Einzel-Wohnungskatze in kleinem Raum möglich?

  • Themenstarter Themenstarter Sniqi
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@Goldeneye

aber einigen würde ich hier nicht mal eine Ratte vermitteln.

Und genau solche Menschen wie Du, verwehren einigen Katzen ein gutes Zuhause.
Und zum Glück gibt es viele seriöse, erfahrene und gesprächsbereite Vermittler und Tierheimmitarbeiter.


Jedes Tier möchte mal Sonne und frische Luft schnuppern. Egal ob jung, alt oder krank...

Es ist schon traurig, wenn Du glaubst, dass das die einzigen Schlüssel zum katzengerechten Leben sind.
 
A

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Ich weiß ja jetzt nicht genau wen du meinst, aber einigen würde ich hier nicht mal eine Ratte vermitteln.
Jedes Tier möchte mal Sonne und frische Luft schnuppern. Egal ob jung, alt oder krank...

Würde ich dir auch nicht, bezüglich an die frische Luft und so... Ratten sind extrem anfällig was Zugluft betrifft und haben schneller eine Lungenentzündung als man gucken kann.
Und nur eine Ratte vermitteln ist jetzt auch nicht fein, wenn dann mindestens zwei und das halte ich immer noch für zu wenig.

:grin:
 
Da gibt es welche, die vermitteln NUR in Freigang. Oder die, die NIE in Freigang vermitteln.
Oder nur in Wohnungen ab 60qm oder nur an Leute mit Einkommen ab 1.400 netto, aber nur wenn sie nicht länger als 30 Stunden die Woche arbeiten.
Und die Leute müssen mindestens 25 Jahre alt sein, dürfen aber keinesfalls älter als 65 Jahre alt sein usw.

Du hast vergessen, keine Kinder, die könnten dem Tier ja am Schwanz ziehen und überhaupt wäre das dann ja eh nur das Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk und wäre nach Monaten sofort vernachlässigt. 🙄

Aber leider sind gerade Tierschützer häufig nicht kompromissbereit, weil die eigenen Ansprüche denen der Tiere im Weg stehen. Schade.

Absolute Zustimmung. Bei der wirklich wichtigen und lobenswerten Arbeit, die auch keiner prinzipiell abstreiten oder in Frage stellen will, von Tierschützern sehe ich ebenfalls viel zu oft, wie sie über das Ziel hinaus schießen und den Blick fürs Wesentliche verlieren. Und oft treten sie - wie man ja auch hier liest - mit einer unglaublichen Arroganz auf. Wie als ob sie alleine die besseren Menschen sind.

Das Gegenteil von "gut" ist eben oft "gut gemeint".

Was ich Anfangs sah, waren nur ihre Spuren im Schnee. Schön ist sie und dank meiner Pflege jetzt noch schöner...aber hauptsächlich hat sie sich von einer depressiven zu einer glücklichen Katze entwickelt.

Wie jetzt, eine depressive Freigängerin?

Mensch, Goldeneye, du scheinst eine wahre Wunderheilerin zu sein. Lass uns doch alle an deiner Gabe teilhaben.
 
Du hast vergessen, keine Kinder, die könnten dem Tier ja am Schwanz ziehen und überhaupt wäre das dann ja eh nur das Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk und wäre nach Monaten sofort vernachlässigt. 🙄



Absolute Zustimmung. Bei der wirklich wichtigen und lobenswerten Arbeit, die auch keiner prinzipiell abstreiten oder in Frage stellen will, von Tierschützern sehe ich ebenfalls viel zu oft, wie sie über das Ziel hinaus schießen und den Blick fürs Wesentliche verlieren. Und oft treten sie - wie man ja auch hier liest - mit einer unglaublichen Arroganz auf. Wie als ob sie alleine die besseren Menschen sind.

Das Gegenteil von "gut" ist eben oft "gut gemeint".



Wie jetzt, eine depressive Freigängerin?

Mensch, Goldeneye, du scheinst eine wahre Wunderheilerin zu sein. Lass uns doch alle an deiner Gabe teilhaben.

Nicht Freigänger sondern "wilde Katze". Und ja auch diese kann depressiv werden, wenn sie verwurmt, verfloht ist und Zahnschmerzen hat.
Wenn du denkst deine Katzen habe es so gut ohne Sonne und frische Luft dann würde ich mich doch gar nicht reinsteigern oder nagt das Gewissen!?

Und genauso für alle anderen, blendet doch meine Beiträge aus oder bin ich doch zu interessant :grin:
 
Niemand verweigert ner Katze frische Luft und sonne, dagegen sagt auch niemand was. DU bist derjenige der Wohnungshaltung automatisch mit nem dunklen Loch und dem schlimmsten Leben ever vergleicht. 🙄
 
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Niemand verweigert ner Katze frische Luft und sonne, dagegen sagt auch niemand was. DU bist derjenige der Wohnungshaltung automatisch mit nem dunklen Loch und dem schlimmsten Leben ever vergleicht. 🙄

Doch genau das wird hier verweigert und falls du es vergessen hast, das Thema heißt: Einzel-Wohnungskatze in kleinem Raum möglich?
 
Doch genau das wird hier verweigert und falls du es vergessen hast, das Thema heißt: Einzel-Wohnungskatze in kleinem Raum möglich?

In einer kleinen Wohnung. Von einem dunklen Loch in welchem jede Katze dahinvegetieren würde war niemals nicht die Rede auch wenn du es gerne so darstellst.
 
In einer kleinen Wohnung. Von einem dunklen Loch in welchem jede Katze dahinvegetieren würde war niemals nicht die Rede auch wenn du es gerne so darstellst.

Frag mal eine Katze die jahrelang auf 30m² ohne Gesellschaft eingesperrt ist wie sie den Inhalt der 4 Wände nennen würde.
Ich sage Loch...
 
Ja eben das sagst du und akzeptierst keine Meinungen nennen der deinen. Obwohl hier schon nachvollziehbar dargelegt wurde für welche Art von Katzen dies ein schönes bzw besseres Leben bedeuten könnte. Nur da dies nicht mit deiner Meinung konform geht wird das schon ignoriert und immer noch auf ein dunkles Loch gepocht. Dunkel ist hier für dich immer besonders wichtig. Schließlich haben nur große Wohnungen Fenster.

Die Streunerin meiner mum wäre in 30qm übrigens ÜBERGLÜCKLICH. Hauptsache sie muss nie wieder raus, nie wieder hungern und wird gekrault und bespielt.
 
@Goldeneye: Also hast du eine Streunerin gezähmt und fütterst sie weiterhin. Dafür möchtest du jetzt Beifall? Und das nennst du KatzenHALTUNG? Die heimischen Vögel und Kleintiere applaudieren dir sicherlich auch. 🙄 Und erzähl doch mal, was hat sie denn als Einzelkatze draußen so für tolle Sozialkontakte?

Ich sage immernoch, wir sollten dich aus deinem dunklen Loch mit verriegelten Fenstern retten, deine Beiträge sind doch eindeutig ein versteckter Hilferuf.

Wobei ich Quilla echt zustimmen muss, das hat schon ein bisschen was trolliges von dir.

Aber naja, manch einer ist halt päbstlicher als der Pabst und kennt nur Polemik als Kommunikationsmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wenn du denkst deine Katzen habe es so gut ohne Sonne und frische Luft dann würde ich mich doch gar nicht reinsteigern oder nagt das Gewissen!?

Und ich hab dir schon einmal gesagt, dass deine Unterstellungen eine Frechheit sind und dass du das lassen sollst. Aber klar, meine Katzen haben keine Sonne...selbst wenn ich bereits Fotos gepostet habe, die eindeutig das GEGENTEIL beweisen. Naja, wenn man eine Lüge lange genug wiederholt, wird sie irgendwann die "Wahrheit"...

Ich bleib dabei: entweder fanatisch verrannt oder Troll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frag mal eine Katze die jahrelang auf 30m² ohne Gesellschaft eingesperrt ist wie sie den Inhalt der 4 Wände nennen würde.
Ich sage Loch...

Nur mal aus Interesse, aber hast du so eine Katze selber schon einmal gefragt? Oder arbeitest du wieder nur unter deinen eigenen, subjektiven, vermenschlichten Annahmen?
 
Vielleicht eine ältere Katze, die sich mit keinem Artgenossen versteht. (Weil der Vorbesitzer sie in Einzelhaltung gezwungen hat und sie deshalb einen knacks weg hat. 😡 )
Besser sind zwei ältere Katzen. 😉

Ich denke die Haltung von Katzen auf 30qm ist schon möglich. Dürfen halt keine Jungen mehr sein und man muss "hoch" bauen. Schränke/Regale oben gemütlich machen. Catwalks bauen usw.
 
Es gibt bestimmt Katzen ,die würden lieber in einer kleinen Wohnung mit einer lieben Dosi leben,als den Rest des Lebens im Tierheim.

Sehr wenige bestimmt aber wer nimmt eineEinzelgehaltene Wohnungs Katze 10+ .

Die Würde glücklicher auf kleinen Raum sein,als im Tierheim.
 
Rate davor ab

Katzen sind relativ intelligente Tiere und benötigen daher viele äußere Anreize. Zudem haben sie einen angeborenen Jagdtrieb und meist große Neugier, Neues zu entdecken und in ihrem Revier spannende Sachen zu erleben. Wird ihnen dauerhaft zu langweilig leiden sie sehr und entwickeln oftmals ein gestörtes Verhalten, was wiederum für den Besitzer sehr schwierig auszuhalten ist.

Wirklich artgerecht ist deshalb mE nur eine Haltung mit Möglichkeit zum Freigang. Für manche Katzen (älter, besonders "faule" Exemplare) wohl auch zufriedenstellend - aber nicht optimal - ist eine Haltung (aber nicht alleine, siehe unten) in einer großen Wohnung (ich persönlich bin da skeptisch). 38m2 sind jedenfalls zu klein. Vor allem wirst Du da auch nicht gut schlafen können, weil die meisten Katzen zumindest tlw. nachtaktiv sind und beharrlich ihren Besitzer mitten in der Nacht aufwecken würden. Das vor allem dann, wenn dieser am Tag in der Arbeit ist und die Katze dadurch sehr unausgelastet.

Jedenfalls sind Katzen keine Einzelgänger. Das war früher eine verbreitete Fehlmeinung, weil Katzen (bis auf Löwen) alleine jagen und deshalb auch im Freien alleine "herumstrolchen". Zwei Katzen sind daher erheblich besser, vor allem wenn sie keine Möglichkeit zum Freigang haben und dort andere Katzen kennenlernen können. Aber, wie gesagt, 38m2 sind jedenfalls zu klein und für eine Katze - aber auch deren Besitzer - extrem stressig.
 
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Also ich denke, wenn dann geht es nur, wenn es wirklich eine ältere Katze ist und auch dann würde ich nur eine nehmen, die im Tierschutz sonst keine Vermittlungsschancen hätte und ihr Leben sonst im Tierheim fristen müsste. Ich würde mir eher überlegen als (End-)Pflegestelle zu arbeiten. Das muss man aber natürlich auch können.

Ich habe mal in dem Tierheim, in dem ich ehrenamtlich gearbeitet habe, eine Pflegekatze in mein WG-ZIMMER (10qm) vermittelt bekommen. Und bevor jetzt alle aufschreien: Selbst da hatte sie mehr Platz als im Tierheim. Es war eine FelV-positive Katze, schon zwei mal zurückgekommen ins Tierheim, wegen der FelV in keinen anderen Katzenraum des Tierheims setzbar. Sie hatte nur eine kleines Not-Katzenzimmer (ca. 5-6qm), dass auch als Archiv genutzt wurde. Nachdem ihre Katzenfreundin verstorben war, wurde ich irgendwann gefragt, ob ich sie für ein paar Wochen nehmen wolle, damit sie zumindest 10 statt 5qm hatte und fast rund um die Uhr Menschenkontakt. Denn im Tierheim konnte sich niemand mal eben 2 Stunden zu ihr setzen zum Kuscheln und SPielen.

Ich hab sie dann aufgenommen, geplant waren 5-6 Wochen, bis sie in die FelV-Gruppe im Tierheim eingegliedert werden konnte, es wurden sogar 6 Monate. Dann musste ich umziehen, sodass sie wieder in den 5qm Raum musste. Auf den 10qm war sie bestimmt nicht glücklich, aber wesentlich glücklicher als alleine in dem kleinen Raum im Tierheim...

Was ich damit sagen will: Ein 30qm Raum ist bestimmt nicht toll und gut. Aber er ist besser als die Bedingungen in (manchen) Tierheimen. Ich glaube bei uns war nur ein Katzenraum größer als 15qm und da saßen dann auch gerne mal 7-8 Katzen drin. Für eine alte, eventuell noch kranke Katze/Kater ohne Vermittlungschancen ist da ein Platz als Prinz/essin auf 30qm besser als jahrelang mit 4-5 ständig wechselnden fremden Katzen auf 15qm.
 
Gute Argumente

Wie ihr aus meinen Postings erkennen könnt, bin ich der Meinung, dass Freigang das Optimum für ein Katzenleben ist. Die ursprüngliche Frage war ja mE auch auf die Aufnahme einer Rassekatze ("der Züchter hat gesagt" etc) gerichtet, die in der Regel leicht Abnehmer findet, die ihr sehr gute Bedingungen bieten können.

Wenn man hingegen das Leben einer schwer vermittelbaren Katze aus dem Tierheim in einer suboptimale 38m2 Wohnung erheblich verbessert, ist das aber auch begrüßenswert. Relativ gesehen sogar besser als der Kauf einer Rassekatze, weil man ein Tierleben damit verbessert.

@Goldeneye: Ich würde meine Ansicht nicht so Ayatollah-mäßig vertreten. Die wirkliche Welt ist meistens nicht schwarz oder weiß, sondern grau.
 
Freigang ist meistens nicht möglich. Nicht jeder hat ein großes Haus im grünen oder wohnt außerhalb großer Straßen. Freigang ist schön und gut, leider aber auch gefährlich. Ich sag nur Autos... Ich bin für gesicherten Freigang, ein großer eingezäunter Garten oder eine große Terrasse.
Aber leider nicht immer möglich.

Ältere Katzen können sich sehr wohl auch in einer kleinen Wohnung wohl fühlen. Es gibt viele auch ab 15 Jahren, die im Tierheim sitzen und ein neues Zuhause suchen.

Kitten würde ich das nicht zumuten. Die brauchen eine große Wohnung oder Haus.
 
Wie ihr aus meinen Postings erkennen könnt, bin ich der Meinung, dass Freigang das Optimum für ein Katzenleben ist. Die ursprüngliche Frage war ja mE auch auf die Aufnahme einer Rassekatze ("der Züchter hat gesagt" etc) gerichtet, die in der Regel leicht Abnehmer findet, die ihr sehr gute Bedingungen bieten können.

Wenn man hingegen das Leben einer schwer vermittelbaren Katze aus dem Tierheim in einer suboptimale 38m2 Wohnung erheblich verbessert, ist das aber auch begrüßenswert. Relativ gesehen sogar besser als der Kauf einer Rassekatze, weil man ein Tierleben damit verbessert.

@Goldeneye: Ich würde meine Ansicht nicht so Ayatollah-mäßig vertreten. Die wirkliche Welt ist meistens nicht schwarz oder weiß, sondern grau.


Ausnahmen gibt es immer wieder mal. Aber auch eine ältere Katze sollte Sonne und Frischluft schnuppern können...und wer sagt dass danach nicht vielleicht einer kommt, der es ihr hätte bieten können.

Selbst bei Nutztieren wird diese Haltung angestrebt, zum Glück. Ich hol meine Eier zum Beispiel auch nur vom Hühnermobil. Viele hier bestimmt vom Aldi oder Lidel...
Aquarium oder Terrarium würde ich mir auch nicht anschaffen, ist genauso Tierquälerei...

Aber nicht dass jetzt der nächste kommt, ein Aquarium möchte keine Sonne wegen Algen und blabla 🙄


@Markus
Du hast dir ja von allem so ein wenig herausgepickt, solche Leute erscheinen meist am Ende von einem Thema...ist dann meist nicht mehr so interessant, weil es schon irgendwo steht.
 
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