Wir kriegen ein Kätzchen!!

  • Themenstarter Themenstarter HappyCatOwner
  • Beginndatum Beginndatum
Bei dem armen Würmchen ist doch eh Hopfen und Malz verloren, also kann man ihn oder sie auch einfach ignorieren.
 
A

Werbung

Bei dem armen Würmchen ist doch eh Hopfen und Malz verloren, also kann man ihn oder sie auch einfach ignorieren.

Das würde ich jetzt nicht sagen, sie hat doch geschrieben, das sie nicht wußte, wie schlimm Einzelhaltung für ein Katzenkind ist und das sie darüber nachdenkt.

Also lassen wir ihr doch ein bisschen Zeit.
 
Hallo HappyCatOwner,

Zwillingsmami hat deinen Nick schön aufgedröselt, hast du schon eine Antwort?

Ich kann hier (leider) allen nur zustimmen! Eine Katze alleine geht gar nicht! Ich gehöre denn auch noch zu den bösen Menschen, die Einzelkatzen vergesellschaften (wer fand das hier so gruselig? Meine armen Katzen...). Die letzten beiden "harten Brocken": 1 Kater. der jahrelang alleine leben mußte, dazu noch teils ohne Freigang, allein gelassen in einem Büro sitzend. Dieser "junge" Mann (5 oder 6 Jahre alt) hatte hier anfangs massive Kommunikationsprobleme. Und jetzt? Er ist jetzt recht genau 1 Jahr bei uns, ausgesprochen nett und freundlich mit den Anderen udn von den Jüngsten (ca 1,5 Jahre alt) wird er angekuschelt und läßt sich das gern gefallen, er kuschelt sogar zurück.
Der Andere ist nun erst ein paar Monate hier, hat vorher mit einem alten Kater zusammen gelebt, er selbst ist 3. Auch dieser Kater hatte Schwierigkeiten, sich verständlich zu machen, aber es wird täglich besser!

Was ich sagen will: selbst angebliche Einzelkatzen sind langfristig offenbar glücklicher, wenn sie wieder Katzengesellschaft haben dürfen! Warum also sollte man einem sozialen Lebewesen diese nötigen Sozialkontakte verwehren? Dafür gibt es keinen Grund!

Dann möchte ich auch noch was zur Freigangfrage sagen. Ich habe auch erst hier im Forum gelesen, daß man Katzen erst frühestens mit einem Jahr raus lassen sollte. Leider, leider stimmt das auch. Als ich hier ins Forum kam, hatte das den Grund, daß eine meiner Katzen (damals noch kein Jahr) angefahren wurde. Pauli hatte Glück, sie hatte "nur" einen Beinbruch (der mich letztelich 2000 Euro gekostet hat, dies nur am Rande). Das Katerchen, um das es geht, hat auch einen Beinbruch? Ich muß dir sagen, das ist nicht nur ein körperliches Problem! Bis die seelischen Wunden heilen, das dauert sehr viel länger! Pauli ist seit dem grundsätzlich verunsichert.

Und nun noch ein Rat von mir (ja, ja, es reicht sicher schon😉). Lies dir mal den Post durch, den Sheltiecat verlinkt hat bitte! Da findest du viele, viele Besispiele von Leuten, die genau den Fehler gemacht haben, nur ein Kitten zu nahmen! Und ich würde meinen, in dem Fall kann man wunderbar aus den Fehlern der Anderen lernen!

Für dein Asthma wird es egal sein, ob da ein oder 2 Kitten rum hopsen, bzw wird es mit Zweien eben einfacher. Dazu gab es ja hier schon einige Tips.

Ich hoffe, du triffst die richtige Entscheidung!
 
Ah, laly. Und was ist daran gruselig? Vergesellschaftung kann natürlich Streß bedeuten. Grad wenn man eine Katze zu einer anderen in Wohnungshaltung setzen will. Aber das hängt zum Großteil davon ab, wie gut sich der Mensch mit den einzelnen Katzen auseinander gesetzt hat. Das heißt, ich würde es auch dämlich finden, einem 12 Wochen alten Katerchen eine asugewachsene Katzendame zur Gesellschaft zu geben. Aber wenn man Grundsätzliches berücksichtigt und bereit ist, Zeit udn Geduld aufzubringen, behaupte ich, daß man die meisten Katzen vergesellschaften kann!
Und ich behaupte, daß die meisten Katzen, die als sogenannte Einzelgänger vermittelt werden, keine Einzelgänger sind.
Gibts ja genug Beispiele, wenn im TH z.B: eine Katze einfach zu den Anderen gesetzt wird und das nicht sofortt gut geht, ist es ein großer Fehler, daraus zu schließen, daß dies wohl eine Einzelkatze ist.
Ich muß da grad mal wieder Sheltiecat als Beispiel anführen, die einen sogenannten Einzelkater aus dem TH hat, der nun zufrieden und glücklich mit seinem gut ausgesuchten Kumpel zusammen leben darf. Weil Sheltiecat so schlau war, die Ratschläge, die sie hier bekommen hat, ernst zu nehmen🙂
 
ja ich stimme dir bei dem meisten zu.............................jedoch habe ich hier immer wieder gelesen das solche Vergesellschaftungen nicht so gut gingen.
Am Ende landete die dazu geholte Katze nach Wochen oder Monaten wieder im Heim.
Total arg ..........für mich. Schrecklich ich will so etwas gar nicht lesen, gehe dann sofort aus dem Thread und meide das Thema.
 
Werbung:
laly, das liegt dann aber denke ich meist daran, daß der Mensch blöd ausgesucht hat. Ich denk da grad an einen Faden, wo eine Katze jahrelang gut mit einem älteren Kater zurecht kam, der starb udn es wurde wieder ein Kater dazu geholt. Da war es sicher die falsche Katzenwahl. Und hat auch da leider ja zur Folge, daß Mieze nun alleine lebt, weil Vergesellschaftung ja fehl geschlagen. Irgendwo hab ich hier grad dazu gelesen: wenn du dich von deinem Partner trennst, heißt das ja auch nicht zwangsläufig, daß du nun den Rest deines Lebens allein verbringen solltest, weil es mit dem Einen ja nicht geklappt hat😛

Ich denke, daß eine etwas größere Katzengruppe da eben Vorteile hat. Obwohl man auch dann nicht einfach alles irgendwie zusammen werfen kann.
 
@Jonika Ich glaube, du meinst in deinem Beispiel Veinte.
Er lebt jetzt bei mir und ist in Kombination mit meinem Heinzi ein zufriedener, weil ausgelasteter Kater. Sie putzen sich, sie raufen und sind ziemlich happy miteinander. Es ist "jetzt" die richtige Kombi.
Und ich habe ständig Herzchenaugen, wenn ich die Zwei ZUSAMMEN sehe.:pink-heart:
 
Ja eine Gruppe ist sicher von Vorteil. Mir jedoch wäre eine "Gruppe" zu viel.
Außerdem glaube ich dass auch Katzen Zeit brauchen um ihre Trauer zu verarbeiten. Darum halte ich nichts davon nach wenigen Wochen schon die nächste zu holen ..........

Aber....... natürlich soll jeder machen wie er glaubt, wie ich schon in anderen Themen sagte, ich bin überzeugt das jeder hier versucht das beste für seine Katzen zu tun. Manchen gelingt das gut manchen besser.......
 
Ja eine Gruppe ist sicher von Vorteil. Mir jedoch wäre eine "Gruppe" zu viel.
Außerdem glaube ich dass auch Katzen Zeit brauchen um ihre Trauer zu verarbeiten. Darum halte ich nichts davon nach wenigen Wochen schon die nächste zu holen ..........

Aber....... natürlich soll jeder machen wie er glaubt, wie ich schon in anderen Themen sagte, ich bin überzeugt das jeder hier versucht das beste für seine Katzen zu tun. Manchen gelingt das gut manchen besser.......

Ich glaube nicht dass Katzen trauern, zumindest nicht in dem Sinn wie es Menschen tun.
Ich denke für eine Katze ist es eher so, dass sie immer in der Gegenwart lebt und wenn der Partner weg ist
kann sie damit vielleicht kurze Zeit umgehen, wird sich dann aber schnell langweilen/einsam fühlen.
Wer da eher Zeit braucht ist der Mensch, dennoch solte man dann in erster Linie im Sinne der Katze handeln und baldmöglichst einen passenden Partner suchen.
 
Werbung:
Wie viele mussten für "jetzt" zurück ins Heim?:sad:

Wie bist du den gebürstet???
Keine Einzige!

Das "jetzt" bezog sich darauf, dass der Kater zu raufig für Katy war, dass das also nicht optimal gelaufen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
laly, wie du ja an Andreas Antwort siehst: man muß niemanden zurück ins Heim geben, wenn die Vorüberlegungen stimmen!

steinhöfel, ich glaube schon, daß Katzen trauern. Warum sollten sie das nicht tun, als intelligente, soziale Lebewesen😕?

Wie viel Zeit man ins Land gehen läßt, wenn jemand von den Samtpfoten stirbt, hängt denke ich von vielen Punkten ab.
Habe ich "nur" 2 Katzen in Wohnungshaltung und eine davon stirbt, würde ich sicher nicht besonders lange warten.
Habe ich mehrere Katzen und eine stirbt, kommt es eben drauf an. Das war bei uns der Grund für den letzten Neuzugang: ein junger Kater hatte seinen Bruder verloren und fing nun an, die Mädels zu ärgern.

Es muß ja nicht jede/r mit 10 Katzen leben😛. Ist eben nur wichtig, daß die Kombination paßt.
 
laly, wie du ja an Andreas Antwort siehst: man muß niemanden zurück ins Heim geben, wenn die Vorüberlegungen stimmen!

steinhöfel, ich glaube schon, daß Katzen trauern. Warum sollten sie das nicht tun, als intelligente, soziale Lebewesen😕?

Wie viel Zeit man ins Land gehen läßt, wenn jemand von den Samtpfoten stirbt, hängt denke ich von vielen Punkten ab.
Habe ich "nur" 2 Katzen in Wohnungshaltung und eine davon stirbt, würde ich sicher nicht besonders lange warten.
Habe ich mehrere Katzen und eine stirbt, kommt es eben drauf an. Das war bei uns der Grund für den letzten Neuzugang: ein junger Kater hatte seinen Bruder verloren und fing nun an, die Mädels zu ärgern.

Es muß ja nicht jede/r mit 10 Katzen leben😛. Ist eben nur wichtig, daß die Kombination paßt.
Geb dir recht was die Konstellation anbetrifft, bei uns war zum Schluss eben nur noch 1 Katze übrig
und da wollte ich trotz meiner Trauer nicht lange warten.
Dennoch denke ich, dass man Katzen nicht zu sehr vermenschlichen sollte.
Wir denken sicher oft an unsere "Sternchen" und die Zeit die wir mit ihnen vebracht haben,
Katzen leben im hier und jetzt (und das ist auch gut so) vermissen zwar die Gesellschaft und fühlen sich einsam,
suchen vielleicht sogar den toten Partner, aber ich glaube nicht, dass sie Zeit brauchen um sich zu verabschieden und sich auf etwas neues einzulassen
dazu sind sie viel zu clever.🙂
 
Wie bist du den gebürstet???
Keine Einzige!

Das "jetzt" bezog sich darauf, dass der Kater zu raufig für Katy war, dass das also nicht optimal gelaufen ist.

naja is ja schön wenn es dann gut gegangen ist, habe hier im Forum aber auch schon andere Geschichten gelesen. Das ist halt schon schade und ich mag gar net drüber nachdenken...
 
@laly Stimmt, habe ich auch schon hin ubd wieder gelesen. Meist liegt das dann aber daran, dass sich die Verantwortlichen Menschen nicht genügend informiert haben. Es kann natürlich trotzdem schief gehen, aber mit einer sorgfältigen Auswahl des/der neuen Katze erhöht man die Chance auf eine gute Zusammenführung ungemein. Und davon gibt es auch mutmachende Beispiele - und nicht gerade wenige.
 
Werbung:
Dennoch denke ich, dass man Katzen nicht zu sehr vermenschlichen sollte.

ja da stimme ich dir absolut zu, jedoch vor 6 Wochen starb mein 18 Jahre alter Kater und seit dem ist die Nachbarkatze (ein Weibchen) ständig da. Sie sucht ihn, sie hat auch leider stark abgenommen in der Zeit. Es gibt genügend andere Kater oder andere Katzen hier in der Gegend ........
Gestern glaubte ich, ich spinne, sitzt sie in unserem Heizraum (dort konnte mein Kater immer ins Haus) und raunzt. Sie war noch nie in unserem Haus.
Die Besitzerin der Katze macht sich auch schon Sorgen. Sie ist anders seit meiner weg ist.
Wir wussten das sie sich akzeptierten da meiner immer Futter klaun gegangen ist zu ihr ins Haus über ihre Katzenklappe.
Naja wir werden sehen wie es weiter geht .....die Katze ist auch schon 16.

Aber ich bin überzeugt das es ihr nicht nur an Gesellschaft fehlt, ich habe hier auch noch einen Kater der hin und wieder zu mir fressen kommt er gehört allen irgendwie, der wäre ja auch noch in der Gegend und links von unserem Haus gibt es auch eine Prinzessin eine schwarze Katze ..... auch schon 15 Jahre naja hier sind lauter Senioren unterwegs.
Warum sitzt sie plötzlich bei uns im Haus? Das hat sie in den letzten 7 Jahre seit wir hier wohnen noch nicht einmal getan.
Ich getraue mich nicht zu sagen dass es Trauer bei Katzen nicht gibt, aber natürlich kann ich auch nicht wirklich das Gegenteil beweisen.
 
@laly Stimmt, habe ich auch schon hin ubd wieder gelesen. Meist liegt das dann aber daran, dass sich die Verantwortlichen Menschen nicht genügend informiert haben. Es kann natürlich trotzdem schief gehen, aber mit einer sorgfältigen Auswahl des/der neuen Katze erhöht man die Chance auf eine gute Zusammenführung ungemein. Und davon gibt es auch mutmachende Beispiele - und nicht gerade wenige.

Ja bestimmt gibt es die. Aber wie du schon andeutest es bedarf sehr viel Gefühl für so etwas.
 
Oh mein Gott!
Ich habe mir gerade den gesamten Thread durchgelesen und ich bin ebenso neu in diesem Forum...und gerade einfach schockiert über gewisse Verhaltensweisen einiger User!
*gelöscht: Netiquette* Aber zum Glück haben einige User ihren Respekt bei ihrer Kritik nicht verloren und der TE wertvolle und höflich formulierte Ratschläge und Tipps gegeben!
Tierquälerei...also ehrlich! Wenn ich Rattengift-Leckerlis auslege oder meine Katze trete und schlage, DAS ist Tierquälerei!

Also HappyCatOwner, bitte ignoriere einfach solche Kommentare und konzentriere dich auf die nett gemeinten Antworten. *gelöscht: Netiquette*
Und überlege es dir mit den zwei Katzen, auch, wenn ich eigentlich der Meinung war, dass Freigang einen sozialen Kontakt ermöglicht, den Katzen benötigen, aber man lernt ja nie aus.

Und vielen Dank an alle, die mich herzlich willkommen geheißen und mir nette Tipps bei meinem Anliegen gegeben haben. (Auch wenn ich da bei einigen schon befürchtete, dass sie mir raten meinen Freund rauszuschmeißen! 🙄)

Eine gute Nacht wünsche ich! 🙂
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nun es musste einfach einmal gesagt werden, dazu stehe ich. Wie gesagt, die TE ist 17 und wurde von sog. erfahrenen Frauen auf eine sehr unreife Art und Weise angegangen und lächerlich gemacht.
Diverse Beiträge habe auch ich gemeldet.
 

Ähnliche Themen

Midi
Antworten
180
Aufrufe
20K
Midi
Midi
B
Antworten
30
Aufrufe
3K
Xena1
Xena1
T
Antworten
134
Aufrufe
14K
HappyKerky
HappyKerky
N
Antworten
9
Aufrufe
4K
Nelly_2012
N
Ceridwen90
Antworten
43
Aufrufe
6K
Asgreina
Asgreina

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben