E
Eloign
Forenprofi
- Mitglied seit
- 29. August 2010
- Beiträge
- 4.609
Schon einmal davon gehört, dass eine Firma ihr eigenes Futter verteufelt? 😉
Die Beschreibungen auf der Whiskas-Seite klingen wirklich schön einlullend. „Katzen würde Mäuse kaufen“ ist zwar populärwissenschaftlich, hilft aber trotzdem die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Beim Unterpunkt Getreide musste ich lachen:
„Es verbessert zum Beispiel – wie beim Menschen nachgewiesen – die Wundheilung und verringert das Risiko für Brusttumore.“
Eben! Beim MENSCHEN!
„Zu den Zusatzstoffen zählen Mineralstoffe, Vitamine, Antioxidantien, Konservierungs- und Farbstoffe.“
Angenommen, Whiskas hat wirklich einen tollen hohen Fleischgehalt und ganz ganz wenig Getreide. Muss man seinem geliebten Tier trotzdem krebserregende EG-Zusatzstoffe unterjubeln?
"In Internetforen liest man immer mal wieder von „Zutaten“ wie Kot, Urin, Häuten, Sägespänen oder Klärschlamm, die Tiernahrungshersteller angeblich in ihren Produkten verarbeiten.
Das ist aus der Luft gegriffener Unfug. Laut Futtermittelgesetz sind solche Materialien für die Herstellung von Tiernahrung streng verboten."
Die Kontrollen sind bei weitem nicht so gut wie behauptet. =)
Augen, Hufe, Klauen, Hörner sind zwar für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet, werden aber zu Tiermehl zermahlen. Man kann sich vorstellen, was an den Klauen und Hufen der Tiere kleben bleibt, die in Massentierhaltung eng zusammengepfercht leben müssen. Nämlich Kot, Urin, Sägespäne und Klärschlamm.
„Wir von Whiskas® setzen keine Lockstoffe ein.“
Antioxidantien (die im Futter enthalten sind) schützen zwar das Futter vor dem Verderb, haben aber den „positiven“ Nebeneffekt, appetitanregend und aromaverstärkend zu wirken.
„Natürlich wissen wir, dass Katzen eine andere Vorstellung von appetitlichem Aussehen haben als wir Menschen. Aber der Tierhalter trifft nicht nur die Kaufentscheidung für sein Tier, sondern beeinflusst es auch unbewusst durch die innere Einstellung, mit der er seinem Tier das Futter reicht.“
Immerhin; Whiskas gesteht das ein. Ich weiß nicht wie andere Leute das handhaben, aber ich kaufe ein Futter nicht nach dem Aussehen, sondern nach den Inhaltsstoffen.
Wer beim Aussehen nachhilft, hat am Inhalt gespart.
Wenn ich jetzt noch mehr Hintergrundwissen hätte, könnte man sicher noch mehr Ungereimtheiten aufdecken.
Die Beschreibungen auf der Whiskas-Seite klingen wirklich schön einlullend. „Katzen würde Mäuse kaufen“ ist zwar populärwissenschaftlich, hilft aber trotzdem die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Beim Unterpunkt Getreide musste ich lachen:
„Es verbessert zum Beispiel – wie beim Menschen nachgewiesen – die Wundheilung und verringert das Risiko für Brusttumore.“
Eben! Beim MENSCHEN!
„Zu den Zusatzstoffen zählen Mineralstoffe, Vitamine, Antioxidantien, Konservierungs- und Farbstoffe.“
Angenommen, Whiskas hat wirklich einen tollen hohen Fleischgehalt und ganz ganz wenig Getreide. Muss man seinem geliebten Tier trotzdem krebserregende EG-Zusatzstoffe unterjubeln?
"In Internetforen liest man immer mal wieder von „Zutaten“ wie Kot, Urin, Häuten, Sägespänen oder Klärschlamm, die Tiernahrungshersteller angeblich in ihren Produkten verarbeiten.
Das ist aus der Luft gegriffener Unfug. Laut Futtermittelgesetz sind solche Materialien für die Herstellung von Tiernahrung streng verboten."
Die Kontrollen sind bei weitem nicht so gut wie behauptet. =)
Augen, Hufe, Klauen, Hörner sind zwar für den menschlichen Verzehr nicht mehr geeignet, werden aber zu Tiermehl zermahlen. Man kann sich vorstellen, was an den Klauen und Hufen der Tiere kleben bleibt, die in Massentierhaltung eng zusammengepfercht leben müssen. Nämlich Kot, Urin, Sägespäne und Klärschlamm.
„Wir von Whiskas® setzen keine Lockstoffe ein.“
Antioxidantien (die im Futter enthalten sind) schützen zwar das Futter vor dem Verderb, haben aber den „positiven“ Nebeneffekt, appetitanregend und aromaverstärkend zu wirken.
„Natürlich wissen wir, dass Katzen eine andere Vorstellung von appetitlichem Aussehen haben als wir Menschen. Aber der Tierhalter trifft nicht nur die Kaufentscheidung für sein Tier, sondern beeinflusst es auch unbewusst durch die innere Einstellung, mit der er seinem Tier das Futter reicht.“
Immerhin; Whiskas gesteht das ein. Ich weiß nicht wie andere Leute das handhaben, aber ich kaufe ein Futter nicht nach dem Aussehen, sondern nach den Inhaltsstoffen.
Wer beim Aussehen nachhilft, hat am Inhalt gespart.
Wenn ich jetzt noch mehr Hintergrundwissen hätte, könnte man sicher noch mehr Ungereimtheiten aufdecken.
Zuletzt bearbeitet: