Ankaa
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 30. November 2017
- Beiträge
- 150
Deine Einstellung spiegelt sich auch ein wenig an deinem düstern Profilbild wieder.
Tja, jeder Troll entlarvt sich irgendwann eben doch selbst.
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Deine Einstellung spiegelt sich auch ein wenig an deinem düstern Profilbild wieder.
Scheinst ja sehr zu leiden ohne Lästerthema 🙄
Und auch auf die große Gefahr, dass es (hoffentlich nur einige) wenige gibt, die es nicht verstehen wollen oder können (wg. mgl.-weise körperlicher und/oder geistiger Handicaps):Dein Goethe hilft dir da auch nicht weiter...
Kann man sich drauf einigen, dass es eine Idealform der Katzenhaltung gibt - und ja, die sehe ich auch im Freigang, allerdings in sicherer Umgebung.
Da die Welt selten ideal ist, muss man Kompromisse eingehen. Wenn man den Freigang streichen muss, kann eine ausreichende Freifläche wie ein kleiner Garten, eine Terrasse, ein Balkon in Kombination mit viel Anreizen ihn teilweise ersetzen. Wenn das auch nicht möglich ist, muss zumindest ein Mindestmaß an Fläche zusammen mit vermehrten Anreizen und Beschäftigung geboten werden. Alles, was da drunter ist, ist kein Kompromiss mehr, sondern kann maximal eine Art Notversorgung sein, also ähnlich wie ein Tierheim.
Wenn das auch nicht möglich ist, muss zumindest ein Mindestmaß an Fläche zusammen mit vermehrten Anreizen und Beschäftigung geboten werden.
Alles, was da drunter ist, ist kein Kompromiss mehr, sondern kann maximal eine Art Notversorgung sein, also ähnlich wie ein Tierheim.
Natürlich! Da geb ich dir völlig Recht! Ich gehe ja vom Idealzustand aus, d.h. umso mehr Platz (und natürlich ein Partner) vorhanden ist, umso weniger Beschäftigung durch den Menschen braucht diese Katze. Unsere Stallkatzen spielen und schmusen auch gerne mit uns, aber so dringend ist das nicht, sie haben ja sich und jede Menge Abwechslung durch ihre Umgebung. Sobald ich aber einen Teil kürze, also bspw. den Platz, muss ich den anderen Teil, also die Beschäftigung, erhöhen.Es gibt genug Menschen, die ihre Katzen nicht beschäftigen. Vollzeitbeschäftigung, Haushalt, evt. Sport, Internet-Aktivität, Schlafen...da bleibt nicht mehr so viel Zeit sich den eigenen Tieren zu widmen. 😉
Katzen, die 100qm Wohnfläche und die teuersten Kratzbäume zur Verfügung haben, aber ansonsten kaum Abwechslung geboten bekommen, müssen nicht unbedingt glücklich sein. Aber das hinterfragt kaum jemand, weil genug Platz vorhanden ist.
Die hatten beide Glück und waren nicht im TH.Du hast selbst in der letzten Zeit ältere Katzen aufgenommen. Ich kenne nicht den Herkunftsort, also Tierheim, Pflegestelle etc.
Aber Du hast genug Einblick bekommen, unter welchenBedingungen die Tiere manchmal leben müssen, weil es andere Unterbringungsmöglichkeiten nicht gibt.
Das meine ich mit Notversorgung. Natürlich sind 38 m2 weit weg vom Ideal, aber immer noch näher dran als 0,5 m2.Es geht nicht darum, jede Katzen wahllos in jedes 20qm- Zimmer zu vermitteln (meine Platte hat langsam einen Sprung 🙄), es geht bei manchen (nicht allen) um lebenswertere 38qm, anstatt 0,5 qm Katzenklo.
Klar kann man es so sehen wie GoldenEye: wenn ich diese Katze auf 38 m2 vermittle, verbaue ich ihr die Chance auf die tolle 120 m2 Wohnung mit 30 m2 Dachterrasse. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Wunder passieren wird? Ist es nicht im Gegenteil recht naiv, darauf zu warten?Nachtrag:
Für ruhigere (!) Katzen bedeutet es letztlich:
"Nein Du darfst nicht 38qm eigenen Lebensraum haben. Es fehlen noch 15qm. Deshalb lebst Du die nächsten Monate auf 0,5qm. Und ob wir dann ein Zuhause mit 50+qm für Dich finden, das können wir Dir trotzdem nicht zusichern!"
. Aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Wunder passieren wird? Ist es nicht im Gegenteil recht naiv, darauf zu warten?
@balutiti
Es gibt genug Menschen, die ihre Katzen nicht beschäftigen. Vollzeitbeschäftigung, Haushalt, evt. Sport, Internet-Aktivität, Schlafen...da bleibt nicht mehr so viel Zeit sich den eigenen Tieren zu widmen. 😉
Katzen, die 100qm Wohnfläche und die teuersten Kratzbäume zur Verfügung haben, aber ansonsten kaum Abwechslung geboten bekommen, müssen nicht unbedingt glücklich sein. Aber das hinterfragt kaum jemand, weil genug Platz vorhanden ist.
Du hast selbst in der letzten Zeit ältere Katzen aufgenommen. Ich kenne nicht den Herkunftsort, also Tierheim, Pflegestelle etc.
Aber Du hast genug Einblick bekommen, unter welchenBedingungen die Tiere manchmal leben müssen, weil es andere Unterbringungsmöglichkeiten nicht gibt.
Ein Erlebnis meinerseits:
Kleines TH, sehr engagierte Mitarbeiter, die zuviele Einzelkatzen, Freigänger, ausgeprägte Charaktere in begrenzte Zimmer verteilen müssen.
Drei ehemalige Messi-katzen (12+ Jahre) mussten in einen Raum mit u.a. einem schwarzen Kater (6 J.), der ein sehr ausgeprägtes Ego hatte. Dieser Kater konnte nicht in andere Räume, weil dort ähnliche Katzen verteilt waren.
Diese älteren Messi-Katzen (untereinander absolut sozialverträglich) mussten sich mit diesem furchtbaren Holzklotz auseinandersetzen, der den ganzen Tag breitbeinigung durch denRaum lief und mit der Keule nach rechts und links austeilte.
Zwei der älteren Katzen lebten im Katzenklo, eine der Höhle. Die TH-Mitarbeiter sagten, dass es ihnen das Herz brechen würde, aber eine andere Aufteilung nicht möglich wäre.
Sie würden deshalb den Kater mehrere Stunden täglich in den Gang vor den einzelnen Räumen laufenlassen, damit die Alten verschnaufen könnten. Sie ließ also während unserer Anwesenheit den Kater in den Gang und der hatte nichts Besseres zu tun, als wie ein Irrer auf die anderen Gitter zuzustürmen und dort zu stänkern. 🙄
Die Alten kamen trotzdem nicht aus ihren Schutzhöhlen, weil sie panische Angst hatten.
Viele TH-Mitarbeiter tun ihr Möglichstes, aber sie können es leider nicht jeder Katze recht machen.
Wir waren nicht einmal in dem TH und die Tiere saßen IMMER im Katzenklo/Höhle, wie uns auch die TH-Mitarbeiter sagten, dass die Tiere eigentlich dortdrin leben 🙁
Und ich bin mir sicher, dass ein Großteil der ruhigen (!) Tiere lieber in einer 38qm Wohnung leben würde, wo sie sich jederzeit (!) angstfrei bewegen können, als dauerhaft in einem Katzenklo zu leben.
Bei 41.000 Katzen im TH ist es naiv zu glauben, man würde für jedes Tier DAS Passende Zuhause finden.
Ich beobachte gewisse Katzen nun über Monate und manche hatten Glück vermittelt zu werden, viele sind weiterhin in der Vermittlung, einige sind bereits verstorben.
Es geht nicht darum, jede Katzen wahllos in jedes 20qm- Zimmer zu vermitteln (meine Platte hat langsam einen Sprung 🙄), es geht bei manchen (nicht allen) um lebenswertere 38qm, anstatt 0,5 qm Katzenklo.
Ja, mich wühlt das Thema auf. Aber vielleicht sollten mal einige ins TH gehen und sich die Situation vor Ort anschauen.....z.B. Goldeneye....😎. Nicht einmal oder zweimal....mehrere Male...und wahrnehmen, wie schlimm die Situation für manche Katzen tatsächlich ist. Und wie gesagt....für so manches Tier ist dort Endstation. Es wird kein Zuhause finden, nicht mal eins mit 38qm.
Nachtrag:
Für ruhigere (!) Katzen bedeutet es letztlich:
"Nein Du darfst nicht 38qm eigenen Lebensraum haben. Es fehlen noch 15qm. Deshalb lebst Du die nächsten Monate auf 0,5qm. Und ob wir dann ein Zuhause mit 50+qm für Dich finden, das können wir Dir trotzdem nicht zusichern!"
Das ist schlimm...für mich...vielleicht nicht für Andere.
Es gibt genug Menschen, die ihre Katzen nicht beschäftigen. Vollzeitbeschäftigung, Haushalt, evt. Sport, Internet-Aktivität, Schlafen...da bleibt nicht mehr so viel Zeit sich den eigenen Tieren zu widmen.
Katzen, die 100qm Wohnfläche und die teuersten Kratzbäume zur Verfügung haben, aber ansonsten kaum Abwechslung geboten bekommen, müssen nicht unbedingt glücklich sein. Aber das hinterfragt kaum jemand, weil genug Platz vorhanden ist.
Wirklich? Mal wieder DIE Schiene???
Nix für ungut, aber auch DIE Platte hat mittlerweile nen Sprung.
Für mein Empfinden = selektives Wahrnehmungs- und Urteilsvermögen zugunsten der eigenen Leistungsfähigkeit; nicht mehr und nicht weniger!
Komm einfach mal bitte einen Zentimeter aus deiner Komfortzone/aus deinem Mikrokosmos raus und versetz dich in Menschen, die erwerbstätig sein müssen um ihren Katzen einen entsprechenden Wohnraum zur Verfügung stellen zu können, um deren TA-Rechnungen und Futter etc.bezahlen zu können.
Wirklich? Mal wieder DIE Schiene???
Komm einfach mal bitte einen Zentimeter aus deiner Komfortzone/aus
deinem Mikrokosmos raus und versetz dich in Menschen, die erwerbstätig sein müssen um ihren Katzen einen entsprechenden Wohnraum zur Verfügung stellen zu können, um deren TA-Rechnungen und Futter etc.bezahlen zu können.
Da möchte ich mich wirklich nicht entschuldigen müssen, dass ich nicht jeden Tag 2 Stunden mit meinen Tieren klickere und/oder Parcour laufen trainiere.
Wir haben keine ideale/vollkommene Welt und es werden immer Kompromisse gefunden werden müssen, auch und nicht zuletzt angepasst an die persönliche Lebenssituation des Zweibeiners.
Denn die Individualität die wir den Katzen so gerne zusprechen, möchte ich wenigstens zu einem Bruchteil auch für mich beanspruchen dürfen!
Unabhängig davon muss ich das auch nicht, denn so wie die Wohnung meistens aussieht wenn ich nach Hause komme, war es meinen Katzen viel...aber ganz sicher nicht langweilig.
Ich hoffe nur, dass hier nicht so viele lesen, die das alles glauben bzw. dann denken, sie können auf keinen Fall einer Miez gerecht werden. Es muss einfach nur die mit den entsprechenden Voraussetzungen gefunden werden. Im Tierheim läßt sich bestimmt auch mit etwas Geduld eine passende Miez finden. (
Vielleicht solltest du deiner Katze mal mehr frisches Fleisch füttern und sie besser auslasten, dann würde sie in der Zeit wo du nicht da bist schlafen.
Und ja Streunerkatzen die gefüttert werden, mussen nicht aus Hunger jagen, und da wird auch die Vogelwelt profiteren.
Aber schöner Vergleich 🙄
Wenn ich den Post von Claudia (Moment-a) fehlinterpretiert habe, liegt dass vermutlich a) daran, dass es ohne Gestik/Mimik und Ton doch einen gewissen Interpretationsspielraum gibt
und b) mich meine eigene aktuelle beruflich zeitraubende Situation vermutlich mehr nervt als meine Gurken und ich mich hier "angezeigt" gefühlt habe.