Wohnungsgröße - Eure Meinung!

  • Themenstarter Themenstarter Lukretia92
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Seven,
Hybriden wuerde ich auch wieder anders einstufen, 🙂 und Zuechter koennen sich ihre Kunden ja auch aussuchen und sind nicht im Zugzwang wie THs.

Doppelpack,
Jemandem in einer Krisensituation ein Tier zu vermitteln ist eine ganz schlechte Idee, da stimme ich Dir zu.
Anders eben, wenn man hinein rutscht.
Wir hatten ein ganz gutes Projekt begonnen, Futterbank, kostenlose TA-Behandlung, dafuer im TH helfen. So konnte das Tier bei seinen Leuten bleiben, win/win Situation fuer alle. Geht aber sicher so nicht in D.
 
A

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Ach, was ich dazu bestimmt auch schonmal gesagt hab, aber da die Diskussion ja grad neu auflebt eventuell nun doppelt:

Wenn es einem doch wirklich nur um das "Wohle der Katzen" geht und man der Gutmensch schlechthin ist, warum bietet man dann wenigen Wohnraum nicht auch ganz armen Seelchen an, zu denen es passen würde? Von mir aus 40 qm für eine Ataxiekatze, die wenig springen und nicht gut laufen kann. Oder für ein altes, blindes Tier, welches wenig aktiv ist usw. Kann man jetzt beliebig fortführen diese Beispiele.
Aber nein, es müssen dann oft die agilen, gesunden Jungkatzen sein.
 
Aha, dann sind wir uns ja einig.🙂

Consti und Landei,
da waeren wir dann bei den von Willy erwaehnten Katzen in Alten/Pflegeheimen. Ehrlich gesagt, habe ich sowas noch nie gehoert, dass man da Tiere mitnehmen darf, habe aber auch nicht viel D-Erfahrung.
Mir kamen die Zimmergroessen und Verhaeltnisse schon arg mager vor.🙁

Wobei man da ja wohl eher davon ausgehen muss, dass es Katzen sind, die die alten Menschen schon sehr lange begleiten. Es wird sich überwiegend um Katzensenioren handeln, die u.U. keine Chance haben jemals wieder vermittelt zu werden.

Wenn jemand mit jungen, stürmischen Katzen in die Lage kommt, sein Leben auf einmal auf wenige qm beschränken zu müssen, dann wäre es im Sinne der Katzen bestimmt besser, diese ab zu geben.
 
Als sich hier mal jemand mit dem Plan gemeldet hatte, sich bei 40 qm ohne Balkon zwei kleine Bengalkater von einer Züchterin zu holen, habe ich auf jeden Fall abgeraten und würde das auch weiterhin tun.

Das ist auch ein Punkt, der hier zwischen all den Argumenten, meinem Eindruck nach, oft auf der Strecke bleibt.
Vermittlung von Notfällen ist wichtig und gut, darüber sind wir uns sicher alle einig, aber sind es wirklich die Senioren, behinderten und "unansehnlichen" Katzen oder Tiere aus Tötungsstationen, die in kleinen Wohnungen landen?
Der Prozentsatz an (zukünftigen) Katzenhaltern, die hier aufschlagen und verkünden, dass sie aufgrund ihrer Wohnsituation lieber ein 13-jähriges Pärchen als zwei niedliche Rassemix-Kitten adoptieren möchten, ist doch leider verschwindend gering. Und bei all denjenigen, die gar nicht erst im Forum in Erscheinung treten, wird es nur noch schlimmer aussehen.

Edit: Offensichtlich hatte doppelpack gleichzeitig einen ähnlichen Gedanken. Aber schön, dass wohl nicht nur ich das so empfinde.
 
Wir hatten ein ganz gutes Projekt begonnen, Futterbank, kostenlose TA-Behandlung, dafuer im TH helfen. So konnte das Tier bei seinen Leuten bleiben, win/win Situation fuer alle. Geht aber sicher so nicht in D.

Wschl nicht genau so, wobei wir hier ähnliche Projekte haben. Es gibt zB die Tiertafel, dort bekommen Bedürftige kostenlos Futter. Oder auch mobile Tierärzte bzw. Tierarztpraxen, die einmal im Monat "kostenlose" Sprechstunde haben. Die Leute bezahlen nichts oder eben einen Solidaritätsbeitrag wie z.B. 5 Euro. Natürlich wird der TA durch Spenden bezahlt, aber eben für die Bedürftigen fallen keine Kosten an. Und die Leute müssen überhaupt keine Gegenleistung erbringen.
Scheint sehr ähnlich zu eurem Projekt zu sein? Welches im Übrigen sehr gut klingt.
 
Wobei man da ja wohl eher davon ausgehen muss, dass es Katzen sind, die die alten Menschen schon sehr lange begleiten. Es wird sich überwiegend um Katzensenioren handeln, die u.U. keine Chance haben jemals wieder vermittelt zu werden.

Und das tut mir immer weh, wenn ich im Forum lese, Nachbar (z.B.) gestorben, alte Katze bleibt zurueck, Erben wollen die loswerden.
Oder eben, es muss wer ins Heim und Katze sucht neuen Platz.🙁
 
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Das ist auch ein Punkt, der hier zwischen all den Argumenten, meinem Eindruck nach, oft auf der Strecke bleibt.
Vermittlung von Notfällen ist wichtig und gut, darüber sind wir uns sicher alle einig, aber sind es wirklich die Senioren, behinderten und "unansehnlichen" Katzen oder Tiere aus Tötungsstationen, die in kleinen Wohnungen landen?
Der Prozentsatz an (zukünftigen) Katzenhaltern, die hier aufschlagen und verkünden, dass sie aufgrund ihrer Wohnsituation lieber ein 13-jähriges Pärchen als zwei niedliche Rassemix-Kitten adoptieren möchten, ist doch leider verschwindend gering. Und bei all denjenigen, die gar nicht erst im Forum in Erscheinung treten, wird es nur noch schlimmer aussehen.

Stimme ich so vollkommen zu und ist für mich eben auch ein sehr wichtiger Punkt, da hatten wir wohl gerade einen ähnlichen Gedanken.
 
Wschl nicht genau so, wobei wir hier ähnliche Projekte haben. Es gibt zB die Tiertafel, dort bekommen Bedürftige kostenlos Futter. Oder auch mobile Tierärzte bzw. Tierarztpraxen, die einmal im Monat "kostenlose" Sprechstunde haben. Die Leute bezahlen nichts oder eben einen Solidaritätsbeitrag wie z.B. 5 Euro. Natürlich wird der TA durch Spenden bezahlt, aber eben für die Bedürftigen fallen keine Kosten an. Und die Leute müssen überhaupt keine Gegenleistung erbringen.
Scheint sehr ähnlich zu eurem Projekt zu sein? Welches im Übrigen sehr gut klingt.

Doppelpack,
Danke, das ist mir neu und ich freue mich darueber.🙂
Die Leute meiner Patenkatze brauchten auch keine Leistungen erbringen, da sie zu alt waren. Aber wer jung und arbeitslos ist, warum nicht?
Also Danke fuer die Info.🙂
 
Seven,
Hybriden wuerde ich auch wieder anders einstufen, 🙂 und Zuechter koennen sich ihre Kunden ja auch aussuchen und sind nicht im Zugzwang wie THs.

Trotzdem hatte diese Userin eine Züchterin an der Hand, die ihr die Bengalkatzen (mit Stammbaum wohl) sogar in die 40 qm vermittelt wollte und dies vermutlich auch getan hat. :stumm:
 
Der Prozentsatz an (zukünftigen) Katzenhaltern, die hier aufschlagen und verkünden, dass sie aufgrund ihrer Wohnsituation lieber ein 13-jähriges Pärchen als zwei niedliche Rassemix-Kitten adoptieren möchten, ist doch leider verschwindend gering. Und bei all denjenigen, die gar nicht erst im Forum in Erscheinung treten, wird es nur noch schlimmer aussehen.

Edit: Offensichtlich hatte doppelpack gleichzeitig einen ähnlichen Gedanken. Aber schön, dass wohl nicht nur ich das so empfinde.

Da muss ich mich jetzt auch einreihen; die "Ich will aber und das jetzt und die Katzen so und so"-Leute sind leider nicht so selten.🙁
 
Trotzdem hatte diese Userin eine Züchterin an der Hand, die ihr die Bengalkatzen (mit Stammbaum wohl) sogar in die 40 qm vermittelt wollte und dies vermutlich auch getan hat. :stumm:

Ganz grosse Klasse. :massaker: Die muss ja ihre Tiere lieb haben.😡
 
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Ganz grosse Klasse. :massaker: Die muss ja ihre Tiere lieb haben.😡

Auch bei Züchtern ist nicht immer alles toll. Es gibt halt auch Bengalen-Züchter, die ihre Tiere in der 4-Raum-Wohnung halten, da ist dann die 40 qm-Wohnung für 2 Tiere nicht ausgeschlossen....
Die erzählen dir auch, dass ihre Tiere nicht anspruchsvoller in der Haltung sind als die "normale" Hauskatze...

Wir haben ja viele Katzen in reiner Wohnungshaltung und beobachten unsere Chaoten sehr genau - wir verbringen aber inzwischen auch den größten Teil unserer Freizeit zuhause, weil wir merken, dass das für die Tiere sehr wichtig ist, dass wir sie beschäftigen und betüddeln. Gerade jetzt, wo sie nicht ständig auf die Balkone können/wollen...
 
Das ist auch ein Punkt, der hier zwischen all den Argumenten, meinem Eindruck nach, oft auf der Strecke bleibt.
Vermittlung von Notfällen ist wichtig und gut, darüber sind wir uns sicher alle einig, aber sind es wirklich die Senioren, behinderten und "unansehnlichen" Katzen oder Tiere aus Tötungsstationen, die in kleinen Wohnungen landen?
Der Prozentsatz an (zukünftigen) Katzenhaltern, die hier aufschlagen und verkünden, dass sie aufgrund ihrer Wohnsituation lieber ein 13-jähriges Pärchen als zwei niedliche Rassemix-Kitten adoptieren möchten, ist doch leider verschwindend gering. Und bei all denjenigen, die gar nicht erst im Forum in Erscheinung treten, wird es nur noch schlimmer aussehen.

Ganz genau das ist der Punkt, der mir so sauer aufstößt!😡

Genau wie das fast 80 jährige Ehepaar in meinem Bekanntenkreis, das unbedingt einen Dackelwelpen aufnehmen will. "Ich nehm doch keinen alten Hund. Meinen Hund erzieh ich mir selber!"
Wenn die verbleibende Lebenszeit dafür ausreicht.🙄
Da könnt ich k*****!😡
 
Die Züchterin meiner Katze mokierte meine Wohnungsgröße übrigens auch, hält allerdings selber 11 (unkastrierte) Katzen + Würfe auf ca. 100 qm.
Manchmal sind vielleicht auch die Bedingungen, die man an andere stellt deutlich höher, als die, die man an sich selber stellt?😕
 
Auch bei Züchtern ist nicht immer alles toll. Es gibt halt auch Bengalen-Züchter, die ihre Tiere in der 4-Raum-Wohnung halten, da ist dann die 40 qm-Wohnung für 2 Tiere nicht ausgeschlossen....
Die erzählen dir auch, dass ihre Tiere nicht anspruchsvoller in der Haltung sind als die "normale" Hauskatze...

Hauptsache, am Ende stimmt die Kohle. :massaker: Und Bengalen wird man wohl auch nicht mehr sooo leicht los.:massaker:
 
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Die Züchterin meiner Katze mokierte meine Wohnungsgröße übrigens auch, hält allerdings selber 11 (unkastrierte) Katzen + Würfe auf ca. 100 qm.
Manchmal sind vielleicht auch die Bedingungen, die man an andere stellt deutlich höher, als die, die man an sich selber stellt?😕

Kommt wahrscheinlich auch drauf an, wie man sich das selbst so vorstellt.
Ich sehe das so: man braucht erstmal eine Größe X als Mindestgröße. Dann verdoppelt sich m.e. aber nicht pro Katze die Größe, sondern ich würde dann eben für 3,4 ... Katzen Wohnungsgröße Y für angemessen empfinden.
Aber ich bin ehrlich, bei 11 Katzen hätte ich auch keinen Schimmer. Das wären für mich persönlich viel zu viele Katzen für eine Person. Für mich als Person. Soll nicht heißen, dass das andere nicht anders sehen können (doch, durchaus können sie das). Nur ich bin ehrlich, wenn mich jetzt jemand fragt, was hälst du denn bei 10,11.... Katzen für angemessen, ich hätte keine Ahnung, was ich antworten sollte.
 
Na ja, es wird ja immer wieder angeführt, dass Katzen sich auch mal aus dem Weg gehen können müssen.
Und ich denke bei potenten Tieren und mehreren Würfen, die ältere Tiere auch mal nerven können, sollte das auf jeden Fall so sein.
Und wenn man dann 11+10 (Kitten) rechnet, dann bleibt da wenig Platz für das einzelne Tier. auch bei 100 qm
 
Ja, das ist auch irgendwie eine für mich unvorstellbare "Masse" an Katzen. Ich könnte mir gar keine Konstellation vorstellen, wie man sowas adäquat halten kann. Zumal man dann ja kastrierte, unkastrierte, gerade potente, junge, alte ... gemischt hat. Das ist ja nochmal was anderes als eine passende Großgruppe.
 

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