Züchterin will mir den Original Stammbaum nicht geben

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Für mich liest sich das nicht so, als hätte die Züchterin was falsch gemacht.

Sie gab Katze mit Stammbaum ab und ersbesitzer hat ihn nicht mehr.

Das Original wird Man somit nicht beim Züchter finden. Vertragsnehmer kann nur ein Duplikat anfordern.
 
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Ich persönlich „brauche“ auch keinen Stammbaum, aber wenn Baghira einen hätte und ich dafür bezahlt hab, würde ich ihn schon haben wollen 🤷🏻‍♀️
Die TE hat nicht dafür gezahlt, zumindest nicht bei der Züchterin, die beiden haben doch überhaupt nichts miteinander zu tun.
Sie hat 0,0 Anspruch auf Herausgabe von irgendwas.
Wenn das Original nicht mehr existiert oder "unleserlich" ist, liegt das Verschulden auf Seiten der Erstkäuferin.

Man könnte auch hergehen und in Frage stellen, ob der unleserliche Stammbaum zu diesem Kater gehört.

Ich habe vor Jahren gesehen, dass z.B ein Privatbesitzer die 2 Stammbäume von seinen Bengalen verkauft hat, diese seien jetzt kastriert, vielleicht könne ein anderer noch etwas damit anfangen.
 
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Ich würde es einfach dabei belassen 🤷🏼‍♀️ für mich wäre das -mir unnötig Stress machen-.

Wen beide nachweislich gesund sind, vital und sozial sind, bräuchte ich nicht den Stammbaum.

Ärgerlich? Vielleicht ja aber wäre es mir nicht wert.
 
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Manche Züchter beantragen für einen Wurf mit hauptsächlich Liebhabertieren gar keinen Srammbaum. Kostet nur und bringt schlussendlich nicht viel.
Das ist aber -zumindest in seriösen Vereinen- ein Verstoß gegen die Zuchtrichtlinien.
Und da würde ich mich schon fragen, warum der Züchter das tut. (Wurf verstößt gegen die Zuchtrichtlinien und man versucht, das dem Verein gegenüber zu verschleiern? Mehr Würfe geplant, als die Zuchtrichtlinien es zulassen?).
 
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Oder zuchtmäßig Tiere dabei herausgekommen sind, die nicht dem Standard entspechen und züchterisch sowieso "wertlos" sind, sowie auch keinen Blumentopf auf einer Ausstellung gewinnen würden.
Wenn man das von vornherein sieht - obwohl ich das bei Jungtieren schlecht beurteilen könnte - werden wohl die Kosten für einen Stammbaum gespart.
 
Oder zuchtmäßig Tiere dabei herausgekommen sind, die nicht dem Standard entspechen und züchterisch sowieso "wertlos" sind, sowie auch keinen Blumentopf auf einer Ausstellung gewinnen würden.
Wenn man das von vornherein sieht - obwohl ich das bei Jungtieren schlecht beurteilen könnte - werden wohl die Kosten für einen Stammbaum gespart.
Das Argument mit der Ersparnis erschließt sich mir nicht wirklich 🤔.
Gerade mal in die Gebührenordnung des 1. DEKZV geschaut: bei denen kostet die Stammbaumausstellung pro Tier 20,- €. Und nachdem für Tiere mit Stammbaum in der Regel wohl doch ein etwas höherer Kaufpreis verlangt werden kann als für stammbaumlose Tiere, sehe ich da keine tatsächliche Ersparnis. Oder denke ich da zu naiv?

Aber Fakt bleibt nun mal, dass ein Züchter gegen die Richtlinien des eigene Vereins verstößt, wenn er einen Wurf nicht meldet. Und da würde dann zumindest bei mir im Unterbewusstsein immer die Frage bleiben, was er möglicherweise alles noch etwas lasch und kostengünstig handhabt.
 
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Hier jetzt groß zu spekulieren warum die Züchterin den Stammbaum nicht rausgibt wird nicht zielführend sein.
Auch kennen wir nur eine Seite der Geschichte.
Wieso, warum und weshalb die Züchterin ihn nicht rausgibt würde nur sie selber beantworten können.

Was aber ein Fakt ist, ist das @Imimi23 den Kater mit dem unleserlichen Stammbaum gekauft hat.
Zum Zeitpunkt des Kaufes war es also ok für sie.
Da jetzt im Nachhinein ein Fass zu öffnen finde ich schon sehr komisch und frage mich auch warum.

Auch wissen wir nicht ob die Züchterin den Umgang mit sich ebenfalls als freundlich empfunden hat.
Ebenfalls kennen wir den Vertrag den die Züchterin mit den damaligen Käufern geschlossen hat nicht.

Ich persönlich kann nicht nachvollziehen warum man im Nachhinein (Betonung auf Nachhinein) auf einen Stammbaum besteht.
Tut man dieses nicht eigentlich beim Kauf und nicht danach?

Wozu jetzt da ein Fass aufmachen?
Für was auf den Stammbaum bestehen?

Ich bin mir sicher dem Kater ist der Stammbaum ganz egal.
Der lebt ohne genauso wie mit.
 
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Und da würde ich mich schon fragen, warum der Züchter das tut.
Ins Blaue hinein geraten: Faulheit.
Und da man weiß dass es eh keine Konsequenzen hat weil die Ehrenamtlichen die das im Verein machen eh wenig Zeit haben...

Würde mich nicht wundern wenn das oft passiert dass ein Wurf der wenig versprechend aussieht garnicht erst gemeldet wird um sich die Arbeit zu sparen.
 
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Das Argument mit der Ersparnis erschließt sich mir nicht wirklich 🤔.
Gerade mal in die Gebührenordnung des 1. DEKZV geschaut: bei denen kostet die Stammbaumausstellung pro Tier 20,- €. Und nachdem für Tiere mit Stammbaum in der Regel wohl doch ein etwas höherer Kaufpreis verlangt werden kann als für stammbaumlose Tiere, sehe ich da keine tatsächliche Ersparnis. Oder denke ich da zu naiv?
Wenn es ein Wurf von, sagen wir mal 5 Junge ist, sind es schon 100€ die gespart werden. Der Züchter kann dann die Jungen auch günstiger anbieten.
 
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Aber Fakt bleibt nun mal, dass ein Züchter gegen die Richtlinien des eigene Vereins verstößt, wenn er einen Wurf nicht meldet. Und da würde dann zumindest bei mir im Unterbewusstsein immer die Frage bleiben, was er möglicherweise alles noch etwas lasch und kostengünstig handhabt.

Und woher wissen wir das die Züchterin so gehandelt hat?

Ganz böse gedacht (ich will nicht behaupten das den so ist!) kann es ja auch sein das der unleserliche Stammbaum ne Fälschung ist und der Kater um den es hier geht gar nicht aus der Zucht besagter Züchterin kommt.
(Wobei auch dad eine wilde Spekulation ist.)

Das der unkeserliche Stammbaum beim Kauf kein Problem war, das scheint mir allerdings ne Tatsache zu sein.
 
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Würde mich nicht wundern wenn das oft passiert dass ein Wurf der wenig versprechend aussieht garnicht erst gemeldet wird um sich die Arbeit zu sparen.

Und dann wird dem erstkäufer dennoch ein Stammbaum mitgegeben?
Das beißt sich in dem Fall hier doch.
 
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Und dann wird dem erstkäufer dennoch ein Stammbaum mitgegeben?
Das beißt sich in dem Fall hier doch.
Ich habe mich allgemein und nicht auf diesen Spezialfall bezogen.

Im Fall von @Imimi23 gehe ich eher davon aus dass kein Vertrag zwischen Züchterin und Imimi23 besteht und somit keine Verpflichtung für die Züchterin gegenüber Imimi23 besteht. Wenn Imimi23 einen leserlichen Stammbaum will, muss sie sich eher an die an sie verkaufende Person wenden. Wenn diese Person den Stammbaum verloren hat dann hat Imimi23 eine Katze ohne Stammbaum gekauft. Da das beim Kauf eigentlich ersichtlich gewesen sein müsste hat Imimi23 auch keinerlei handhabe.

Das ist in etwa so als würde ich eine gebrauchte Geschirrspülmaschine kaufen bei der der Besteckkorb fehlt. Mich dann beim Hersteller beschweren und kostenlosen Ersatz fordern. Wo die Schuld doch beim Vorbesitzer liegt der zu dumm war auf den Besteckkorb zu achten und bei mir beim Kauf zu bemerken dass der fehlt.
 
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Ich habe mich allgemein und nicht auf diesen Spezialfall bezogen.

Im Fall von @Imimi23 gehe ich eher davon aus dass kein Vertrag zwischen Züchterin und Imimi23 besteht und somit keine Verpflichtung für die Züchterin gegenüber Imimi23 besteht. Wenn Imimi23 einen leserlichen Stammbaum will, muss sie sich eher an die an sie verkaufende Person wenden. Wenn diese Person den Stammbaum verloren hat dann hat Imimi23 eine Katze ohne Stammbaum gekauft. Da das beim Kauf eigentlich ersichtlich gewesen sein müsste hat Imimi23 auch keinerlei handhabe.

Das ist in etwa so als würde ich eine gebrauchte Geschirrspülmaschine kaufen bei der der Besteckkorb fehlt. Mich dann beim Hersteller beschweren und kostenlosen Ersatz fordern. Wo die Schuld doch beim Vorbesitzer liegt der zu dumm war auf den Besteckkorb zu achten und bei mir beim Kauf zu bemerken dass der fehlt.

Dann habe ich das fälschlicherweise auf den Fall hier bezogen....
 
Und woher wissen wir das die Züchterin so gehandelt hat?
Ne, sorry, da hast du mich falsch verstanden.
Meine Aussage mit dem Verstoß gegen die Zuchtrichtlinien bezog sich nur auf die Aussage von @Mocmari dass manche Züchter für bestimmte Würfe überhaupt keinen Stammbaum beantragen.

Ich gehe nicht davon aus, dass das hier in diesem Fall so war. Wie es hier gelaufen ist, können wir letztlich nur spekulieren, weil wir ja nur eine Seite der Geschichte kennen.
So wie ich die TE verstanden habe, soll es hier einen Stammbaum gegeben haben, der von der Züchterin an die Erstkäufer ausgehändigt wurde. Die haben ihn dann angeblich verloren und der TE nur noch eine schlecht leserliche Kopie ausgehändigt. Ob das tatsächlich so stimmt, oder ob vielleicht auch nie ein Stammbaum existierte und die vorgelegte Kopie eine Fälschung ist, zu einem anderen Tier gehört oder was auch immer, kann man allenfalls spekulieren.

Ich sehe es aber auch so wie @Irmi_ , dass @Imimi23 keine Ansprüche gegen die Züchterin hat. Letztlich muss sie sich mit dem Erstverkäufer auseinandersetzen. Der wäre, wenn er ein angebliches Stammbaumtier verkauft, auch in der Pflicht, den Stammbaum beizubringen.
 
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Es sehe das Ganze so. Stammt der Kater tatsächlich aus der Zucht der besagten Züchterin, müsste der Erstkäufer korrekterweise die Originalpapier erhalten haben. Dieser hat anscheinend eine unleserliche (!) Kopie gemacht. Jeder normale Mensch würde doch so lange kopieren, bis die Kopie perfekt ist. Da kommt es mir sehr dubios vor, dass eine unleserliche Kopie aufgehoben und jetzt der TE ausgehändigt wurde.
In der Regel ist es doch heute so, dass die Kitten vom Züchter bereits gechipt abgegeben werden. Dann ließe sich doch die Identität des Katers überprüfen. Und wenn die TE sich lediglich für die Abstammung interessiert, lässt die Züchterin doch vielleicht mit sich reden, falls der Zug durch das Erstgespräch nicht schon abgefahren ist.
Persönlich kenne ich das Thema nur aus der Pferdezucht. Dort war früher das Papier ein Dokument, das sorgfältigst aufbewahrt werden musste, ein Doppel war nicht zu erlangen. Heute könnte es durch den individuellen Nummernbrand einfacher sein, Ersatz zu bekommen.

Die TE hat im Prinzip, wie schon geschrieben wurde, einen Kater ohne Stammbaum gekauft, verantwortlich dafür ist der Verkäufer, nicht die Züchterin.
 
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Da schließ ich mich an. die Sache ist gegessen. Irgendwer (ev. auch mehrere Beteiligte) hat aus irgenwelchen Gründen eine Katze unklarer Herkunft verkauft und will aus irgendwelchen Gründen keine Auskunft geben.Wenn man da der Fantasie freien Lauf lässt.....

Was mir wirklich sauer aufstößt ist, dass die Züchterin kein Interesse mehr am Wohl ihrer Katze hat und dass das Tier in so jungem Alter schon den dritten Besitzer hat.Wann wurde er denn kastriert? Häufigen Besitzerwechsel haben manchmal junge Zucht/Vermehrer Kater, was aber natürlich nicht so sein muss.
 
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Kannst du denn nicht die 1. Besitzer bitten die Originalausfertigung zu beantragen und dir weiterzuleiten?
Die haben die ja auch verloren und du würdest alles stressige umgehen..
 
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Kannst du denn nicht die 1. Besitzer bitten die Originalausfertigung zu beantragen und dir weiterzuleiten?
Die haben die ja auch verloren und du würdest alles stressige umgehen..

Ich glaube wäre ich die Züchterin und mich würde erst Person a wegen Stammbaum kontaktieren und kurze Zeit später dann Person b, ich würde mir veräppelt vorkommen und ganz sicher auf dieses Spiel nicht eingehen.
 
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Ich glaube wäre ich die Züchterin und mich würde erst Person a wegen Stammbaum kontaktieren und kurze Zeit später dann Person b, ich würde mir veräppelt vorkommen und ganz sicher auf dieses Spiel nicht eingehen.

Vermutlich. Aber wie ich das sehe hat der TE einfach kein Anrecht auf den Stammbaum.
Er hat sich mit ner ungültigen Kopie zufrieden gegeben. Also quasi ohne Stammbaum gekauft.
Und ich sehe auch nicht dass die Züchterin ihm gegenüber was ausstellen müsste.
Sie hat keinen Vertrag mit ihm.

Da bleibt für mich nur die Option über den 1. Besitzer.
 
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Da bleibt für mich nur die Option über den 1. Besitzer.

Der aber nix mehr mit der Katze zu tun hat.

Würde ich ziemlich schräg finden wenn dieser die Papiere zu einem Tier, welches nicht mehr in seinem Besitz ist bekommt.
 
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