Wohnungsplanung als Student

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Je nachdem, was im Mietvertrag steht, muss die Erlaubnis erteilt werden.
Und ich sehe es auch so: Wenn ich in eine Wohnung einziehen und sage "ich beabsichtige nicht, Katzen zu halten", dann ist so eine mündliche Aussage nicht bindend. Was das aus dem persönlichen Verhältnis zum VM macht, steht auf einem anderen Blatt.
Ja, je nach dem. Aber ein Vermieter muss ja keine Erlaubnis erteilen. Wenn der Vermieter fragt oder es auf das Thema kommt, dann vertraut der Vermieter dir ja auch, wenn du das sagst und gibt dir vielleicht deswegen die Wohnung. Und dann kommst du mit Katzen. Wie fändest du denn als Mieter wenn dein Vermieter sagt, ne, die Nebenkosten bleiben gleich, du unterschreibst und dann sagt er paar Wochen später "Ja, die Nebenkosten steigen, sorry." Also ich finde es einfach nicht korrekt. ICH würde nicht so behandelt werden wollen.
 
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Vgl. Die Frage nach der Familienplanung im Bewerbungsgespräch. Wenn ich sage "nee, will keine Kinder", dann nach einem halben Jahr aber doch schwanger werde, kann der Arbeitgeber mich auch nicht rausschmeißen.
Aber das wird jetzt wirklich langsam zu ausschweifend im OT...
Denke ich auch, aber ich finde es schon ok, verschiedene Möglichkeiten aufzuweisen, wie man da ran gehen könnte. Ob und welches Risiko man dann eingeht, muss natürlich jeder für sich entscheiden.
 
Es geht beim TE auch gar nicht darum, sich die Erlaubnis nicht zu holen. Motzfussel hat ja nicht dazu aufgerufen, dem Vermieter gegenüber zu lügen, sondern nur die Absicht der Katzenhaltung nur dann zu äußern, wenn das Thema angesprochen wird. Nach Einzug kann der TE dann sagen "Ich möchte gerne Katzen halten, lieber Vermieter, im Vertrag steht, dass ich das darf, hiermit bitte ich dich um deine Zustimmung, die du mir laut Vertrag nicht versagen darfst."
Wenn im Vertrag steht dass Katzenhaltung erlaubt ist, muß man nicht mehr nachfragen.
Wenn aber im Vertrag steht "Katzenhaltung nach Absprache" dann muß man den Vermieter um die Erlaubnis bitten (und es besteht immer die Möglichkeit dass er die Erlaubnis nicht erteilt - z.B. in einer WEG wo er es selbst garnicht in der Hand hat).
 
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Der Arbeitgeber darf aber gar nicht nach Familienplanung fragen.
Der Vermieter aber schon nach Haustieren.
 
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Ja, je nach dem. Aber ein Vermieter muss ja keine Erlaubnis erteilen. Wenn der Vermieter fragt oder es auf das Thema kommt, dann vertraut der Vermieter dir ja auch, wenn du das sagst und gibt dir vielleicht deswegen die Wohnung. Und dann kommst du mit Katzen. Wie fändest du denn als Mieter wenn dein Vermieter sagt, ne, die Nebenkosten bleiben gleich, du unterschreibst und dann sagt er paar Wochen später "Ja, die Nebenkosten steigen, sorry." Also ich finde es einfach nicht korrekt. ICH würde nicht so behandelt werden wollen.
Naja aber das ist halt immer ein Risiko. Klar ist das moralisch nicht korrekt, aber wenn Mietrecht und Wohnungsvergabe moralisch korrekt ablaufen würden, dann müsste man in meinen Augen gar nicht erst überlegen ob man einem Vermieter gegenüber erwähnt das man Katzen hat. Und du glaubst gar nicht wie oft Vermieter z.B. diesen Trick mit "neee keine Mieterhöhung die ersten X Jahre" durchziehen und ein Jahr später flattert sie ins Haus. Ich würde weder als Mieter noch als Vermieter auf irgendwelche mündlichen Aussagen vertrauen, von denen ich nicht sehr sicher bin, dass sie auch mietrechtlich verwertbar sind.
 
Vgl. Die Frage nach der Familienplanung im Bewerbungsgespräch. Wenn ich sage "nee, will keine Kinder", dann nach einem halben Jahr aber doch schwanger werde, kann der Arbeitgeber mich auch nicht rausschmeißen.
Aber das wird jetzt wirklich langsam zu ausschweifend im OT...
Sorry, aber haltet doch bitte die Vermieter nicht für so blöd!
Wenn jemand auf Fragen komisch herumeiert, dann merkt man das.
Wer Falschaussagen in der Selbstauskunft macht, kann gekündigt werden.
Aber ich weiß garnicht was für Fragen das sein sollen die ein Vermieter stellen könnte und die nicht legitim wären - man muß die Fragen ja nicht beantworten (was der Vermieter dann darüber denkt steht auf einem anderen Blatt).
Ich rede jedenfalls Tacheles mit den Leuten - werde aber auch stinksauer wenn jemand meint mich verarschen zu wollen. Zum Glück gibt's ja immer massenhaft Bewerbungen, da muß man sich nicht mit solchen Leuten auseinandersetzen.
 
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Naja aber das ist halt immer ein Risiko. Klar ist das moralisch nicht korrekt, aber wenn Mietrecht und Wohnungsvergabe moralisch korrekt ablaufen würden, dann müsste man in meinen Augen gar nicht erst überlegen ob man einem Vermieter gegenüber erwähnt das man Katzen hat. Und du glaubst gar nicht wie oft Vermieter z.B. diesen Trick mit "neee keine Mieterhöhung die ersten X Jahre" durchziehen und ein Jahr später flattert sie ins Haus. Ich würde weder als Mieter noch als Vermieter auf irgendwelche mündlichen Aussagen vertrauen, von denen ich nicht sehr sicher bin, dass sie auch mietrechtlich verwertbar sind.
Das mag sein, aber ich finde halt, nur weil das Gegenüber was machen könnte, gibt mir das nicht das Recht, sowas zu machen. Gerade weil ich das falsch finde. Vielleicht bin ich auch naiv, aber ich möchte nicht lügen müssen um etwas zu erreichen, da könnte ich irgendwann nicht mehr in den Spiegel schauen.
 
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Der Arbeitgeber darf aber gar nicht nach Familienplanung fragen.
Der Vermieter aber schon nach Haustieren.
Aber nur nach vorhandenen, nicht nach geplanten. Darum geht es ja: Ob man dem Vermieter von geplanten Haustieren erzählen sollte.
Der Vermieter darf z.B. auch nicht nach Familienplanung fragen oder ob man vorhat das der Partner nachzieht. Und wenn dann darf man Lügen ohne das der Vermieter wegen der Lüge kündigen darf.

https://www.anlegen-in-immobilien.d...Frage,die Informationen nicht preisgeben will.

Wann darf ich den Vermieter anlügen und bei welchen Fragen muss ich ehrlich sein?
 
Wie fändest du denn als Mieter wenn dein Vermieter sagt, ne, die Nebenkosten bleiben gleich, du unterschreibst und dann sagt er paar Wochen später "Ja, die Nebenkosten steigen, sorry." Also ich finde es einfach nicht korrekt. ICH würde nicht so behandelt werden wollen.
Das ist jetzt aber ein ganz, ganz schlechtes Beispiel - denn der Vermieter kann ja nichts dafür wenn die Nebenkosten steigen (so wie aktuell z.B., Strompreise, Heizkosten usw.). Darüber muß haargenau abgerechnet werden, da kann man nicht mal eben erhöhen, höchstens die Vorauszahlung (und da ist es eh besser man zahlt zuviel und bekommt etwas heraus wie wenn man zu wenig bezahlt und hohe Nachzahlungen hat).
 
Das ist jetzt aber ein ganz, ganz schlechtes Beispiel - denn der Vermieter kann ja nichts dafür wenn die Nebenkosten steigen (so wie aktuell z.B., Strompreise, Heizkosten usw.). Darüber muß haargenau abgerechnet werden, da kann man nicht mal eben erhöhen, höchstens die Vorauszahlung (und da ist es eh besser man zahlt zuviel und bekommt etwas heraus wie wenn man zu wenig bezahlt und hohe Nachzahlungen hat).
Ach, bei uns geht das... Also weil wir alles Akonto-Rechnungen haben, der muss das nur ankünden und dann ist das so... Also ich glaube irgendwie drei Monate vorher muss es gesagt werden.
 
Ach, bei uns geht das... Also weil wir alles Akonto-Rechnungen haben, der muss das nur ankünden und dann ist das so... Also ich glaube irgendwie drei Monate vorher muss es gesagt werden.
Wie, bei Euch muß nicht über die Betriebskosten abgerechnet werden? WOW.
Hier in Deutschland wird das sehr streng gehandhabt und die Abrechnung muß absolut genau sein, ebenso wie Rück- und Nachzahlungen.
 
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Wie, bei Euch muß nicht über die Betriebskosten abgerechnet werden? WOW.
Hier in Deutschland wird das sehr streng gehandhabt und die Abrechnung muß absolut genau sein, ebenso wie Rück- und Nachzahlungen.
Nein... Bei uns ist das so, wenn wir Akonto-Rechnungen haben und diese dann nicht gedeckt sind, kriegen wir Ende Jahr ja diese Nachzahlung, die wir leisten müssen. Unser Vermieter meinte jetzt im Januar, dass die Nebenkosten entsprechend steigen, da jetzt anstatt eine Person im 2. OG drei Personen wohnen, das heisst mehr Wasser und so. Also müssen wir alle mehr zahlen...
 
Unser Vermieter meinte jetzt im Januar, dass die Nebenkosten entsprechend steigen, da jetzt anstatt eine Person im 2. OG drei Personen wohnen, das heisst mehr Wasser und so. Also müssen wir alle mehr zahlen...
Wieso müßt Ihr anderer Leute Wasser bezahlen? Also das finde ich ja schon ziemlich heftig...

Aber OK, das ist auch einer meiner wichtigsten Tipps die ich Leuten bei der Wohnungssuche mitgebe: Unbedingt drauf achten dass die Wohnung einen eigenen Wasserzähler hat - soll's ja immernoch geben dass das nicht der Fall ist. Und Wasser ist halt mal wirklich der zweitdickste Brocken bei den Betriebskosten, direkt nach der Heizung.
 
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Wieso müßt Ihr anderer Leute Wasser bezahlen? Also das finde ich ja schon ziemlich heftig...

Aber OK, das ist auch einer meiner wichtigsten Tipps die ich Leuten bei der Wohnungssuche mitgebe: Unbedingt drauf achten dass die Wohnung einen eigenen Wasserzähler hat - soll's ja immernoch geben dass das nicht der Fall ist. Und Wasser ist halt mal wirklich der zweitdickste Brocken bei den Betriebskosten, direkt nach der Heizung.
Ja... Das ist halt pro Partei und nicht pro Person berechnet. Man könnte das auch anders machen, aber er macht das nunmal so. Dafür übernimmt er auch sämtliche kleine Reparaturen in der Wohnung, welche ich sonst wohl auch selbst machen oder bezahlen müsste. Er ist wirklich ein netter Vermieter, er hilft wirklich aus, auch als mein Auto nicht da war und mein Vater ins Krankenhaus musste, durfte ich mir seines leihen und so. Und ich habe seine Frau mit Katze schon zum Tierarzt gefahren, da sie nicht fahren kann.

Bei uns hatte sich die Katzenfrage halt sehr schnell geklärt, ich habe angerufen und angefangen mit, ich habe die Wohnungsanzeige gesehen, aber ich habe eine Katze und ich würde noch eine dazu wollen und ehm... und er dann direkt, dass er eine seiner drei Katzen am Wochenende gerade einschläfern musste und wie meine Katzen heissen, woher sie kommen und ja... Da war halt klar, Katzen sind willkommen! Er sagte aber auch, er würde normalerweise den Boden jetzt neu machen wollen, aber wenn da jetzt noch jemand mit Katzen kommt, ob das okay sei, wenn er den drinnen lässt, dafür müsste ich für keine Unfälle der Katzen mit dem Boden aufkommen.
 
Wenn wir jetzt davon ausgehen das man es nicht verschweigen sollte das man darüber nachdenkt, bleibt dennoch die Frage wann passt das? Hier war ja die Fragestellung ob man das gleich bei der Besichtigung von sich aus machen sollte. Teilweise sind das ja auch Makler, ob sie das so genau wissen das sie das zusagen oder ablehnen könnten?
 
Wenn wir jetzt davon ausgehen das man es nicht verschweigen sollte das man darüber nachdenkt, bleibt dennoch die Frage wann passt das? Hier war ja die Fragestellung ob man das gleich bei der Besichtigung von sich aus machen sollte. Teilweise sind das ja auch Makler, ob sie das so genau wissen das sie das zusagen oder ablehnen könnten?
Dann würde ich es bei bzw. kurz vor der Unterzeichnung des Mietvertrags machen und ein entsprechende Klausel mit reinnehmen. Dann hat man denke ich die größere Chance, dass der Vermieter sagt "nagut, jetzt hab ich den Vertrag eh schon vorbereitet und anderen Interessenten vielleicht schon abgesagt".

Wobei ich meine Katzen beim letzten mal ja schon hatte und dementsprechend die bereits bei der ersten Kontaktaufnahme immer erwähnt habe und gar nicht erst bis zur Besichtigung gewartet habe.
 
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Wenn wir jetzt davon ausgehen das man es nicht verschweigen sollte das man darüber nachdenkt, bleibt dennoch die Frage wann passt das? Hier war ja die Fragestellung ob man das gleich bei der Besichtigung von sich aus machen sollte. Teilweise sind das ja auch Makler, ob sie das so genau wissen das sie das zusagen oder ablehnen könnten?
Stimmt. Es kommt vielleicht auch drauf an, wer die Besichtigung durchführt. Ich habe es ehrlich gesagt immer vor der Besichtigung geklärt... Also direkt angefragt bei der Terminanfrage...
 
Ja... Das ist halt pro Partei und nicht pro Person berechnet. Man könnte das auch anders machen, aber er macht das nunmal so.
Uuuuhhhh.... Das ist ätzend....
Ich sag's mal so, wir hatten auch schon mal jemand die hat rund 200kubik jährlich verprasst - ich weiß bis heute nicht wie sie das geschafft hat, vielleicht hat sie sich dreimal am Tag die Wanne vollgemacht? Umgekehrt hat meine langjährige Einliegerin nicht mal ein Zehntel davon verbraucht, die hat ständig auswärts geduscht (beim Sport).
Das kann ja dann nicht gerecht sein wenn man jetzt die beiden 50:50 hätte zahlen lassen...
Bei uns hatte sich die Katzenfrage halt sehr schnell geklärt, ich habe angerufen und angefangen mit, ich habe die Wohnungsanzeige gesehen, aber ich habe eine Katze und ich würde noch eine dazu wollen und ehm... und er dann direkt, dass er eine seiner drei Katzen am Wochenende gerade einschläfern musste und wie meine Katzen heissen, woher sie kommen und ja... Da war halt klar, Katzen sind willkommen! Er sagte aber auch, er würde normalerweise den Boden jetzt neu machen wollen, aber wenn da jetzt noch jemand mit Katzen kommt, ob das okay sei, wenn er den drinnen lässt, dafür müsste ich für keine Unfälle der Katzen mit dem Boden aufkommen.
Das ist natürlich super wenn das so läuft.
Ich lass mich noch nicht mal anrufen - da hab ich einfach viel zu schlechte Erfahrungen gemacht, da kannste noch so dicke dran schreiben dass Du erst ab 17:00 Uhr und bis spätestens 21:00 Uhr angerufen werden willst, die rufen Dich trotzdem nachts um 4:00 Uhr, tagsüber während der Arbeit bzw. eigentlich zu allen möglichen und unmöglichen Zeiten an.
Entsprechend muß man sich bei mir schon die Mühe machen eine Mail zu schreiben, und zwar bitte auch gleich mit den angefragten Informationen.
 
Wenn wir jetzt davon ausgehen das man es nicht verschweigen sollte das man darüber nachdenkt, bleibt dennoch die Frage wann passt das? Hier war ja die Fragestellung ob man das gleich bei der Besichtigung von sich aus machen sollte. Teilweise sind das ja auch Makler, ob sie das so genau wissen das sie das zusagen oder ablehnen könnten?
Die Makler wissen teilweise sehr vieles nicht - da würde ich mich auf keine Aussage verlassen wollen.
Zumal sich jeder x-beliebige einen Maklerschein holen kann, dafür braucht's nicht mal eine entsprechende Ausbildung.
Und da gibts leider sehr, sehr viele schwarze Schafe...
 
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Wenn wir jetzt davon ausgehen das man es nicht verschweigen sollte das man darüber nachdenkt, bleibt dennoch die Frage wann passt das? Hier war ja die Fragestellung ob man das gleich bei der Besichtigung von sich aus machen sollte. Teilweise sind das ja auch Makler, ob sie das so genau wissen das sie das zusagen oder ablehnen könnten?
Ich habe das gleich beim ersten Anschreiben erwähnt - wozu seine oder meine Zeit verschwenden?

Ich bin für fair play und habe keinerlei Interesse daran einem Vermieter was vorzumachen und später dann das, was ich will, gerichtlich durchzusetzen. Ist nicht meine Art des Miteinanders. Wenn ein Vermieter keine Tierhaltung wünscht in seinem Eigentum, ist das mE zu respektieren, wenn man im Vorfeld davon weiß.

Aber wie man hier lesen kann, sehen manche das halt anders.
 
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