zusammenhang habe ich aber damals nicht gesehen. Heute liegen keine Decken mehr auf dem Sofa und seitdem ist sie auch nicht mehr unsauber. Bei dir habe ich das Gefühl du siehst die Schuld bei dem Kater . " Er macht es uns nicht leicht "....er tut das nicht um euch zu ärgern. Und irgendwie fehlt mir bei dir auch die Energie es anzugehen, es zu wollen. Es wird dir soviel Hilfe angeboten, was toll und nicht selbstverständlich ist, nutze es .
 
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Die Entzündung war weg, aber sobald eine Decke auf dem Sofa lag wurde drauf gepillert. Den Zusammenhang habe ich aber damals nicht gesehen. Heute liegen keine Decken mehr auf dem Sofa und seitdem ist sie auch nicht mehr unsauber.
Das ist hier mit dem Bett so. Wenn das Bett ungemacht und unbeaufsichtigt ist, pinkelt Gizmo rein. Natürlich lässt mich das verzweifeln, wenn es wieder passiert, aber in erster Linie, weil ich weiß, dass ich nicht aufgepasst habe. Ich nenn ihn dann zwar „Pissmo“, aber liebevoll und käme nicht auf die Idee, deswegen mit ihm zu schimpfen oder ihn sogar abzugeben.
 
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Das ist hier mit dem Bett so. Wenn das Bett ungemacht und unbeaufsichtigt ist, pinkelt Gizmo rein. Natürlich lässt mich das verzweifeln, wenn es wieder passiert, aber in erster Linie, weil ich weiß, dass ich ich nicht aufgepasst habe. Ich nenn ihn dann zwar „Pissmo“, aber liebevoll und käme nicht auf die Idee, deswegen mit ihm zu schimpfen oder ihn sogar abzugeben.
Pissmo 😂😂😂 danke, das hat mich echt zum Lachen gebracht .
 
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Wir wollen ihn einfach, falls es die Natur so will, daran sterben lassen. Er hat Schmerzmittel intus und wird hoffentlich nicht zu sehr leiden.
Wir hatten überlegt ihm ein neues zuhause zu suchen. Aber wer möchte einen Kater, der auch nach noch mehr x-Tausend Euro höchst wahrscheinlich weiterhin mindestens mit Urin unsauber sein wird. Und bei dem man monatlich mindestens 100€ an TA kosten hat. Mindestens. Ihn nach draußen ausquartieren wäre auch keine Lösung. Er bevorzugt es drin zu sein. Er geht kurz raus, kann aber auch ohne Leben, wenn er bei uns dafür sein kann. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ihn jemand nimmt und ihm ein gutes Zuhause bietet.
Ich habe die TÄ gefragt was wir machen sollen. Ihre Meinung war, dass wir ein Zimmer im Haus für ihn bereit machen sollen und er den Rest seines Lebens drin verbringt. Damit er nur in diesem Zimmer unsauber ist.


ich glaube da spricht die verzweiflung. ich hoffe und bete, dass ihr eine lösung findet..
 
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Ja, da spricht die Verzweiflung.
Und auch Resignation.
Die Lebenshaltungskosten sind immens gestiegen.
Die Ratenzahlungen auch.
 
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Habe gerade reingelinst ... 95 Euronen für ne Wundspülung? 😵 ... ich hab' vor gar nicht soo langer Zeit eine Wundbehandlung (spülen, desinfizieren und salben) für Hauke, den Pflege-Kater einer Tierschützerin spendiert, waren grad mal 30 Taler (ok TS-Preis!) ...

P.S.:
wohingegen "520€ OP (mit Zahnsteinreinigung und Zahnextraktion)" ein echter Schnapper ist ... da war ich schon vor der GOT-Erhöhung im Herbst 2022 jeweils um die 1.000 Taler los pro Katz (bei 2 Katzen mit mehreren Zahnextraktionen inkl. je 1 Caninus).

Edit: RS
 
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So wie viele hier nur still mitgelesen haben und nicht wirklich was schreiben wollten aber es am Ende doch tun, so gebe ich meinen Senf ebenfalls ab.

Ich mag niemanden verurteilen, vor allem nicht, wenn jemand so verzweifelt ist.

Ich kann auch keine konkrete Hilfe anbieten außer finanziell. Jedoch halte ich mich da noch zurück.

Was ich erkennen kann ist aber, dass mir hier die richtige Liebe zu den Tieren fehlt. Zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Wie es früher war, kann ich nicht urteilen, da ich den Faden nicht verfolgt habe.

Ich finde nur, wenn eine Forl-Katze seit drei Jahren nicht medizinisch versorgt werden konnte aufgrund von was auch immer, so ist die Einstellung generell für mich zum Tier nicht korrekt.

Hier geht es lediglich um den unsauberen Kater aber ich möchte gerne der TE deutlich machen, dass es da noch eine Katze gibt, die seit Jahren Hilfe benötigt aber nicht bekommt.

Ich weiß nicht ob eure finanzielle Situation seit langem besteht aber dieser Katze hätte schon längst geholfen werden müssen.

Das kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Was den unsauberen Kater angeht. Hier wurden ja einige Vorschläge gemacht auch in anderen Threads. Ich glaube, dass ihr nicht mehr in der Lage seid, dem Kater zu helfen.

Wenn ihr mit euren Gefühlen dem Kater gegenüber schon so extrem abgeneigt seid, so wird es keine richtige Hilfe mehr für ihn geben. Er ist für euch eine Last. Das lese ich aus deinen Beiträgen und die Liebe ist nicht mehr wirklich vorhanden.

Somit sehe ich nur noch eine Lösung um den Katzen wirklich dauerhaft zu helfen. Das ist die Abgabe.
Es tut mir leid aber vielleicht solltet ihr euch darüber mehr Gedanken machen.

Und die Aussage aus dem ersten Post nochmal überdenken. Wenn man schon bei solchen Gedanken angekommen ist, so ist die Grenze schon sehr sehr lange überschritten.
 
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Das ist unfair, dass Inai, die sich jahrelang um ihre Katzen gekümmert hat und viel Geld für viele verschiedene Tierärzte in die Hand genommen hat, jetzt so verunglimpft wird, als wäre sie quasi gar nicht in der Lage ihre Tiere zu versorgen. Das stimmt ja so nicht. Und sie will doch weiterkämpfen, sonst hätte sie doch auch einfach das Angebot vom Frollein angenommen. Das wäre für sie sicher einfacher gewesen. Und auch wenn das Angebot unglaublich großzügig und liebenswert ist, dem Kater würde es doch das Herz brechen.

Es ist doch etwas ganz anderes, ob eine Katze jeden Monat hunderte von Euros verschlingt und das ohne Aussicht auf ein Ende und ohne zu wissen, wo die Reise überhaupt hingeht oder ob man 2-3 mal 700/800 Euro für eine Zahnsanierung ausgibt. Das ist ein kalkulierbarer Betrag.

Und ja es ist auch etwas ganz anderes, ob ich 2 Tiere oder 3 Tiere tierärztlich versorgen muss. Früher wurde hier immer so schön lapidar zu Katze 3 und 4 und 5 zugeraten, weil kostet ja auch nicht mehr. Teilweise wird heute noch so ein dummes Zeug hier geschrieben. Von wegen, wo 2 satt werden, da werden auch 3 satt. Das stimmt nicht. Das Futter alleine ist so immes teuer geworden, dass jede Katze mehr zu Buche schlägt, auch wenn es "nur" um Futter geht.

Wer noch nie selber in einer finanziell auswegslosen Situation war, der sollte hier nicht so harsch und von oben herab urteilen. Ich weiß hier sind viele Leute mit anständig Geld ausgestattet, da fehlt es an nichts, weder Mensch noch Tier. Freut euch drüber, aber bedenkt bitte auch, dieses Privileg hat nun mal nicht jeder.
 
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Falls ich das überlesen habe: Was spricht den dagegen zwischenzeitlich wieder einen Mini- oder Midijob anzunehmen? Da müsste sich doch was finden lassen, das mit der Kinderbetreuung kompatibel ist. (Gut, viel mehr als Mindestlohn ist bei Minijobs oft nicht drin, aber Kleinvieh macht auch Mist. Und ja: Ich rede nicht nur, sondern mache das selbst auch. Und nein, das macht nicht immer Spaß...)
 
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Das ist unfair, dass Inai, die sich jahrelang um ihre Katzen gekümmert hat und viel Geld für viele verschiedene Tierärzte in die Hand genommen hat, jetzt so verunglimpft wird, als wäre sie quasi gar nicht in der Lage ihre Tiere zu versorgen. Das stimmt ja so nicht. Und sie will doch weiterkämpfen, sonst hätte sie doch auch einfach das Angebot vom Frollein angenommen. Das wäre für sie sicher einfacher gewesen. Und auch wenn das Angebot unglaublich großzügig und liebenswert ist, dem Kater würde es doch das Herz brechen.

Es ist doch etwas ganz anderes, ob eine Katze jeden Monat hunderte von Euros verschlingt und das ohne Aussicht auf ein Ende und ohne zu wissen, wo die Reise überhaupt hingeht oder ob man 2-3 mal 700/800 Euro für eine Zahnsanierung ausgibt. Das ist ein kalkulierbarer Betrag.

Und ja es ist auch etwas ganz anderes, ob ich 2 Tiere oder 3 Tiere tierärztlich versorgen muss. Früher wurde hier immer so schön lapidar zu Katze 3 und 4 und 5 zugeraten, weil kostet ja auch nicht mehr. Teilweise wird heute noch so ein dummes Zeug hier geschrieben. Von wegen, wo 2 satt werden, da werden auch 3 satt. Das stimmt nicht. Das Futter alleine ist so immes teuer geworden, dass jede Katze mehr zu Buche schlägt, auch wenn es "nur" um Futter geht.

Wer noch nie selber in einer finanziell auswegslosen Situation war, der sollte hier nicht so harsch und von oben herab urteilen. Ich weiß hier sind viele Leute mit anständig Geld ausgestattet, da fehlt es an nichts, weder Mensch noch Tier. Freut euch drüber, aber bedenkt bitte auch, dieses Privileg hat nun mal nicht jeder.
Aber das Privileg eines eigenen Hauses ist offenbar vorhanden. Wie passt das zusammen?
"Mit Geld ausgestattet" ist auch eine interessante Wortwahl. In der Regel fällt das nicht vom Himmel und man arbeitet hart dafür und setzt Prioritäten, damit für die Katzen genug da ist.
 
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Das ist unfair, dass Inai, die sich jahrelang um ihre Katzen gekümmert hat und viel Geld für viele verschiedene Tierärzte in die Hand genommen hat, jetzt so verunglimpft wird, als wäre sie quasi gar nicht in der Lage ihre Tiere zu versorgen. Das stimmt ja so nicht. Und sie will doch weiterkämpfen, sonst hätte sie doch auch einfach das Angebot vom Frollein angenommen. Das wäre für sie sicher einfacher gewesen. Und auch wenn das Angebot unglaublich großzügig und liebenswert ist, dem Kater würde es doch das Herz brechen.

Es ist doch etwas ganz anderes, ob eine Katze jeden Monat hunderte von Euros verschlingt und das ohne Aussicht auf ein Ende und ohne zu wissen, wo die Reise überhaupt hingeht oder ob man 2-3 mal 700/800 Euro für eine Zahnsanierung ausgibt. Das ist ein kalkulierbarer Betrag.

Und ja es ist auch etwas ganz anderes, ob ich 2 Tiere oder 3 Tiere tierärztlich versorgen muss. Früher wurde hier immer so schön lapidar zu Katze 3 und 4 und 5 zugeraten, weil kostet ja auch nicht mehr. Teilweise wird heute noch so ein dummes Zeug hier geschrieben. Von wegen, wo 2 satt werden, da werden auch 3 satt. Das stimmt nicht. Das Futter alleine ist so immes teuer geworden, dass jede Katze mehr zu Buche schlägt, auch wenn es "nur" um Futter geht.

Wer noch nie selber in einer finanziell auswegslosen Situation war, der sollte hier nicht so harsch und von oben herab urteilen. Ich weiß hier sind viele Leute mit anständig Geld ausgestattet, da fehlt es an nichts, weder Mensch noch Tier. Freut euch drüber, aber bedenkt bitte auch, dieses Privileg hat nun mal nicht jeder.
Entschuldige, aber ich bin finanziell auch nicht gut gestellt und ich kritisiere auch gar nicht, dass hier Nerven blank liegen. Aber ich habe Mal die älteren Beiträge angeschaut und es ist seit Jahren Thema.
Mir geht es darum, dass auch kein kalkuliertes Herangehen wie bei FORL angegangen wurde in den letzten drei Jahren.

Mir fehlt hier ein Plan, nicht nur für Felilou sondern auch für die andere Katze. Auch muss man bei keiner Diagnose keine Vorerkrankung der Katze angeben bei der Versicherung, Felilou hat augenscheinlich keine Diagnose oder nur Verdachtsdiagnosen, auch hier wäre Spielraum gewesen, seit Jahren, eine Krankenversicherung zu machen.

Auch wurde hier sehr oft angebracht, dass man die Spülung nicht machen will, weil der letzte Abszess 1000 Euro gekostet hat. Dabei wurde hier auch noch eine Zahnsanierung inklusive Zahnextraktion hinzugerechnet.

Ich denke, hier liegen Nerven blank und mir stellt sich einfach die Frage, was der Plan ist, denn für mich stehen hier zwei Katzen in einer eigentlichen Notsituation da, eine mit FORL und eine mit nicht klaren Befunden aber grossem Leidensdruck. Da kann man doch nicht warten, bis genug Spenden zusammenkommen, das müssten Spenden im vierstelligen Betrag sein.
 
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Das ist unfair, dass Inai, die sich jahrelang um ihre Katzen gekümmert hat und viel Geld für viele verschiedene Tierärzte in die Hand genommen hat, jetzt so verunglimpft wird, als wäre sie quasi gar nicht in der Lage ihre Tiere zu versorgen.
Der einzige, dem gegenüber das alles unfair ist, ist Felilou. Und der andere FORL-Kater.

Es mag sein, dass die TE zigfach beim TA war. Allerdings offenbar ziemlich ziellos. Und nun, wo es Alternativvorschläge gibt, ist es zu weit, zu stressig, zu dies zu jenes. Und zum Abgeben hängt man aber zu sehr an ihm, den man kürzlich noch einfach sterben lassen wollte. Hä? Wird da noch irgendwo ein Schuh draus?

Ich verstehe absolut, wie überfordert man sein kann. Ich hatte hier DREI chronisch kranke Tiere, es war ständig was Neues, gerne auch gleichzeitig, hat Tausende verschlungen. Ich hatte verhaltensauffällige Tiere und saß nachts um drei heulend davor. Und eine Pinkelkatze würde über meine Grenzen gehen. Dass die TE also an ihren Grenzen ist, dagegen sag ich null und gar nix. So ist das, irgendwann kann man nicht mehr. ABER! Dann hat man mit diesen Grenzen verantwortungsvoll umzugehen! Denn bei aller Überforderung hat man als Mensch die "Macht". Die Tiere sind machtlos. Und wenn ich nicht mehr kann, dann hab ich mich und mein am Tier hängen hinten an zu stellen und dafür zu sorgen, dass er in Hände kommt, die können. Es gab hier ein entsprechendes Angebot. Wenn das nicht angenommen wird, während man den weiten Fahrtweg in die Klinik beklagt und den Abszess schmurgeln lässt, also Problembewunderung betreibt, ja, fehlt mir jedes Verständnis.
 
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