Wohnungsgröße - Eure Meinung!

  • Themenstarter Themenstarter Lukretia92
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Aber wer legt die Grundvoraussetzungen fest? Steht im Tierschutzgesetz, das eine Katze so und so viel qm braucht?

Ich habe da etwas gefunden, ist zwar scheinbar aus dem Jahr 2013, könnte aber trotzdem noch aktuell sein:

http://www.tierschutz-tvt.de/fileadmin/tvtdownloads/merkblatt43_2013.pdf

Ich denke wir sind uns sicher alle darüber einig, dass die in dem Link genannten "Grundvoraussetzungen" nur für einen Aufenthalt im Tierheim oder ähnlichen Einrichtungen gelten sollten. Für einen dauerhaften Aufenthalt beim Endbesitzer "sollte" man schon mehr erwarten!

Von Liebe allein kann eine Katze auch nicht glücklich sein und für mich persönlich liegt daher die untere Grenze bei ca. 50 qm, bei älteren Tieren vielleicht bei ca. 45 qm.

Aber alles unter 35 qm geht meiner Meinung gar nicht, auch nicht bei älteren Tieren!
 
A

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Danke, Venya.
Seite 173. Ist ja schon mal verdammt klein.
Und trotzdem gibt es aber auch in D THs, in denen Katzen voruebergehend in Transportboxen und Kaefigen gehalten werden muessen.🙁

Diese Informationen sind doch aber grundsätzlich eindeutig auf Raubkatzen ausgelegt, die tatsächlich in einem Gehege gehalten werden müssen, oder?

"Gehegebegrenzung
Allseitig geschlossene Gehege oder nach oben offene Gehege mit glatten oder nach
innen geneigten, mit Vorsprüngen versehenen Wänden bzw. mit weiten Trocken-
oder Wassergräben mit ausreichend hoher Außenkante oder Elektrozaun oder mit
durch Überhang oder Elektrolitzen gesicherten Maschendrahtzäunen."


"21.1.6 Pflege und Betreuung
Mensch-Tier-Interaktionen: Fang mit Kescher. Transport in festgefügten Holzkisten mit Sichtgittern."

Meine Katzen würden sich zumindest nicht freuen, wenn ich sie in Zukunft mit einem Kescher einfange 😱
 
Zuletzt bearbeitet:
@bohemian muse
Die Grundvorraussetzung für eine Vermittlung müssen zwar von jedem Tierheim und jedem Tierschutzverein selbstständig festgelegt werden, da es keine gesetzliche Auflagen gibt, auf die man sich berufen könnte, aber hier von "Willkür" zu sprechen, finde ich etwas vermessen.
Und dann sagt eben Tierheim A: 50 qm. Tierheim B sagt: 60 qm. Tierheim C: 70 qm. Es ist eben darum willkürlich festgelegt, weil es keine Auflagen gibt. Ich sage nicht mal, das das die Schuld der Tierheime ist, diese können nichts dafür, wenn keine Gesetz festgelegt werden, die so etwas bestimmen. Und grad weil es keine Gesetze gibt, kann man nicht darauf beharren: es müssen mindestens 80 qm sein (nur eine als Beispiel gewählte Zahl). Das ist dann nur die persönliche Meinung, aber sie beruht nicht auf Fakten.

Ich stimme Rickie zu: Für manche Katzen gibt es nunmal nur eine Chance. Man hat nicht immer die Auswahl zwischen 10 verschiedenen Personen, die grad diese Katze wollen. Vielleicht funkt es grad bei dieser Katze und diesem Studenten mit der winzigen Bude. Hier wird von vielen geschrieben: meine Katze hat mich ausgewählt. Na ja, vielleicht wählt auch eine Katze genau diesen Studenten aus. Was spricht dann dagegen, das er sie bekommt?
 
bohemian muse,

Ja, liest sich wie fuer Zoos. Ich meinte auch nur die Gehegegroesse in qm und Kubikmetern.
 
Von Liebe allein kann eine Katze auch nicht glücklich sein und für mich persönlich liegt daher die untere Grenze bei ca. 50 qm, bei älteren Tieren vielleicht bei ca. 45 qm.

Aber alles unter 35 qm geht meiner Meinung gar nicht, auch nicht bei älteren Tieren!

Deine persoenliche Meinung respektiere ich durchaus, aber mehrere neben mir haben etliche Kriterien aufgezaehlt, auf die es neben der qm-Zahl noch ankommt.
Und diese Kriterien finde ich durchaus wichtig.
 
Ich vermute, das es 2006 auch schon User mit kleinen Wohnungen gab. Nur war es zu diesem Zeitpunkt einfach kein Thema.

Ja gab es, ein prominentes Beispiel zwar nicht von 2006 aber von 2009 mit sogar nur 28m² und 6m² Terasse und zwei Jungkatern, sie ist soweit ich das gelesen habe irgendwann in eine größere Wohnung umgezogen. Jedenfalls hielten sich die kritischen Stimmen damals in Grenzen.

http://www.katzen-forum.net/wohnung...sind-zu-wenig-fuer-2-katzen-3.html#post837617

Ich gehe mal davon aus das die 30-40m² Gruppe nicht ein Leben lang dort verweilt. Wohnverhältnisse ändern sich und viele ziehen sowieso um.
Als vorübergehende Lösung geht es meiner Meinung nach in Ordnung, auf Dauer nein.
 
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Ja gab es, ein prominentes Beispiel zwar nicht von 2006 aber von 2009 mit sogar nur 28m² und 6m² Terasse und zwei Jungkatern, sie ist soweit ich das gelesen habe irgendwann in eine größere Wohnung umgezogen. Jedenfalls hielten sich die kritischen Stimmen damals in Grenzen.

http://www.katzen-forum.net/wohnung...sind-zu-wenig-fuer-2-katzen-3.html#post837617

Ich gehe mal davon aus das die 30-40m² Gruppe nicht ein Leben lang dort verweilt. Wohnverhältnisse ändern sich und viele ziehen sowieso um.
Als vorübergehende Lösung geht es meiner Meinung nach in Ordnung, auf Dauer nein.

"prominent" ? Hatte derjenige denn dazu einen eigenen Thread? Mir wirkt es eher, als hätte das niemand gelesen. Darauf hat doch auch nur eine einzige Person geantwortet.

Stimmt, die meisten Menschen wohnen nicht ihr Leben lang auf 30 qm. Was ich mich dann aber auch immer frage, wieso warten die Leute nicht einfach diese 3 oder 4 Jahre.
Hier sind doch wirklich immer sehr viele, sehr junge Leute, gerade frisch daheim ausgezogen, in die erste eigene (Minibude), in der Ausbildung/Studium/erste Stelle usw. und dann eben sofort Tiere. Klar, es sind nicht nur "die jungen Leute", aber doch wirklich sehr, sehr oft (natürlich gibts auch dann und wann Leute mit Mitte 40, die auf so wenig Raum leben).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe mal davon aus das die 30-40m² Gruppe nicht ein Leben lang dort verweilt. Wohnverhältnisse ändern sich und viele ziehen sowieso um.
Als vorübergehende Lösung geht es meiner Meinung nach in Ordnung, auf Dauer nein.

Finde ich auch.🙂

Wie schon erwaehnt, geht es ja aber auch anders herum.
TH vermittelt 2 Katzen in eine 80 qm-Wohnung, ploetzlich muss man in 40 qm umziehen. Gibt es ja alles. Und nu?
Katzen abgeben? Toeten lassen?
(nicht auf Dein Post gemuenzt, Katzenstielzchen🙂)
 
@bohemian muse

Und dann sagt eben Tierheim A: 50 qm. Tierheim B sagt: 60 qm. Tierheim C: 70 qm. Es ist eben darum willkürlich festgelegt, weil es keine Auflagen gibt. Ich sage nicht mal, das das die Schuld der Tierheime ist, diese können nichts dafür, wenn keine Gesetz festgelegt werden, die so etwas bestimmen. Und grad weil es keine Gesetze gibt, kann man nicht darauf beharren: es müssen mindestens 80 qm sein (nur eine als Beispiel gewählte Zahl). Das ist dann nur die persönliche Meinung, aber sie beruht nicht auf Fakten.

Ich stimme Rickie zu: Für manche Katzen gibt es nunmal nur eine Chance. Man hat nicht immer die Auswahl zwischen 10 verschiedenen Personen, die grad diese Katze wollen. Vielleicht funkt es grad bei dieser Katze und diesem Studenten mit der winzigen Bude. Hier wird von vielen geschrieben: meine Katze hat mich ausgewählt. Na ja, vielleicht wählt auch eine Katze genau diesen Studenten aus. Was spricht dann dagegen, das er sie bekommt?

Von willkürlichem Handeln könnte man sprechen, wenn diese Entscheidungen ohne Notwendigkeit und Bezug auf eine Sachlage gefällt werden würden. Ich bin aber sehr sicher, dass sich jedes Tierheim durchaus gründlich überlegt, welche Mindestanforderungen es an Adoptanten stellt und dabei vor allem das Wohl der Vermittlungstiere im Blick hat.
Aus diesem Grund sehe ich kein Tierheim in der Verpflichtung eine Katze auf 30qm oder 15 qm zu vermitteln.

Und da du mein Beispiel des "Studenten" noch einmal aufgegriffen hat:
Tut mir leid das zu sagen, aber deine Ansicht von Katzenhaltung scheint mir etwas verklärt zu sein. Einem Interessen soll also, gleich welche Anforderungen er füllt, eine Katze vermittelt werden, weil sie ihn "ausgesucht" hat? Das meinst du nicht wirklich ernst, oder?
 
Finde ich auch.🙂

Wie schon erwaehnt, geht es ja aber auch anders herum.
TH vermittelt 2 Katzen in eine 80 qm-Wohnung, ploetzlich muss man in 40 qm umziehen. Gibt es ja alles. Und nu?
Katzen abgeben? Toeten lassen?
(nicht auf Dein Post gemuenzt, Katzenstielzchen🙂)

Die meisten Leute sagen in den Wohnungsdiskussionen immer, das sie es verstehen können, wenn jemand in eine Notlage kommt und dann die vorhandenen Katzen behält, weil es absehbar ist, dass es nur eine Übergangslösung ist.
Solche Fälle liest man hier aber nur sehr, sehr selten. Zu 95% sind es doch Leute, die noch keine Katzen haben und sich die in die Minibude holen wollen.
 
Ich bin aber sehr sicher, dass sich jedes Tierheim durchaus gründlich überlegt, welche Mindestanforderungen es an Adoptanten stellt und dabei vor allem das Wohl der Vermittlungstiere im Blick hat.

Oder den Druck, dem das TH ausgesetzt ist, naemlich ueberueberrandvoll und kein Licht im Tunnel.
 
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hallo Zusammen ,

es geht doch gar nicht um das vermitteln um jeden Preis , sondern das jede Vermittlung für sich gesehen werden und nicht an irgendwelchen weltfremden Ansichten scheitern sollte .

Heute war in der Süsdeutschen ein Artikel das jeder Münchner durchschnittlich 40 qm zur verfügung hat und das die Hälfte davon Singles sind . Okay , dabei gibt es auch bestimmt den Single mit der riesen Penthouse Wohnung und dem entsprechenden Einkommen , aber auch großfamilien auf "nur" 80 qm .

Wenn ich hier dann von Wohnungen von 100 und mehr qm lese wehre ich mich entschieden das als deutschen Alltag anzusehen . Seid mal ein bisschen realistisch in Euren Anforderungen .

Eine kleine Wohnung von 40 qm kann für 2 - 3 katzen mehr der Himmel auf Erden sein als die 150 qm Designer Wohnung .

Hier wird andauernd geredet eine katze muss auch laufen und toben können , ja da stimmt . Aber eine Katze ist kein Pferd was das freie Gatter zum galoppieren braucht , sondern der reicht auch mal ein Spurt und liebt vielmehr die Hindernisbahn . Ich kenne Hunderennen , aber wo finden denn die Katzenrennen statt auf die man Wetten kann .

Für mich persönlich gibt es nur eine grundregel , und die heißt frei geboren . Ich finde eine neugeborene katze sollte zumindest die Möglichkeit bekommen mal Gras unter den Pfoten spüren zu können . Aber das gilt halt für mich und ich kann das nicht bieten .

Ich musste letztes jahr gleich 3 katzen ziehen lassen und war somit auf der Suche nach Ersatz .Da ich nun mal bei Fivi´s gelandet bin habe ich letztes Jahr näheren Kontakt zum TH Trier mit ihrem Fivi - Gehege gesucht .

Das die Katze Mieze - durch die ich auf Trier aufmerksam wurde - nicht zu meiner bande passt , haben wir in einem wirklich sachlichen Gespräch erkannt . Ich hätte auch gerne Sider genommen , aber für wäre das Einfamilienhaus mit mehreren Etagen und einem einzäunten garten wohl zwingend . Bei mir , in meiner Wohnung wäre er nie und nimmer glücklich geworden . Ich hoffe wirklich er findet noch sein zu Hause .

Und ja , ich bin in Trier fündig geworden . Auch wenn ich Drafi nur 3 Monate hatte ( http://www.tierheimtrier.de/wp-content/uploads/2014/12/Trierer-Tierbote_1114_neu.pdf seite 16/17 ) , es sind trotzdem dann wieder von da Nathan und Shila eingezogen .
 
Die meisten Leute sagen in den Wohnungsdiskussionen immer, das sie es verstehen können, wenn jemand in eine Notlage kommt und dann die vorhandenen Katzen behält, weil es absehbar ist, dass es nur eine Übergangslösung ist.

OK, da ist was dran.🙂
 
Oder den Druck, dem das TH ausgesetzt ist, naemlich ueberueberrandvoll und kein Licht im Tunnel.

Ich wollte in meiner Erklärung nur erläutern, dass Anforderungen eines Tierheims garantiert nicht vollkommen willkürlich festgelegt werden.
"Um jetzt alle mal zu ärgern, vermitteln wir nur noch Katzen auf mehr als 80qm! Hah!"
Sofern die Mindesanforderung auf Grund einer Notlage nach unten justiert werden, handelt es sich natürlich ebenfalls um eine notwendige und keine willkürliche Entscheidung.
 
Natürlich möchte jeder gerne aus einer Notlage schnell herauskommen, aber man hat es auch nicht immer in der Hand.
Was ist mit älteren Arbeitnehmern, die ihren Job verlieren und einfach keinen neuen finden, weil sie als zu alt auf dem Arbeitsmarkt gelten (in vielen Branchen schon ab 40).
Was ist mit jemandem, der nach einer Scheidung horrende Rechtsanwaltskosten tragen muss, eventuell Alimente zahlen und das dauerhaft?
Was ist mit jemand, der plötzlich krank wurde und eine magere Frührente kriegt?
All das sind Menschen in Notsituationen, denen vielleicht auch gerade seine Tiere Halt geben.
Wegnehmen, da zu arm für eine große Wohnung?

Sorry, aber für mich hört sich das irgendwie realitätsfern an.

Armut nimmt zu, Arbeit wird immer schlechter bezahlt, Wohnraum in vielen Gebieten immer unbezahlbarer. Das ist die Realität.
 
Natürlich möchte jeder gerne aus einer Notlage schnell herauskommen, aber man hat es auch nicht immer in der Hand.
Was ist mit älteren Arbeitnehmern, die ihren Job verlieren und einfach keinen neuen finden, weil sie als zu alt auf dem Arbeitsmarkt gelten (in vielen Branchen schon ab 40).
Was ist mit jemandem, der nach einer Scheidung horrende Rechtsanwaltskosten tragen muss, eventuell Alimente zahlen und das dauerhaft?
Was ist mit jemand, der plötzlich krank wurde und eine magere Frührente kriegt?
All das sind Menschen in Notsituationen, denen vielleicht auch gerade seine Tiere Halt geben.
Wegnehmen, da zu arm für eine große Wohnung?

Sorry, aber für mich hört sich das irgendwie realitätsfern an.

Armut nimmt zu, Arbeit wird immer schlechter bezahlt, Wohnraum in vielen Gebieten immer unbezahlbarer. Das ist die Realität.


Natürlich sieht es so in vielen Haushalten in Deutschland aus, leider. Aber was bedeutet das dann im Umkehrschluss?
Jeder "darf" seine Tiere behalten, weil sie ihm Halt geben, egal unter welchen ggf. dauerhaften Umständen und egal wie es den Tieren dabei geht? Es gibt sicherlich viele Fälle, wo eine Abgabe der Tiere dann die für die Tiere "bessere" Lösung wäre.

Es ist und bleibt ein schwieriges Thema.
 
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Sofern die Mindesanforderung auf Grund einer Notlage nach unten justiert werden, handelt es sich natürlich ebenfalls um eine notwendige und keine willkürliche Entscheidung.

Aha, dann sind wir uns ja einig.🙂

Consti und Landei,
da waeren wir dann bei den von Willy erwaehnten Katzen in Alten/Pflegeheimen. Ehrlich gesagt, habe ich sowas noch nie gehoert, dass man da Tiere mitnehmen darf, habe aber auch nicht viel D-Erfahrung.
Mir kamen die Zimmergroessen und Verhaeltnisse schon arg mager vor.🙁
 
Man schaue sich mal soziale Projekte an. Es gibt ja diverse, die Menschen mit Tieren in Notlagen helfen, die z.B. kein Geld für den TA haben. Aber dort wird auch die Grenze gezogen, bei neu angeschafften Tieren. Das wird ja auch nicht gemacht, weil man den Leuten Böses will. Sondern weil man ihnen eben u.a. ihre Verantwortung vor Augen halten will. Und die beginnt eben dort, wo sich Tiere neu angeschafft werden, obwohl man in einer finanziell schwierigen Lage ist.

Ich verstehe ja solche Einwände wie die von stanzi. Aber im Endeffekt sollte man sich eben auch mal vor Augen halten, dass dies eben überwiegend NICHT die Leute sind, die hier aufschlagen. Und wenn es mal jmd so ging, habe ich hier überwiegend nur Verständnis gelesen. Außer solche Phrasen-Abspieler wie "alle Katzen gehören in Freigang" 🙂rolleyes🙂 fallen dort wenig bis keine "bösen Worte".
 
Natürlich sieht es so in vielen Haushalten in Deutschland aus, leider. Aber was bedeutet das dann im Umkehrschluss?
Jeder "darf" seine Tiere behalten, weil sie ihm Halt geben, egal unter welchen ggf. dauerhaften Umständen und egal wie es den Tieren dabei geht? Es gibt sicherlich viele Fälle, wo eine Abgabe der Tiere dann die für die Tiere "bessere" Lösung wäre.

Es ist und bleibt ein schwieriges Thema.

Das ist allerdings ein schwieriges Thema, denn die TH und PS sind ja auch ohne diese Tiere aus Notsituationen schon total überfüllt... Manchen Tiere geht es dann beim gewohnten Menschen auch auf weniger Raum definitiv besser.
 
Es ist so schwierig eine Schmerzgrenze festzulegen, ab wie viel bzw. wie wenig Quadratmetern einem eine Katzenhaltung noch o.k. erscheint.

Ich habe 10 Jahre lang in einer 38-qm-Wohnung gelebt und ehrlich gesagt wäre ich da nicht auf die Idee gekommen Katzen zu halten. Andererseits gibt es natürlich arme Seelen in Tierheimen, für die diese Quadratmeter in Kombination mit einer engagierten Katzenhaltung ein gutes Leben bedeuten können. 10 Quadratmeter mehr und ein lustloser Halter / Halterin sind sicher nicht besser. An den Quadratmetern alleine kann man es wohl nicht festmachen.

Als sich hier mal jemand mit dem Plan gemeldet hatte, sich bei 40 qm ohne Balkon zwei kleine Bengalkater von einer Züchterin zu holen, habe ich auf jeden Fall abgeraten und würde das auch weiterhin tun.
 
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