Züchten sollte ein Verbrechen sein

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Du, woher sollte ich denn "Normalos" kennen...? Welche Katze meinst Du denn damt?

Also, wenn Du Hauskatzen meinst, kann ich Dich beruhigen.
Meine Eltern halten seit über 20 Jahren Hauskatzen (immer so 2-3 gleichzeitig), meine allerbeste Freundin hatte 15 Jahre ein Duo, jetzt hat sie vier Schätzchen, meine Nachbarin hat ebenfalls vier...

Ich denke, ich kann den Vergleich "Wesen Hauskatze - Orientale" besser ziehen als Du, denn ich kenne mit Sicherheit mehr Hauskatzen als Du Orientalen.
Wir haben übrigens selber noch nen Hauskater. Es GIBT sie, diese Besonderheiten dieser Rasse.

Das ist das, was ich mit "stapeln" meinte. Das mag nicht jede Katze, und den meisten EHK ist das einfach zu heftig:

 
A

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.. und wie steht's mit dir und einer Gruppe Normalos?
Schon in Ordnung! 🙂

Liebe Grüße Mikesch2011

Also ich kennen einen Haufen "Nomalos" und keine Gruppe die ich kenne klebt so aneinander wie Orientalen.

Klar gibt es immer mal wieder einzelne Tiere die Freundschaften zu anderen Katzen schließen und auch kuscheln,aber in dem Ausmaß habe ich das bei EHKs noch nie gesehen.

Und klar gibt es auch bei "Normalos" immer mal wieder Schulterkatzen aber eben nur vereinzelt.
 
Du, woher sollte ich denn "Normalos" kennen...? Welche Katze meinst Du denn damt?

Also, wenn Du Hauskatzen meinst, kann ich Dich beruhigen.
Meine Eltern halten seit über 20 Jahren Hauskatzen (immer so 2-3 gleichzeitig), meine allerbeste Freundin hatte 15 Jahre ein Duo, jetzt hat sie vier Schätzchen, meine Nachbarin hat ebenfalls vier...

Ich denke, ich kann den Vergleich "Wesen Hauskatze - Orientale" besser ziehen als Du, denn ich kenne mit Sicherheit mehr Hauskatzen als Du Orientalen.
Wir haben übrigens selber noch nen Hauskater. Es GIBT sie, diese Besonderheiten dieser Rasse.

Das ist das, was ich mit "stapeln" meinte. Das mag nicht jede Katze, und den meisten EHK ist das einfach zu heftig:


OT aber wie viele sind denn das ?:pink-heart:
 
OT aber wie viele sind denn das ?:pink-heart:

Sieben, mehr hatten nicht Platz 🙄

Orientalen sind nun mal klebrig. Untereinander und mit/zu ihrem Menschen. Oder Besuchern...
Das ist ein Wesensmerkmal dieser Rasse. Man muss das als Mensch auch wollen und aushalten können, denn was sich im ersten Moment als Pluspunkt liest (und damit unter Umständen suggeriert, Katzen, die nicht so sind, wären weniger toll...was niemals meine Absicht war oder wäre!), kann im Alltag und auf Dauer schon echt mal nerven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal OT:

Solianas, sind das Deine?

Wenn sie mal über sind, gibst Du sie mir? *liebguck* 🙂😀

Sie sind toll!!
 
Ja, das sind meine. Das Foto ist aber schon älter, einige der "Extremstapler" darauf sind schon lange ausgezogen.

Und ja: ich finde auch, dass die Langnasen toll sind. :pink-heart:
(Deshalb mag ich andere Katzen auch, nur, damit das gesagt ist...)
 
Zuletzt bearbeitet:
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OT: Ich habe hier ja nur die Standard-Siammix-Spanier, aber die sind auch schon gut aktiv, klebrig und laut. Wahrscheinlich kein Vergleich zu "richtigen" Orientalen, aber doch genug, dass Besuch, der selbst (haus-)katzenerfahren ist, es regelmäßig auffällig findet.

---

Topic:
Ich finde immernoch, wer immer und überall den Tierschutz hochhält, sollte sich mal überlegen, wie viel er für den Tierschutzverein seiner Wahl tun könnte, wenn er auf die Adoption von 2 oder mehr Katzen verzichtet und die durch die Katzenhaltung entstehenden Kosten von 50€+ monatlich an den Verein gespendet hätte.
Wie viele Streuner hätten davon kastriert/tierärztlich versorgt/gefüttert und so Leid verhindert werden können, statt dass 2 Katzen ein Plätzchen finden (und Tierhaltung ist am Ende immer auch egoistisch. Es ist schon verquer, anderen Egoismus vorzuwerfen und selbst davon nicht frei zu sein). Diese 2 adoptierten Katzen wären also indirekt ebenfalls an der schlimmen Situation der Steuner beteiligt, weil von ihren Unterhaltskosten viel mehr Katzen hätten profitieren können.

Mir ist völlig klar, dass das überspitzt ist, aber nicht mehr, als Zucht prinzipiell verbieten (und unter Strafe setzen) zu wollen.

(Das ist nur ein Gedankenspiel von mir. Ich habe selbst Tierschutztiere adoptiert und würde das auch jederzeit wieder tun. Ja es sind Siammixe, wobei 2 von 3 das mehr zufällig geworden sind als geplant - die Katzen haben schlicht zueinander gepasst. Und ich bin froh für jede Katze, die ein tolles Zuhause findet. Mich nervt es nur, wenn andere Katzenhalter angegangen werden, weil sie sich nicht für Tierschutztiere entschieden haben. Ist es nötig, dass man seine eigene gute Tat so betonen muss, indem man anderen Vorwürfe macht? Und was genau definiert eine "gute Tat"?)
 
Wegen den Orientalen ... habe hier einen, der alles gewonnen hat, was man gewinnen kann. Also sollte er durchaus dem "Rassestandard" entsprechen. Der wohnt hier mit drei Hauskatzen (Tierschutz) und einer Ragdoll (Züchter) zusammen und ist gar nicht so die Stapelkatze (hat lieber mit Menschen zu tun) oder gar gesprächig bzw. temperamentvoll.
Mir ist sowas wurscht. Den Katzen ist ihre Herkunft auch egal. Sie harmonieren und machen keine Unterschiede, was für mich die Hauptsache ist.

Zu dem Titel: Meine Einstellung ist folgende ... entweder Katze vom seriösen Züchter (Achtung! Schwer zu finden) oder Katze vom Tierschutz oder Katze von privater Hand (Abgabetier, kein Vermehrer).
Seltene Ausnahmen berücksichtigt. Zum Beispiel die berüchtigten Hofkatzen. Nimmt man solche (oder gar Kitten vom Vermehrer), sollte man sich zumindest auch um das Wohl (Kastration) der Mutter kümmern um dem Faß einen Boden zu geben.

Grüße
 
Zu dem Titel: Meine Einstellung ist folgende ... entweder Katze vom seriösen Züchter (Achtung! Schwer zu finden) oder Katze vom Tierschutz oder Katze von privater Hand (Abgabetier, kein Vermehrer).


Grüße

So sehe ich das auch.
 
Wegen den Orientalen ... habe hier einen, der alles gewonnen hat, was man gewinnen kann. Also sollte er durchaus dem "Rassestandard" entsprechen. Der wohnt hier mit drei Hauskatzen (Tierschutz) und einer Ragdoll (Züchter) zusammen und ist gar nicht so die Stapelkatze (hat lieber mit Menschen zu tun) oder gar gesprächig bzw. temperamentvoll.
Mir ist sowas wurscht. Den Katzen ist ihre Herkunft auch egal. Sie harmonieren und machen keine Unterschiede, was für mich die Hauptsache ist.

Grüße

Zum OT:
Klar gibt es auch Oris, die nicht ganz so "heftig drauf" sind. Un dich denke, in Deinem Fall trifft das so zu, und das ist auch gut so. Ich könnte mir vorstellen, dass Deine Gruppe sonst unter Umständen nicht ganz so gut funktionieren würde... Ist doch gut so.
 
OT: Ich habe hier ja nur die Standard-Siammix-Spanier, aber die sind auch schon gut aktiv, klebrig und laut. Wahrscheinlich kein Vergleich zu "richtigen" Orientalen, aber doch genug, dass Besuch, der selbst (haus-)katzenerfahren ist, es regelmäßig auffällig findet.

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Topic:
Ich finde immernoch, wer immer und überall den Tierschutz hochhält, sollte sich mal überlegen, wie viel er für den Tierschutzverein seiner Wahl tun könnte, wenn er auf die Adoption von 2 oder mehr Katzen verzichtet und die durch die Katzenhaltung entstehenden Kosten von 50€+ monatlich an den Verein gespendet hätte.
Wie viele Streuner hätten davon kastriert/tierärztlich versorgt/gefüttert und so Leid verhindert werden können, statt dass 2 Katzen ein Plätzchen finden (und Tierhaltung ist am Ende immer auch egoistisch. Es ist schon verquer, anderen Egoismus vorzuwerfen und selbst davon nicht frei zu sein). Diese 2 adoptierten Katzen wären also indirekt ebenfalls an der schlimmen Situation der Steuner beteiligt, weil von ihren Unterhaltskosten viel mehr Katzen hätten profitieren können.

Mir ist völlig klar, dass das überspitzt ist, aber nicht mehr, als Zucht prinzipiell verbieten (und unter Strafe setzen) zu wollen.

(Das ist nur ein Gedankenspiel von mir. Ich habe selbst Tierschutztiere adoptiert und würde das auch jederzeit wieder tun. Ja es sind Siammixe, wobei 2 von 3 das mehr zufällig geworden sind als geplant - die Katzen haben schlicht zueinander gepasst. Und ich bin froh für jede Katze, die ein tolles Zuhause findet. Mich nervt es nur, wenn andere Katzenhalter angegangen werden, weil sie sich nicht für Tierschutztiere entschieden haben. Ist es nötig, dass man seine eigene gute Tat so betonen muss, indem man anderen Vorwürfe macht? Und was genau definiert eine "gute Tat"?)

Der reinen Argumentationskette folgend stimme ich Dir zu.Da dürfte man sich gar kein Tier nach Hause nehmen und nur Tierheimtiere versorgen,oder eben monatlich spenden.
In dieser Hinsicht sind wir als Tierhalter ja aber nun gleich egoistisch, stimmt 😳
Zum Glück gibt es ja neben den Leuten denen Tiere so ziemlich egal sind auch genug,die ein Herz dafür haben und die Spendenbereitschaft ist einigermaßen groß.Ich erlebe es auch öfter mal,daß über die vereinbahrte Schutzbegühr hinaus Geld gegeben wird.

Was den Vorwurf betrifft eben kein Tierschutztier genommen zu haben...
Ich hab immer Mühe damit nachzuvollziehen, wie man jemandem den freien Willen absprechen kann.
Ich kann hergehen und meine Erfahrungen mittteilen,Aufklären,Vorurteile ausräumen,aber wenn sich jemand trotzdem ein Tier beim Züchter holt muss ich das respektieren.
 
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