Einzel-Wohnungskatze in kleinem Raum möglich?

  • Themenstarter Themenstarter Sniqi
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Gut. Du verweigerst es, auf meine Fragen zu antworten.

Weder auf meine Frage, wie man Tiere retten soll - ohne Kompromisse einzugehen (was z.B. die spätere Aussicht auf Freigang betrifft) noch auf die Frage, was DU PERSÖNLICH alles für Streuner machst (was du anderen unter die Nase reibst) gehst du ein.

Ist dein gutes Recht.

Zeigt mir aber inzwischen, dass du dich als kompetente Diskussionspartnerin absolut disqualifiziert hast.



Im Gegenteil - ich frage mich, ob du so eine Art "Langzeit-Troll" bist .... 👽




Bekommst du eigentlich zu wenig Beifall für deine drei Katzen die du aus dem Tierheim geholt hast, was glaubst du wieviel Menschen es gibt die weitaus mehr für den Tierschutz tun?!
 
A

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Es wäre ja schon gut wenn man die ein oder andere Katze an die Leine nimmt und nach draußen geht, anstelle sich hier rumzutreiben.
Nur Scheiße wenn sich die Katze dran gewöhnt und es gar nicht mehr anders möchte...dann hätte es man es gleich weniger bequem.

Draußen leben weiterhin 4 Mio Streuner, lasst sie kastrieren, gebt ihnen Futter und stellt Hütten auf, dann könnte ihr eure Langeweile überbrücken und habt gleichzeitig was Gutes getan.

Bekommst du eigentlich zu wenig Beifall für deine drei Katzen die du aus dem Tierheim geholt hast, was glaubst du wieviel Menschen es gibt die weitaus mehr für den Tierschutz tun?!

@ Goldeneye, ob man nun deiner Meinung ist oder nicht, deine Beiträge sind unheimlich bösartig und provokant. Kann sein, dass dein Lebensinhalt, die Missionierung sämtlicher Katzenbesitzer, ein löblicher ist, dein Ton ist trotzdem unerträglich.
 
Scheint, ich besitze masochistische Katzen. Die gehen statt raus oft in den dunklen Keller.

Ich komme ja auch aus der Bodenseeregion und ich hab mich schon öfters gefragt, ob ich Dich, Goldeneye eventuell persönlich kenne. Hier gibt es einen TSV, der denkt ganz genau so.
Wohnungskatzenhaltung scheint denen per se Teufelszeug zu sein.
Potentielle Dosenöffner dürfen nicht auch noch 5 mal die Woche gar 8 Stunden außer Haus sein, weil wofür will so jemand Katzen halten?

Das Resultat: Junge Kätzchen warten monatelang auf die perfekte Vermittlung. Die allermeisten Katzen - sorry - wirft man frisch kastriert wieder raus weil man nicht weiß wohin mit ihnen. Betreute Futterstelle? Bekommen "nicht alle". Ist eine Katze ein bisschen scheuer beim Tierarzt, gilt sie als nicht vermittelbare Wildkatze (ja🙄) und wird auf jeden Fall wieder raus gesetzt, weil da ist sie ja am glücklichsten.

Wen eine Katze wirklich partout nicht zurück kann, dann kommt die auf den Hof eines Mitglieds. Da gibt es schon sehr viele ähnliche "Fälle". Ich frage mich was passiert, wenn der Hof einmal überfüllt ist...🙁

Man vergrätzt sich mit seinen extremen Ansichten viele potentielle Helfer, ist ein sehr kleines eingeschworene Häufchen das nur einer sehr kleinen Menge priveligierter Katzen wirklich hilft.:sad:
 
@Goldeneye

Deine Katze mag ihre Freiheit genießen.

Wie frei sind Deine Gedanken, wenn Du nur von dunklen Löchern und kleinen Fenstern schreibst?

Mein erster Gedanke bei einer 38qm wäre "Wie ist die Raumaufteilung?" und nicht "Wie klein sind die Fenster und wie dunkel ist es dort?"

Eine 38qm kann Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Diele und Bad haben und bis auf die Diele auch in jedem Raum ein großes Fenster.

Und wenn die Wohnung dann so aufgeteilt ist, wie unsere erste Wohnung vor 30 Jahren, dann gäbe es dort tatsächlich eine Laufstrecke von knapp 10 Meter und mehrere Türen zur Diele, in der sich die Katzen gegenseitig auflauern könnten. Dazu hatte die Wohnung einen Balkon.
In dieser Wohnung würde ich heute ohne schlechtes Gewissen ein Katzenpaar im Alter von 12+ Jahren halten.
Als Lauerjäger wollen sie nicht 100m hetzen, sondern sich gerne verstecken und gegenseitig auflauern.

Schade, wenn Dir so etwas nicht bekannt zu sein scheint, das würde Deine Erfahrungen aufwerten.

was glaubst du wieviel Menschen es gibt die weitaus mehr für den Tierschutz tun?

Und woher weisst Du, wieviele User das hier machen, ohne es ständig zu erwähnen.
Glaskugel geputzt oder wie?

Hier gibt/gab es viele engagierte Tierschützer und viele waren nicht so verbittert und engstirnig wie Du.
 
Bekommst du eigentlich zu wenig Beifall für deine drei Katzen die du aus dem Tierheim geholt hast, was glaubst du wieviel Menschen es gibt die weitaus mehr für den Tierschutz tun?!
Charmant.
Von mir selbst hatte ich doch gar nicht gesprochen. Wie kommst du denn jetzt darauf, dass ich "Beifall" suche? 😕

Was ich für den Tierschutz mache (ausser "3 Katzen von dort zu haben") weisst du nicht - also maße dir nicht an, über mich zu urteilen.

Erzähl doch lieber endlich mal, was du alles machst - nur getippte Empfehlungen an andere geben, oder auch mal was konkretes, wovor wir alle den Hut ziehen würden?
 
Erzähl doch lieber endlich mal, was du alles machst - nur getippte Empfehlungen an andere geben, oder auch mal was konkretes, wovor wir alle den Hut ziehen würden?

Da wäre ich auch Mal neugierig.
 
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Charmant.
Von mir selbst hatte ich doch gar nicht gesprochen. Wie kommst du denn jetzt darauf, dass ich "Beifall" suche? 😕

Was ich für den Tierschutz mache (ausser "3 Katzen von dort zu haben") weisst du nicht - also maße dir nicht an, über mich zu urteilen.

Erzähl doch lieber endlich mal, was du alles machst - nur getippte Empfehlungen an andere geben, oder auch mal was konkretes, wovor wir alle den Hut ziehen würden?

Du willst vor mir den Hut ziehn...das ist aber nett und wieso sprichst du eigentlich für die anderen?
Wärst du nicht so penetrant aufdringlich, hätte ich es dir vielleicht erzählt.

Ich bekomme täglich meine Bestätigung für das was ich tu, also gib dir keine Mühe :omg:


@Irmi kommt mal wieder hinterher gelatscht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast aber ganz schön lange für diese Antwort gebraucht.:grin:

Also erzähl mal, Goldeneye. Hast Du mehr gemacht als Deine einzelne Katze von der Straße zu adoptieren?
 
Und noch eine Frage: Hättest Du sie damals bemerkt, wenn sie schwarz gewesen wäre? (Goldeneye's Katze ist eine hübsche dreifarbige)
 
Würde mich auch sehr interessieren.
 
Eröffne doch mal ein Thema, was macht ihr so für den Tierschutz.

Zwischen 7 und 10 Uhr hab ich schon mehr getan als andere in ihrem ganzen Leben, Madam...
 
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Dann kannst Du ja problemlos erzählen, was Du getan hast.😉
 
...Mein erster Gedanke bei einer 38qm wäre "Wie ist die Raumaufteilung?" und nicht "Wie klein sind die Fenster und wie dunkel ist es dort?"

Eine 38qm kann Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Diele und Bad haben und bis auf die Diele auch in jedem Raum ein großes Fenster.
...

Ich hatte mal eine Wohnung 40 qm mit 2 Zimmern, Küche und Bad. OK, Küche und Bad waren sehr klein.

ABER, in dieser Wohnung (mit Balkon) hätte ich auch jüngere Katzen halten können, denn man konnte im Kreis rennen. Vom Flur - ins Wohnzimmer - ins Schlafzimmer - in die Küche - in den Flur - ins Wohnzimmer .... eine tolle Renntrecke. Da die Wohnung auch noch 3,80 m hoch war, gab es ein Hochbett und diverse Klettermöglichkeiten für den alten Einzelkater der damals da mit mir wohnte. Aber es kommt eben auf die Wohnung an.

Leider ist dieser Streit hier wieder mal nicht zielführend.

Denn wer wie viel und was macht ist kein Wettstreit!
 
Nein, hier geht es nur noch darum, sich gegenseitig niederzumachen.

Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Nein, meiner Meinung nach sind 38 qm ohne Freigang zu klein, und es ist ja auch nicht mal ein Balkon vorhanden.
 
Zielführend ist er nicht, aber irgendwie glaube ich nicht, dass der/die TE hier noch mit liest.

Für mich zumindest ist das allerdings kein Wettstreit sondern tatsächlichliches Interesse, was Goldeneye für den Tierschutz tut und vor Allem woher Goldeneye sein/ihr Wissen bezieht. Bisher hab ich von G. hauptsächlich Beiträge gelesen, wie schlimm Wohnungshaltung ist. Und ganz am Anfang Fragen eines Katzenanfängers zur zugelaufen Katze.
 
Na ja, ich denke, niemand muß sich hier bis ins Detail rechtfertigen, was genau er für den Tierschutz tut.
Abgesehen davon kann man hier verbreiten, was man möchte, man ist ja anonym. Außer natürlich, man steht für einen bestimmten TSV, dann ist man nur noch halb anonym. 😉

Ich denke nur an einen gewissen User mit einem weißen Sekret im ersten Teil des Nicknamens.

Aber wie auch immer. Es gibt im Tierschutz viele Ansichten und nicht alle möchten falsch sein, nur weil sie dem eigenen Grundsatz widersprechen.
Viele Ansichten ergeben sich aus langjähriger Erfahrung wie bei mir. Ich kann aber auch verstehen, wenn ein Auslands-TSV Tiere nur in Wohnungshaltung bzw. gesicherten Freigang vermittelt aufgrund der schlimmen Zustände auf den dortigen Straßen.

Ich möchte aber trotzdem anmerken, daß für die meisten Katzen das Tierheim nur eine Übergangslösung ist. Einmal vermittelt, kommen sie aus dieser Haltung i.d.R. nicht mehr heraus.
 
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Klar, dass mir gerade kein Nick mit "weißen Sekret" einfällt. 🙄
Sollte aber auch egal ein.

Vielleicht bin ich auch gerade deshalb so penetrant, weil mich die Frage umtreibt, wie gut oder schlecht verantwortungsvolle Wohnungshaltung wirklich für Katzen ist.

Klar, es gibt die Standard-Argumente, die hier jeder kennt. Die kenne ich auch. Unterm Strich sind sie keine wissenschaftlichen Ergebnisse sondern nur Beobachtungen einiger zumeist weniger Tiere.

Aber hat das schon mal jemand untersucht?
Und vor allem woran kann man messen, ob eine Katze ein glückliches Leben in Würde führt?

Darum interessieren mich so extreme Meinungen wie z.B. die von Goldeneye sehr und vor allem worauf sie sich stützen. Nur wenn ich die Hintergründe kenne kann ich sagen OK, das ist ein Punkt oder nein, das ist nur eine persönliche Meinung.

Das einzige, was ich bisher glaube sicher zu wissen ist, dass Einzelhaltung in der Wohnung schlecht ist und dass eine "Haltung" draußen, ohne jedwede Versorgung schlecht ist. Was ist mit allem, das dazwischen liegt? Da ist massig Platz für Varianten.
 
Ja klar. Es gibt unendlich viel dazwischen.

Ich mache das ein bißchen an den Wildformen fest.
Haustiere haben ja noch einen Teil ihrer ursprünglichen Instinkte und Fähigkeiten in sich, Katzen mehr als Hunde.
Und ich sehe, daß ganz viele Katzen, die einmal in Freigang waren, kaum an Wohnunghaltung zu gewöhnen sind.
Und ich sehe immer Vergleiche mit dem Menschen. Der Mensch guckt Filme/Fernsehen, telefoniert, surft im Internet, bastelt, was weiß ich noch. Und kommt raus. Alle bettlägerigen Menschen, die ich kennengelernt habe, waren unglücklich. Sie konnten sagen: Mich nervt die Situation. Ich bin unglücklich.
Katzen sagen das nicht. Sie leben einfach vor sich hin.
Katzen können ihren Instinkten in einer winzigen Wohnung ohne Balkon nicht mal ansatzweise folgen.
 
Aber da gibt es ja auch die gegenteiligen Beispiele. Viele ehemalige Streuner die nie wieder raus WOLLEN.
 
Aber da gibt es ja auch die gegenteiligen Beispiele. Viele ehemalige Streuner die nie wieder raus WOLLEN.
Auch unser Tierheim vermittelt einen Teil der ehemaligen Streuer in Wohnungshaltung - aber nur die, die schon über ein Jahr im Tierheim sitzen, ruhig sind und nicht zur Tür rausdrücken. Und sie werden nicht in winzige Appartments vermittelt. Und wir vermitteln alle Tiere nur mit erst einmal einem Tierbetreuungsvertrag, d. h. das Tier bleibt bis zur Nachkontrolle in unserem Eigentum. Umgekehrt kann der "Betreuer" das Tier zurückbringen, falls es daheim gar nicht klappt: Probleme mit Zweittier, kleinen Kindern - oder die in Wohnungshaltung vermittelte Katze drückt raus.
 

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