Wohnungsgröße - Eure Meinung!

  • Themenstarter Themenstarter Lukretia92
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Das ist doch genau der Punkt der mal VOR dem Thema Wohnungsgröße und Stardards abgearbeitet werden muss!

Und wenn das Thema nicht geklärt ist; aber die Standards angehoben sind platzen alle TH aus den Nähten weil sie nicht mehr vermitteln dürfen und der Platz für die armen TH-Seelen wird weniger und weniger und weniger...tolle Wurst😡.

Ich gebe Dir mal einen interessanten Denkansatz: Wäre es nicht vielleicht sogar gut, wenn die TH aus allen Nähten platzen würden, damit dann
vielleicht endlich auch der Hinterletzte kapiert wie wichtig u.a. die Kastrationspflicht ist?

Diskussionen zur Umsetzung der Chip- und Kastrapflicht gab es ja auch schon. Resultat: nicht umsetzbar.

Und noch einen: Muß immer alles flächendeckend kontrolliert werden? Habe schon seit Jahren den Führerschein und wurde noch die kontrolliert.
Wäre trotzdem nicht auf die Idee gekommen ohne zu fahren.
 
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Ich weiß, ja, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich wünschte mir obendrauf auch einen Tierführerschein.
Gibt's ja nun schon mit der Sachkundeprüfung für Hunde - Pipifax, aber doch ein Anfang.
Ach ja - und die Massentierhaltung würde ich abschaffen, in einem späteren Schritt die Nutztierhaltung komplett,...
Ach ja, aber ich weiß ja - das Leben ist kein Wunschkonzert.

Umso wichtiger ist doch, daß jedermanns eigene 'kleine Welt' in Ordnung ist und rund läuft.

Ich frag mich die ganze Zeit, ob du so naiv bist oder einfach nicht diskutieren kannst.
Was sind denn das für Antworten auf die Frage der Umsetzbarkeit zu diesem Thread Thema?

Erst setzt du hier nen riesen Daumen-hoch Gesicht rein, weil du eine Aussage von Nike bekräftigst, aber wenn man dich fragt, wie es umsetzen willst, kommt nur das Lila-Laune-Wunschkonzert.
Wirklich konstruktiv!

Ich wünsche mir manchmal eine Führerscheinpflicht für Einkaufswagen.
 
Ich weiß, ja, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich wünschte mir obendrauf auch einen Tierführerschein.
Gibt's ja nun schon mit der Sachkundeprüfung für Hunde - Pipifax, aber doch ein Anfang.
Ach ja - und die Massentierhaltung würde ich abschaffen, in einem späteren Schritt die Nutztierhaltung komplett,...

Ja, und ein Verbot für Katzenwohnungshaltung die ja nicht optimal ist.
*Mit der Feust auf den Tisch hau.*
"Eine Runde Biiieeer." 😀
 
Ich gebe Dir mal einen interessanten Denkansatz: Wäre es nicht vielleicht sogar gut, wenn die TH aus allen Nähten platzen würden, damit dann
vielleicht endlich auch der Hinterletzte kapiert wie wichtig u.a. die Kastrationspflicht ist?


Den Denkansatz finde ich - ich formuliere es vorsichtig und politisch hoffentlich korrekt - völlig daneben weil sowas IMMER zu Lasten derer geht die überhaupt NICHTS dafür können (nämlich die Tiere!):grummel:
Soweit muss man es doch nicht kommen lassen.
 
Denkansatz: Wäre es nicht vielleicht sogar gut, wenn die TH aus allen Nähten platzen würden, damit dann
vielleicht endlich auch der Hinterletzte kapiert wie wichtig u.a. die Kastrationspflicht ist?

Es gibt Angehoerige bestimmter Religionen, die weisen Kastra strikt ab, sogar, wenn sie selber in Katzen ersticken.
Beispiel: mein ehemaliger Kollege.
 
Wäre es nicht vielleicht sogar gut, wenn die TH aus allen Nähten platzen würden, damit dann
vielleicht endlich auch der Hinterletzte kapiert wie wichtig u.a. die Kastrationspflicht ist?

Du nennst das Denkansatz?
Geh mal raus in die Realität, in viel zu vielen Tierheimen/Pflegestellen ist das bereits harte Wirklichkeit.
 
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Und noch einen: Muß immer alles flächendeckend kontrolliert werden? Habe schon seit Jahren den Führerschein und wurde noch die kontrolliert.
Wäre trotzdem nicht auf die Idee gekommen ohne zu fahren.

Muss natuerlich nicht. Aber es wird immer versucht zu tunneln. Weiss ich einfach aus Erfahrung.😉
 
Ich gebe Dir mal einen interessanten Denkansatz: Wäre es nicht vielleicht sogar gut, wenn die TH aus allen Nähten platzen würden, damit dann
vielleicht endlich auch der Hinterletzte kapiert wie wichtig u.a. die Kastrationspflicht ist?

Denkansatz zurück: viele Tierheimen platzen bereits aus allen Nähten.
 
Sajaneniko,

Fuer den Stammtisch moegen Deine Argumente ganz gut sein.🙂
Aber hast Du auch mal Vorschlaege, die ins reale Leben passen?
Weisst Du ueberhaupt ansatzweise, wie es da aussieht?😕
 
Es gibt Angehoerige bestimmter Religionen, die weisen Kastra strikt ab, sogar, wenn sie selber in Katzen ersticken.
Beispiel: mein ehemaliger Kollege.

Es gibt auch TÄ, die so einen Unsinn ungestraft im TV verbreiten könnten: Kastrationen seien kritisch zusehen, weil man dieTiere ohne medizinische Indikation verstümmelt...
Ich bin fast ohnmächtig geworden...
Unsere TÄ auch, als wir darüber sprachen.
 
Es gibt auch TÄ, die so einen Unsinn ungestraft im TV verbreiten könnten: Kastrationen seien kritisch zusehen, weil man dieTiere ohne medizinische Indikation verstümmelt...

:massaker: Alles klar.😡

Wenn Kastra-Pflicht, ab wann?
Muessten dann nicht alle einschl. Zuechter Tiere nur und ausschliesslich kastriert vergeben?
Wenn ich immer lese, Kastra wird erst mit 8 bis 12 Monaten empfohlen.:massaker:
 
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Und Kastrationspflicht, auch für Wohnungskatzen, denn so könnte man viele Keller-Vermehrer dran kriegen.

Ob eine generelle Kastrationspflicht ( von Überprüfungsmöglichkeiten mal abgesehen) rein rechtlich überhaupt möglich wäre?

Es gibt ja ortsweise Kastrations- und Kennzeichnungspflichten. Da geht es aber dann primär um die Anhäufung von Strassenkatzen und die Kastrapflicht dient eigentlich eher dem Tierschutz: sie handeln nicht mehr in einer Grauzone wenn sie ungekennzeichnete Tiere kastrieren.

Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht wäre schonmal ein erster großer Ansatz. Allerdings frage ich mich hier auch, ob solch eine generelle Pflicht von den Gesetzen her durchführbar ist.
 
Ich gebe Dir mal einen interessanten Denkansatz: Wäre es nicht vielleicht sogar gut, wenn die TH aus allen Nähten platzen würden, damit dann
vielleicht endlich auch der Hinterletzte kapiert wie wichtig u.a. die Kastrationspflicht ist?

Es könnte aber auch dazu führen, dass sogar der Hinterletzte zu dem Schluss kommt, dass man die Tierheiminsassen einfach kollektiv umbringt, um das Problem aus der Welt zu schaffen.

Denn Mensch bevorzugt in der Regel die kostengünstigere Variante🙁

Es mag ja sein, dass Du nie ohne Führerschein fahren würdest. Es gibt aber genug Leute, die das tun.

@Bea: Ob das rechtlich auch bundesweit durchzusetzen wäre, weiß ich nicht, bin keine Juristin. Es würde aber doch reichen, wenn sich alle Kommunen darauf einigen können. Das Probleme sehe ich dann allerdings wieder in der Kontrolle und der "Verfolgung" der Menschen, die gegen die Kastrationspflicht verstoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du nennst das Denkansatz?
Geh mal raus in die Realität, in viel zu vielen Tierheimen/Pflegestellen ist das bereits harte Wirklichkeit.

DANKE!!!!
Das wollte ich auch grade schreiben!
 
...

Zu Nike, also nachhaltiger Tierschutz, gute Tierhaltung und das Sterben.

Ich glaube, Nike wollte mit dem Beispiel des Fundhundes, den sie nicht behalten, sondern im TH abgegeben hat, wo er letztlich keine Vermittlungschance hatte, nicht aussagen, dass der Hund sterben gehen sollte, sondern eben, dass ihre eigenen Ressourcen beschränkt sind.

Auch das gehört für mich zum nachhaltigen Tierschutz: dass man nicht mehr Tiere aufnimmt, als man händeln kann.

Da sind die Vorstellungen, was man händeln kann, sicherlich sehr unterschiedlich!
Es gibt die Mehrkatzenhalter, die relativ große Gruppen haben (ich sage mal, über 6 Tiere, um einfach mal eine Zahl zu nennen), es gibt welche, die sagen, mehr als die zwei, die ich habe, geht nicht.

Menschen, die langjährig im aktiven TS unterwegs sind, sehen das wahrscheinlich deutlich lockerer als diejenigen unter uns (zu denen ich ja auch gehöre), die mit ihren Tieren relativ zimperlich umgehen (auf mich persönlich bezogen 😉) und eher einmal zu oft zum TA rennen als einmal zu selten und lieber einen Kratzbaum zu viel als einen zu wenig aufstellen.... 😳
Helicopter-Dosi? 😱

Da gibt es dann eben auch eine Gruppe von 10 eigenen Notfellchen plus vier Streuner und noch einige Pflegekitten dazu, und alle sind happy und freuen sich (aber die leben dann auch nicht auf 50 qm 😎).
Aber ich denke, wir reden hier nicht zwingend über die sehr aktiven TS, sondern über die Feld-Wald-Wiesen- und eben auch uns Helicopter-Dosis.😉

Ich persönlich habe auch nicht das Gefühl, dass diejenigen, die von einer vorhandenen Wohnfläche von 90 oder mehr qm schreiben, sich da aufplustern und was dazudichten (jedenfalls ich habe das nicht nötig, sry), sondern es gibt da eben auch viele Foris, die im ländlichen Raum wohnen, wo die Mieten bzw. die Kaufpreise für Wohnraum günstiger sind als im Zentrum der Großstadt, und natürlich gibt es auch verheiratete User mit Doppelverdienerstatus und Familien mit Kindern (die ja auch mehr als 50 qm Wohnraum brauchen). Also nicht nur die "mad catlady" - Single und mit 20 Katzen in der Hütte 😉.
Klar gibt es Katzenhalter, auch hier im Forum, die erst am Anfang des Berufslebens stehen und deswegen keine große Wohnung haben können; es gibt die, die arbeitslos oder verrentet sind und aus finanziellen Gründen beschränkten Wohnraum haben. Und alle, die mit den großen Wohnungen und die mit den kleinen, lieben ihre Tiere gleichermaßen, denn sonst wären wir alle nicht in diesem Forum angemeldet und würden uns gegenseitig die Köppe einschlagen! 😀

Für mich persönlich ist aber eben auch ein ganz wichtiger Aspekt in der Tierhaltung, dass alles passt!
Nicht nur räumlich, sondern eben auch in der Katzengruppe!
Ich persönlich hätte sicherlich viel Spaß daran, noch ein paar Oris zu haben, die mit mir kuscheln, die spielen wollen, denen ich bei ihren 5 Minuten zugucken kann.
Nur, der kleine Wermutstropfen: keine unserer vorhandenen Katzen hätte was davon, sondern wir haben hier die optimale Gruppengröße mit vier Katzen, und mehr wäre Stress für die vorhandenen Tiere, aber letztlich auch für mich.
Das gilt sowohl für Stammbaumtiere als auch für den TS-Gesichtspunkt!
Ich habe hier im Forum, gerade im Notfellchenbereich, schon sooooo viele Katzen gesehen, die ich sofort spontan hätte klauen wollen, aber da muss einfach auch die Vernunft walten!

Mitleid allein macht noch keine gute Tierhaltung, isso!

Mitleid allein trägt einem vielleicht den Beifall und die Bewunderung des Forums ein, was man "alles möglich gemacht" hat. Auch gegen alle Vernunft, auch gegen alle Wahrscheinlichkeiten!
Vielfach mag das gut gehen, dann freut es mich auch wirklich, aber: welcher zuvor bewunderte Notfellchenretter hat wirklich die Größe, dann auch zuzugeben, dass es schief geht, und das Fellchen wieder abzugeben?

Die Dunkelziffer dürften dann wahrscheinlich etwa genauso viele sein, wie die, denen unterstellt wird, dass sie sich als Kleinwohnungsbesitzer nicht trauen, über ihre Wohnungsgröße zu schreiben.....?
Wenn eben kein Beifall mehr kommt? Wenn man eben doch zugeben muss, dass es ein Griff ins Klo war?

Klar, souveräne TS-Leute bekommen das hin, aber bei denen, die sich im Glanze des Rettens sonnen, sind ja eben auch Helfer dabei (wie in allen menschlichen Bereichen), die mit einem Scheitern bzw. mit potentieller Kritik nicht umgehen können. Ist alles menschlich und insofern auch nicht negativ zu verurteilen.
Aber genau wegen solcher Möglichkeiten ist mein persönlicher Weg zu sagen, dass es unserer Katzengruppe von drei Damen und einem Kater nicht gut tun würde, wenn ich - Wohnungsgröße und -ausstattung hin oder her! - noch eine oder zwei Katzen dazu setzen wollte, aus welchen Gründen auch immer (egoistische Rassekatzenhaltung oder edles Notfellchenretten)!

Und dann lasse ich die betreffende Katze, die mir ans Herz rührt, lieber im TH oder würde sie dort hinbringen, damit sie professionelle Vermittlungschancen hat, als dass ich sie mit meinen vorhandenen Tiere vergesellschafte und einen Haufen Stress, gerade unter den Handicats, riskiere und dass die Gruppe als solche in Trümmer geht!

Wie gesagt, die Blickwinkel und Meinungen sind da durchaus unterschiedlich, und ich bin kein aktiver Tierschützer, sondern kann gut mit dem Label der Helicopterfraktion leben...😉

LG
 
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Maigloekchen,
das meinte ich mit

Wie das dann in der Praxis aussieht, weiss ich.😡

So lange der Mensch der Meinung ist, dass er weit über den Tieren steht (dabei ist er selbst eigentlich auch eins) und Tiere keine Mitgeschöpfe, sondern Sachen sind, mit denen man nach Belieben verfahren kann, sind Sajanenikos "Ansätze" pure Utopie.

Und ich glaube nicht, dass sich das menschliche Bewusstsein in absehbarer Zeit da positiv verändern wird🙁
 
Es könnte aber auch dazu führen, dass sogar der Hinterletzte zu dem Schluss kommt, dass man die Tierheiminsassen einfach kollektiv umbringt, um das Problem aus der Welt zu schaffen.

Denn Mensch bevorzugt in der Regel die kostengünstigere Variante🙁

Besagte Hinterletzte würden wohl auch auf die Idee kommen, Streuner und ausgesetzte Tiere zum Abschuss frei zu geben.
 
@Bea: Ob das rechtlich auch bundesweit durchzusetzen wäre, weiß ich nicht, bin keine Juristin. Es würde aber doch reichen, wenn sich alle Kommunen darauf einigen können. Das Probleme sehe ich dann allerdings wieder in der Kontrolle und der "Verfolgung" der Menschen, die gegen die Kastrationspflicht verstoßen.

Bin auch keine Juristin, aber alle Gesetze haben immer irgendwelche Lücken und ich denke bundesweite generelle Kastrationspflicht ist nicht durchsetzbar.

Die Frage ist ob wenigstens eine generelle Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht möglich ist. Wäre schonmal ein Anfang in vielerlei Hinsicht.
Jeder Tierarzt hätte somit die Verpflichtung nachzuprüfen ob eine Kennzeichnung vorhanden ist und wenn nicht den Besitzer daraufhinzuweisen das es eine Pflicht gibt ( somit fallen schonmal viele ungekennzeichnete Tiere weg, die nur aus Kostengründen und dem Argument: ach Katzen finden immer den Weg nach Hause nicht kennzeichnen lassen weg).
 

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