Also müssen sich dort die Katzen damit abfinden das sie eben nicht ins Schlafzimmer kommen.
Das klappt aber nur dann problemlos, wenn sie garnicht erst reindurften - wenn sie mal reindurften und man sperrt sie später aus ist es wirklich sehr, sehr zäh sie da wieder umzugewöhnen.
Was ist denn groß genug? Wer bestimmt das denn? Weisst du wieviel Platz Freilaufkatzen beanspruchen?
Hatte ich das nicht schon weiter vorn gefragt wer da eigentlich die Entscheidung treffen soll was zu klein ist und was nicht? Aber selbst wenn wir da jetzt ein festes Regelwerk hätten bliebe es dabei: Der Rest der Wohnung muss groß genug sein, dann ist es OK Zimmer zur Sperrzone zu machen.
Ich muss mich erfreulicherweise dieser Frage garnicht stellen, bei uns sind gleich mehrere Räume Sperrzone und sie haben trotzdem noch jede Menge Platz im Haus den sie auch gerne nutzen - UND unlimitierten Freigang.
Aber dauerhaft das ist einfach nur egoistisch hoch 10..den eh schon kleinen Lebenraum auch noch zu beschneiden..
Ich werd's den Nachbarn ausrichten damit sie sich danach richten können und ebenfalls ihre Häuser für sie öffnen sollen...
Nein, ernsthaft: Wo ist es Egoismus wenn sie nicht in alle Räume dürfen wenn trotzdem noch genug Raum vorhanden ist? Und wie steht's mit dem Rückzugsort für uns Menschen? Und würde man denn nicht in der Luft zerrissen wenn man die Katzen unbeaufsichtigt in Räume lässt in denen es für sie gefährlich sein könnte wie z.B. eine Werkstatt?
Was hat die Katze im begehbaren Kleiderschrank verloren?
Ich habe ja nicht gesagt, dass ALLE Räume zugänglich sein müssen.
Doch, hast Du - drum hab ich ja nachgehakt:
Aber die Diskussion zeigt, dass eine ausreichend grosse Wohnung mit genügend Zimmern alleine noch nicht das Gelbe vom Ei ist, wenn nicht alle Räume auch frei zugänglich sind.
wenn sie also nicht in die Küche oder dem Bad dürfen, Manche aber außer Wohnzimmer und Schlafzimmer, die ja zusammen auch 70 qm plus Bad und Küche ergeben, keinen weiteren Raum haben, dann bleibt auch nur das Wohnzimmer.
Wohnzimmer und Schlafzimmer ergeben nicht automatisch zusammen 70qm. Sonst wären 2-Zimmer-Wohnungen mit 45qm ja garnicht möglich.
So einfach kann man das nicht verallgemeinern - gibt ja auch die unterschiedlichsten Wohnformen. Unsere Katzen mochten schon auf der Pflegestelle den Treppenabsatz gerne als Rückzugsort, obwohl das weder dort noch hier bei uns ein Raum für sich ist. Reicht aber wohl völlig um sich dort zurückzuziehen wenn man mal wieder schlechte Laune hat wie unser Katerle heut...
Katzen gewöhnen sich aber meist an den Tag und Nacht - Rytmus der Dosis.
Das tun sie auf jeden Fall - aber das bedeutet nicht dass sie es dann ihren Menschen gleichtun.
Unsere wissen ja auch ganz genau wann wir aufstehen und sitzen teilweise auch schon erwartungsvoll (aber gänzlich ohne Maunzen, Kratzen oder sonstigen Terz) vor der Schlafzimmertür. Da sind sie aber normalerweise schon ein paar Stündchen draußen unterwegs gewesen. Sollen sie doch, ist halt Katzenzeit. Dafür pennen sie dann später den Rest vom Vormittag wenn Otto-Normalmensch hart arbeitet um den Napf zu füllen. Zusammen mit uns abhängen tun sie eher am Abend - und auch erst jetzt wo's draußen eben doch auch ungemütlich ist.