Wir wagen's - Zusammenführung von Henry (10) und Polly (10)

  • Themenstarter Themenstarter Sandbiene
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Entschuldigt, wenn es etwas durcheinander ist - ich würde so gerne zu allem etwas schreiben..

Henry braucht ja eher einen dauerhaften Kumpel.
Und ob Polly als ehemalige Einzelkatze mit ständig wechselnden Pflegekatzen zu recht kommt?

Japp - da stimme ich dir zu. Trotzdem fragen wir uns natürlich auch, ob Polly überhaupt in der Lage ist, sich an Artgenossen zu gewöhnen.

Sicher, aber dafür braucht man einen Kater, der genau unterscheiden kann und auch tut, mit wem er raufen darf und mit wem nicht.

Tja - das klingt nach einer Traumkatze ^^

Ich schreibe später nochmal; bin jetzt ganz verwirrt 🙄
 
A

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Also ich würde es so machen.
Erstmal würde ich Polly das L-Theanin nicht mehr geben und auf Zylkene umschwenken, falls ihr das noch nicht probiert habt.
Dann die Klos umstellen - es muss ja nicht das eine sein, das man schlecht umstellen kann, es geht ja auch ein anderes - einfach ein Ort, an dem Polly sich sicherer fühlen kann.

Dann würde ich zwar auch abwarten denn 4,5 Monate sind wirklich noch nicht lang genug und da kann sich Henry Aktivitätslevel durchaus nochmal ändern. Das war bei uns deutlich so - zwischen 4 und 6 Monaten hat unsere Hummel viel von ihrer Hibbeligkeit abgelegt. 🙂

Und dann würde ich ganz unverbindlich einfach mal die Augen offen halten, ob ihr einen passenden Partner finden könnt. Ich finde es toll von euch, dass ihr das in Betracht zieht.
Aber einen passenden Partner von einer guten Pflegestelle zu finden ist schwer und dauert, gerade wenn man eher eine ältere, aber sehr soziale Katze sucht. Es gibt zwar viele, viele, viele Katzen, die ein zu Hause suchen, aber davon eben die wenigsten in guten Pflegestellen. Und das braucht ihr, meiner Meinung nach - eine PS, die ihr Tier gut einschätzen kann, euch zur Seite stehen kann und - wenn es nicht klappt - das Tier eben auch wieder zurück nehmen würde. Ich würde mich da erstmal an den PS hier im Forum orientieren - hier schreiben viele in ihren eigenen Threads, vielleicht liest du da mal rein, um ein "Gefühl" zu bekommen.

Ach und jetzt merke ich, das Moment-a schon genau das geschrieben hat, was ich eigentlich sagen wollte. 😀 Die Suche nach einem passenden Tier ist unheimlich schwer und sowieso nicht von heut auf morgen gemacht. Ihr müsst euch zu nichts drängen, nichts sofort entscheiden - haltet die Augen offen, informier dich, und lasst es auf euch zukommen.

Über Polly würde ich mir keine Sorgen machen. Das was du von ihr schreibst klingt sehr positiv für eine Katze, die bisher ohne Artgenossen war. Henry ist ihr einfach zu aufdringlich, und das ist ja ok - sie muss das nicht mögen, meine zwei Damen schreien auch Zeter und Mordio, wenn die Kleine zum Spielen ankommt. 🙄 In dem Fall muss Henry sie halt in Ruhe lassen, und die Möglichkeit, dass das mit einem ausgleichenden dritten Tier klappt, ist schon gegeben. Nur weil sie mit Henry (so wie er) nicht spielen mag heißt das noch lange nicht, dass sie mit Artgenossen generell nicht zurecht kommt.
 
Hi Samsan,

Erstmal würde ich Polly das L-Theanin nicht mehr geben und auf Zylkene umschwenken, falls ihr das noch nicht probiert habt.

Das haben wir tatsächlich noch nicht probiert. Was mache ich denn dann mit dem L-Theanin - selbst nehmen 😉?!

Am Wochenende steht nicht viel an; ich schaue mal nach Zylkene.

Kennt ihr das, dass es manchmal anstrengend ist, wenn sich die Katzen schon morgens in die Wolle kriegen?
Heute Nacht haben Polly, Henry und ich so schön auf der Couch geschlafen. Keule (aka Henry) am Kopf, Polly an den Beinen. Und heute Morgen wollte Henry wohl gleich ein Ründchen mit Polly spielen, so dass sie in einer Ecke festsaß :verstummt:
Ich versuche die beiden dann abzulenken, bzw gehe zwischen Ihnen durch - aber Polly ist einfach interessanter, als ich es jemals für Henry sein kann.

zwischen 4 und 6 Monaten hat unsere Hummel viel von ihrer Hibbeligkeit abgelegt.

Dein Wort in Gottes Ohr - Henry ist bald fünf Monate bei uns; vielleicht lebt er sich ja wirklich noch ein wenig ein..

Aber einen passenden Partner von einer guten Pflegestelle zu finden ist schwer und dauert, gerade wenn man eher eine ältere, aber sehr soziale Katze sucht.

Das glauben wir. Es ist auch wirklich so, dass wir nicht auf Krampf eine dritte Katze suchen bzw. wollen und wir sind natürlich entsprechend verunsichert, weil es mit Henry und Polly momentan doch nicht so klappt, wie wir es uns erhofft haben. Klar, Geduld und Zeit - aber es ist einfach so ein auf und ab - vielleicht wird es die nächsten Tage ja wieder etwas besser, wenn wir mehr zuhause sind.

Über Polly würde ich mir keine Sorgen machen. Das was du von ihr schreibst klingt sehr positiv für eine Katze, die bisher ohne Artgenossen war.

Leichter gesagt als getan - Polly ist meine Herzkatze :pink-heart: heute Nacht um 1.30 Uhr hing sie schlafend in meinem Arm, hat ihre Pfoten an meinen Arm gekuschelt und sich an mich gedrückt - und wenn sie brummt oder schleicht, leide ich immer mit ihr :verstummt:
 
Und heute Morgen wollte Henry wohl gleich ein Ründchen mit Polly spielen, so dass sie in einer Ecke festsaß :verstummt:
Ich versuche die beiden dann abzulenken, bzw gehe zwischen Ihnen durch - aber Polly ist einfach interessanter, als ich es jemals für Henry sein kann.
Du kannst sie noch genauer lenken.
Wenn du dich zwischen sie stellst, mit deinen Füßen und Beinen eine Schutzbarrikade bildest Und Dir denkst -nicht sagst "nein du darfst sie nicht bedrängen ich will das nicht" dann strahlst du das aus. Wenn du dich dann noch ein bisschen auf ihn zu bewegst, dann versteht er bald was du willst.
Bei Kermit hat das nicht lange gedauert bis er begriffen hat, das das Spiel dann vorbei ist und inzwischen kann ich ihn dann so durch den Flur ins Wohnzimmer leiten, wenn er Smilli im Schlafzimmer festgesetzt hat. Ihr gibt das Sicherheit das er nun ungefährlich ist, das strahlt sie wiederum aus. So ist die Spirale unterbrochen. Wir arbeiten mit noch mehr kleinen Zeichen: Wenn wir spielen und Kermit drängelt sich vor, dann brauche ich inzwischen nur noch die Fusspitze in seiner Richtung ein par cm vom Fußboden heben so das er die Sohle sehen kann. Dann legt er sich sofort hin und weiß , Grobi ist dran, oder Smilli ist dran. Das sind nur so ganz kleine Gesten und intensive Gedanken.

Du kannst auch mal versuchen leere Kartons, Körbe irgend was, was du gerade zur Hand hast, so hin zu stellen, das es immer einen Ausweg gibt. Also so vor die Ecke stellen, das sie immer anders herum noch entwischen kann. Das hat uns geholfen und den Weg auf die Veranda entschärfe ich so manchmal auch noch.



Dein Wort in Gottes Ohr - Henry ist bald fünf Monate bei uns; vielleicht lebt er sich ja wirklich noch ein wenig ein..
Nach zwei Jahren fängt Smilli nun an, auch Kermit mal anzuspielen. Doch auch später kann noch Bewegung kommen. Kermit hat so viele gute Seiten, seine dunkel Seite bekommen wir abgeschwächt 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Grobi,

danke für den Tipp.
Habe ich natürlich prompt ausprobiert und mich (ohne reden) zwischen die Beiden gestellt und gedacht "lass sie in Ruhe" :grummel:. Ergebnis war bisher, dass Henry versucht hat, links oder rechts an mir vorbei auf Polly zu starren - also so wirklich ablenken ließ er sich von mir noch nicht, aber wir bleiben dran 😉. Es ist auch so ein Teufelskreislauf: Polly fühlt sich beobachtet und schleicht, daraufhin wird Henry erst recht auf sie aufmerksam und Polly erstarrt.. :verstummt:
Ein Karton steht hier im Wohnzimmer schon, der wurde anfangs hoch frequentiert, mittlerweile aber gar nicht mehr angenommen, vielleicht verstelle ich den mal?

Dieses Wochenende gab es leider auch mehrfach folgende Szene (meist auf meinem Freund und mir): Henry lag zwischen uns, Polly kam gaaanz langsam angeschlichen und Henry hat sie mit zwei Pfotenhieben verscheucht 🙁 gestern Abend lag Polly auf uns, Henry kam dazu und hat sie wieder gehauen - woraufhin sie weg läuft. Was soll das? Oder sollten wir dem nicht soviel Bedeutung zuschreiben?

Ansonsten wurde die letzten Tage viel gekuschelt und jetzt ist hier gerade Siesta bei den Süßen angesagt :pink-heart:
 
Das ist schon mal der erste Schritt 🙂
jetzt kannst du anfangen dich nach links und rechts zu bewegen so das er immer wieder den Blickkontakt verliert, so wie ein Hütehund der Schaafe treibt 😀

Inzwischen kann ich Kermit dann auch weg schieben.


Die Situation auf dem Schoß ist ganz wichtig.
Da kannst du manifestieren, das in deiner Nähe absolutes Friedensgebot herrscht.
Sobald einer bei uns mit Pfotenhieben versucht den Anderen von mir fern zu halten, habe ich das entweder schon vorher gesehen und meine Hand in Position gebracht um im selben Moment wenn die Pfote fliegt mein Zeigenfinger auf den Hintern tipppt, wie eine Pfote, so das der Agressor erschrocken runter hüpft. Aber nur im selben Moment damit der Zusammenhang klar ist, hinterher nicht mehr.
Wenn ich das nicht gesehen habe, oder ich nicht ran gekommen bin, dann springe ich erschrocken auf als hätte er mich getroffen, so das der Agressor auch nicht gewinnt.
Für fauchen das gleiche, ich werde mit weg gefaucht so das keiner mich für sich allein hat.
Das ist erst mal anstrengend, aber nicht lange bis es funktioniert.

Inszwischen reicht es, wenn ich den dazukommenden lobe und bestärke, das die Anderen es akzeptieren, das sie mich teilen müssen.


Wir haben auch den Satz "lieb sein" etabliert. Zusammen mit Körpersprache verstehen sie es genau das ich dann keinen Streit dulde.

Wenn sie so reagieren wie ich das möchte: loben loben loben🙂
Viel Erfolg 🙂
 
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Danke für die Ausführungen 🙂 - heute Morgen saß Polly wieder in einer Ecke, Henry lag vor ihr und hat sie beobachtet. Als ich mich dazwischen gestellt habe und einen Schritt auf ihn zugegangen bin, ist er auch gegangen - immerhin.

Leider können wir nur intervenieren, wenn wir da sind; was die beiden tagsüber machen wissen wir leider nicht :verstummt:.

Die Hauerei auf uns hat erst vor Kurzem angefangen und trifft uns noch ziemlich unvorbereitet, so dass wir das bisher nicht kommen sahen. Vor allem für Polly tut es mir natürlich leid, wenn Henry sie verscheucht - trotzdem glaube ich, dass sich beide daran gewöhnt haben, wenn wir zu viert im Bett liegen, hier herrscht oft Frieden 🙂
Die Idee, dass du mit dem Zeigefinger auf den Unruhegeist tippst, finde ich gut und hoffe, dass wir das auch einführen können.

Polly brummt auch oft, wenn sie sich beobachtet/unsicher fühlt - würdest du solche Situationen auch direkt unterbrechen?

Ich habe auch schon überlegt, ob ich immer Brekkies in einer Tasche habe und Polly belohne, wenn sie bei uns bleibt, obwohl Henry kommt..? Könnte das etwas bringen?
Beim Klickern lässt sie sich durch Henry auch nicht irritieren - und er ärgert sie auch nicht, sondern beobachtet uns in solchen Momenten.
 
Ihr klickert? Das habe ich nicht mitbekommen. Das ist ja klasse und macht es bestimmt viel einfacher.🙂

Ich glaube da ist Momenta die beste Beraterin, wie man solche Situationen per Klicker umleiten kann.

So nach dem Motto, dem Henry ein "geh auf den Platz xy" antrainieren und der Polly ein "lauf bei Fuß" oder "geh auf den Platz tz"
Um solche Situationen auf zu lösen 🙂

Unsere Frösche haben zu Bürozeiten ihre Ruhephasen. Ich denke mal unsere Katzengesllschaft ist da keine Ausnahme, wenn ich sage, Experimente und Eifersüchteleien machen die Frösche nur mit Publikum.
Grundsätzlich herrscht doch bei euch Frieden und du findest keine Fellbüschel wenn du von der Arbeit kommst.
 
Ja, wir clickern - gelegentlich und wie es so passt 🙄. Allerdings nur mit Polly und nur Pfötchen an meine Hand und dafür Leckerlie; weiter sind wir noch nicht gekommen (was aber an mir und meiner mangelnden Zeit liegt).

Bei uns ist es so wie bei vielen hier; wenn wir arbeiten bleibt das Clickern leider manchmal auf der Strecke. Henry ist für den Clicker nicht wirklich empfänglich, da er nicht auf Leckerlies steht - wobei er schon verknüpft hat, dass wenn ich clickere, Polly da ist und er somit zuguckt 🙄 d.h. wir sitzen dann zu dritt in der Küche, Polly erobert sich ihre Leckerlies und Henry schaut höflich zu, das geht 😀

Und ja, es sind keine Fellbüschel zu sehen, wenn wir nach Hause kommen, dafür entzieht sich Polly den brenzligen Situationen zu schnell und es gibt auch keine Kratzer, aber trotzdem ist Polly unsicher bzw. glaube ich schon, dass es für sie Stress bedeutet, dass Henry manchmal so rumrüpelt :grummel:
 
Hmm, zum Clickern ist mir noch eingefallen, dass ich oft auch davon gelesen habe, dass man die Katzen auch mit anderen Dingen belohnen kann.
Lob, Spieleinheit oder Schmusen... Ist wahrscheinlich etwas schwieriger, aber einen Versuch wert?

Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass man ein Bällchen/Spielmaus/catnip-was-auch-immer wirft und davor klickt. Solang bis der Klick mit dem Wurf des Dings verbunden wird... Dann müsste man dieses Spielzeug im normalen Alltag vielleicht zurückhalten, damit es was besonderes bleibt...

Achja und wie sieht es bei Henry mit Frischfleisch aus? das könnte man sonst ggf. auch nehmen zum klickern?

Es geht ja auch nicht darum, dass Henry viele Tricks lernt, sondern eher, dass er mehr Achtsamkeit euch gegenüber lernt und somit auch eher auf euch und eure Ansagen reagiert...

(alles in der Theorie 😉 )
 
Ich glaube da ist Momenta die beste Beraterin, wie man solche Situationen per Klicker umleiten kann.

So nach dem Motto, dem Henry ein "geh auf den Platz xy" antrainieren und der Polly ein "lauf bei Fuß" oder "geh auf den Platz tz"
Um solche Situationen auf zu lösen 🙂

Für das Clickern gibt es andere sehr versierte User, die findet man in diesem Thread:

http://www.katzen-forum.net/spiel-u...klickern-fragen-und-tipps-26.html#post5587835

Ich "dressiere" die Katzen bzw. konditioniere auf Hand-/Wortsignale. Die Katzen müssen also in dem Sinne nicht selbst überlegen, sondern den "Kommandos" folgen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es meinen Katzen im Wesentlichen darum ging, Lob, Belohnung, Aufmerksamkeit zu bekommen.
Bei aktiven Katzen kombiniere ich das mit Springübungen, weil sie dann zusätzlich körperlich aktiv sind.

Für gemütliche Katzen sieht es so aus:

http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/196664-wir-sehen-wieder-schwarz-110.html#post5450396


Für aktive, lernbegierige Katzen sieht es dann so aus:

http://www.katzen-forum.net/katzengeschichten/196664-wir-sehen-wieder-schwarz-167.html#post5546323

Henry ist für den Clicker nicht wirklich empfänglich, da er nicht auf Leckerlies steht - wobei er schon verknüpft hat, dass wenn ich clickere, Polly da ist und er somit zuguckt 🙄 d.h. wir sitzen dann zu dritt in der Küche, Polly erobert sich ihre Leckerlies und Henry schaut höflich zu, das geht 😀

Vielleicht könnte das auch etwas für Polly und Henry sein. Sie müssen nicht still sitzen, sondern sind in Bewegung. Das lockert die Stimmung, bringt Spaß und Schwung in die Sache.
Die Springübungen habe ich mit Kommandos (Sitz, Hopp, Dreh) kombiniert.


Peli (der schwarze, unsichere Kater)hat es damals geholfen sicherer zu werden, weil er schnell verstanden hat, worum es geht und wurde entsprecht gefördert und gelobt. Das tat seinem Selbstbewusstsein gut 🙂

Ok, die Zusammenführung musste trotzdem beendet werden, aber das ist eine andere Geschichte.
 
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Hallo Claudia,

danke für die Links - da lese ich mich mal in Ruhe ein bisschen rein; wer weiß, was wir aus unseren Süßen rauskitzeln können 🙂 Wobei ich mich immer frage, wie du bzw. generell andere das hinbekommen 😕; bei mir ist nach einem langen Arbeitstag oft die Luft raus.. :/

Am Montag besucht uns übrigens Goldsmith hier aus dem Forum 🙂. Sie war auch beim Forumstreffen dabei und hat unglaublich viel Erfahrung mit Katzen - ich freue mich darauf, wenn einfach mal eine außenstehende Person auf die Fellis schaut und uns vielleicht Tipps geben kann und die Situation beurteilt. Natürlich hoffe ich, dass sie uns bzw. mich auch etwas beruhigt 🙄

Die Situation in den letzten Tag ist relativ unverändert bei uns. Auf dem Balkon ist Polly auf jeden Fall selbstbewusster als Henry, vor zwei Tagen hat sie einen Käfer "erbeutet" und Henry hat zugeguckt, das war wirklich süß :pink-heart: und Henry hat zwar interessiert zugeschaut, aber Abstand gehalten.

Trotzdem stürzt er sich immer wieder gern auf Polly (letzte Nacht sind sie dabei über mich bzw. direkt auf meinen Bauch gesprungen 😱 :grummel:) -
 
Guten Morgen.

Gestern Abend gab es bei uns leider noch folgenden Vorfall:

Henry ist zu seinen Zeitungsknäulen, mit denen er sonst immer spielt, gegangen und hat sich darauf gehockt, wie im Katzenklo. Zum Glück konnte ich noch "nein nein nein" rufen, so dass im Endeffekt nur ein paar Tropfen auf der Zeitung und ein paar Tropfen auf dem Teppich gelandet sind.
Ein paar Minuten später ist Henry auch auf ein Katzenklo gegangen, hat aber an der Stelle auf dem Teppich mehrfach gewühlt, so dass dieser jetzt auf dem Balkon liegt.. wir haben zwar versucht, den Teppich zu reinigen, aber es ist so ein "Langhaarteppich" den Henry bisher abgöttisch geliebt hat und immer darauf liegt und spielt :verstummt:

Was sollte das 😕😕
 
Mit dem Katzenklo verwechselt?

Wenn der früher die Ökostreu hatte, dann kann sowas schon mal passieren
Mein neuer damals hatte die Kiste mit den Weinkorken mit dem Klo verwechselt

Hol dir einen Enzymreiniger und weiche den Teppich richtig ein, und dann in die Waschmaschine damit
 
Verwechselt? Henry ist seit Dezember bei uns 😕

Der Teppich ist übrigens 2m x 1.40m und dick, der passt niemals in die Waschmaschine :verstummt:
 
Verwechselt? Henry ist seit Dezember bei uns 😕

Der Teppich ist übrigens 2m x 1.40m und dick, der passt niemals in die Waschmaschine :verstummt:

War nur so eine Idee...
Hm, so eine 8 kg Trommel im Waschsalon, die könnten doch größer sein als normale Haushaltsmaschinen
 
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Danke - das sollte nicht harrsch klingen - ich bin nur verwundert und interpretiere zuviel da rein ("vll ist er unglücklich", "irgendwas passt Henry nicht", etc.) 🙄
 
Vielleicht ist er ja gerade wirklich unzufrieden, weil Polly sich nicht so gut auf Nähe einlassen kann? Wie verkuschelt war er denn vorher?

Aber da kann es so viele Ursachen geben... hat er evtl.einen Infekt abbekommen?
 
Wir beobachten das natürlich - Henry wirkt auf uns jetzt nicht anders als die letzten Wochen, aber da fehlt uns vielleicht auch die Erfahrung..:verstummt:

Verschmust ist Henry wie verrückt, er ist im Vergleich zu Dezember richtig aufgetaut, sucht unsere Nähe und kuschelt gerade wieder mit seinem Teppich 🙂

Leider verliert er unter den Ohren momentan verstärkt Fell, in kleinen Büscheln :sad:. Wir vermuten, dass das an der Salbe liegt, die er regelmäßig bekommt, sprechen das aber nächste Woche in der TK an.

Trotzdem danke für eure Ideen 🙂
 
Was für ein Streu hast du denn aktuell?
Wenn das noch mal vorkommt auch an Harnwegsinfekt und Harngries denken und eine Urinprobe beim TA abgeben.
Und wenn es noch mal ist auch noch mal den Fragebogen zur Unsauberkeit ausfüllen bitte.
 

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