ein kleeeiiiin wenig übertreibt ihr ja schon bzgl. der einzelhaltung

  • Themenstarter Themenstarter marlin84
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Ein Kitten, das mit 8, 10, 12 Wochen Mutter und Geschwister verliert und mit 5,6 Monaten (!) (oder später) allein zu halten, ist Tierquälerei.
Warum tut man das einem Katzenkind an?

also, ich habe selbst meine katzen erst im erwachsenenalter bekommen (kitten sind zwar niedlich, find ich aber uninteressant...). und reine wohungskatzen, da mitten in der stadt- ich spreche also nicth für mich.

DIE bekantnten aber, die kitten haben und auf dem land bzw so wohnen, dass freigängertum kein problem ist... die haben sicher kein jahr gewartet bis die kitten raus kamen, auch wenn das hier so oft empfohlen wird... auf dem bauernhof laufen die eben draußen rum, egal wie alt, und haben da kontakt zu artgenossen. ich denke tatsächlich, bis auf die paar leute hier im forum, werden die meiste ihre kitten schon ehreblich früher rauslassen (ich habe mich über die pro und contras davon noch nie informiert, da eben für mich irrelevant).
 
A

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Da finde ich es besser, eine nicht so sozial ausgeprägte Katze alleine zu halten wie den unterschwelligen Stress, den die Fellis miteinander haben (können).

Da stimme ich Dir zu. Nur muss man bedenken, dass es erheblich mehr "Aufwand" bedeutet, eine Einzelkatze zu haben.Z:B: Stundenlanges Alleinlassen geht nur in Ausnahmefällen, eine Einzelkatze braucht viel mehr Beschäftigung durch ihre Menschen, etc.

Meine Frage, warum von vielen unterschiedlichen Tierschutzorgas, TH usw. sehr viele Katzen nur in Einzelhaltung vermittelt werden, wurde bisher nicht beantwortet. Eigentlich müssten diese Stellen alle Katzen nur in Katzengesellschaft abgeben. Aber das sind dann wohl alles Katzen, die alleine aufwachsen mussten.

Wünschenswert wäre es wirklich, Katzen nur zu einer vorhandenen Katze oder als Paar abzugeben. Wenn es sich tatsächlich um Einzelkatzen handelt, die auf Grund ihres Vorlebens ausgewiesene Einzelkatzen sind, dann nur in den Freigang oder zu Menschen mit sehr viel Zeit.

Bei Kitten stimme ich euch absolut zu. Diese sollten nicht alleine aufwachsen.

Einzelkatzen in Wohnungshaltung gehören, meiner Meinung, nach nur in die Hände von Menschen, die sich im Klaren darüber sind, dass sie viel mehr leisten und aufwenden und viel mehr Zeit investieren müssen, als Dosis mit mehreren Katzen.
 
Meine Frage, warum von vielen unterschiedlichen Tierschutzorgas, TH usw. sehr viele Katzen nur in Einzelhaltung vermittelt werden, wurde bisher nicht beantwortet.

M.E. werden viele Katzen ein Einzelhaltung gegeben, weil die Tierschützer/Tierheime sich und vor allem dem Tierr den Stress mit der Rückgabe ersparen wollen.

Wenn man hier im Forum liest, dann weiß man warum viele Tierschützer so handeln. Die Katzen werden gedankenlos ausgewählt, Jung zu Alt, Robust zu Zart. Und das nur weil der Mensch sich soooo sehr verliebt hat und die Katze soooo süß ist und sooooo schön aussieht und man diese schon immer haben wollte.

Und dabei wird vergessen, daß eigentlich ein Gefährte für die eigene Katze und nicht für sich gesucht wird.

Es gibt nun mal Menschen, die ihre eigenen katzen nicht gut beschreiben und einschätzen können, die sich kaum Gedanken machen oder egoistisch handeln.
Und diese liest man dann im Bereich Verhalten und Erziehung oder Unsauberkeit.


Ein Leben alleine der Wohnung ist für Katzen nicht ok, aber kann manchmal der bessere schlechte Kompromiss zur Tierheimsituation sein.
 
Nur weil du es nicht kennst und für untypisch hältst, heißt das nicht, dass es das nicht gibt.

Aber das macht es nicht typischer, nur weil es diese Ausnahmen gibt. 😉

Meine Katzen haben Artgenossen, damit sie diese putzen können.
 
Warum sollte eine Katze dem Menschen das Gesicht klatschnass abschlabbern?
Das ist doch eher katzenuntypisch.

Davon ab, ich wollte es auch nicht. Erst schnuppern sie dem Artgenossen, der gerade vom Klo kommt am Hintern und dann würden sie mich abschlecken?
Nein, danke.

Machen meine zwei auch. Nicht jeden Tag und andauernd, aber durchaus des Öfteren mal. Vor allem unser Loki sabbert uns ganz gerne mal an 🙄
Ob man das will oder nicht, ist ja auch jedem seine Sache. Ich persönlich finde es noch besser, als wenn ein Hund das bei mir macht.

Ich verstehe ebenso wenig wie kattepukkel's, dass du das nicht glauben willst und anscheinend nicht alles genau gelesen hast, was sie schrieb. Sie hat ja auch noch weitere Anzeichen geliefert, wie man sehen / hören / fühlen kann, dass Katzen sich wohl fühlen.
Es ging ihr, so wie ich es verstanden habe, doch darum, dass nur weil ein Kätzchen schnurrt, es nicht automatisch bedeutet, dass es sich wohl fühlt und dass es nunmal noch andere Dinge gibt, die einem das klar machen können, wie auf den Rücken rollen und Bauch präsentieren oder eben Gesicht ablecken.
 
Es bezog sich auch nur rein um diesen Satz:

Und ich bezog mich auf diesen Satz:

dann quatschen sie Opern darüber und rennen treppauf treppab und schlabbern jedes Gesicht, das sie erwischen klatschnass, egal ob Mensch oder Mitkatze)


Meine Güte, ich will kattepukkel´s doch nichts. Wenn ich ihr zu nahe getreten bin, entschuldige ich mich dafür.


Aber ich werde nicht die Einzige sein, die so ein Verhalten nicht kennt, zumindest nicht in dem Ausmaß.
 
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Zeigen sie seelische Qual und wenn ja, wie äußert sich das?

Ich spreche jetzt hier von meiner Fiona:
Kurz zur Vorgeschichte: Ich habe Fiona mit ca. 10 Monaten aus dem Tierheim aufgenohmen und als Kumpeline zu dem schon vorhandenen Kater meines Ex geholt. Fiona wurde mir dort als "Einzelkatze" vermittelt. Wie sollte es anders sein?! Sie war/ist keine Einzelkatze. War gegenüber dem Kater direkt offen, ist auf ihn zugegangen, keinerlei Ängste, keinerlei Kämpfe, nichts.
Nach der Trennung von meinem Ex ungefähr vier Monate später habe ich Fiona zu mir in meine Wohnung geholt. Sie war dann knapp einen Monat alleine. In der Zeit war sie extrem auf mich fixiert, hat geschrien, als ich die Wohnung morgens zum Arbeiten verlassen hab, hat schlecht gefressen, zum Spielen hat sie sich vielleicht fünf Minuten überreden lassen, dann war alles doof, es wurde sich in irgendeine Ecke gesetzt und vor sich hingestarrt.

DAS alles sind Zeichen von seelischen Qualen.
Als nach dem Monat meine Amabel dazu kam war Fiona wie ausgewechselt; wieder ganz die "Alte" mit schön Hummeln im Hintern, so wie ich sie vorher kannte. :zufrieden:

Aber Einzelhaltung ist keine Tierquälerei.

Meiner Meinung schon bei Kitten und jungen Katzen sowie Katzen, die eben Verhaltensauffälligkeiten zeigen.

Es sei mir ein kleiner Vergleich gestattet: Trockenfutter ist nicht artgerechte Ernährung (gehört somit zum Gesamtkomplex 'nicht artgerechte Haltung') - aber die meisten Katzen haben ein Faible für Trockenfutter. Spricht man dann auch von Tierquälerei? 😡

Der Vergleich hinkt meiner Meinung nach ein wenig.
Kontakt zu Artgenossen zählt für mich bei einem sozialen Tier zu den Grundbedürfnissen. Beim Trockenfutter ist das Grundbedürfnis Futter ja gedeckt. Das es nicht artgerecht ist steht denke ich außer Frage.
Und deshalb "schreit" man bei Trockenfütterung auch nicht gleich Tierquälerei. Tierquälerei könnte man bei deinem Beispiel erst schreien, wenn nichts gefüttert wird.
Das ist zumindest meine Meinung.

Geht es in diesem Thread nicht um junge Katzen, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit noch an ein Einzeldasein gewöhnen können, ohne daß sie ihren Mangel überhaupt bemerken? 😕

Siehe oben. Fiona war zum Zeitpunkt ihres Alleineseins um die anderthalb Jahre. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich an ein Einzeldasein gewöhnt hätte... Bzw. ich hätte es gar nicht GEWOLLT, dass sie sich dran gewöhnen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja aber es gibt genug leute die nur eine katze halten bzw nur einen hund.
...

Es gibt auch genug Bauern, die Babykatzen in die Jauchegrube werfen.
Ist es deshalb richtig und OK?

Weil wenn das so viele machen, kann es ja nicht falsch sein!? 😕

Es gibt auch genug Leute, die Steuern hinterziehen oder Schwarzfahren...das macht die Sache nicht richtiger!
 
Wenn sie doch aber von ihren eigenen Katzen berichtet, wie respektlos ist es bitte ihr einfach eine Lüge zu unterstellen. 😕 Muss dein Verhalten nicht verstehen, es hat mich nur gereizt.

Wenn es Dich reizt, nutz die Ignore-Funktion und/oder kotz Dich an anderer Stelle aus.

Und ich habe geschrieben "Ich bezweifel..." und nicht "Du lügst..."

Wenn ein Gesicht klatschnass geschlabbert wird, dann bedeutet es, daß es so nass ist, daß der Speichel am Gesicht runterläuft.
Und ich zweifel daran, daß das eine Katze macht und ein Mensch mag.

Für mich ist es hier ausdiskutiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es mehr als übertrieben, Einzelhaltung als Tierquälerei zu bezeichnen. Wesentlich mehr Qual und somit auch Protest ist m.E. zB. manche Medizingabe, bei der natürliche Reflexe brutal außer acht gelassen werden.
Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, dass es viel eher an Tierquälerei grenzt, wenn man Katzen, die sich offensichtlich nicht mögen, auf Teufel komm raus zwingt, in einer Wohnung ohne Freigang zusammen zu leben. Das stelle ich mir wirklich schlimm vor für diese Katzen.

Um Missverständisse zu vermeiden: ich finde nichts schöner, als wenn zwei oder mehrere Fellnasen sie mögen und zusammen kuscheln, spielen, toben! Aber wie oft liest man auch hier von teilweise heftigen Problemen in Mehrkatzenhaushalten.
 
marlin 84

hallo, es stimmt. man sollte immer 2 katzen in der wohnnungshaltung haben. sie können zusammen spielen,schlafen,raufen. wenn man am tag arbeiten muß, haben sie einander. wir menschen können den artgenossen nicht ersetzen. ich habe nur 1 wohnunskatze aus dem tierschutz und zwar aus dem grund, weil sie sich mit ihren artgenossen nicht versteht. lag im tierheim meistens im katzenklo mit dach, nachts gefressen. tagsüber von 3 katzen gemobbt. ich merke , sie möchte mal raufen ´geht mit mensch schlecht. sie legt mich ab. ich kann das leider nicht bei ihr machen. das sind so faktoren ´,die man berücksicchtigen sollte.
 
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ich habe nur 1 wohnunskatze aus dem tierschutz und zwar aus dem grund, weil sie sich mit ihren artgenossen nicht versteht.
Den Kram hört man ständig von Tierheimen. In 95% der Fälle sind es unrichtige Aussagen.

Kitten gehören nicht in Einzelhaltung. PUNKT!
Wenn DE in Sachen Tierschutz nicht so ein Steinzeitland wäre, wäre es längst wie in der Schweiz im Gesetz! verankert, dass man Tiere, die offensichtlich Schwarm- bzw. Gruppenhaltung von ihrer Art her haben wollen, NICHT alleine halten darf. Tut mans doch, macht man sich strafbar und kann hart bestraft werden. Dazu sage ich nur BRAVO, ein Land, was es mal geschnallt hat, dass man mit Tieren anständig umzugehen hat und das im Gesetz verankert, da es auf freiwilliger Basis offensichtlich nicht geht, da es genug beratungsresistente Leute gibt, denen das Wohl ihrer Tiere am Allerwertesten vorbei geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie doch aber von ihren eigenen Katzen berichtet, wie respektlos ist es bitte ihr einfach eine Lüge zu unterstellen. 😕 Muss dein Verhalten nicht verstehen, es hat mich nur gereizt.

Lieb von dir, mir so beizuspringen, aber bei manchen ist das echt vergebliche Liebesmüh, die springen blindlings auf alles an, was ein Nutzer schreibt, nur weil sie den nicht leiden können.

:pink-heart:
 
Wir hatten früher immer nur eine Katze, das waren Freigänger. Unser alter Kater Bastian hat sich mit einem einzigen Nachbarskater verstanden. Wenn man einen gesucht hat, hat man meistens beide gefunden. Aber wehe, ihm kam eine andere Katze in die Quere, bis aus Blut hat er sein Revier verteidigt. Ich denke mal, bei ihm wäre es schwer gewesen, eine Zweitkatze ins Haus zu holen.

Als nach ihm Baghira bei uns einzog war sie auch erst alleine, sie kam aus einem Haushalt mit 15 Wohnungsatzen, wo sie die jüngste war. Das Ende vom Lied war, ich hatte die erste Wohnungskatze, da sie vor der Haustüre nicht von mir gewichen ist und schneller drin war als ich... Meine Mutter lies sich damals nicht überzeugen, eine zweite Katze ins Haus zu holen. Nach 15 Monaten erzählte meine Tante von einem kleinen Notfellchen, 6 Wochen alt. Ich wollte es nur anschauen 😉 und schwups zug der kleine Bastian bei uns ein. Bagh kümmerte sich rührend um ihn. Hat ihm vom ersten Moment an geputzt, er hatte keine Chance. 🙂 Die beiden haben gezofft, aber auch aneinandergekuschelt schlafen. In dem Moment war für mich klar: ich habe Wohnungskatzen und die werden nie mehr alleine sein!

Als wir Nico gehen lassen mussten, waren wir im Tierheim. Aber die sind dort so .... , lassen wir das. Wohnungskatzen haben sie eh keine und auch nur Einzelgänger mit Freilauf.... ja is klar... Und übrigens kann eine Katze auch alleine in der Wohnung leben, macht die einer Mitarbeiterin auch und das ist ok... Schön, wollen wir aber nicht! Nachdem sie uns mit einer Wohnungskatze echt verar... hatten (sie war in Quarantäne, war für uns reserviert als Zweitkatze in der Wohnung und stand 3 Tage später in der Zeitung als Einzelkatze mit Freigang), haben wir durch Zufall Oskar bekommen. Marli ist manchmal schon genervt von ihm, aber sie geniest das Gejage auch und fängt teilweise sogar an.

Für uns steht fest: nie wird eine Katze bei uns im Haus alleine leben. Im Gegenteil, ich hätte gerne noch 1-2. Da jedoch beide auf mich fixiert sind und mir das Risiko zu groß ist, 4 Katzen zu haben denen ich dann nicht gerecht werden kann bleibt es wohl leider bei zwei.

Dennoch denke ich, das muss jeder für sich entscheiden. Und wenn es kein Kitten und keine reine Wohnungskatze ist finde ich es ok, nur eine Katze zu haben.
 
Den Kram hört man ständig von Tierheimen. In 95% der Fälle sind es unrichtige Aussagen.

Kitten gehören nicht in Einzelhaltung. PUNKT!
Wenn DE in Sachen Tierschutz nicht so ein Steinzeitland wäre, wäre es längst wie in der Schweiz im Gesetz! verankert, dass man Tiere, die offensichtlich Schwarm- bzw. Gruppenhaltung von ihrer Art her haben wollen, NICHT alleine halten darf. Tut mans doch, macht man sich strafbar und kann hart bestraft werden. Dazu sage ich nur BRAVO, ein Land, was es mal geschnallt hat, dass man mit Tieren anständig umzugehen hat und das im Gesetz verankert, da es auf freiwilliger Basis offensichtlich nicht geht, da es genug beratungsresistente Leute gibt, denen das Wohl ihrer Tiere am Allerwertesten vorbei geht.

Interessanter Hinweis. Werden den Katzen dann auch als Tiere zur "Gruppenhaltung" definiert? Ist das Gesetz in der Schweiz auch weitläufig bekannt?
 
Interessanter Hinweis. Werden den Katzen dann auch als Tiere zur "Gruppenhaltung" definiert? Ist das Gesetz in der Schweiz auch weitläufig bekannt?

Na ja, es steht in der Schweizer Tierschutzverordnung, nicht im Tierschutzgesetz.
Art. 80

1 Einzeln gehaltene Katzen müssen täglich Umgang mit Menschen oder Sichtkontakt mit Artgenossen haben.

2 Gehege müssen den Anforderungen von Anhang 1 Tabelle 11 entsprechen.

3 In Gehegen dürfen Katzen nur vorübergehend einzeln gehalten werden.

4 In Gehegen gehaltene Katzen müssen sich wenn möglich täglich, mindestens jedoch an fünf Tagen pro Woche zeitweilig ausserhalb des Geheges bewegen können.

5 Zuchtkater dürfen zwischen den Deckeinsätzen nicht in Gehegen gehalten werden.
Quelle

Edit: Es sei denn, Quiky meinte was anderes?! 😕
 
Zuletzt bearbeitet:
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Habe grad was von meiner Arbeitskollegin erzählt bekommen:

Sie hat eine Bekannte, alleinerziehend mit 2 Kindern (2 und 4), und hat sich ne junge Katze zugelegt, vor 1 Jahr. Mittlerweile ist sie verzweifelt und überfordert, die Katze "greift" ihre Babies an und kratzt sie, pinkelt in die Kinderbetten etc... wen wunderts 😕
 
Warum sollte eine Katze dem Menschen das Gesicht klatschnass abschlabbern?
Das ist doch eher katzenuntypisch.

Davon ab, ich wollte es auch nicht. Erst schnuppern sie dem Artgenossen, der gerade vom Klo kommt am Hintern und dann würden sie mich abschlecken?
Nein, danke.


Ich hab auch zwei solche Schleckerkater!! Bei dem einen ist es teilweise sehr aufdringlich, der will mich immer auf den Mund schlecken..😳 Aber da wirds mir dann doch zu.. äh.. intim. :muhaha:
 
Meine Frage, warum von vielen unterschiedlichen Tierschutzorgas, TH usw. sehr viele Katzen nur in Einzelhaltung vermittelt werden, wurde bisher nicht beantwortet. Eigentlich müssten diese Stellen alle Katzen nur in Katzengesellschaft abgeben. Aber das sind dann wohl alles Katzen, die alleine aufwachsen mussten..

weil viele das auch nicht stemmen können. Ich fahr für den Tierschutz oft mal Futterspenden durch die Gegend. (ja, auch Menschen mit halblanghaar Guccitaschen, passend zur Couch tun sowas) Somit komm ich meist zu irgendwelchen Omas die Futter etc. gesammelt haben und nicht in der Lage sind das selbst zu bringen
Davon haben 98% Einzelkatzen die auch durch den Tierschutz vermittelt wurden (klar keine Kitten, aber auch noch nicht wirklich alte Katzen), die sind heilfroh wenn sie das Streu und das Futter daheim haben. Schlecht laufen tun sie meist auch noch. Die haben auch keine PC's und bestellen bei Zooplus weil die das gar nicht kennen.
Die versorgen ihre Katzen sogut sie können, sparen von der Rente noch die ein oder andere Futterspende für die Katzenhilfe ab - sind das Tierquäler??? Oder sind die bei der Katzenhilfe alle inkompetent????
Das sind ganz sicher nicht alles ausgewiesene Einzelkatzen, aber sind sie besser bei den Omchen oder in Katzenhaus aufgehoben?

Nur mal ne Frage am Rande :stumm: Denke man kann das nicht immer schwarz oder weiß sehen

und 2 meiner Katzen lecken mir auch das Gesicht ab und putzen mir die Augenbrauen und die Haare

ich denke jegliche Art von Fanatismus ist schlecht
 
Trotzdem waeren doch genau bei solchen aelteren Damen die anhaenglich und furchtbar menschenbezogenen Katzen, die unsozialisiert sind und daher leider nichts mehr mit Artgenossen anfangen koennen, am besten aufgehoben.

Und eben keine 1-2 jaehrige Katze, die sich "auch dran gewoehnen kann alleine zu sein" 😉


Es gibt ja leider immer noch genuegend Katzen, die vom Menschen einfach zu "Einzelkatzen" gemacht werden. Und fuer die waere eben so ein Zuhause perfekt.


Aber um Himmels willen doch nicht noch mehr "Einzelkatzen" durch dieses Verhalten produzieren...

LG
 

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