Wohnungsgröße - Eure Meinung!

  • Themenstarter Themenstarter Lukretia92
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Ja, aber mit welcher Begründung machst du es denn jetzt?
Was wäre jetzt anders, wenn die Tür aufwäre? Wenn die schlafen wollen, können sie es doch trotzdem?

Ich glaube, DAS versteht hier einfach niemand. Und irgendwie hast du auch genau dafür bisher noch keine Erklärung geschrieben. 😀

Ja genau das ist der Punkt, ich verstehe nicht wieso man die Tür zu machen muss. Ich kann nicht beurteilen ob die Katzen leiden, darum geht es mir gerade auch gar nicht. Ich verstehe es nur nicht. Wieso muss man den Lebensraum absichtlich Nachts so minimieren, wenn es gar nicht notwendig ist?
 
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Meine zwei schlafen nachts auch prima durch. In der Regel bei mir im Bett, aber es kommt auch schon mal vor, dass eine der beiden nachts aus dem Bett hüpft und ich sie morgens im Wohnzimmer schlafend vorfinde, mal auf dem Sofa, mal in der "Heukiste".

Ich versteh einfach nicht, warum sich die Katzen nachts nicht einfach frei bewegen dürfen? Vielleicht hätten Deine Katzen auch mal Spass daran, woanders zu schlafen, machen deswegen aber nicht gleich Radau.

Wie schon gesagt, ich finde einfach, wir sollten das eh schon eingeschränkte Revier einer Wohnungskatze (= eigene Wohnung) so wenig wie möglich noch zusätzlich verkleinern. Ist einfach meine persönliche Meinung.
 
Um nochmal aufs Thema zurück zu kommen, wie schon geschrieben kommt es natürlich auch auf den Schnitt der Wohnung an.
Was haltet ihr denn von einer großen 1-Raum Wohnung, sagen wir mal 60 qm und Katzenhaltung?
Dieses konkrete Beispiel habe ich aktuell im Bekanntenkreis und meiner Meinung nach ist es nicht katzengeeignet.
Planung ist es 2 Jungkatzen zu holen, leider ein Paar, die sich zwar aktuell gut verstehen aber man kann natürlich nicht in die Zukunft schauen.
Mein Argument, dass die Katzen im Bedarfsfall keine Möglichkeit haben sich aus dem Weg zu gehen wurden wurde leider abgebügelt mit dem Satz " dann kommt eben eine ins Bad".

@ Miausüchtel
Das Katzen tagaktiv sind ist glaube ich nicht so ungewöhnlich,
unsere schlafen nachts auch meistens durch.
Allerdings wird dennoch öfter mal die Wohnung inspiziert, unsere Blindmaus geht essen oder man muss ungewöhnliche Geräusche "überprüfen" .
 
Zumal das ja wenn ich mich recht erinnere eher so 'ne Art kleine Abstellkammer ist?
Oder bin ich im Thread verrutscht?

Nein, da verwechselst du mich bestimmt mit einer anderen TE Erstellerin. Da gab es mal ein Thema mit einer Abstellkammer. Frag mich jetzt nicht wer das war.
Hier handelt es sich um ein ganz normales Zimmer und solange sie darin über Nacht fest schlafen und das von sich auch so belassen, ist das für sie OK.

Vielleicht bin ich überängstlich weil es einen großen Hund gibt.

Da schweben mir Bilder im Kopf er könnte mal im Dunkeln auf sie treten, als sie noch so winzig waren, oder er dreht sich um im Schlaf und die Kleinen liegen unter ihm.😱
Also ist es uns, solange sie noch so klein sind, ganz recht so.

Wie geschrieben, wenn sie Nachts rauswollen, das wird uns bestimmt nicht entgehen, wir haben beide einen leichten Schlaf, dann wird die Tür offen bleiben.

Sorry Lukretia. Ist leider wieder etwas OT.
 
Um nochmal aufs Thema zurück zu kommen, wie schon geschrieben kommt es natürlich auch auf den Schnitt der Wohnung an.
Was haltet ihr denn von einer großen 1-Raum Wohnung, sagen wir mal 60 qm und Katzenhaltung?
Dieses konkrete Beispiel habe ich aktuell im Bekanntenkreis und meiner Meinung nach ist es nicht katzengeeignet.
Planung ist es 2 Jungkatzen zu holen, leider ein Paar, die sich zwar aktuell gut verstehen aber man kann natürlich nicht in die Zukunft schauen.
Mein Argument, dass die Katzen im Bedarfsfall keine Möglichkeit haben sich aus dem Weg zu gehen wurden wurde leider abgebügelt mit dem Satz " dann kommt eben eine ins Bad".

Da greift wieder die schöne Regel Stichwort "Anzahl Zimmer gleich Anzahl Katzen".
Bei einer offenen 1-Zimmerwohnung gibt es eben, ausser einem meist kleinen Bad, kein Zimmer, hinter dem man mal die Tür zu machen kann.
Klar kann man zwei Katzen auch mal kurz ins Bad sperren, wenn z.Bsp. mal ein Handwerker da ist.
Aber wenn man sie z.Bsp. aus gesundheitlichen Gründen mal ein paar Tage trennen muss, dann geht das nicht (nein, ein Badezimmer ist hier keine Lösung).

Aus dem Weg gehen können sich die Katzen allenfalls schon, wenn die Wohnung geschickt geschnitten ist. Aber aus meiner Sicht muss es eben auch die Möglichkeit einer räumlichen Trennung geben.

Aber letztendlich macht doch eh jeder, was er will. Und redet es sich zu seinen Gunsten schön. "Wird schon irgendwie gehen". Das Wohl der Tiere steht halt leider nicht an erster Stelle.
 
@ Doppelpack.

Nenne es einfach so.

Miausüchtel macht sich vor Angst in die Hosen solange sie noch so klein sind. Ich bin eben sehr ängstlich und das wird sich wohl auch nicht ändern,

Deshalb bekommen sie den Garten auch absulut abgesichert, bevor sie dann im nächsten Frühling rausdürfen. Sicher bekomme ich dann auch wieder Schelte warum sie denn dann nicht komplett zu Freigängern werden dürfen.

Jetzt haben sie schon an Größe und Gewicht hinzugewonnen. Sie sind 4 und 5 Monate alt und ich denke sie nehmen keinen Schaden wenn sie vielleicht noch eine Weile nachst wirklich durchschlafen. Ändert sich das bleibt die Tür offen.
 
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Ich hatte die ersten Monate hier in der WG meine (damals 2) Katzen auch bei mir im Zimmer nachts.
Da hatte ich aber einen Mitbewohner, der gerne mal die Fenster geöffnet hat und auch offen ließ.
Einmal hatte ich deswegen Taki von der Fensterbank gepflückt - draußen auf der Fensterbank im 2. OG Altbau und unten eine 4-spurige Hauptverkehrsstraße!😡

Zum Glück habe ich jetzt sehr viel verantwortungsvollere Mitbewohner, sodass wir Katzenklappen in die Zimmertüren eingebaut haben und so die Katzen sich frei bewegen können.

Futter und auch zwei Klos stehen von Anfang an bei mir im WG-Zimmer mit 4m Abstand, was auch nie ein Problem war. Die Klos werden sogar häufiger genutzt als die in anderen Zimmern. Vielleicht geht das hier aber auch nur gut, weil alle aus dem TS sind und ganz andere, wesentlich dramatischere Platzverhältnisse kennen.
 
Um nochmal aufs Thema zurück zu kommen, wie schon geschrieben kommt es natürlich auch auf den Schnitt der Wohnung an.
Was haltet ihr denn von einer großen 1-Raum Wohnung, sagen wir mal 60 qm und Katzenhaltung?
Dieses konkrete Beispiel habe ich aktuell im Bekanntenkreis und meiner Meinung nach ist es nicht katzengeeignet.
Planung ist es 2 Jungkatzen zu holen, leider ein Paar, die sich zwar aktuell gut verstehen aber man kann natürlich nicht in die Zukunft schauen.
Mein Argument, dass die Katzen im Bedarfsfall keine Möglichkeit haben sich aus dem Weg zu gehen wurden wurde leider abgebügelt mit dem Satz " dann kommt eben eine ins Bad".

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Na ja, die Leute werden ja eine Küche habe, ein Bad ? Der Katze ist es ja im Endeffekt egal, ob sie nun im Schlafzimmer oder in der Küche "ausweichen". Sollte tatsächlich alles zusammen sein, fänd ich das auch nicht so gut.
 
@ Miausüchtel
Das Katzen tagaktiv sind ist glaube ich nicht so ungewöhnlich,
unsere schlafen nachts auch meistens durch.
Allerdings wird dennoch öfter mal die Wohnung inspiziert, unsere Blindmaus geht essen oder man muss ungewöhnliche Geräusche "überprüfen" .

Ich habe halt zu große Angst und deshalb bleibt es erstmal so. Ich hoffe ihr denkt jetzt nicht das ich eine Tierquälerin bin.
 
Man sieht so, dass manche Katzen auch bei großen Wohnungen immer noch arme Schweine sind. 😛
*kopfklatsch* - klar!
Ausserdem dürfen die ja eh demnächst in den Freigang, von daher hier als Vergleich unpassend...
 
Ich habe halt zu große Angst und deshalb bleibt es erstmal so. Ich hoffe ihr denkt jetzt nicht das ich eine Tierquälerin bin.

Tierquälerin sicher nicht. Aber verstehen kann ich es trotzdem nicht.

Was machst Du denn, wenn Du am Wochenende mal ausschlafen willst? Müssen sie dann so lange im geschlossenen Zimmer bleiben? Oder kannst Du eh nicht ausschlafen, weil Du mit dem Hund raus musst?

Ich finds irgendwie nicht richtig, Katzen in einem Zimmer über Nacht "einzusperren", wenn das nicht absolut notwendig ist. Oder siehst Du es wegen dem Hund immer noch als notwendig?
 
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Man könnte auch z.B. in die Tür eine Katzenklappe einbauen. Insofern Hunde und Katzen unbeaufsichtigt gelassen werden, wäre das auch für Zukunft keine schlechte Idee - finde ich. So können die Katzen immer in ihren Rückzugsort, egal ob Tag oder Nacht.
 
Ja, oder so Gitter für kleine Kinder.

Also meine sind schon 2 und 3 Jahre alt und rocken aber gerne nachts durch die ganze Bude. Deine sind noch so jung. Meinst du nicht die würden das auch gerne tun wenn sie denn könnten?
 
hmm...
ich denke nicht das sie zur Zeit darunter leiden wenn sie nachts wirklich sowieso schlafen.
Was bleibt ihnen denn übrig in ihrem "Katzenzimmer"?
Die unsrigen pennen zwar jetzt wo's kühler ist auch einen Teil der Nacht zuhause, aber zur klassischen Katzenzeit so um 4:00 Uhr rum gehen sie raus.
Im Sommer waren sie auch immer gerne die ganze Nacht unterwegs (soweit ich das - schlafend im "Schlafzimmer" eingesperrt - beurteilen kann).

Ändert sich das, so wird die Tür nachst offen bleiben.
Aber warum ist sie jetzt zu?

Schlafen wir ist ihnen langweilig und sie schlafen.
Sie schlafen weil ihnen langweilig ist.

Ist das denn so außergewöhnlich?
Ja, denn eigentlich sind Katzen ja nachtaktive Tiere.

Und nein, es ist keine Abstellkammer sondern ein richtiges Zimmer.
Wie groß ist das Zimmer denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haltet ihr denn von einer großen 1-Raum Wohnung, sagen wir mal 60 qm und Katzenhaltung?
Ich finde eine 1-Zimmer-Wohnung schon für ein Paar ungeeignet. Da kann man ja nie die Tür hinter sich zumachen. Und für die Katzen gilt das um so mehr.

Planung ist es 2 Jungkatzen zu holen, leider ein Paar, die sich zwar aktuell gut verstehen aber man kann natürlich nicht in die Zukunft schauen.
Meinst Du mit "Paar" jetzt Kater und Katze?
Oder eben das menschliche Pärchen?
Kann bei beiden passieren dass die sich irgendwann nicht mehr vertragen...
 
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Tierquälerin sicher nicht. Aber verstehen kann ich es trotzdem nicht.

Was machst Du denn, wenn Du am Wochenende mal ausschlafen willst? Müssen sie dann so lange im geschlossenen Zimmer bleiben? Oder kannst Du eh nicht ausschlafen, weil Du mit dem Hund raus musst?

Ich finds irgendwie nicht richtig, Katzen in einem Zimmer über Nacht "einzusperren", wenn das nicht absolut notwendig ist. Oder siehst Du es wegen dem Hund immer noch als notwendig?

Ich stehe immer um 6 auf. Innere Uhr weil es immer so war. Der Hund schnorchelt immer länger als ich.😀
Er meldet seinen Gassigang um etwa 8 Uhr an. Nein, die Kitten haben über Tag alle Türen offen. Ich selber bin aber sonst immer daheim. Gassigang wird auch mit dem Einkauf verbunden. Solange die Kitten noch klein sind werden sie nie alleine mit unserem Branco sein. Hund bleibt Hubd auch wenn Labradore absolut lieb sind und er mit Katzen aufgewachsen ist.
 
Aaaaah - ich glaub jetzt bring ich's wieder zusammen...
Sorry.


Und wenn ihr den mit ins Schlafzimmer nehmt?

Das macht ja dann keinen Unterschied. Das Katzenzimmer wäre offen und dann eben das Schlafzimmer zu, wenn unser Hund drinnen schläft.

Ich kann eure Argument aber auch verstehen. Es macht für Außenstehende den Eindruck das sie eingesperrt sind, was ja auch eigentlich so wäre, würden sie rufen und kratzen, weil sie rauswollten.

Für mich ist es aber so sicherer und natürlich würde ich es von heute auf Morgen ändern wenn einer der Kitten mit der Meuterei anfängt. Die Option dann das Wohnzimmer, wo unser Hund sein Lager hat, zu schließen ist ja auch noch offen. Branco schläft wie ein Bär im Winterschlaf.😀

Wir rechnen aber damit das sie dann zu uns ins Schlafzimmer wollen. Das können sie dann frei wählen.

Ach ja, das frühere Kinderzimmer, jetzt halt Katzen-Zimmer, hat 18 qm. Ein großes, helles und abgesichertes Fenster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das macht ja dann keinen Unterschied. Das Katzenzimmer wäre offen und dann eben das Schlafzimmer zu, wenn unser Hund drinnen schläft.

Natürlich macht das für die Katzen einen Unterschied. oO
Sie haben den Rest der Wohnung offen und damit mehr Lebensraum als nur dieses eine Zimmer.

Es geht doch hier nicht darum, dass du ihnen den Zugang zu dir verwehrst, sondern viel mehr, dass du Wohnungskatzen mit ohnehin sehr begrenzten Lebensraum noch deutlich drastischer einschränkst für Stunden.


Es macht nicht nur für Außenstehende den Eindruck, sie sind defakto eingesperrt - sie können sich die Tür ja nicht selbst öffnen.
Du bist nicht sicher, dass mit dem Hund nicht doch was passiert, weil man nicht drin steckt. Aber bei deinen Kitten, die du gerade mal ein paar Monate kennst, nimmst du plötzlich eine absolute Einschätzungssicherheit her? Was macht dich so sicher, dass sie nicht doch eigentlich auch gerne mal Nachts auf Entdeckungstour wollen - aber sich mit ihrer Situation dann doch einfach gelangweilt abfinden ohne Terz zu machen?
 
Das macht ja dann keinen Unterschied. Das Katzenzimmer wäre offen und dann eben das Schlafzimmer zu, wenn unser Hund drinnen schläft.

Doch das macht einen Unterschied, die Kleinen hätten den Rest der Wohnung zur Verfügung und könnten munter in jeden Raum hüpfen.

Ich kann eure Argument aber auch verstehen. Es macht für Außenstehende den Eindruck das sie eingesperrt sind, was ja auch eigentlich so wäre, würden sie rufen und kratzen, weil sie rauswollten.

Entschuldigung, aber sie SIND eingesperrt und das nicht nur, wenn sie kratzen und rufen!

Wir rechnen aber damit das sie dann zu uns ins Schlafzimmer wollen. Das können sie dann frei wählen.

Wieso dürfen sie jetzt nicht frei wählen?

Ich kann es einfach nicht nachvollziehen...
 

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