Wieviele Katzen auf wieviel qm?

  • Themenstarter Themenstarter merlinundtrixi
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Die Zahl der Katzen auf die Quadratmeter zu berechnen finde ich sehr abwegig.

Es kommt doch vor allem auf den Charakter der Katzen an!

Normalerweise eignen sich z.B. Rassekatzen eher für Wohnungshaltung als TS-Kätzchen oder solche vom Bauernhof.

Aber gerade auch bei den Rassekatzen gibt es eklatante Unterschiede im Naturell. Wir haben Norwegische Waldkatzen auf 160 m2 Haus und 120 m2 Gartengehege und - die brauchen sie auch!

Egal ob alle viere, drei oder auch nur zwei von diesem Naturell könnte ich mir niemals in solch beschränkten Wohnverhältnissen vorstellen. Norweger müssen sich auch einfach mal ausgaloppieren können.

Hat man nur so eine kleine Wohnung sollte man eher zu Maine Coons tendieren, wie auch viele große und massige Menschen haben die Vertreter dieser Rasse einen eher gemäßigten Bewegungsdrang. Von Britisch Kurz/Langhaar hört man ähnliches.

Es ist unglaublich wichtig, dass der Charakter zur Haltungsform und Umgebung passt, sonst macht man sich und die Katzen unglücklich. Also entweder sehr genau die Charakterbeschreibungen der Rassen studieren oder sich bei Hauskatzen sehr gut über den Charakter der Katzen beraten lassen!

P.S. Es ist auch sehr rasseverschieden, welche Gruppengröße Katzen bevorzugen. Ich kann für Norweger bezeugen, dass sie größere Gruppen ab vier Tieren bevorzugen und dann erst richtig aufblühen. Natürlich bedingt dies auch ausreichend Rückzugsfläche. Wir haben hier zwar das Verhältnis 10 Hände zu vier Katzen, aber bei meinen Freundinnen die Norweger sind ebenso glücklich und harmonisch in der Gruppe beim Verhältnis 6 Hände zu acht bis zehn Katzen. Allerdings muss eben die Wohnsituation doch eher großzügig sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Dutzend deckenhohe Kratzbäume, Catwalks rund um an den Wänden in einem Mini-Appartment bringen aber NULL für eine Katze, die RENNEN können muss! (s.o. unterschiedliche Charaktere)

Bitte keine agilen Katzen so einpferchen!
 
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...

Normalerweise eignen sich z.B. Rassekatzen eher für Wohnungshaltung als TS-Kätzchen oder solche vom Bauernhof.

Gerade bei Kitten hat man es doch in der Hand, egal woher sie kommen. Eine erwachsene Freigängerin würde ich auch nicht in die Wohnung sperren, aber gerade Kitten aus Pflegestellen sind nicht anders aufgezogen als Rassekätzchen.

Zum Thema: sechs Katzen auf 130 qm, vier Etagen plus Garten. Funktioniert gut, schwierig ist im Moment nur, dass unsere Seniorin erblindet und dadurch sehr schreckhaft auch den anderen gegenüber ist.
 
Der Bewegungsdrang einer Katze ist aber mehr noch vom Alter als von der Rasse abhängig.
Und auch eine kleine Wohnung kann Rennstrecken bieten, wenn ein langer
Flur vorhanden ist, oder wenn 2 Zimmer hintereinander kommen etc.

Aha. Vielleicht sollte ich deinen Beitrag unserem 12jährigen Senior vorlesen.

Oder seinem 22jährigen Uropa und seiner 20jährigen Oma... :aetschbaetsch1:

Alleine unser Wohn/Esszimmer ist 70 m2 und sparsam möbliert, den Raum benötigen sie alleine schon mal, um zu beschleunigen und dann geht es erst richtig ab entweder raus in den Garten, durch den Flur die Treppe hoch ins Obergeschoss, eine Runde im Schlafzimmer übers Bett, wieder durch den Allraum, raus in den Garten...

Meine Freundin nennt ihre Norweger ganz zu Recht "Waldtrampel". Wenn dir so eine Stampede entgegen kommt, wird dir ganz anders. Aber die schiere Lebensfreude steckt ungemein an.

Schade für alle Katzen, die das brauchen und es nicht können...
 
Wegen deiner erblindenden Seniorin, das haben wir auch hinter uns, versuche mal L-Tryptophan 1/8 Tablette täglich.

Katzen als Augentiere sind in ihren Grundfesten erschüttert, wenn ihnen diese wichtige Sinnesquelle verloren geht. Das hilft, ihnen ein wenig innere Ruhe zu geben.
 
Mein Gott, es lebt aber nun mal nicht jeder so toll und fürnehm wie ihr. 🙄

Naja....sind ja auch ein paar Katzen mehr und bei diversen potenten Katern darf (sollte) es durchaus ein wenig mehr Platz sein....dazu kommen ja auch noch Zimmer für die Fremddeckungen etc.

kattepukkel..wieviele Katzen und Kater leben bei Euch?
 
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Wir haben 94qm und drei Katzen. Zwei Abstellräume sind die einzige Sperrzone (werden als Gewächshaus und begehbarer Kleiderschrank genutzt), also fallen ungefähr 7qm an Nutzfläche weg.

Ich habe oft ein schlechtes Gewissen, wenn sie tollwütig durch den Flur galoppieren. Wir studieren und werden in spätestens vier Jahren von hier wegziehen - ob wir uns dann eine ebenso große Wohnung leisten können ist fraglich. Bisher stellte jeder Umzug eine räumliche Vergrößerung für die Katzen dar (von 45qm auf 66 und jetzt 94, die dritte Katze kam erst in dieser Wohnung hinzu). Manchmal habe ich Angst, mich mit der Dritten übernommen zu haben und den Katzen zukünftig weniger Platz bieten zu können, denn sie nutzen wirklich jede Fläche aus.
 
:pink-heart:
Ich weiß nicht, 45qm würde ich weder uns noch unseren Miezen zumuten wollen. Ich glaube, ich könnte unsere Möbel schon gar nicht mehr auf 45qm unterbringen.
Noch steht die Frage ja glücklicherweise auch nicht im Raum. Allerdings studiere ich Geisteswissenschaften, das verspricht nicht gerade eine Fülle an lukrativen Jobangeboten nach meinem Abschluss. 😀 Mein Freund als Lehrer könnte da mehr Glück haben. Wir werden sehen, es hat noch Zeit.
 
Wir haben 110 qm .. und drei Fellnasis ...

Sie können sich überall frei bewegen und haben eine tolle Terrasse (ca 30 qm) wo sie rumtollen können.

Aber erst seit kurzem. Vorher waren es 60 qm und 2 Katzen.

Ich denke eine geht schon noch *g


Selber könnte ich mir schon auch noch eine vorstellen ... aber momentan gehts uns so auch gut. Pepe ist noch nicht lang da und mein Partner mosert wegen einer vierten noch rum.

Eine Frage der Zeit, hoffe ich 🙂
 
wenn ich hier einiges lese.... wird´s mir komisch 🙄

verdammich, ich habe fünf katzen (zuzeit sechs, das kleine rattenkind naseweiß ist ja nun nicht zu ignorieren) 😛

auf knapp 90 qm (abstellraum ist tabu, aber eher zu vernachlässigen aufgrund der "üppigen" größe)

alle aus dem tierschutz 😱

und sogar zwei ungeprägte "wildlinge" (auch so eine merwürdige therorie, dass die immer zwingend freigang brauchen, aber das ist ein anderes thema)

und diese kandidaten können sich aufgrund verschiedener ausweichmöglichkeiten (auch in die höhe natürlich) sehr gut und viel bewegen.

und rudelleben scheint meiner bunten bande (trotz ihrer unklaren herkunft) wunderbar zu liegen, denn jeder wird mit großem hallo begrüßt, sollte dosie ihn mal entführt haben zum ta o. ä.

aber sicher bin ich mit der kapazität am ende der fahnenstange, auch aufgrund der wohnungsgröße.

aber die reine quadratmeterzahl ist nicht das hauptkriterium. wichtig ist konstellation, gute und ausgiebige beschäftigung mit den fellies und natürlich die katzengerechte wohnungsausstattung.
 
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wenn ich hier einiges lese.... wird´s mir komisch 🙄

verdammich, ich habe fünf katzen (zuzeit sechs, das kleine rattenkind naseweiß ist ja nun nicht zu ignorieren) 😛

auf knapp 90 qm (abstellraum ist tabu, aber eher zu vernachlässigen aufgrund der "üppigen" größe)

alle aus dem tierschutz 😱

und sogar zwei ungeprägte "wildlinge" (auch so eine merwürdige therorie, dass die immer zwingend freigang brauchen, aber das ist ein anderes thema)

und diese kandidaten können sich aufgrund verschiedener ausweichmöglichkeiten (auch in die höhe natürlich) sehr gut und viel bewegen.

und rudelleben scheint meiner bunten bande (trotz ihrer unklaren herkunft) wunderbar zu liegen, denn jeder wird mit großem hallo begrüßt, sollte dosie ihn mal entführt haben zum ta o. ä.

aber sicher bin ich mit der kapazität am ende der fahnenstange, auch aufgrund der wohnungsgröße.

aber die reine quadratmeterzahl ist nicht das hauptkriterium. wichtig ist konstellation, gute und ausgiebige beschäftigung mit den fellies und natürlich die katzengerechte wohnungsausstattung.

so ist es 🙂
 
.. unser Wohn/Esszimmer ist 70 m2 ...
Schade für alle Katzen, die das brauchen und es nicht können...

.. na komm' aber mal auf den Boden - zumindest relativ nahe dran ...

Es kann ja gut sein, dass es großen Spaß macht, von der eigenen Substanz zu erzählen und man kann auch durchaus stolz sein, auf das, was man sich gönnen kann - aber man sollte keine Allgemein-Standards daraus manifestieren wollen - das kommt so "elitär" erhaben ...

.. zudem kann es ja auch durchaus ehrenrührig sein, als Individuum aus 7 Milliarden soviel Platz auf der Erde für sich selbst zu verbraten ...

Sollen also Notfellchen frei von Liebe in aufmerksamer Geborgenheit bleiben wenn gerade niemand 70 qm Wohn-/Esszimmer anfährt ...

.. das wäre aber nun wirklich schade für verdammt viele Katzen ...
 
Wir haben drei Katzen auf 82m² Wohnfläche. Wenn man die Sperrzone Küche (~10m²) abzieht und die ein oder andere "Etage" wieder addiert, sollte es sich bei ca. 75-77m² einpendeln. 🙂
 

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