Wohnungsgröße - Eure Meinung!

  • Themenstarter Themenstarter Lukretia92
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Der Durchschnitt der Wohnungsgröße bei den Usern, die darüber reden 🙂cool🙂, scheint bei 90qm und aufwärts zu liegen.

Vor zwei, drei Jahren war es hier noch überhaupt kein Problem, zwei Katzen auf 40qm zu halten. Da muss sich viel getan haben in der letzten Zeit. Mit der Realität hat das meiner Meinung nach gar nichts mehr zu tun.

Ueber die Wohnungsgroessenfrage wundere ich mich an sich, sehe ich mir so mein Umfeld an.
In Florida ist das eine ganz andere Sache, da ist Land billig und man braucht nur ganz selten mal heizen, manche Winter gar nicht.
Als Normalverdiener (2 promovierte Chemiker; Gehaltsempfaenger) finde ich es in D gar nicht so leicht, eine 90 bis 120 qm grosse Wohnung zu unterhalten (Miete, Heizung, Reinigung). Und dabei sind die Mieten in Kleinstaedten im Osten, selbst im Vergleich zu FL, recht moderat.
Als wir 1969 in eine 68 qm grosse Wohnung gezogen sind, war das gross. Da haben Familien mit 3 bis 5 Kindern drin gewohnt. Mit unseren 75 qm + Balkon bekomme ich hier manchmal fast Minderwertigkeitskomplexe.

Nun fahre ich ja dann und wann nach Polen, das habe ich auch schon geschrieben. 45 qm fuer eine 4-koepfige Familie sind dort normal, und die Leute haben dort auch Wohnungskatzen.

Dass die Wohnungsgroesse in D in den letzten 2 bis 3 Jahren explodiert ist, ist mir im realen Leben nicht aufgefallen. Eigentlich nur im Forum, das ich in seiner Meinungsaeusserung aber auch nicht als repraesentativ fuer den Bevoelkerungsdurchschnitt und Katzenhalterdurchschnitt ansehe.

OK, z.Z. ist Wohnungsgroesse das Reizwort. Vor gar nicht so langer Zeit setzte es Pruegel, wenn man Fruehkastra und Ohrmarkierung kastrierter Streuner erwaehnt hat. Da meldeten sich dann auch Leute lautstark zu Wort, die noch nie im Leben Streunerkolonien mit einigen -zig Katzen ausgehoben haben.

Fuer Auslands-TS ist unser TH etwas klein geraten, allerdings war neulich eine russische Delegation hier, um Erfahrungen zu sammeln, ein eigenes TH aufzubauen. Warum nicht kooperieren?

Toleranz, Flexibilitaet, aufgeschlossen sein gegenueber Neuem und anderem, das vermisse ich manchmal, bei allem Positiven, was das Forum sonst aufweist.

TH-Katzen serienmaessig toeten, nur weil der Durchschnittskatzenhalter keine 120 qm mindestens plus ungesicherten Freigang bieten kann, weil so mancher sich auch mit 45 qm begnuegen muss, finde ich voellig daneben.

Ebenso mag ich auch nicht das Wort TH-Knast, vor allem, wenn ich mir so unser TH mit den Aussengehegen und Freigaengern ansehe. Aber das ist ein anderes Thema.

Danke, Kiu, dass Du auch noch einmal auf die Toetungsproblematik eingegangen bist.
Es ist unglaublich schwer, Bedingungen zu schaffen, um vom Toeten wegzukommen. Es ueberhaupt zu erwaegen, Toetung einzufuehren, in einem der reichsten Laender der Erde, hat mich naemlich doch erplex gemacht.
 
A

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Ich hätte übrigens auch gerne einen Tanzsaal. Der Durchschnitt der Wohnungsgröße bei den Usern, die darüber reden 🙂cool🙂, scheint bei 90qm und aufwärts zu liegen.

Würde ich lästern, was ich ja nie mache und außerdem ist das Neue Jahr noch jung und die Vorsätze noch frisch 😎, dann würde ich jetzt schreiben: man soll nicht immer alles für bare Münze nehmen, was in Foren geschrieben wird. 😉
 
Wir Menschen nehmen uns auch das Recht Bedürfnisse zu haben..wir können das selber entscheiden, nur beim Tier erheben wir uns und wissen alles besser..
Anstatt einfach den Blick mal nüchtern und neutral auf die Art und das Individuum zu richten.
Und da sind Katzen die sich auf 40qm ohne Blk wohlfühlen klar in der Minderheit und wer so wenig Anspruch hat an die Tierhaltung, wer seinen Liebsten sowenig gönnt..wasn das für eine Tierliebe, wenn nicht nur Egoismus verpackt in : "Ohne mich wäre sie Tod oder würde auf 7qm hocken"..?


Fette Katzen auf 40 qm gibt es genug...auch hier im Forum...🙁

Wow ,

ich weiß ja das ich für meinen derartig fundierten Egoismus im Fegefeuer landen werde , aber ich bin sicher wir werden uns sehen :verschmitzt:.

Ich musste letztes Jahr gleich 3 Katzen einschläfern lassen und ich bin jetzt wirklich mal so egoistisch zu sagen , wirklich gehen wollte von den Dreien keiner .

Drafi z.B. hatte ich nur 3 Monate und ich bedauere es sehr das ich ihn erst in seinen letzten Minuten hier auf Erden zum ersten Maul kraulen durfte ,

Und Nike74 , genau so sieht für mich ein unglückliches und von mir gequältes Tier aus

drafi-3008.jpg


Es sollte keiner aus einem spontanen Bauchgefühl sich ein Tier anschaffen , sondern das Pro und Contra sich vorher gut überlegen .

Und ich bin der Meinung es ist sehr wohl auch einiges im Sinne der TH-Tiere machbar , denn im Grunde ist das Leben für sich ein lebenslanger Kompromiss .
 
Ich habe drei Kater auf 47m2. Zweiraumwohnung. War so nicht geplant, ist eine Notlösung. Ich wollte von Anfang an Freigang, habe nur nicht so schnell eine Wohnung finden können, die den Bedürfnissen der Jungens entsprechen würde. Tja, wenn wir noch so leben könnten wie die Pioniere im Wilden Westen und alles so gestalten könnten, wie wir es gerne hätten, aber wir leben nun mal in einer Zeit, in der jeder m2 jemandem gehört und Geld kostet, verplant, verbaut oder sonstwie genutzt wird.

Unsere Ansprüche scheitern an der Wirklichkeit, die uns umgibt. Punkt. Das macht auch vor den Tieren nicht Halt. Da kann man vor dem perfekten Objekt stehen, das auch geldtechnisch möglich ist und - peng - Katzenhaltung nicht erlaubt. DAS ist die Wirklichkeit, mit der Katzenhalter in Deutschland leben müssen. Oder eine der Wirklichkeiten.

Meinen Jungs geht es im Moment noch gut, sie sind zufrieden. Ich mache mir natürlich Sorgen und wache mit Argusaugen. Das Wohnzimmer ist mehr ein Katzenzimmer mit Catwalks und drei Kratzbäumen. Die Umwandlung des Schlafzimmers in ein Katzenzimmer steht kurz vor der Ausführung.

Jetzt im Winter ist die Wohnzimmertür zu. Zugang haben die Jungs über die Durchreiche zur Küche, die steht einen Spalt offen, gerade so, dass eine Miez durchpasst. Ich kann mir zu hohe Heizkosten nicht leisten, bin Alleinverdiener bei einer Zeitarbeitsfirma. Mehr muss ich dazu nicht sagen. Die Wirklichkeit eben. Aber die lange Rennschneise Wozi - Flur - Schlafzi kann im Moment so nicht genutzt werden. Entweder sie bremsen ab und machen den Umweg über die Küche oder sie donnern mit dem Kopf vor die Tür.

Mit einem weiteren Zweibeiner wäre mir die Wohnung definitiv zu klein, obwohl sie für ein Ehepaar ohne Kinder vorgesehen ist (Wäre ja noch nicht mal mehr Platz im Kleiderschrank 😎) Mit den drei Katern ist es grenzwertig. Und ich habe hier so viel Geld in die Renovierung hineingesteckt, erzwungenermassen, dass ich für wenigstens 2 Jahre auch hier bleibe, gesetzt den Fall, ich habe in zwei Jahren noch oder überhaupt einen Job, der mir einen Unzug in ein grösseres Domizil gestattet.

Andererseits gibt mir dieses Dach über dem Kopf auch die Gelegenheit, in aller Ruhe nach etwas Besserem zu suchen. Ohne Druck, auf die Schnelle etwas Passendes finden zu müssen.
 
Aber Deine Jungs haben doch gewonnen.
Du hattest in B doch keinen Balkon? *im Gehirn kram*

Außerdem würde mein Lieblingsforenkater sonst möglicherweise gar nicht mehr da sein, hätte er nicht das ausgesprochene Glück gehabt, von Dir aufgesammelt zu werden.
Und er ist so ein toller Kater geworden! 🙂
 
Ich hätte übrigens auch gerne einen Tanzsaal. Der Durchschnitt der Wohnungsgröße bei den Usern, die darüber reden 🙂cool🙂, scheint bei 90qm und aufwärts zu liegen. Und weißt du, was wirklich komisch daran ist? Ich habe ja viele schlaflose Nächte und lese dann ganz gerne hier in alten Threads. Vor zwei, drei Jahren war es hier noch überhaupt kein Problem, zwei Katzen auf 40qm zu halten. Da muss sich viel getan haben in der letzten Zeit. Mit der Realität hat das meiner Meinung nach gar nichts mehr zu tun.

Nicht wirklich. So manch einer hier hat Ansprüche an die Wohnungsgröße, nicht nur was die Tierhaltung betrifft, da komme ich echt ins Staunen.

Als wir 1969 in eine 68 qm grosse Wohnung gezogen sind, war das gross. Da haben Familien mit 3 bis 5 Kindern drin gewohnt. Mit unseren 75 qm + Balkon bekomme ich hier manchmal fast Minderwertigkeitskomplexe.

War später auch noch so. Aufgewachsen bin ich in einer so rund 70 qm Wohnung. Zwei Erwachsene und 2 Kinder.
In manchen dieser Wohnungen waren es sogar 3 Kinder. Man musste sich arrangieren. Die mit 3 Kindern haben dann ggf. ihr Schlafzimmer geopfert und im Wohnzimmer geschlafen.
Manche hatten auch einen Hund.
Also in dieser Wohnung wären das schon ganz schön eng geworden mit zwei Katzen zusätzlich - vor allem weil die Wohnung dann auch vollgestopft war mit Möbeln. Wüsste nicht wo da noch ein Kratzbaum oder gar Catwalk Platz gefunden hätte.

Dagegen war meine 1,5 Zimmer-Wohnung mit 2 Personen und 2 Katzen absolut nicht überfüllt und genug Platz für alle vorhanden.


Das Wohnzimmer ist mehr ein Katzenzimmer mit Catwalks und drei Kratzbäumen. Die Umwandlung des Schlafzimmers in ein Katzenzimmer steht kurz vor der Ausführung.

Geht jetzt nicht gegen dich 😉, aber genau das ist mir schon mehrfach aufgefallen im Zusammenhang mit Wohnungsgrösse und katzengerechter Gestaltung: warum muss jede Katze einen eigenen KB haben?
Ein anständiger KB z.B. für zwei Katzen reicht durchaus auch - man muss sich doch nicht die ganze Wohnung mit Katzenreinrichtungen vollstellen ( da fehlt dann natürlich die Rennstrecke).😕

Dann der zusätzlich Platzanspruch durch die Formel (wer hat die eigentlich mal irgendwann "erfunden"?): mind. 1 Kaklo pro Katze plus ein Kaklo zusätzlich.
Hier war immer 1 Kaklo bei zwei Katzen ausreichend. Musste man halt öfter reinigen; weniger Klos geht auf Kosten der Bequemlichkeit bezüglich der Reinigungsintervalle.
Mittlerweile gibt es hier zwei große Kaklos, eben aus Bequemlichkeit - und werden bestimmt keine 4 Kaklos jetzt bei drei Katzen.
 
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Aber Deine Jungs haben doch gewonnen.
Du hattest in B doch keinen Balkon? *im Gehirn kram*

Außerdem würde mein Lieblingsforenkater sonst möglicherweise gar nicht mehr da sein, hätte er nicht das ausgesprochene Glück gehabt, von Dir aufgesammelt zu werden.
Und er ist so ein toller Kater geworden! 🙂

Ja, den Balkon haben sie gewonnen. Und das zusätzliche Zimmerchen in São Paulo stand ihnen eig auch nicht zur Verfügung. Da standen die Pälmchen drin, die von meinen Jungs immer ausgebuddelt wurden. Letztendlich habe ich die Pälmchen dann dem Gärtner vermacht, damit er sie in der Wohnanlage anpflanzt. Wozu braucht man Pälmchen im Wohnzimmer, wenn man sie zuhauf draussen hat, nicht wahr? Jetzt habe ich wieder Pälmchen und die Jungs lassen sie grösstenteils in Ruhe.

Aber wenn ich so darüber nachdenke, kennen meine Jungs nur beengte, in Chaos versunkene Wohnungen. Also nicht, dass hier jemand denkt, ich sei eine Schlampe. Zeca kam am selben Tag zu mir, an dem ich in die neue Whg gezogen war. Wir hatten es so toll geplant: Vormittags ziehe ich um, die Umzugsmänner bauen die Möbel ein, ich räume das Schlimmste weg und abends kommt dann der Kater. Aber beim Aufbauen stellten wir fest, dass die Räume zu niedrig waren. Der grosse Kleiderschrank konnte nicht aufgebaut und demzufolge nicht eingeräumt werden. So standen dann überall Schrankteile, Koffer und Kisten herum und dazwischen ein kleiner Kater plus Pflegekatze. Der Schrank musste 13 cm gekürzt werden und bis das über die Bühne gelaufen war und alle Teile an Ort und Stelle standen, vergingen so 3 Monate. Max war da auch schon an Bord. Naja, ein knappes Jahr sah es ordentlich aus, dann ging es ans Packen und Ausräumen. Fotos davon habe ich ja genug in meinem Thread gepostet. Dann die zwei Monate bei Heidi. Wir hatten es zwar ordentlich so gut es ging, aber es war eben Camping. Und dann in der jetzigen Wohnung sah es ja auch monatelang so aus.

Ich glaube, sie sind einiges gewöhnt und stecken vieles gut weg.
 
Geht jetzt nicht gegen dich 😉, aber genau das ist mir schon mehrfach aufgefallen im Zusammenhang mit Wohnungsgrösse und katzengerechter Gestaltung: warum muss jede Katze einen eigenen KB haben?
Ein anständiger KB z.B. für zwei Katzen reicht durchaus auch - man muss sich doch nicht die ganze Wohnung mit Katzenreinrichtungen vollstellen ( da fehlt dann natürlich die Rennstrecke).😕

Kein Problem, aber es war eig. nicht gedacht, ein Kratzbaum pro Kater. Zwei habe ich geschenkt bekommen, die gehörten irgendwie zusammen und der dritte ist eig. nur eine Kratzsäule mit einem Körbchen, den wir dahin gebaut haben, um ein Zwischenbrett anbringen können, damit die Katzen um die Ecke wetzen und den gesamten Catwalk nutzen können. Diese Säule finden sie nun so Klasse, viel besser als die anderen beiden Kratzbäume, dass ich entschieden habe, so ein Ding kommt auch ins Schlafzimmer. Dafür werde ich wohl im nächsten Jahr die anderen beiden Kratzbäume abrüsten. Ist zuviel Primborium dran, das nicht genutzt wird. Aber insgesamt haben wir 6 Kratzbäume.
 
Nicht wirklich. So manch einer hier hat Ansprüche an die Wohnungsgröße, nicht nur was die Tierhaltung betrifft, da komme ich echt ins Staunen.


Geht jetzt nicht gegen dich 😉, aber genau das ist mir schon mehrfach aufgefallen im Zusammenhang mit Wohnungsgrösse und katzengerechter Gestaltung: warum muss jede Katze einen eigenen KB haben?
Ein anständiger KB z.B. für zwei Katzen reicht durchaus auch - man muss sich doch nicht die ganze Wohnung mit Katzenreinrichtungen vollstellen ( da fehlt dann natürlich die Rennstrecke).😕

Also dem ersten Kommentar würde ich definitiv zustimmen! Hier herrschen teilweise Vorstellungen von Wohnungsgrößen... Und ich würde auch sagen, dass sich vllt. auch viele User mit kleineren Wohnungen zurückhalten😕Da man sich dann vllt auch den ein oder anderen Kommentar anhören darf (vermute ich jetzt mal so😉)

Bezüglich der katzengerechten Gestaltung würde ich eher nicht zustimmen. Generell halte ich Deckenspanner für die "besten" Kratzbäume, da sie die gesamte Deckenhöhe ausnutzen können.

Mittlerweile haben wir hier 5 Kratzbäume und davon 3 Deckenspanner. Und gerne wird sich hier auf die Kratzbäume verteilt. Nicht, weil die Tiger sich nicht mögen, sondern weil jeder ganz oben liegen möchte 🙄
Meine Erfahrung ist jedenfalls, dass ein zusätzlicher Deckenspanner die Lebensqualität verbessern kann😉

Deckenspanner nehmen außerdem so gut wie keine Rennstrecke weg! Da sie kaum Bodenfläche in Anspruch nehmen.
 
Aber insgesamt haben wir 6 Kratzbäume.

Hab ich da jetzt was falsch verstanden? 6 Kratzbäume auf 47 qm? Warum so viele Kratzbäume?:wow:

Deckenspanner nehmen außerdem so gut wie keine Rennstrecke weg! Da sie kaum Bodenfläche in Anspruch nehmen.

Das ist richtig.

Ein anständiger Kratzbaum hatte ich nicht genau definiert. Dazu gehört für mich schon ein Deckenspanner - ohne Verbauung.

Wir hatten immer einen Deckenspanner mit zwei Liegeflächen. Reichte aus bei zwei Katzen.
Die Liegeflächen wurden zwar auch genutzt, allerdings wurde immer und wird auch jetzt eher andere Plätze zum Liegen genutzt: Betten, Sofa, der berühmt-berüchtigte Katzensessel Pöang 😎, Ziva z.B. hat ihren Lieblingsplatz auf dem Wohnzimmerschrank.

Eine reine Kratz-/Klettersäule bekommt man auch in kleinen Wohnungen zusätzlich ohne großen Platzverlust unter.
 
Hab ich da jetzt was falsch verstanden? 6 Kratzbäume auf 47 qm? Warum so viele Kratzbäume?:wow:

Wie man es nimmt. Ein Restekratzbaum auf dem Balkon, ein Deckenspanner, ein Kratzbaum und eine Kratzsäule im Wozi, ein halbhoher Kratzbaum im Schlafzi (ein Muss! Wird wahnsinnig gern zum Fenstergucken und Chillen benutzt) und noch eine Kratzsäule als Aufstieg zum Catwalk. Macht summa summarum 6 Kratzbäume. Davon ist fast alles Geschenk und wenn man mit nix hier ankommt, ist man erst mal dankbar für alles. Ja, die Bude ist relativ voll und die Erfahrung zeigt, dass man das eine oder andere Teil vereinfachen kann. Von jedem Kratzbaum wird nur die Mulde benutzt, der Rest könnte theoretisch weg. Aber bevor ich hier wild an den Dingern herumschraube, ersetze ich ich sie lieber durch Vollholzstämme von Petfun. Und das Tempo dafür wird dann wohl von meinem Konto bestimmt.
 
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Also dem ersten Kommentar würde ich definitiv zustimmen! Hier herrschen teilweise Vorstellungen von Wohnungsgrößen... Und ich würde auch sagen, dass sich vllt. auch viele User mit kleineren Wohnungen zurückhalten:
ist logisch
soviel Raum, Freigang, nur dieses/jenes Futter, mind. 2 Katzen und 3 Klo's, jede Katze sein eigener Baum, Wohnung soll ein Katzenspielplatz sein, ...

Für die meisten Menschen ist das leider nicht machbar und hier wird's manchmal ungemütlich wenn jemand diesen Anforderungen nicht gerecht wird.

bei mir? Terrasse darf nicht gesichert werden, 2 Katzen sind nicht erlaubt, habe kein Platz für 2 Klo's und meine Stube ist kein Katzenspielparadies, Katzentreppe auch nicht erlaubt

so sieht mein gequältes Tier aus
(hat 60qm drinnen, 10qm Terrasse und ca 250-300 qm Dach (flach))
 

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Dass die Wohnungsgroesse in D in den letzten 2 bis 3 Jahren explodiert ist, ist mir im realen Leben nicht aufgefallen. Eigentlich nur im Forum, das ich in seiner Meinungsaeusserung aber auch nicht als repraesentativ fuer den Bevoelkerungsdurchschnitt und Katzenhalterdurchschnitt ansehe.

Nein, das ist er auch nicht. Leider benimmt sich der ein oder andere dermaßen elitär, dass es nicht mehr zum Aushalten ist. Ich persönlich finde es klasse, wenn man den Katzen viel Platz oder/und Freilauf bieten kann. Die Sache ist nur, dass können nur sehr wenige. Und hier hat sich eine für mich fast unerträgliche Arroganz bei einigen aufgebaut, die ihre Verhältnisse als gemeingültig ansehen und das von allen anderen Haltern auch verlangen und nichts anderes gelten lassen. Dann lieber ein Leben im TH in Deutschland oder Tötung im Ausland. Denn, das liest man auch immer wieder, es hätte ja auch noch ein anderer Interessent kommen können, dann müssten die Katzen nicht auf 40qm leben. 🙄 Ja, und ich könnte heute im Lotto gewinnen und hätte meinen Tanzsaal. Wenn ich daran denke, wie es um die schwarzen, die schwarz-weißen und die getigerten Katzen im TS steht, die Behinderten, Kranken, Fremdpinkler, Verhaltenauffälligen, da überschlagen sich die Bewerber regelmäßig. 😎

OK, z.Z. ist Wohnungsgroesse das Reizwort. Vor gar nicht so langer Zeit setzte es Pruegel, wenn man Fruehkastra und Ohrmarkierung kastrierter Streuner erwaehnt hat. Da meldeten sich dann auch Leute lautstark zu Wort, die noch nie im Leben Streunerkolonien mit einigen -zig Katzen ausgehoben haben.

Das erinnert mich natürlich sofort an jemand bestimmten. 😀

Fuer Auslands-TS ist unser TH etwas klein geraten, allerdings war neulich eine russische Delegation hier, um Erfahrungen zu sammeln, ein eigenes TH aufzubauen. Warum nicht kooperieren?

Ganz genau. Eins von den beiden TH in Köln, das auch mittlerweile deutschlandweit ziemlich bekannt ist, ist groß genug für ein bereits gelebte Kooperation und auch Übernahme von Tieren aus Rumänien (nur als Beispiel). Ich finde diese russische Delegation genial, weil es zeigt, dass auch dort etwas in's Rollen kommt!

Toleranz, Flexibilitaet, aufgeschlossen sein gegenueber Neuem und anderem, das vermisse ich manchmal, bei allem Positiven, was das Forum sonst aufweist.

Das Forum hier ist toll, ganz ehrlich. Man lernt unglaublich viel (manchmal sogar zu viel, ich wusste noch nie so viel über Krankheiten und manchmal macht mich das nervös 😳). Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass, wenn man mal eine Weile mitliest, ohne selber mitzuschreiben, die Augen über so manches geöffnet werden. Die Anforderungen an Katzenhaltung haben hier mittlerweile einen Peak erreicht, den man kaum mehr aushalten kann.

TH-Katzen serienmaessig toeten, nur weil der Durchschnittskatzenhalter keine 120 qm mindestens plus ungesicherten Freigang bieten kann, weil so mancher sich auch mit 45 qm begnuegen muss, finde ich voellig daneben.

Ja, genau das meine ich. Genau da sind wir mittlerweile hier im Forum. Das ist für mich unbegreiflich. Es wird auch nicht darüber nachgedacht, dass es bei jedem seriösen TS VKs gibt. Aber egal, oder? Wenn der TS bei 45qm "Ja" sagt, dann ist er halt plötzlich unseriös. So einfach macht man sich die Welt. *kopfschüttel*

(...) Danke, Kiu, dass Du auch noch einmal auf die Toetungsproblematik eingegangen bist.
Es ist unglaublich schwer, Bedingungen zu schaffen, um vom Toeten wegzukommen. Es ueberhaupt zu erwaegen, Toetung einzufuehren, in einem der reichsten Laender der Erde, hat mich naemlich doch erplex gemacht.

Für mich war Belgien echt der Augenöffner. :reallysad:

Würde ich lästern, was ich ja nie mache und außerdem ist das Neue Jahr noch jung und die Vorsätze noch frisch 😎, dann würde ich jetzt schreiben: man soll nicht immer alles für bare Münze nehmen, was in Foren geschrieben wird. 😉

Oh, das ist mir durchaus bewusst, nicht nur Papier ist geduldig. Und machen vergessen, dass sie durchaus mal geschrieben haben, wie groß die eigene Wohnung ist, und hauen auf andere drauf. 🙄 Deshalb auch der hier: 😎
 
5 Katzen pro Quadratmeter gehen in Ordnung:

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Tagsüber. 😀

Ich finde das ganz schwer, gerade wenn die Tiere in die Jahre kommen.
Fips und Flo, Brüder, Freigänger, haben sich bei ein paar Jahre bei schlechtem Wetter ganz böse gezofft.
Wir haben 130 m2 im Haus und 160m2 im Keller aber wenn die Streiten wollten bringt die grösste Wohnung nix.

Zur Zeit haben unsere 3 Stammkatzen so 40 m2. Das geht komischerweise wunderbar.
Die liegen in 1 Meter Abstand faul auf Couch und Heizung.

Aber wehe ich lasse die Mutter der 5 Kitten im Ostflügel ( s.o. ) in ihr Reich.
Dann rauchen die Krallen. 😱

Gruss Andi
 
Aber wenn ich so darüber nachdenke, kennen meine Jungs nur beengte, in Chaos versunkene Wohnungen. So standen dann überall Schrankteile, Koffer und Kisten herum und dazwischen ein kleiner Kater plus Pflegekatze. Naja, ein knappes Jahr sah es ordentlich aus, dann ging es ans Packen und Ausräumen. Dann die zwei Monate bei Heidi. Wir hatten es zwar ordentlich so gut es ging, aber es war eben Camping. Und dann in der jetzigen Wohnung sah es ja auch monatelang so aus.

Ich glaube, die Katzen finden solche Wohnverhältnisse gar nicht so schlimm.
Zwischen Kisten und Kartons kann man sich prima verstecken oder geheime Schlafplätze finden. 🙂

Wie spannend sowas ist, merke ich immer, wenn ich hier mal rum räume.
Es wird an den unmöglichsten Stellen gesessen, Kartons besetzt und dergleichen mehr.
Solange es immer nach Zuhause riecht, kann das Chaos gar nicht groß genug sein. Und wenn es nicht groß genug ist, wird halt eins veranstaltet. 🙄

Üblich ist auch, daß nur 3qm benötigt werden. Einer für mich, der Rest für die Katzen. Sie halten sich in der Regel immer in meiner Nähe auf.
Es könnte ja was spannendes passieren und sie verpassen es. :omg:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehöre zu denen, die sich im Forum regelmäßig sehr kritisch zu Einzimmerwohnungen mit mehreren Katzen als reinen Wohnungskatzen geäußert haben, und dabei bleibe ich auch.

Ich mache die Frage der sinnvollen Wohnungsgröße nicht so sehr an den qm fest, sondern vor allem am Schnitt der Wohnung und dass man nach Möglichkeit auch die Katzen separieren kann (Krankheit usw.), was bei der klassischen Einzimmerwohnung (mit oder ohne Balkon) wirklich schwierig wird.

Außerdem sind bei einer kleinen Wohnung natürlich (ich spreche hier immer von reiner Wohnungshaltung, bitte!) die Möglichkeiten geringer, katzengerechte Kletter- und Lauer- bzw. Rückzugsmöglichkeiten unterzubringen.

Bei Hankas (Jaboticaba) Wohnung beispielsweise ist klar, dass sie zwar von der qm-Zahl her relativ klein ist, aber der Schnitt der Zweizimmerwohnung macht vieles wieder wett. Und natürlich die Einrichtung und beispielsweise auch, dass die Kater durch die Fensterkatzenklappe jederzeit auf den eingenetzten Balkon können. Das ist etwas, was ich für meine Viere auf jeden Fall noch in Angriff nehmen möchte.
Ich finde - so wie ich sie kennen gelernt habe - Hankas Wohnung wunderbar katzengerecht, auch wenn es natürlich Luft nach oben gibt, was die Wohnungsgröße bzw. die Möglichkeit zum Freigang angeht.
Dazu kommt, dass Hanka ja nicht den Rest ihres Lebens in dieser Wohnung verbringen möchte, sondern sich irgendwann, wenn alles passt, gern den Traum vom Landleben verwirklichen möchte.

Das ist aus meiner Sicht dann auch noch wieder etwas anderes, als wenn jemand zwei Kitten in eine kleine Einzimmerwohnung, am besten noch ohne Balkon sperren und dort die kommenden 20 Jahre verbringen will!

Auch verantwortungsvolle und seriöse Vereinszucht wird in Etagenwohnungen und in Siedlungshäusern durchgeführt, ohne dass die Katzen deswegen unter unzumutbaren Bedingungen hausen müssen.
Da wohnen dann ohne Probleme drei adulte potente Tiere (zwei Kätzinnen, ein Kater) und evtl. noch ein oder zwei Teenies (Nachwuchszuchttiere) sowie bis zu 8 oder mehr Kitten (falls zeitgleich zwei Würfe fallen) auf 80 bis 120 qm und vier Zimmern. Mit oder ohne Keller.
Man sollte aber auch dazu sagen, dass die Stammbesatzung (erwachsene Zuchttiere, evtl. noch ein oder zwei Kastraten und die Teenies) meist eine Grupppe von ca. 6 Tieren bilden. Das finde ich - gerade im Fall einer Etagenwohnung - dann schon anspruchsvoll von den Haltungsbedingungen her.
Auch die Rasse kann da eine Rolle spielen, wenn man an die sehr aktiven Katzenrassen oder auch die Hybridzüchtungen denkt.

Tierschutzmäßig stehe ich dem Auslandstierschutz - ohne dass ich da eigene Erfahrungen hätte - vergleichsweise kritisch gegenüber, was den Import der Tiere nach Deutschland angeht.
Zum einen wird immer wieder thematisiert, dass es leider auch viele schwarze Schafe gibt, die unter dem Deckmäntelchen des Tierschutzes die Variante der Wühltischwelpen betreiben, also unseriösen Tierhandel.
Zum anderen macht es mir gedanklich sehr viel Sinn, dass nachhaltiger Auslandstierschutz sehr viel mit Kastraaktionen zu tun hat und mit dauerhaften Futterstellen, an die die kastrierten Katzen zurück gesetzt werden, so dass es keine unkastrierten Nachrücker gibt.
(Ich will das jetzt nicht auswalzen; das ist ein Thema für sich, nur kurz anreißen.)
(Und dass es Katzen gibt, die man nicht wieder zurück setzen kann, Rickie, sollte auch klar sein und dass die dann nach Möglichkeit in gute Hände vermittelt werden sollten!)

Aus Gründen der Transparenz habe ich bei kritischen bzw. generellen Bemerkungen über die sinnvolle Wohnung für reine Wohnungskatzen nicht mit unseren eigenen Haltungsbedingungen hinter dem Berg gehalten. Sie sind, denke ich, für vier lebhafte und sehr aktive Katzen in reiner Wohnunghaltung sicherlich in Ordnung, aber Luft nach oben wäre natürlich immer:
Knapp 100 qm Wohnfläche incl. eingenetztem Balkon, die sich verteilen auf drei Wohnräume, Küche, Gästebad, Bad und Diele/Flur. Längs ausgerichtet mit einer echten Rennstrecke von um die 20 m und ausgestattet mit vier Tonnen, drei Kratzsäulen und vier Kratzbäumen, die sich über die ganze Wohnung verteilen. Und sie können auf alle Regale und Schränke (außer in der Küche, aber da hätte ich das auch nicht so gerne, wegen Kochen usw.) rauf.

Für unsere Orientalen finde ich das soweit ok, ich kann sie bei Bedarf separieren, und sie haben reichlich Rückzugsmöglichkeiten, wenn sie diese wollen. Sie nutzen auch alle Katzenmöbel nach Kräften, bewohnen insofern das gesamte Revier (übrigens auch incl. der Bäder und der Küche), wandern gern der Sonne hinterher vom nach Süden ausgerichteten Wohnzimmer ins nach Westen ausgerichtete Kinderzimmer und nachts eben ins Ehebett.
Sie kleben nicht 24 Stunden am Tag an meinem Rockschwipp, sondern machen auch gern ihr eigenes Ding und stapeln zu zwei oder zu dritt oder schnarchen auch mal einzeln unter der Bettdecke, in einer Tonnenhöhle oder wo immer es ihnen in dem Augenblick gefällt. Sie nutzen auch die Wandbettchen oder haaren den Koffer auf dem Kleiderschrank voll.

Im Lauf der Zeit konnte ich beobachten, wie sie sich immer mehr ihr Revier erobert haben, je mehr katzengerechte Möglichkeiten ich geschaffen habe in dem qm-mäßig unveränderten Revier. Sie nutzen tatsächlich alles und regelmäßig, und das zeigt mir, dass es korrekt ist, dass sich Katzen natürlich damit arrangieren können, wenn sie auf beschränktem Raum und mit weniger Möglichkeiten leben (wie gesagt, ich rede immer von reinen Wohnungskatzen!), dass sie aber lieber mehr Möglichkeiten haben, wenn ihnen diese geboten werden, und dass sie diese Möglichkeiten dann auch nutzen.
Ich kann da nur aus meiner eigenen Erfahrung heraus sprechen und von meinen Oris, die ja auch noch recht jung sind (zwei bis fünf Jahre) und eben sehr aktive und lebhafte Katzen.

Diese Überlegungen bringen mich - eben aus meiner persönlichen Erfahrung heraus! - dazu, sowohl zu befürworten, dass Katzen im Zweifel lieber in einer größeren und mit vielen unterschiedlichen Katzenmöbelmöglichkeiten ausgestatteten Wohnung ihr Leben verbringen als in der besagten Einzimmerwohnung ohne Balkon, auch wenn diese vielleicht im Wohnraum noch einen Catwalk aufweist oder einen zweiten Kratzbaum. Als auch zu mahnen, dass - aus meiner Sicht - das Argument "Hauptsache nicht Tierheim" eigentlich kein allgemeingültiger Maßstab für nachhaltigen Tierschutz sein sollte: also dass man nicht zwei Kitten in die dauerhafte Haltung in einer Einzimmerwohnung ohne Balkon usw. geben sollte, auch nicht im Tierschutz.
Ich finde es nicht in Ordnung, wenn Tierschutz sich allein daran ausrichten wollte, dass jedes Zuhause besser wäre als die 7 oder 8 qm Katzenzimmer, die im TH mit drei oder mehr Katzen besetzt sind ------ oder, was den Auslandstierschutz angeht, dass irgendein Zuhause in D-land in jedem Fall beser wäre als beispielsweise das Kastratenleben auf der Straße an der heimischen Futterstelle.
(Ok, das ist wieder sehr plakativ und soll auch nicht zu einer Diskussion über nachhaltigen Tierschutz führen usw., aber ich habe beispielsweise auch von Berliner TS-Orgas gelesen, dass es wenig Sinn macht, die Futterstellen in den Industriebrachen aufzulösen und die Streuner zu vermitteln, da sonst sogleich andere Katzen - sehr gern unkastrierte - zuwandern und die freigewordenen Stellen besetzen. Was wohl auch auf dem Land bei Kastraaktionen ein wichtiger Gesichtspunkt ist, die kastrierten Tiere wieder auszusetzen.)

Sry, es ist wieder sehr lang geworden, danke, wer es bis hier durchgehalten hat! 😉

LG
 
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Ich habe ja schon öfters geschrieben wie bei mir alles angefangen hat meine Wohnung hat auch nur 52 qm.Dann wo Feho 3 Jahre war gabs die erste Katzenklappe zu Balkonien und auch erst Freigang zum Schlafzimmer Fenster raus.Vorher habe ich mich nicht dazu ringen können aber mein Hund hat mich überzeugt Gassigang mit Kater ist Prima.Alles wurde in den Jahren Katzengerechter und Feho ist jetzt 9 Jahre.Aus dem Tüfteln kommt man nie mehr raus immer fällt einem was ein .Und man lernt auch immer wieder dazu.
Heute bin ich sehr glücklich das ich diese Wohnung habe und das ich damals Ohne Tiere aber altersgerecht irgenwie habe ich an die Zukunft gedacht habe wo ich die Wohnung fand.
Aber nicht an Tiere.Weil die haben mich ausgesucht und nicht ich Sie.Aber alle sind und waren willkommen.Und wir werden gemeinsam alt.
Heute haben meine Samtpfoten Freigang. Dank Katzenklappe immer Zutritt zum Balkon .Catwalk erreichbar über 2 Kratzbäume in der Stube und 2 im Schlafzimmer die auch Ruhezone sind.Dann auch auf Balkonien paar Kletterregale und so weiter.Auch können meine ohne Einschränkung in jeden Raum und durch die offene Küche wirkt alles weitläufiger.So grade kam Fritzy und Paula nach Hause.Und Feho schläft im Sessel neben mir.
Grade mal noch Paar alte Fotos gefunden wie alles anfing hier ist Feho mit Mullu Gastkatze Anhang anzeigen 64037oder das hierAnhang anzeigen 64038unsere ersten FreigängeAnhang anzeigen 64039
ist schon komisch wenn man das aus heutiger Sicht sieht.Auch das Forum regt einen immer wieder zu irgendwelchen Baumaßnahmen an.:omg::omg:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ nicker: Bei dir ist das für mich immer so eine Sache. 🙂 Ich lese dich sehr gerne, ich bin auch oft absolut deiner Meinung. Aber manchmal... gnah.

Ich lasse den Auslands-TS hier mal weg. Zum einen ist das fast schon eine Glaubensfrage, zum anderen ist für mich die Unterscheidung aus o.g. Gründen fließend. Das, was für mich wichtig ist, ist seriöser TS (und ja, das hat auch sehr viel mit Nachhaltigkeit zu tun in meinen Augen).

Vieles von dem, was du schreibst, ist völlig richtig. Keine Festlegung auf qm, Schnitt der Wohnung beachten, die Möglichkeit, Katzen bei z.B. Erkrankung eine gewisse Zeit trennen zu können (ich bin kein 'Fan' von langfristigen Trennungen, die kommen bei 2 Wohnungskatzen auch eher selten vor). Auch deine Sachlichkeit schätze ich sehr. Und da hat es mich einmal sehr gewundert, wie du vorgegangen bist. Ich glaube, es war die Geschichte von Luchchen (?), ältere überlebende Katze, zwei jüngere Katzen aus Russland dazu. In diesem Thread ging es plötzlich hoch her aufgrund der Wohnungsgröße. Das ist so das Parade-Beispiel, was mir auf die Schnelle einfällt, wo all das passiert ist, was mir so gegen den Strich geht. Und dort wurdest du sehr unsachlich, was mich sehr gewundert hat und immer noch wundert.

Ich verlinke den Thread jetzt nicht, sondern 'benutze' ihn ein wenig als Beispiel. Was mich umtreibt, sind diese Überlegungen (wohlgemerkt, Überlegungen, die wir alle anstellen, ohne diese Wohnung und die Katzen jemals gesehen zu haben):

Ist die Situation dort ideal? Nein, vermutlich nicht. Ist die Situation denn irgendwo ideal?

Wäre mehr Platz besser? Natürlich. Das Problem bei dieser Frage ist, das es IMMER besser geht. Beim Platz gibt es keine Grenze nach oben, bei Freigang gibt es immer Risiken, die man nie 100% ausschließen kann etc.

Geht es den Katzen gut? Und das ist wie immer DIE Frage aller Fragen. Nein, wir alle kennen die Katzen nicht persönlich, können uns nur die Bilder anschauen. Und wenn ich die Bilder ansehe, kann ich nur staunen, wie sehr sich die 'zugezogenen' Katzen in wenigen Wochen verändert haben, das haut einen vom Sockel. Nicht nur gepflegter, die Tiere sind voller Lebensfreude. Und die ältere Katze, die erst unter der falsch eingeschätzten ersten Russin litt? Die ist aufgelebt. Und das alles unter so 'ungünstigen' Bedingungen mit so wenig Platz.

Ich habe in keinem dieser Threads selber geschrieben, das war meine Mitlese-Phase. Ich fand es nur furchtbar, wie auf diese Userin losgegangen wurde. Jetzt scheint sich dort alles wunderbar eingespielt zu haben.

Um noch einmal klarzustellen, was ich meine, wenn ich von kleineren Wohnungen spreche:

Natürlich ist die Verantwortung (wie eigentlich immer) beim Besitzer der Katzen. Und in kleinen Wohnungen sollte man sich viel Mühe geben, um dieser Verantwortung nachzukommen.

Das heißt, jetzt nur für mich gesprochen, folgendes:

So wenig Möbel wie möglich.

So viele Hochbauten (Walks, Regale, Schränke) wie möglich.

Abwechslung und trotzdem Rituale haben.

Die Natur von draußen in kleinen, oft wechselnden Teilen, in die Wohnung bringen (Zweige, Blätter, Gras, Steine, Sand usw. usf.)

Spielen.

Zeit haben oder welche schaffen.

Für mich eins der wichtigsten Dinge: Die Katzen müssen überall hindürfen und zwar immer! Ich lese hier oft von großen Wohnungen, und wenn man dann weiterliest, stellt sich heraus, die Tiere dürfen da nicht hin und dort nicht hin, es gibt 'Katzenzimmer', während man arbeiten ist, sind die Katzen im Flur und Bad.
Ich habe hier knappe 50qm. Durchaus günstig geschnitten, da schlauchförmig. Wenn ich hier die einzelnen Zimmer zähle, komme ich auf 6 Zimmer. 😎 Da ist dann auch die Abstellkammer dabei und die zähle ich mit, weil sie katzengerecht eingerichtet ist, die Katzen immer dort reinkönnen und die Kammer auch rege frequentiert wird. (Meine Katzen haben sogar im Kleiderschrank ein Regal, auch wenn das vielleicht wirklich übertrieben ist). Geht das Ganze auch mit 10qm weniger noch? Ja, ich denke schon. Wenn man sich als Mensch genug Gedanken macht.

Ja, ich schweife aus und ab. Aber mMn sind das alles Dinge, die jeder leisten kann, der eine kleine Wohnung bewohnt. All das kostet so gut wie kein Geld, nur Zeit und Fantasie. Und solche Dinge merken eben auch die VKs und NKs. Und wenn mir jetzt noch einer erzählt, dass Jahre im TH oder Tötung besser ist, dann ist es halt so. Damit kann ich dann einfach nichts mehr anfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ nicker: Beleidigungen sind die Argumente derer, die Unrecht haben (Jean-Jacques Rousseau)
 
5 Katzen pro Quadratmeter gehen in Ordnung:

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Tagsüber. 😀

Ich finde das ganz schwer, gerade wenn die Tiere in die Jahre kommen.
Fips und Flo, Brüder, Freigänger, haben sich bei ein paar Jahre bei schlechtem Wetter ganz böse gezofft.
Wir haben 130 m2 im Haus und 160m2 im Keller aber wenn die Streiten wollten bringt die grösste Wohnung nix.

Zur Zeit haben unsere 3 Stammkatzen so 40 m2. Das geht komischerweise wunderbar.
Die liegen in 1 Meter Abstand faul auf Couch und Heizung.

Aber wehe ich lasse die Mutter der 5 Kitten im Ostflügel ( s.o. ) in ihr Reich.
Dann rauchen die Krallen. 😱

Gruss Andi

Das ist ja Goldig ein Haufen Samtpfoten.:omg::omg::omg:
 

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