Wie kann man Felilou am besten Helfen?

  • Themenstarter Themenstarter Inai
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Ne, da wurde nur Blut abgenommen und Kot untersucht.
Das reicht nicht. Seine Wirbelsäule muss unbedingt noch mal richtig untersucht werden. Ich kannte auch eine Katze, die nach einem Unfall inkontinent wurde, weil ein Nerv eingeklemmt war.
 
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Da ist halt nichts mehr geschwollen. Als ich am Montag nochmal da war, war da definitiv noch eine Schwellung und das hab ich auch gesagt.
 
Als das mit dem kot anfing waren wir schon bei der Kleintierklinik in Neuwied, welche super Bewertungen hatte und noch von den im Warteraum sitzenden gelobt wurde. die haben nichts Gefunden. wir wussten nicht wer der verursacher, war, dachten eventuell Pampam oder Felilou und sind mit beiden in die Klinik und haben 760€ ausgegeben und die haben nichts gefunden.
Warum schreibst du immer, wie teuer das war? Was interessiert ist a) was gemacht wurde, b) was damit erreicht werden sollte und c) was dann letztendlich dabei herausgekommen ist.
 
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Warum schreibst du immer, wie teuer das war? Was interessiert ist a) was gemacht wurde, b) was damit erreicht werden sollte und c) was dann letztendlich dabei herausgekommen ist.
Um zu zeigen, dass die nicht nur angeguckt wurden und dann wieder heimgeschickt wurden. Und auch, dass ich durchaus Geld in die Hand genommen hab beim Versuch ihm zu helfen!
 
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Ich glaube auch, dass Blut und Kotuntersuchung nicht ausreichend sind.

Ihr habt ja schon einen Befund an der Wirbelsäule, da muss nochmal genau geschaut werden.

Ihr wart vor einem halben Jahr in Neuwied? Dann geht doch dort nochmal hin, wenn sie eine Akte haben.

Es geht ja um ein neurologisches und/oder orthopädisches Problem, das wurde dort ja gar nicht untersucht, oder?
 
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Um zu zeigen, dass die nicht nur angeguckt wurden und dann wieder heimgeschickt wurden. Und auch, dass ich durchaus Geld in die Hand genommen hab beim Versuch ihm zu helfen!
Aber verstehst du nicht, dass das Teil des Problems ist: Wenn DU nicht weißt, was weshalb gemacht wird, wird kein Geld der Welt ausreichen. Dann macht nämlich jeder irgendwas und hinterher bist du pleite und dem Kater geht's immer noch schlecht.
 
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Ist @Frollein_S eine Option?

Würde es dir helfen, wenn du Unterstützung bekommst, um einen Platz beim Tierschutz für ihn zu finden?
Definitiv

Was wurde denn gemacht an Diagnostik ? 760 Euro für 2 Katzen finde ich nicht viel wenn es um Unsauberkeitsdiagnostik geht. Da kann ja einiges gemacht werden. Da kommt man mit 760 Euro nicht weit für 2 Katzen in einer Klinik.
Es wurde keine vollständige Diagnostik gemacht. Nur Blutabnahme und Kotuntersuchung. Felilou hatte angefangen zu erbrechen, deswegen sind wir in die Klinik. Er ist nämlich kein Kater der Sachen wieder hochwürgt und dann an dem Tat hat er das direkt mehrmals gemacht. Deswegen haben wir ihn geschnappt und sind in die Klinik. Die Unsauberkeit mit Kot war eher ein zusatz, da wir nicht wussten welcher Kater es war. also haben wir Felilou und PamPam mitgenommen und den Kot untersuchen lassen. Aber nur klein, da wir nur die eine Probe da hatten.
 
Um zu zeigen, dass die nicht nur angeguckt wurden und dann wieder heimgeschickt wurden. Und auch, dass ich durchaus Geld in die Hand genommen hab beim Versuch ihm zu helfen!
Das glaube ich dir auf jeden Fall. Ich kenne das Problem selber, wenn man wenig Geld hat dann lässt man erst mal nur wenig Diagnostik machen und möchte lieber für das wenige Geld, was man zur Verfügung hat, Medikamente oder andere kurative Komponenten bezahlen.

Aber du siehst doch selber, dass dabei irgendwie nichts rumgekommen ist, deshalb jetzt besser einmal mit Konzept vorgehen. Einmal eine wirklich große Diagnostik fahren und dann mit den behandelnden Ärzten eine vernünftige Weiterbehandlung besprechen. Ärzte auch bitten, ehrlich zu sein, ob sie wirklich denken, dass die Situation sich noch mal ändern könnte.

Du wirst nur Spendengelder sammeln können, wenn du ein Konzept vorlegst, zur medizinischen Weiterbehandlung. Ich schwöre dir, anders wird das nicht klappen. Die Leute geben nicht in den Dunst hinein ihr Geld weg.
 
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ich würde auch sagen, das spricht nicht unbedingt gegen die Tierklinik, ihr habt das mit den Wirbelsäulenproblemen vermutlich nicht angesprochen?
 
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Hallo Inai!

Ich glaube das Hauptproblem bei der Behandlung ist, dass du dich nur auf die Ärzte verlässt, zum Teil nicht weißt wofür die Untersuchungen gemacht werden, bzw. welche Medikamente er nimmt und für was dein Kater die überhaupt bekommen.
Das die Behandlungen teuer sind, reicht nicht aus!

Bei eurer Ärztin haben ich auch das ganz ungute Gefühl, ihr seid da auf eine Hardcore-Esoterikerin reingefallen...
Weigert sich ein Abszess zu operieren, will warten ob es von alleine weggeht, nennt Zylkene ein Psychoparmaker, erzählt von Homöopathie die wirklich wirklich wirkt... das klingt für mich super verdächtig!

Und bitte an Alle die immer wieder schreiben, wie furchtbar schlimm es für den Kater wäre seine Kumpel und Menschen zu verlieren und wie sozial er nicht ist:

Er verliert sein Umfeld, egal ob TSV, Pflegestellen oder neuer Besitzer und muss sich neu orientieren.
Jede der drei Möglichkeiten müsste den Kater zuerst quarantänieren, auch zum Schutz den anderen Tiere!
Es geht hier um seine Gesundheit! Alle die schon mal ins Krankenhaus eingewiesen wurde, wissen dass es schlimm ist, aber manchmal einfach nicht anders geht.

Genau diese Gedanken haben bei @Inai ja zu der ersten, verzweifelten Idee geführt, bei welcher sich alle einige waren, dass es der falsche Weg ist!

Was ist also die Alternative?
Ihn zu behalten obwohl die Familie finanziell und psychisch am Ende ist? Zu hoffen, dass er die nächsten 10 Jahre durch Spenden finanziert wird und dabei nicht das Haus ruiniert?

Liebe @Inai bitte organisieren ALLE Befunde und Medikamentengaben der letzten Jahre, Liste alles chronologisch auf und fahr damit zur einer Klinik.

Danach bemüht du dich um seine Vermittlung.

LG Nina
 
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Warum schreibst du immer, wie teuer das war? Was interessiert ist a) was gemacht wurde, b) was damit erreicht werden sollte und c) was dann letztendlich dabei herausgekommen ist.
Hier wurde doch der Ruf nach Transparenz laut - aber so transparent soll es dann doch wieder nicht sein?

Ich verstehe, dass hier einige emotional offenbar sehr angefressen sind, aber quasi alles schlecht zu machen, was die TE getan hat oder tut, ist schlicht nicht fair.
 
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Da ist halt nichts mehr geschwollen. Als ich am Montag nochmal da war, war da definitiv noch eine Schwellung und das hab ich auch gesagt.

Die Tierärztin hat den Abszess beim letzten Besuch ausgedrückt....ist das richtig?
Das soll man aber nicht tun, weil man den Eiter damit in das umliegende Gewebe drücken kann.

Meistens fühlt man, ob da noch ein "Kissen" unter Haut ist.
 
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Ich habe noch immer den Eindruck, dass etwas Chaos herrscht. Wurden denn mittlerweile sämtliche Behandlungsakten und Befunde angefordert, um da mal Chronologie und Logik reinzubringen?

Die Ärztin arbeitet gerne mit Homöopathischen Mitteln, aber laut ihr sind das welche die wirklich Wirkung haben und nicht nur aus Zuckerwasser bestehen. Das sind auch nur die Mittel für die Arthrose, wie sie sagte.
Das hier tut mir wirklich weh. Es mag gern jeder glauben, woran er will. Aber für Homöopathie ist die Wissenschaft einfach klar. Ich rede nicht von pflanzlichen Medikamenten. Aber wenn ich überlege, dass bei Arthrose noch immer eine Schmerzproblematik im Raum steht und dann lese, dass man da lediglich mit Homöopathie dran war, dann ist allein an der Stelle doch längst nicht viel ausgeschöpft.

Ich verstehe gut, dass man den Überblick irgendwann verliert. Daher die Bitte, wirklich alle Befunde und Akten anzufordern, um da mal Klarheit zu kriegen. Wenn da nun noch an anderen Stellen rauskommt, dass Bereiche lediglich mit Homöopathie behandelt wurden, gibt es da doch noch sehr viele Fragezeichen. Meiner Meinung nach braucht es einen konkreten Überblick, was genau konkret gemacht wurde und da ist "Spritze gegen..." einfach zu wenig.

Ich finds überhaupt fahrlässig, dass ein TÄ überhaupt ernsthaft Homöopathie als Behandlung sieht. Es tut mir leid. Ich will da niemandem auf die Füße treten. Wenn es wem hilft, weil er an Welpenmilchgloboli glaubt, dann bin ich fein damit. Aber hier reden wir von einem Tier, dem dieser Glaube nicht hilft. Würde mir eine TÄ, die "gerne mit homöopathischen Mitteln arbeitet" erzählen, dass dieses konkrete Zuckerwasser aber wirklich hilft, wäre ich direkt draußen und würde mir jemanden suchen, der auf sein medizinisches Fachwissen aus dem Studium zurückgreift. Dem menschlichen Besitzer darf man gerne ein Placebo verschreiben, aber doch bitte nicht dem Tier.
 
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Es war auch nicht alles eine Tierärztin, es waren zwei allein bei dem Abszess, und eine war zumindest eine Empfehlung anderer Katzenbesitzer.

Insgesamt waren es sechs (?)

Ich war auch schon bei einer Tierärztin, die mir wärmstens empfohlen wurde, da war dann für mich nicht alles o.k. Aber man weiß das erst hinterher oder erst , wenn etwas Gravierendes auftritt.

Man kann auch in der besten Klinik an den falschen Arzr kommen.

Ich würde jetzt mal davon ausgehen, dass das mit dem Abszess jetzt abgeschlossen ist, so sieht es doch aus auf dem Bild?
Und mich eben um die Unsauberkeit kümmern und dazu ist elne umfassende Diagnostik notwendig.
Dazu gehört die Spondolyse usw.
 
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Es mag gern jeder glauben, woran er will. Aber für Homöopathie ist die Wissenschaft einfach klar. Ich rede nicht von pflanzlichen Medikamenten. Aber wenn ich überlege, dass bei Arthrose noch immer eine Schmerzproblematik im Raum steht und dann lese, dass man da lediglich mit Homöopathie dran war, dann ist allein an der Stelle doch längst nicht viel ausgeschöpft.

[...]

Ich finds überhaupt fahrlässig, dass ein TÄ überhaupt ernsthaft Homöopathie als Behandlung sieht. Es tut mir leid. Ich will da niemandem auf die Füße treten. Wenn es wem hilft, weil er an Welpenmilchgloboli glaubt, dann bin ich fein damit. Aber hier reden wir von einem Tier, dem dieser Glaube nicht hilft. Würde mir eine TÄ, die "gerne mit homöopathischen Mitteln arbeitet" erzählen, dass dieses konkrete Zuckerwasser aber wirklich hilft, wäre ich direkt draußen und würde mir jemanden suchen, der auf sein medizinisches Fachwissen aus dem Studium zurückgreift.
Absolut.

Das Positive daran - vielleicht geht da noch was, denn
dann ist allein an der Stelle doch längst nicht viel ausgeschöpft.
 
Dass die TÄ da mit Homöopathie herumgedoktort hat anstelle Medikamente mit echtem Wirkstoff zu verschreiben, macht mich auch wütend.

@Inai Würde es dir helfen noch mal genau aufgelistet zu bekommen, welche Untersuchungen bei Felilou durchgeführt werden sollten? Um da ein bisschen Struktur reinzubringen?

Nichtsdestotrotz wären die alten Befunde nach wie vor hilfreich.
 
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Er hat auch schon Schmerzmittel bekommen und bekommt aktuell Solensio, heißt das so?

Es ist nur nicht klar, wann er was bekommen hat.

Und es ist auch nicht klar, ob er irgendwann mal nur homöopathische Mittel bekommen hat, mir zumindest nicht. Evtl war es ja nur unterstützend.

Ich glaube, in einigen der genannten Mittel sind ganz niedrige Potenzen, die anders als klassische Homöopathie noch etwas vom Ausgangsstoff enthalten. Daher wahrscheinlich die Aussage.

Ich hab’s aber nicht nachgeschaut, ich kenne aber Tierärzte, die mit sowas erfolgreich arbeiten.

Ich will jetzt hier keine Diskussion beginnen, aber deshalb muss nicht alles bei der jeweiligen Tierärztin schlecht sein, welche das nun auch war, da fehlt mir auch der Überblick.
 
Die Ärztin arbeitet gerne mit Homöopathischen Mitteln, aber laut ihr sind das welche die wirklich Wirkung haben und nicht nur aus Zuckerwasser bestehen. Das sind auch nur die Mittel für die Arthrose, wie sie sagte.
Unsere ehemalige Stamm-TÄ (ehemalige TK-Inhaberin, längst in Rente) in der Tierklinik arbeitete auch gerne mit Homöopathie, wo es angebracht war ... und es ist immer noch Usus in der TK, dass Homöo unterstützend eingesetzt wird.

Aber: bei schmerzhafter Arthrose/Spondylose hilft das leider nicht mehr wirklich viel ... da hätte man mal längerfristig (also schon ein paar Wochen lang) ein "richtiges" Schmerzmittel geben müssen, um zu sehen, wie Felilou reagiert.

Bei unserer Indie (wir sind in die TK als uns auffiel, dass sie hinten komisch "hatscht") kam zuerst Röntgen (selbstverständlich wurde Katz bei dem Termin auch manuell auf Schmerzhaftigkeit untersucht), dann ca. 6 Wochen Onsior ... als Indie auf das Schmerzmittel gut ansprach, starteten wir mit Solensia.
Nachtrag: allerdings ist Indie schon ein paar Jahre Herzpatientin, ist inzwischen 13 Jahre alt, und war ohnehin regelmäßig (ca. 2x im Jahr) für Herzschall/Kontrolle bei unserer neuen Stamm-TÄ (die Kardiologin) in der TK.

Grünlipp & Co. hätten bei ihrer Arthrose und ihren "verbackenen" Wirbeln nicht mehr geholfen ...

P.S.:
Indie hat auch leicht erhöhte Leberwerte ... dafür gibt es Rascave (= Nahrungsergänzung mit Mariendistel) plus mit Hepar comp. von Heel was Homöopathisches zur Unterstützung und Entgiftung der Leber ...
 
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