Der Kater hat ja nicht gepinkelt, wenn sich seine Menschen unglaublich viel mit ihm beschäftigt hatten. Inwieweit das mit den Hormonen zusammenhängen soll verstehe ich jetzt nicht.
Ich weiß, dass viele das hier nicht gerne lesen wollen oder es nicht so sehen, aber ich bin immer noch der Meinung, dass der kleine Mann einfach nicht ausgelastet ist und in für ihn passenden Freigang vermittelt werden sollte.
Sollte der Chip trotz meiner differenten Meinung wirken, freue ich mich natürlich mit, das ist keine Frage. In diesem Sinne: viel Glück!
hey,
mir ist ehrlich gesagt auch schleierhaft, was eine chemische Kastration bei einem richtig kastrierten Kater noch bewirken soll. Auch der Hersteller des Chips, mit dem die TÄ gesprochen hat weiß nicht, wieso bei manchen kastrierten Katern das Pinkelproblem so in den Griff zu kriegen ist. Fakt ist, dass es zum Teil klappt. Wie auch immer.
Ich persönlich befürchte einfach auch, dass ein erneuter Besitzerwechsel für ihn nicht gut wäre. Seine Unsicherheit und auch Verlustängste könnten gesteigert werden.
Wir haben so ja nichts zu verlieren...Dementsprechend versuchen wir jetzt alles um, sollte es so weit kommen, wenigstens sagen zu können es wurde wieder alles versucht.
Er hat dort ja alle Aufmerksamkeit die er möchte und einen anderen Kater, der ihn geradezu vergöttert.
Sollte der Chip so garkeinen Erfolg bringen, quatschen wir uns nochmal zusammen, ob wir es nochmal mit einer Therapeutin versuchen.
Identifiziert diese das Problem mit mangelndem Freigang, dann kann immernoch gehandelt werden.
Da wir auch weiter suchen, kann es ja auch sein, dass doch noch unser "eierlegende-Wollmilchsau-Zuhause" um die Ecke kommt. Wir haben aber eben nun noch ein bisschen Zeit um uns umzuschauen....Vielleicht ist es am Ende ja garnicht nötig.