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Wenn wir davon ausgehen, das kein Außengehege vorhanden ist, würde ich rechnen: 10 + 10 (mindestens 10 qm pro Tier Außengehege) + 10 (Innengehege) macht dann 30 qm. Für 2 Katzen. Oder gibt es andere belegbare Studien?
Ich bin noch mit unkastrierten Freigängern groß geworden.
Oder gibt es andere belegbare Studien?
Ich habe da etwas gefunden, ist zwar scheinbar aus dem Jahr 2013, könnte aber trotzdem noch aktuell sein:
http://www.tierschutz-tvt.de/fileadmin/tvtdownloads/merkblatt43_2013.pdf
Ich denke wir sind uns sicher alle darüber einig, dass die in dem Link genannten "Grundvoraussetzungen" nur für einen Aufenthalt im Tierheim oder ähnlichen Einrichtungen gelten sollten. Für einen dauerhaften Aufenthalt beim Endbesitzer "sollte" man schon mehr erwarten!
Und jetzt, Nike? Allen Leuten, die nur 45 qm haben, die Katzen wegnehmen und einschläfern, weil der Tod da ja eine Erlösung wäre? Katzen in Zukunft nur noch in 80 qm aufwärts vermitteln?
Was wäre denn dein Lösungsvorschlag?
Ich hatte in einem vorherigen Post schon einmal einen Link genannt, der sich ausschließlich mit den Haltungsbedingungen von Hauskatzen beschäftigt:
Siehe hier von der Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V.
Es macht mir Angst weil vor 30 Jahren war es schlimm Katzen überhaupt in Wohnungen zu halten..das war das andere Extrem...
Ich bin noch mit unkastrierten Freigängern groß geworden. Heute ist Whgshaltung völlig normal und paralel werden Menschen die Katzen noch ursprünglich kennen immer weniger..
Das ist sogar noch weniger Platz als in der vorigen Studie. Welche ist nun richtig?Die Raumgröße, d.h. die frei verfügbare Bodenfläche, muss für 1-2 Katzen mindestens 15 m² betragen
Aber im Tierheim lebt die Katze doch dann auch 20 Jahre lang? Und nicht auf 30 qm, sondern auf 1 oder 2.Aber ein Leben auf 30qm 20 Jahre für ein Tier wie die Katze? Ne..
Nach was soll man sich sonst richten, wenn wissenschaftliche Untersuchungen nicht gelten? Immer noch nach der persönlichen Meinung jedes einzelnen? Man kann es aber nicht jedem recht machen.Irgendwelche Gutachter, die sich eher nach menschlichen Bedürfnissen ausrichten, als an denen von Tieren sollten in Diskusionen von Liebhabern nichts zu suchen haben!
Ich denke auch dass (außerhalb von Großstädten) gerade bei älteren Leuten Wohnungshaltung fast unbekannt ist - hier können sich viele ältere garnicht vorstellen dass man eine Katze dauerhaft so halten kann und will. Zumindest erlebe ich das so wenn ich mich mit älteren Leuten über Katzen unterhalte, die sind dann immer irritiert wenn sie hören dass es Katzen gibt die garnicht rausdürfen, und ich hab nicht nur vom eigenen Nachbarn schon gehört dass das als "Tierquälerei" betrachtet wurde.Das halte ich für Unsinn bzw. aus Sicht einer Städterin betrachtet. In ländlichen Gegenden sind nach wie vor Freigänger die Regel und Wohnungskatzen eine Ausnahme.
Und ja bevor ein Tier leiden muss, wäre Tod eine Erlösung..siehe Knut, der Eisbär..ich hab geweint vor Freude als er es geschafft hat. Natürlich gehört Empathie und ein wenig Wissen dazu sich in das Wesen hineinzuversetzen..
Auch wenn noch genug neben ihm leiden, er hat es geschafft..er ist jetzt endlich frei vom Menschen!
Wohnungshaltung ist wahnsinnig kompliziert und hoch anspruchsvoll..dem sind nunmal Grenzen gesetzt nach unten..was sich aus dem natürlichen Verhalten von Katzen bereits ergibt
@Merelly
Ich habe versucht, die Frage, was eine Katze braucht und wie man das in der Katzenhaltung umsetzen kann, zu beantworten. Dabei muss man auf Studien zugreifen, da diese wissenschaftlich belegbar sind, im Gegensatz zu einer persönlichen Meinung. Dabei habe ich nicht mal eine von mir selbst gesuchte Studie genommen, sondern eine, die von einem anderen User verlinkt worden ist.
Aber ich habe mir nun auch das von DasLandei verlinkte Merkblatt angesehen, darin steht:
Das ist sogar noch weniger Platz als in der vorigen Studie. Welche ist nun richtig?
@Nike74
Also ist es für eine Katze besser, wenn sie entweder jahrelang auf 2 qm lebt oder stirbt? Anstelle von:
Aber im Tierheim lebt die Katze doch dann auch 20 Jahre lang? Und nicht auf 30 qm, sondern auf 1 oder 2.
Nach was soll man sich sonst richten, wenn wissenschaftliche Untersuchungen nicht gelten? Immer noch nach der persönlichen Meinung jedes einzelnen? Man kann es aber nicht jedem recht machen.
Ich bin auch mit Freigängern groß geworden, meine Eltern haben immer mal wieder Katzen gehabt und haben auch jetzt noch 2 Freigänger. Von diesen Katzen sind die meisten... sagen wir mal, verschwunden. Sie kamen einfach nicht mehr, und keiner konnte uns sagen, was mit ihnen passiert war. Natürlich mag es auch absolut sichere Gebiete geben für Katzen. Ich beneide jeden, der so etwas behaupten kann. Mir selbst ist das Risiko zu groß.
Wer ist eigentlich noch in der Lage die Katze als Art, abgehoben vom emotionalen Bohei zu sehen?
Also ganz nüchtern zu schauen, was macht eine Katze, wie lebt sie wenn wir sie nicht einsperren und wieviel kann und wieviel MUSS ich umsetzen in der Wohnungshaltung um dem Tier gerecht zu werden?
Wer das kann, der würde in einer 30 qm-/Einraumwhg garnicht auf die Idee kommen sich Katzen zu halten...auch keine geretteten..
Den letzten Hund den ich fand, hätt ich am liebsten auch behalten..
Aber ich kann mir keine 3 leisten, also musste ich ihn ins TH bringen.
Dort hockt er lange lange bis er starb...weil er zu alt und hässlich war, seine Geschichte nicht so schön traurig wie andere..was weiss ich..er machte einfach nichts her....wenn ich doch nur könnte, wie ich wollte..aber ich hab auch noch andere Tieren gegenüber eine Verantwortung, nämlich meinen und auch mir selber..nichts zuletzt dem Hund den ich fand. Denn wenn es Menschen gäbe die sich für die Standartausführung eines LangzeitTh Hundes begeistern könnten, hätte er es viel besser treffen können als bei mir..
Aber man muss seine Grenzen kennen, wenn man Tieren gerecht werden will und nicht auf einer Stufe mit Tierqälern.
Jedenfalls in Deutschland dürfte man Laborkatzen nicht nach Beendigung des Experiments töten (Tierschutzgesetz), und kein Labor wird die Tiere bis ans natürliche Lebensende versorgen wollen.
Das Wohnungshaltung anspruchsvoll ist und Grenzen gesetzt werden sollten, sehe ich genauso.
Allerdings finde ich es sehr anmassend von dir den Tod als Erlösung zu bezeichnen - du weißt genauso wenig wie jeder andere Menschen etwas vom Tod.