2 BKH anschaffen?? Einige Frage.. ;)

  • Themenstarter Themenstarter Tommy88
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Ich denke nicht sooo sehr an die qm-Zahl, sondern sehr an die Maisonette (= für die Treppe gehen ja auch einige qm ab), den fehlenden Balkon und die Dachschrägen, bei denen sich ein Catwalk schlichtweg schwieriger baut als an einer geraden Wand.
Wenn die 65qm nach Wohnflächenverordnung berechnet wurden, dann sind da Schrägen und Treppe schon entsprechend abgezogen.
Dachschrägen gibt's normalerweise nicht an allen 4 Seiten, und kaum jemand hat wirklich an allen 4 Seiten Catwalks. Dass Catwalks wirklich so überlebenswichtig wären kann ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich nachvollziehen - das ist für Katz "nice to have" aber kein MUSS. Unsere nutzen die Ansätze die wir ihnen in die Richtung gebaut haben NULL. Leider.

Mal ganz abgesehen davon, dass so ein Giebel ja auch 'ne Menge zusätzlicher Möglichkeiten bietet, je nachdem ob da noch 'ne Decke eingezogen wurde oder nicht.
 
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Dachschrägen gibt's normalerweise nicht an allen 4 Seiten, und kaum jemand hat wirklich an allen 4 Seiten Catwalks. Dass Catwalks wirklich so überlebenswichtig wären kann ich ehrlich gesagt auch nicht wirklich nachvollziehen - das ist für Katz "nice to have" aber kein MUSS. Unsere nutzen die Ansätze die wir ihnen in die Richtung gebaut haben NULL. Leider.

Mal ganz abgesehen davon, dass so ein Giebel ja auch 'ne Menge zusätzlicher Möglichkeiten bietet, je nachdem ob da noch 'ne Decke eingezogen wurde oder nicht.

Ihr habt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, Freigänger, cmc. Wir haben Dynamit auf 11 Pfoten in reiner Wohnungshaltung, und glaub mir, die nutzen alles, was sich dreidimensional anbietet (auch das, was ich dafür nicht von mir aus vorgesehen hatte), nach Kräften!
Sie können und gehen nicht in allen Räumen um alle vier Ecken, aber im Schlafzimmer können sie ohne Bodenkontakt (bis auf Pfötchen, aber als Dreirädchen ist bei Pfötchen eh alles anders) rundum, nur nicht über die Zimmertür. Im Flur können sie die Rennstrecke auf den Bücherregalen lang und wieder zurück. Im Wohnzimmer können sie obenrum eine lange und eine kurze Wand geschlossen lang und dann auch die andere lange Wand für sich genommen. Im Kinderzimmer können sie ebenfalls bis auf die Zimmertür an allen Wänden und Fensterbrettern obenrum lang.

Die jeweils an der Wand stehenden Möbel (Betten, Tische, Schränke, Regale etc.) sind dabei schon eingerechnet. Es geht also nicht allein um Regalbretter oder Katzenbetten/-hängematten, die allein an der Wand montiert worden sind.

Uns unsere Oris brauchen und nutzen das auch!!! Moody beispielsweise spaziert auch gern auf der Garderobenstange im Flur lang, wenn ihm danach zumute ist 😱. Ich finde unsere drei Zimmer und rd. 100 qm (gerade Wände und II. BV, aber incl. Balkon und 1,5 Dosis) für das Orikonzert inzwischen recht knapp - so begeistert, wie die durch die Gegend toben! *freu*

LG
 
Also wir haben die drei Jungs auf 160 qm und Teilzeitfreigang

Hier wird an Regentagen wie z.B. heute durchs Haus gefetzt, Trepp auf - Trepp ab, da meint man man hat eine Horde Büffel im Haus

Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen die Bande auf 60qm zu halten
 
Wir haben Dynamit auf 11 Pfoten in reiner Wohnungshaltung, und glaub mir, die nutzen alles, was sich dreidimensional anbietet...
Das glaub ich Dir doch - aber es bedeutet nicht dass
a) das bei anderen Katzen automatisch auch so ist und
b) dass man in Dachwohnungen keine Catwalks anbringen könnte.

Uns unsere Oris brauchen und nutzen das auch!!!
Wie gesagt: Eure Oris. Was die (noch garnicht angeschafften) BKHs des TE wollen und tun wissen wir ja noch nicht.
Unsere EHKs interessieren sich bisher wie gesagt überhaupt nicht für Catwalks. Da ärger ich mich über jedes gebohrte Loch. Aber abwarten, vielleicht kommt das ja noch.

Ich finde trotzdem nicht dass 65qm wenig ist.
Gerade heutzutage!
Da werden ja schon aus 45qm-Wohnungen WGs gemacht weil man entweder eine ganze Wohnung nicht allein bezahlen kann oder eben weil nichts zu bekommen ist...
 
Ich finde trotzdem nicht dass 65qm wenig ist.
Gerade heutzutage!
Da werden ja schon aus 45qm-Wohnungen WGs gemacht weil man entweder eine ganze Wohnung nicht allein bezahlen kann oder eben weil nichts zu bekommen ist...

Et tu, Brute? 😕

LG
 
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Wieso bin ich jetzt ein brutaler Mensch?

Und was möchtest Du wissen, wie wir so leben? Ist das denn relevant?
Jedenfalls nicht auf 45qm, mein Wohnzimmer hat ja schon 40qm.

Hat nichts mit brutalem Mensch zu tun - sondern eher mit Verrätern - heißt "du auch Brutus?" (Cäsar nachdem er niedergestochen wurde)
 
Hat nichts mit brutalem Mensch zu tun - sondern eher mit Verrätern - heißt "du auch Brutus?" (Cäsar nachdem er niedergestochen wurde)
Aha. Das Wort "brute" bedeutet halt brutaler Mensch, Rohling, Schläger etc.
Dass Brutus auf französisch anders geschrieben wird wusste ich nicht.

Aber wieso bin ich jetzt ein Verräter?
 
Das bezieht sich auf Brutus, der Cäsar erstach (evtl. besser bekannt durch das Shakespeare(?)-Zitat "Auch du, mein Sohn Brutus?"

....und es bezieht sich insofern auf deine Aussage woanders, dass zwei Katzen und zwei Erwachsene (plus minus noch ein Hund?) in einer kleinen Wohnung mit ca. 50 oder 45 qm gar nicht gehen....

Da wirkt die WG-Aussage mit 45 qm etwas widersprüchlich, finde ich. 😕

LG

edit:
"Brute" ist iwie die Anredeform von "Brutus"
*restlicheslateinsofortvergessundinpflegeheimeinzieh*
 
....und es bezieht sich insofern auf deine Aussage woanders, dass zwei Katzen und zwei Erwachsene (plus minus noch ein Hund?) in einer kleinen Wohnung mit ca. 50 oder 45 qm gar nicht gehen....
Der Meinung bin ich nach wie vor (auch wenn ich's sicher anders formuliert habe).

Da wirkt die WG-Aussage mit 45 qm etwas widersprüchlich, finde ich. 😕
Oh, Du musst das im Zusammenhang sehen - mit Katzenhaltung hatte das jetzt garnichts zu tun.
Ich wollte nur einfach mal klarstellen dass die Zeiten, in denen es ganz normal war dass Singles alleine riesige Wohnungen bewohnen auch so langsam zu Ende gehen - das können sich heute wirklich nur noch wenige leisten.

Und wenn man dann schaut was gerade so gebaut wird, da gehören die 65qm-Wohnungen schon zu den großen Wohnungen.
Kleine Wohnungen für Singles sind - zumindest hier bei uns - eben heiss begehrt. Wir haben erst vor 2 Jahren eine große Wohnung (wieder) in zwei Wohnungen aufgeteilt - im Ganzen wollte niemand die Wohnung haben.
Jetzt wohnt da jeweils ein Pärchen drin.
Mehr Miete bringt das natürlich auch, bei den kleinen Wohnungen ist der Quadratmeterpreis ja - relativ gesehen - logischerweise höher. Ich hätt's ja lieber anders gehabt, aber der Markt war (und ist) halt nicht da.
Ich beschäftige mich jetzt seit bald 30 Jahren mit diesem Thema und stelle einfach fest dass sich da grad was ganz extrem dreht - was ja auch normal ist weil ein Großteil der Bevölkerung eben deutlich schlechter dran ist.
In Wohnungen, in denen früher ganze Familien wohnten, lebten die letzten Jahrzehnte einzelne Singles - und jetzt geht's halt wieder in die andere Richtung. Das Verhältnis Wohnfläche/Gehalt ist wieder ein ganz anderes geworden.

Zwei Leute und zwei Katzen auf 45qm geht in meinen Augen schon deshalb nicht, weil da wirklich kaum Platz übrig bleibt wenn jede/r seinen eigenen Kleiderschrank usw. hat.
Ich find aber auch zwei Leute OHNE Katzen auf 45qm viel zu viel.
Meine Zeit in einer 47qm-Wohnung habe ich als sehr, sehr beengt in Erinnerung. Und da hatte ich schon 'ne Menge Kram eingelagert weil der Platz nicht gereicht hat. Das ist aber nur mein Fazit, und heute hab ich leicht reden.
Jetzt haben wir zu zweit viel mehr Platz als wir tatsächlich brüchten - was natürlich auch wieder Nachteile hat. Aber darüber zu meckern wäre wirklich "Jammern auf allerhöchstem Niveau".

Und wir reden hier ja von 65qm bei denen die Grundfläche ja deutlich höher ist (wie erwähnt werden ja Dachschrägen, Platz unter der Treppe usw. nach Wohnflächenverordnung abgezogen).
Und von einer einzelnen Person als Bewohner.

Ich glaub schon dass da so einiges möglich ist, auch bezüglich Catwalks, zumal hier ja über zwei Etagen gebästelt werden kann. Ob die Katzen das dann hinterher wirklich schätzen bleibt halt offen.
Ich kann's nicht einschätzen weil wir Freigänger haben, das ist schon richtig.
Unsere spurten einfach über die ganz ordinären Treppen hoch und runter, und ja klar, das hört sich teilweise an wie 'ne Büffelherde (OK - ein Büffel und ein elfengleiches Winz-Wesen), aber es ist doch eher die Ausnahme dass sowas drin veranstaltet wird. Bei uns wird halt die Welt draußen mit einbezogen. Mittlerweile hab ich auch kapiert dass dieses "fremd tun" draußen ein Spiel ist und dass ich gefälligst mitzuspielen hab beim Verstecken, Fangerles oder auch nur wild rumwetzen, sonst bin ich draußen uninteressant.
 
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Ich als Vertreterin der Ahnentafelfraktion sehe insofern eher die Problematik der Suche nach einem seriösen Züchter mit wirklich gesunden und gut sozialisierten Tieren.

Die Briten sind ja - eben auch dadurch, dass Hans und Franz und Hinz und Kunz im Verein züchten, rassetechnisch aber eigentlich eher vermehren als den Typ verbessern usw. - weitgehend kaputt gezüchtet (wie einige andere Moderassen auch), und da ist es inzwischen wirklich schwierig, gerade für Anfänger, einen der selten gewordenen wirklich verantwortungsvollen Züchter zu finden, der seine Tiere mit Bedacht verpaart und auf Zuchtlinien achtet, der auch ein paar Jahre Zuchtpause macht, bevor er Gefahr läuft, seine Kitten nicht mehr loszuwerden, oder wenn er nicht die passende Kombi an Zuchttieren für sein erklärtes langjähriges Zuchtziel hat.
Beispiel ist für mich insofern auch aus dem Bereich der modernen Siamesen und Orientalen Moodys Züchter (und auch die Cattery, in der Zwieback zuhause war), der sich total der Cinnamonzucht verschrieben und jahrelang eben auf diese Farbe gezüchtet hatte. Bei Züchtern dieses Kalibers gibt es dann eben auch Jahre ohne Kittenn bzw. bleibt der Nachwuchs, der nicht an die Traumdosis abgegeben werden kann, ein Jahr oder länger im Züchterhaushalt, bis alles passt!
In der Siamesenszene geht das, weil es insgesamt nicht mehr so viele (seriöse!) Vereinszüchter gibt; bei den Briten und anderen Moderassen wie beispielsweise auch den Bengalen oder den Coonies gibt es leider immer wieder auch unseriöse Züchter, die - trotz Verein - eigentlich eher Vermehrertendenzen haben (nicht so sehr von der Aufzucht und Haltung her, aber indem sie kein echtes Zuchtziel verfolgen, sondern schlicht typvolle Kitten in die Welt setzen, die an Liebhaber abgegeben werden ------ im Gegensatz dazu ist verantwortungsvolle Vereinszucht so angelegt, dass die geplante Verpaarung die Rasse voran bringen soll und die Kitten, die nicht dem angestrebten Ziel entsprechen, als "Abfallprodukt" an Liebhaber abgegeben werden).

Sry für den Bandwurmsatz! 😳

LG

Bei so viel Fachpersonal hier dürfte es doch kein Problem sein dem TE eine seriöse BKH Zucht zu empfehlen.
 
Sorry aber Spielzeug was im Weg liegt ist in keiner Wohnung toll für Katzen..egal ob 60 oder 120qm, weil es langweilig wird.

Bei mir liegt nie was rum, weil ich es entweder wegräume, oder es unter Schränken landet 😀

Allerdings ist jeden Tag irgendwas aufm Plan und sei es nur den Karton wieder reinstellen.

Man darf ja nicht vergessen das Whgskatzen so reizarm leben müssen, damit die 18 jahre nen wachsen Geist behalten braucht es mehr als den Fressnapf aufkaufen und alles in der Whg verteilen..😉

Abwechslung und Kreativität..😉

Ich trau dem TE das auch zu 😉
 
Bei so viel Fachpersonal hier dürfte es doch kein Problem sein dem TE eine seriöse BKH Zucht zu empfehlen.

Da mein Beuteschema sich in erster Linie auf die modernen Siamesen und Orientalen richtet, kann ich Briten leider sehr gut gönnen. Ich habe insofern auch weniger Veranlassung, mich mit den dortigen Züchtern bundesweit zu befassen.

Allerdings kommt man auch als Liebhaber anderer Rassen nicht umhin, gewisse - und verstörende! - Tendenzen am Rassekatzenmarkt zur Kenntnis zu nehmen. Eben auch in die Richtung, dass Catteries, die "Katze mit Papieren" anbieten im Internet, diese Tiere für Vermehrerpreise (= unter 500 Euro für ein Kitten) abgeben.

Das ist aus meiner Sicht - sollten solche Anzeigen echt sein! - dann eindeutig auf den Marktdruck zurück zu führen, der einesteils durch die Vermehrer und ihre Dumpingpreise entsteht, anderenteils aber eben auch durch die vielen Vereinszüchter, die zu einem Überangebot führen, weil sie (wie oben beschrieben) in erster Linie vereinsgebunden "vermehren".

Ein ähnliches Bild dürfte sich u. a. bei den Coonies ergeben, also dass der Marktdruck auch dort manchen vereinsgebundenen Züchter dazu bringt, Vermehrerpreise anzubieten. :reallysad:

Aber "das ist ein weites Feld, Luise", wie der alte Briest zu sagen pflegte, und führt hier zu sehr ins off topic!
 
Bei so viel Fachpersonal hier dürfte es doch kein Problem sein dem TE eine seriöse BKH Zucht zu empfehlen.
Ist das denn gewollt?
Die Empfehlungs-Tendenz scheint doch eher Richtung erwachsene Tiere zu gehen. Und Richtung "Freigang möglich machen" (was für den TE mit Rassetieren anscheinend derzeit garnicht vorstellbar ist).

Ich würde warten. Und die ohnehin schon im Haus vorhandenen Bahomis abends knuddeln anstatt täglich 12 Stunden lang Rassetiere einzusperren.
Mit 26 kann und wird sich sicherlich noch so einiges im Leben ändern.
Die Wohnsituation bei den Eltern wird sicherlich auch kein Dauerzustand sein.

@ TE:
Erzähl doch mal, was erwartest Du Dir von den Katzen? Wohlige Gefühle abends beim Streicheln auf dem Sofa?
Sie werden Dich Zeit kosten. Und Nerven. Und selbstverständlich auch 'ne Menge Geld. Und sie werden Dich einschränken.
Ja ok, aktuell können Deine Eltern übernehmen wenn Du in den Urlaub fahren willst, aber hälst Du das denn für sinnvoll mit 26 auf die Eltern angewiesen zu sein?
Wenn Du Dich trotzdem für Katzen bzw. Kitten entscheidest, hast Du die nächsten 20 Jahre was davon.

Ich finde immer man sollte sich als "junger Erwachsener" erstmal auf eigene Beine stellen und darin auch ein paar Jahre Übung haben bevor man die Verantwortung für ein Lebewesen für die nächsten 20 Jahre übernimmt.
Auf eigenen Beinen stehst Du halt noch nicht, wenn Du noch bei Deinen Eltern wohnst.
 
Ist das denn gewollt?
Die Empfehlungs-Tendenz scheint doch eher Richtung erwachsene Tiere zu gehen. Und Richtung "Freigang möglich machen" (was für den TE mit Rassetieren anscheinend derzeit garnicht vorstellbar ist).

Ich würde warten. Und die ohnehin schon im Haus vorhandenen Bahomis abends knuddeln anstatt täglich 12 Stunden lang Rassetiere einzusperren.
Mit 26 kann und wird sich sicherlich noch so einiges im Leben ändern.
Die Wohnsituation bei den Eltern wird sicherlich auch kein Dauerzustand sein.

@ TE:
Erzähl doch mal, was erwartest Du Dir von den Katzen? Wohlige Gefühle abends beim Streicheln auf dem Sofa?
Sie werden Dich Zeit kosten. Und Nerven. Und selbstverständlich auch 'ne Menge Geld. Und sie werden Dich einschränken.
Ja ok, aktuell können Deine Eltern übernehmen wenn Du in den Urlaub fahren willst, aber hälst Du das denn für sinnvoll mit 26 auf die Eltern angewiesen zu sein?
Wenn Du Dich trotzdem für Katzen bzw. Kitten entscheidest, hast Du die nächsten 20 Jahre was davon.

Ich finde immer man sollte sich als "junger Erwachsener" erstmal auf eigene Beine stellen und darin auch ein paar Jahre Übung haben bevor man die Verantwortung für ein Lebewesen für die nächsten 20 Jahre übernimmt.
Auf eigenen Beinen stehst Du halt noch nicht, wenn Du noch bei Deinen Eltern wohnst.

Ich habe den Eindruck, dass es sich hier deinerseits um einen Verständnisfehler handelt, cmc. Ich habe jedenfalls den Eingangspost des TE so verstanden, dass er in einer eigenen (Einlieger-)Wohnung im Elternhaus wohnt. Das bedeutet nicht automatisch, dass er finanziell oder anders von den Eltern abhängig ist bzw. zu den "Berufssöhnen" oder den Söhnen südeuropäischer Prägung gehört (wobei letztere ja vielfach inzwischen auch notgedrungen noch oder wieder in der elterlichen Wohnung leben - wohlgemerkt: Wohnung, nicht: Zweifamlienhaus!).

LG
 
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Meine Katzen wissen sie bekommen wenn ich wirklich aufgestanden bin, das kann 5 Uhr morgends sein oder 8 Uhr spielt keine Rolle, aber ich lass mich nicht unter Stress setzen wenn ich nen Auge auftue.

So läuft das hier auch. Es gibt mehrere kleinere Mahlzeiten pro Tag - keine festen Zeiten.
Es kann sogar sein, dass ich mal früh aufstehe nur weil ich für kleine Mädchen muss; da horchen die Beiden ganz genau ob ich nur ein Stockwerk runterlaufe oder in EG. EG = Futter.😀

Oder beschäftigen sich die Katzen auch miteinander....

Klar beschäftigen die sich auch miteinander.


Zum Thema Badezimmer, im Grunde ist mir das auch egal, ich hätte mehr Probleme damit das alle Türen in der Wohnung offen stehen, da hab ich noch keine gute Lösung gefunden... Zum Wohnzimmer ist eine Glastür, die anderen sind Buchetüren doch in jede Tür eine Katzenklappe ist nicht ideal (Schlafzimmer sollte eine rein) aber ich will nicht alle zersägen 😀

Warum hast du ein Problem damit wenn alle Türen offen stehen?😕

Nein das ist schon klar und die Katzen sollen schon die ganze Wohnung nutzen!
Meine Größte sorge ist einfach folgende... 2 Katzen sind ein muss, da ich halt oft nicht zuhause bin.. aber ich habe halt bedenken das 2 katzen zuviel sind für eine Wohnung

Die ganze Wohnung nutzen könne sie aber doch nur, wenn die Türen offen sind. Für mich machen Katzenklappen innerhalb einer Wohnung auch irgendwie keinen Sinn.

Für zwei Katzen sind 65 qm durchaus ok; wenn sie wirklich die komplette Wohnung uneingeschränkt nutzen können und sie entsprechend katzengerecht eingerichtet ist.
 
Ich habe den Eindruck, dass es sich hier deinerseits um einen Verständnisfehler handelt, cmc. Ich habe jedenfalls den Eingangspost des TE so verstanden, dass er in einer eigenen (Einlieger-)Wohnung im Elternhaus wohnt. Das bedeutet nicht automatisch, dass er finanziell oder anders von den Eltern abhängig ist ...
Stimmt, das bedeutet es nicht "automatisch".
Vermutlich bezahlt er die volle Miete für die Maisonette-Wohnung, gell?

... bzw. zu den "Berufssöhnen" oder den Söhnen südeuropäischer Prägung gehört ...
Da versteh ich jetzt mal wieder nur Bahnhof...

wohlgemerkt: Wohnung, nicht: Zweifamlienhaus!).
Den Unterschied verstehe ich nicht.
Das Elternhaus hat (mindestens) zwei Wohnungen. Also ist es (mindestens) ein Zweifamilienhaus. Ich seh da keinerlei "wohlgemerkten" Widerspruch.

Ich habe selbst noch bis vor wenigen Jahren den Begriff "Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung" verwendet, der aber nun mal grundlegend falsch ist, was einem auch in diversen Immobilien-Foren entsprechend um die Ohren gehauen wird. Entsprechend bringe ich hier jetzt mal ein:
Die Bezeichnung "EFH mit Einliegerwohnung" mag im allgemeinen Sprachgebrauch so OK sein, faktisch handelt es sich bei sowas aber IMMER um ein 2-Parteien-Haus auf das auch die entsprechende Gesetzgebung anzuwenden ist (z.B. die Ausnahmeregelung bezüglich vereinfachter Kündigung wenn der Eigentümer bzw. Vermieter selbst im Haus wohnt).

Und mal ehrlich:
NIEMAND wird von seinen Kindern da Miete abkassieren. Und wenn dann nur um sie auf ein entsprechendes Konto zu transferieren. Die werden in die Einliegerwohnung gestopft wenn man Abstand kriegen will und mit der Hoffnung dass sie da auch nicht allzulange bleiben, denn irgendwann MÜSSEN sie sich nun mal abnabeln.
 
Stimmt, das bedeutet es nicht "automatisch".
Vermutlich bezahlt er die volle Miete für die Maisonette-Wohnung, gell?


Da versteh ich jetzt mal wieder nur Bahnhof...


Den Unterschied verstehe ich nicht.
Das Elternhaus hat (mindestens) zwei Wohnungen. Also ist es (mindestens) ein Zweifamilienhaus. Ich seh da keinerlei "wohlgemerkten" Widerspruch.

Ich habe selbst noch bis vor wenigen Jahren den Begriff "Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung" verwendet, der aber nun mal grundlegend falsch ist, was einem auch in diversen Immobilien-Foren entsprechend um die Ohren gehauen wird. Entsprechend bringe ich hier jetzt mal ein:
Die Bezeichnung "EFH mit Einliegerwohnung" mag im allgemeinen Sprachgebrauch so OK sein, faktisch handelt es sich bei sowas aber IMMER um ein 2-Parteien-Haus auf das auch die entsprechende Gesetzgebung anzuwenden ist (z.B. die Ausnahmeregelung bezüglich vereinfachter Kündigung wenn der Eigentümer bzw. Vermieter selbst im Haus wohnt).

Und mal ehrlich:
NIEMAND wird von seinen Kindern da Miete abkassieren. Und wenn dann nur um sie auf ein entsprechendes Konto zu transferieren. Die werden in die Einliegerwohnung gestopft wenn man Abstand kriegen will und mit der Hoffnung dass sie da auch nicht allzulange bleiben, denn irgendwann MÜSSEN sie sich nun mal abnabeln.

Soweit mir bekannt ist, ist das "Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung" immer noch ein steuerrechtlicher Begriff, u. a. bezüglich des steuerlichen Einheitswerts, aber auch in Bezug auf die Abschreibungen bei der steuerlichen Förderung des Wohnungsbaus.
Wenn die Eltern als Inhaber der Hauptwohnung Investitionen in das Haus noch steuerlich absetzen bzw. vermeiden wollen, dass ihnen auf die zweite Wohnung ein fiktives Einkommen angerechnet wird, müssen sie vom Bewohner der Einliegerwohnung die Marktmiete nehmen. Bei der Vermietung an Familienangehörige gilt hier inzwischen die 75%-Grenze (vor einigen Jahren war es noch die 50%-Grenze, soweit mir bekannt ist, aber meine steuerrechtliche Spezialisierung ist inzwischen schon etliche Jahre her und mein Sachstand nicht mehr aktuell).
 
Den Unterschied verstehe ich nicht.
Das Elternhaus hat (mindestens) zwei Wohnungen. Also ist es (mindestens) ein Zweifamilienhaus. Ich seh da keinerlei "wohlgemerkten" Widerspruch.

Naja, ich finde schon es ist ein Unterschied, ob ich in der Wohnung meiner Eltern mit wohnte, also ein Zimmer habe und keinen eigenen Haushalt oder eine eigene Wohnung im Haus meiner Eltern mit meinem eigenen Haushalt. Wir haben auch eine Wohnung im Haus der Schwiegereltern, trotzdem ist mein Freund nicht abhängig von seinen Eltern. Wenn wir wollten könnten wir uns ohne Probleme eine Wohnung wo anders leisten, aber warum sollten wir? Dann würde die Wohnung leerstehen, da meine Schwiegereltern nie an Fremde vermieten würden.

Und mal ehrlich:
NIEMAND wird von seinen Kindern da Miete abkassieren. Und wenn dann nur um sie auf ein entsprechendes Konto zu transferieren. Die werden in die Einliegerwohnung gestopft wenn man Abstand kriegen will und mit der Hoffnung dass sie da auch nicht allzulange bleiben, denn irgendwann MÜSSEN sie sich nun mal abnabeln.

Auch nicht unbedingt! Mein Bruder und seine Frau leben in einem Haus, welches meinen Eltern gehört und zahlen Miete. 🙂
 

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