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Und beides geht nicht?
Was ist mit den Leuten, die neben einer Rasse eine (oder auch mehrere) EHK haben, sich generell im Tierschutz engagieren mit Geld- und / oder Sachspenden, sich an Kastrationsprojekten beteiligen und mit Tierheimhunden spazieren gehen? Wenn ich mir ein Tier kaufe, heißt das ja noch lange nicht, das mir die vielen anderen Tiere im TH und auf der Straße egal sind. Ich achte und respektiere jedes Tier.
Welchen "Stempel" kann man ihnen aufsetzen, in welche Schublade passen sie denn? Vermutlich sind das aber auch keine Tierfreunde, sondern nur Leute, die ihr Gewissen erleichtern wollen ...
Und darüberhinaus sind natürlich alle Tierfreunde vegan und tragen kein Leder und verzichten auch auf Kosmetika, Plastik etc.
Wenn alles so einfach wäre.
Ich finde, es ist an der Zeit an Fazit zu ziehen. Hier ist meins: so wie ich es mache, ist es grundsätzlich am Besten, unabhängig davon, worum es eigentlich geht 😉
Vor allem klingt es oft so, als seien "Vermehrer" IMMER schlecht und Züchter IMMER gut bzw. besser als alle "Vermehrer".
Letztendlich kommt es darauf an, was die Menschen, also Verkäufer und Käufer mit den Katzen machen. Die Papiere sind immer nur Papiere, also manchmal auch weniger nützlich als Klopapier.
Was hat das mit der Seitenzahl zu tun?Mittlerweile sind wir hier auf Seite 19 angekommen und du stellst ernsthaft noch immer solche Thesen in den Raum?😳
Herrje, man kann alles vergleichen, auch Äpfel mit Birnen. Beides süß, mit Stiel, Schale und Kern und vom Baum.Und Papiere, wie u.a. ein Gesundheitszeugnis, sind wohl nicht ansatzweise mit Klopapier vergleichbar! Herrje, wenn man kein Talent hat, um schlüssige Vergleiche zu ziehen, sollte man es doch besser lassen!😡
Jetzt verstehe ich glaube ich besser, was Du meinst. Vermehrer wird freilich wie ein Schimpfwort benutzt, man könnte sie auch anders von einem seriösen Stammbaum-Züchter abgrenzen, wenn Du ein anderes Wort zur Verfügung hast? "Nicht-Züchter" passt bspw. auch nicht Recht.ok, vielleicht bin ja auch ich begriffsstutzig. Und meine Meinung kennt doch hier gar niemand, oder?
Aber wurde das Wort "Vermehrer" nicht schon oft genug hier oder an anderer Stelle als quasi-Schimpfwort, jedenfalls mit einem deutlich pejorativen Beiklang, verwendet? Würde das dann nicht bedeuten, daß Züchtern ein Monopol auf die Fortpflanzung von Katzen zugesprochen wird?
Wirklich, ich verstehe nicht so ganz, warum diese Diskussion hier peinlich sein sollte? Jemand hat gefragt, andere haben Meinungen geäußert und die fallen wie immer im Leben eben unterschiedlich aus. Man kann mitreden, man kann es lassen. Das ist doch das Schöne an einem Forum 🙂Aber vielleicht hat biveli john Recht: ich hätte lieber gar nichts schreiben und mir nur meinen Teil denken sollen. Denn manches ist zwar wirklich megapeinlich – aber es ist ja nicht meine Baustelle. Also schweige ich jetzt wieder dazu und freue ich mich lieber weiterhin an unseren beiden Katzen, die so gar nicht in das Schema passen (Geschwister m/w, 'Rasse' aber ohne Stammbaum, etc etc), aber einfach wunderbare und kluge Tiere sind.
Ich glaub, dass hatten wir schonmal. Nicht jeder Stammbaum-Züchter ist gut, das wird hier auch keiner behaupten, aber ein Vermehrer kann nie gut sein. Denn es fehlt das Essentielle: der Stammbaum. Denn das ist die allererste Voraussetzung, dass man überhaupt von seriöser Zucht sprechen kann. Denn ohne Stammbaum keine Dokumentation der Vorfahren und damit auch der Inzuchtwerte, Gesundheitsuntersuchungen usw. Denn ohne das alles nachvollziehen zu können kann man im Fall der Fälle keine Nachforschungen anstellen, wenn plötzlich "etwas" auftritt. Man kann dann keine anderen Züchter informieren, die verwandte Tiere haben, denn wenn man ohne Stammbaumdokumentation die Vorfahren nicht kennt... usw.Vor allem klingt es oft so, als seien "Vermehrer" IMMER schlecht und Züchter IMMER gut bzw. besser als alle "Vermehrer".
"Essentiell" bedeutet schlichtweg "lebenswichtig". Du meinst also, dass meine Katzen nicht lebensfähig sind ohne Stammbaum? Sie sind fast 10 Monate alt und der Arzt konnte bisher keinerlei Schäden oder Erkrankungen feststellen.Nicht jeder Stammbaum-Züchter ist gut, das wird hier auch keiner behaupten, aber ein Vermehrer kann nie gut sein. Denn es fehlt das Essentielle: der Stammbaum.
Untersuchungen kann man an jeder Katze machen lassen, auch ohne Papiere. Und genauso können Katzen von eingetragenen Züchtern alle möglichen Krankheiten bekommen, die andere Katzen auch bekommen können. Oder Umgekehrt: Auch Vermehrerkatzen können bis ans Ende kerngesund sein.Denn das ist die allererste Voraussetzung, dass man überhaupt von seriöser Zucht sprechen kann. Denn ohne Stammbaum keine Dokumentation der Vorfahren und damit auch der Inzuchtwerte, Gesundheitsuntersuchungen usw.
Man informiert doch nicht über die Papiere, sondern per mail oder telefonisch.Denn ohne das alles nachvollziehen zu können kann man im Fall der Fälle keine Nachforschungen anstellen, wenn plötzlich "etwas" auftritt. Man kann dann keine anderen Züchter informieren, die verwandte Tiere haben, denn wenn man ohne Stammbaumdokumentation die Vorfahren nicht kennt... usw.
Das finde ich zwar ganz interessant, aber mehr auch nicht.Und es geht ja nicht nur um die 4 oder 5 Generationen, die auf dem eigentlichen Papier vermerkt sind. Online über Pawpeds kannst Du so viel weiter zurück verfolgen. Bei Maine Coon bspw. bis zum Anfang der Rasse.
Also dieses Papier ist weit mehr nützlich als Du denkst und ohne geht es nicht.
"Essentiell" bedeutet schlichtweg "lebenswichtig". Du meinst also, dass meine Katzen nicht lebensfähig sind ohne Stammbaum? Sie sind fast 10 Monate alt und der Arzt konnte bisher keinerlei Schäden oder Erkrankungen feststellen.
Was sagst du nun?
Rauchen schädigt Mensch und Katze, da sind sich wohl alle einig.Dass Helmut Schmidt kettenrauchend steinalt geworden ist und ich mir dennoch nicht einbilde, mir mit dem Rauchen keine Probleme einzuhandeln.
Ja, gewissermaßen ist es eine Form von Faschismus. Denn wenn man Zucht damit "rechtfertigt", dass man keine behinderten oder kranken Tiere möchte, könnte man ja auch sagen "wieso dürfen denn behinderte/kranke Menschen gezeugt werden, Tiere aber nicht?"Nun wage ich es, doch nochmal etwas zu sagen [auch wenn ich dann was übergebraten bekomme]:
Verstanden habe ich immer noch nicht, warum ich einen langen Stammbaum brauche.
Ich finde das schon bei sogenannten adligen Menschen ziemlich schräg.
Das macht doch keine besseren Menschen oder besseren Katzen?
Ist das nicht auch eine Form von Rassismus?
Vielleicht kann das jemand plausibel und mit klaren Vernunftgründen erklären, ohne gleich zuzuschlagen?
Nun wage ich es, doch nochmal etwas zu sagen [auch wenn ich dann was übergebraten bekomme]:
Nun wage ich es, doch nochmal etwas zu sagen [auch wenn ich dann was übergebraten bekomme]:
Verstanden habe ich immer noch nicht, warum ich einen langen Stammbaum brauche.
Ich finde das schon bei sogenannten adligen Menschen ziemlich schräg.
Das macht doch keine besseren Menschen oder besseren Katzen?
Ist das nicht auch eine Form von Rassismus?
Vielleicht kann das jemand plausibel und mit klaren Vernunftgründen erklären, ohne gleich zuzuschlagen?
Na ja, nur anhand eines Stammbaums kann nun mal sichergestellt werden, dass es sich auch wirklich um eine Rassekatze handelt und zudem, dass keine Inzucht vorkam ...was im Übrigen zumindest früher bei Adelsleuten nicht unüblich war.
Nun wage ich es, doch nochmal etwas zu sagen [auch wenn ich dann was übergebraten bekomme]:
Verstanden habe ich immer noch nicht, warum ich einen langen Stammbaum brauche.
Ich finde das schon bei sogenannten adligen Menschen ziemlich schräg.
Das macht doch keine besseren Menschen oder besseren Katzen?
Ist das nicht auch eine Form von Rassismus?
Vielleicht kann das jemand plausibel und mit klaren Vernunftgründen erklären, ohne gleich zuzuschlagen?
Danke dir für den Hinweis. Aber in Sachen Pferde kenne ich mich leider so gar nicht aus.Bei Tieren ist das auch immer noch nicht unüblich.
Wenn das gewollt ist, nennt man das nicht Inzucht, sondern Linienzucht.
Dient z.B. dazu, positive Eigenschaften noch weiter zu festigen und zu fördern und wird in der Pferdezucht durchaus auch erfolgreich durchgeführt.
Dann ersetz es durch "allerwichtigste Voraussetzung" um von Zucht zu sprechen. Ohne kann keine planvolle Verpaarung stattfinden. Und ohne Plan = vermehrt, und nicht gezüchtet. So einfach ist das, zumindest für mich 🙂"Essentiell" bedeutet schlichtweg "lebenswichtig". Du meinst also, dass meine Katzen nicht lebensfähig sind ohne Stammbaum?
Das freut mich für Dich und ich wünsche Dir, dass es das ganze Katzenleben lang so bleibt. Allerdings habe ich keine Ahnung was Du für Katzen hast und woher?Sie sind fast 10 Monate alt und der Arzt konnte bisher keinerlei Schäden oder Erkrankungen feststellen.
Was sagst du nun?
Ja, kann man. Und wenn das Ergebnis z. B. ist, dass sie HCM hat, ist das schrecklich. Mit Papieren und der Kenntnis der Vorfahren könntest Du mögliche Vererber dessen ausmachen und diese und ihre Nachkommen aus der Zucht nehmen, damit sowas nicht nochmal passiert.Untersuchungen kann man an jeder Katze machen lassen, auch ohne Papiere.
Nein, nicht unbedingt, genau das wird ja durch Vorsorgeuntersuchungen (der Eltern, Großeltern usw.) ausgeschlossen (PKD, SMA, PKdef um nur mal einige zu nennen).Und genauso können Katzen von eingetragenen Züchtern alle möglichen Krankheiten bekommen, die andere Katzen auch bekommen können.
Ja, können sie. Aber reicht das? Sollte man, wenn man schon Katzen vermehrt, nicht alles zur Verfügung stehende nutzen, damit sie so gesund wie möglich sind? Denn wenn man das nicht tut, sollte man es schlicht und ergreifend lassen, Katzen zu vermehren.Oder Umgekehrt: Auch Vermehrerkatzen können bis ans Ende kerngesund sein.
Sicher informiert man ansich über Mail oder Telefon, aber wenn Du weder die Eltern, Großeltern usw. deiner Katze kennst, da ja kein Stammbaum, woher weißt Du dann, wer Verwandschaft deiner Tiere hat? Es geht nicht nur um ganz nahe Verwandte wie Geschwister, sondern durchaus Onkel, Tanten, Cousinen usw.Man informiert doch nicht über die Papiere, sondern per mail oder telefonisch.
Theoretisch kann man ohne Papiere exakt genauso verfahren wie mit. Oder welche Aktion kann man ohne die Papiere nicht durchführen?
Naja, das zeigt, dass Du es nicht wirklich verstanden hast. Ich kann online nachlesen, welche Katze dieses Stammbaumes wann welche Untersuchungen bekam und dass diese Linie, was das angeht, gesund ist.Das finde ich zwar ganz interessant, aber mehr auch nicht.
Mein Onkel hat auch so eine Ahnenforschung gemacht und einen Familienstammbaum erstellt.
Es ist schön, aber ich sehe da nichts überlebenswichtiges.
Nö, die dienen dem Gesundheitsnachweis.Papiere dienen als Nachweis, um einen höheren Verkaufspreis zu rechtfertigen. Eine Katze, die geimpft und reinrassig ist, erzielt einen höheren Preis. Dieser Zweck ist gegeben und dem würde ich auch zustimmen. Auch, dass man langfristig so einen gesünderen Genpool sicherstellen kann.
Naja, vielleicht verstehst Du es aus den vorhergehenden Erklärungen? Nur mit Stammbaum-Dokumentation kann man überhaupt planvolle Zucht betreiben. Es macht im Vergleich zum Vermehrer dahingehend "bessere Katzen", dass sie nachweislich (Stammbaum) alle Gesundheitschecks bekommen haben. Und natürlich bescheinigt der Stammbaum überhaupt erstmal die Rasse ansich.Nun wage ich es, doch nochmal etwas zu sagen [auch wenn ich dann was übergebraten bekomme]:
Verstanden habe ich immer noch nicht, warum ich einen langen Stammbaum brauche.
Ich finde das schon bei sogenannten adligen Menschen ziemlich schräg.
Das macht doch keine besseren Menschen oder besseren Katzen?
Ist das nicht auch eine Form von Rassismus?
Vielleicht kann das jemand plausibel und mit klaren Vernunftgründen erklären, ohne gleich zuzuschlagen?