Einzeltierhaltung?

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Achso, dann habe ich dich falsch verstanden. Na dann, viel Spaß auf der Couch 😀.
 
A

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Es gibt sicher Ausnahmefälle, wo eine Einzelhaltung gerechtfertigt ist oder zumindestens doch eine akzeptable Haltung darstellt, aber auch ich bin 100 % überzeugt, dass man auf keinen Fall Kitten in Einzelhaltung nehmen sollte, also ein Kitten sollte immer mit einem anderen Kitten oder zumindestens mit noch halbwegs jungen Katzen aufwachsen, aber auf keinen Fall in Einzelhaltung, auch nicht wenn Dosine den ganzen Tag daheim ist, ist in meinen Augen einfach ein NO GO.
 
Es gibt sicher Ausnahmefälle, wo eine Einzelhaltung gerechtfertigt ist oder zumindestens doch eine akzeptable Haltung darstellt, aber auch ich bin 100 % überzeugt, dass man auf keinen Fall Kitten in Einzelhaltung nehmen sollte, also ein Kitten sollte immer mit einem anderen Kitten oder zumindestens mit noch halbwegs jungen Katzen aufwachsen, aber auf keinen Fall in Einzelhaltung, auch nicht wenn Dosine den ganzen Tag daheim ist, ist in meinen Augen einfach ein NO GO.


Yep. Absolut.


*Füllbuchstaben, weil Posting sonst zu kurz*
 
Ok, sagen wir es so: Stell dir vor es klingelt an deiner Tür, jemand kommt rein, setzt sich an deinen Tisch, holt sich was aus deinem Kühlschrank und kuschelt mit deinem Mann, ahja und erklärt im Nebenbei dass das jetzt auch seine Wohnung ist. Na kannst du dir vorstellen, dass du "fauchen", "kratzen" und beleidigt sein würdest?
Einige Wochen? Zuammenführung, vorallem bei älteren Katzen, können Monate dauern. Selbst bei meinen kleinen, sozialen Specktierchen(damals 3 und 5 Monate) hat das Ganze ein bisschen gedauert. Und durch die Bude jagen tun sich meine, aber holla die Waldfee, nicht ohne. das gehört dazu.

In unserem Fall waren die angestammten Katzen aber friedlich, nur unsere Lillifee halt nicht... Die etablierten Katzen hatten nichts zu lachen, nicht umgekehrt...
 
In unserem Fall waren die angestammten Katzen aber friedlich, nur unsere Lillifee halt nicht... Die etablierten Katzen hatten nichts zu lachen, nicht umgekehrt...

Was ich mit meinem Vergleich sagen wollte: Katzen reagieren wie wir auf ungewohnte Situationen, und manche rasten dann eben aus und werden giftig. Und ich bitte dich: Die Katze kann keine logischen Zusammenhänge erstellen, das ist gar kein Diskussionspunkt, für die ist da einfach erstmal jemand (andere Katze) der sie stört. Als zamo bei uns "nachgezogen" ist, da hat der auch kräftig ausgeteilt, obwohl er nicht zuerst da gewohnt hat, wayne? Es geht darum dass du deine Katze zum Einzeltier gedrückt hast und ihr da einfach keine Chance gelassen hast.
 
Also ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, solange Katzi sich nicht wirklich beschwert, ist es ihr auch nicht wirklich wichtig.
Also solange deine Lillifee sich nicht beklagt, dass sie keine Gesellschaft hat bzw. es deutlich durch ihr sonstiges Verhalten zeigt (Rückzug, dauerndes Maulen, ...) würde ich mal ganz ruhig machen.

Aber den Gedanken, vielleicht mal zu einem günstigeren Zeitpunkt Gesellschaft zu holen oder es zumindest zu versuchen, würde ich an deiner Stelle nicht aufgeben.
Ich schau mir immer die Notfellchen an, ob vielleicht mal eine passende Gefährtin für unsere Lilly dabei ist. Mal abgesehen von der regelmäßigen psychischen Bearbeitung meines Freundes :zufrieden:

PS: Die Reaktion deiner Katze bei den anderen ist leider absolut nichtssagend.
Einzige Möglichkeit, die Geselligkeit deiner Mietz zu testen ist, sich eine zweite über einen längeren Zeitraum(mind. 1 Jahr) dazu zu holen.
 
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Es geht darum dass du deine Katze zum Einzeltier gedrückt hast und ihr da einfach keine Chance gelassen hast.

Ich habe einen jüngeren Bruder, obwohl ich Einzelkind bleiben wollte. Ich wurde da auch nicht gefragt! :aetschbaetsch1:
 
Ich denke wen du schon nicht den ganzen tag da bist währe es besser wenn du eine 2. Katze holst damit si nicht den ganzen tag alleine zuhause ist!

glg
 
Klar gibt es persönliche Abneigungen unter Katzen, warum auch nicht?


Hast du ein paar von den "Fallgeschichten" gelesen? Ich ja. Und ich les immer wieder, dass eine Katze nach der Vergesellschaftung ausgeglichener wirkte, keine Füße mehr angriff, keine Möbel mehr zerkratzte, nicht mehr wild in die Wohnung pieselte, besser fraß, und so weiter. Wenn das keine Anzeichen für Glücklichsein sind, dann weiß ich auch nicht.
Ich persönlich weiß, dass mein Kater mit seiner Katzenfreundin glücklich ist, weil er z.B. gleich an der Terrassentür steht und gurrt, wenn Peppi von draußen rein will. Weil die beiden sich gegenseitig abschlecken und Fangen miteinander spielen. Und so weiter. Dabei sind sie vom Charakter her recht unterschiedlich, Grisu mag's gern beschaulich und Peppi liebt Action.


Sehr viele Tierschutzorganisationen und auch seriöse Züchter wissen ja um das Problem - deshalb steht in den Schutz- bzw. Kaufverträgen oft eine Klausel, dass die Katze in so einem Fall zurückgebracht werden kann. Klar ist das nicht wünschenswert, aber es bringt ja auch niemandem was, eine Katze, die sich mit den Ortsansässigen nicht versteht, auf Biegen und Brechen dort zu lassen, wo sie sich nicht wohl fühlt und die anderen auch nicht.
Edit: Das Risiko, dass die Vergesellschaftung schiefgeht, lässt sich auch dadurch einschränken, dass man den Sozialpartner mit Bedacht aussucht und nicht das erstbeste Kätzchen nimmt, das einem äußerlich gut gefällt.

all diese sachen macht meine katze auch nicht
nicht ein mal hat sie an den möbeln gekratzt nicht einmal wohin gepinkelt
ich kann nicht für alle katzen und halter sprechen sondern nur für mich und meine katze und tatsache ist das bei uns auch mit einer katze alles super läuft
würde ich mich für eine zweite entscheiden würde ich in 100 jahren nicht auf die idee kommen sie zurückzugeben wenns nicht hinhaut
in welcher welt leben wir ?????
kann mein kind auch nicht umtauschen wenns nicht klappt und die zwei nur streiten
aus diesem grund wird sich bei uns nichts ändern
möchte das risiko nicht auf mich nehmen das sich die zwei dann nicht verstehen und höchstens dulden
hab das nämlich bei einigen bekannten erlebt
 
Und selbst wenn man den liebenlangen Tag daheim ist, braucht eine Katze einen Artgenossen.
Und es gibt viele Katzen die zeigen nicht wenn ihnen etwas fehlt, bessergesagt: Es gibt viele Besitzer die die "Sprache" ihrer Mitbewohner nicht verstehn können(was klar ist) oder besser gesagt: Ignorieren wenn ein gesellschaftstier unglücklich ist, das ist recht leicht.

@Evo, Und bist du jetzt glücklich doch einen bruder zu haben? War bei mir so, sechs jahre lang Papas Prinzessin, dann kam der blöde Gnom und ich wolllte ihn auf der Herdplatte setzen, ihn aussetzen lassen und war ganz lange ganzschön garstig, heute bin ich mehr als froh drum. Und für meine soziale Kompetan hat es am Schluss auch noch was getaugt.
Ich muss sagen: Ich bin der Beweis, dass Einzelaktzen eine schlechte Idee sind:omg::omg:
 
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all diese sachen macht meine katze auch nicht
nicht ein mal hat sie an den möbeln gekratzt nicht einmal wohin gepinkelt
ich kann nicht für alle katzen und halter sprechen sondern nur für mich und meine katze und tatsache ist das bei uns auch mit einer katze alles super läuft
würde ich mich für eine zweite entscheiden würde ich in 100 jahren nicht auf die idee kommen sie zurückzugeben wenns nicht hinhaut
in welcher welt leben wir ?????
kann mein kind auch nicht umtauschen wenns nicht klappt und die zwei nur streiten
aus diesem grund wird sich bei uns nichts ändern
möchte das risiko nicht auf mich nehmen das sich die zwei dann nicht verstehen und höchstens dulden
hab das nämlich bei einigen bekannten erlebt

Willkommen in der Welt der Katzen die resigniert haben, yeah Baby😎
 
all diese sachen macht meine katze auch nicht
nicht ein mal hat sie an den möbeln gekratzt nicht einmal wohin gepinkelt
ich kann nicht für alle katzen und halter sprechen sondern nur für mich und meine katze und tatsache ist das bei uns auch mit einer katze alles super läuft
würde ich mich für eine zweite entscheiden würde ich in 100 jahren nicht auf die idee kommen sie zurückzugeben wenns nicht hinhaut
in welcher welt leben wir ?????
kann mein kind auch nicht umtauschen wenns nicht klappt und die zwei nur streiten
aus diesem grund wird sich bei uns nichts ändern
möchte das risiko nicht auf mich nehmen das sich die zwei dann nicht verstehen und höchstens dulden
hab das nämlich bei einigen bekannten erlebt

*lol* Da man wies das Katzen Gesellige Tiere sind sollte man ihnen auch Artgerechte Sozialkontackte ermöglichen.

Nur weil eine Katze nicht an den Wänden kratzt und irgendwohin pinkelt heißt das ja noch lange nicht das sie gut sozialisiert ist.

Deine Katze mag Glücklcih sein, aber sie wird dich oft nicht verstehen und du verstehst sie nicht.
Mit einer anderen katze gäbe es diese Verständnissprobleme nicht 😉

Und wenn es mit der 2ten katze nicht klappt warum sollte man sie nicht wieder zurück bringen?
Besser als einer scheinbar glücklichen Katze den Sozailkontackt zu verweigern nur weil man es nicht "riskieren" will as die 2 sich nicht verstehen.
Also sorry aber ob ich 2 Kinder habe die sich ständig streiten oder ob ich mir ne 2te Katze anschaffe, mit der mich zuerst nichts verbindet ist doch noch nen unterschied.

Schließlich ist Frau ja mit dem 2ten Kind 9 Monate schwanger und baut da schon mehr oder weniger ne Bindung auf.
Die Katze ist da evtl. noch in Papas Sack....
 
Hallo,
endlich fertig mit durchlesen 😉

Klar ist es nicht jedem möglich seinem Tier das Optimum zu bieten und es möglichst artgerecht zu halten, aber eine Katze in Gesellschaft zu halten ist m.M.n. wirklich das Minimum, das man seinem Tier bieten sollte. Es sei denn wie schon mehrfach erwähnt, es handelt sich wirklich um ein älteres Tier, das keine Gesellschaft möchte oder durch jahrelange Einzelhaltung und das womöglich noch in der Wohnung keine anderen Katzen mehr akzeptiert.

Als mein Großer noch allein war, sind mir schon Verhaltensweisen aufgefallen, die nicht normal sind... Dadurch, dass ich jeden Tag 8 Stunden lang auf der Arbeit bin, war er ganz allein in der Wohnung und offensichtlich wirklich gelangweilt. Obwohl ich viel mit ihm gespielt hab, geschmust etc. war ihm das offensichtlich nicht genug, er hat es sich irgendwann zur Angewohnheit gemacht ständig als ich auf der Couch saß meinen Arm zu attackieren... und war dabei auch nicht zimperlich. Was heisst, er hat seine Krallen reingehauen und hat auch kaum abgelassen. Also hab ich Pepper dazu geholt und seit dem Einzug von Pepper hatte ich keine Katze mehr an meinem Arm hängen 😳 Campino wurde ruhiger, er gurrte nur noch durch die Wohnung und ich hab einfach gemerkt, dass es ihm zu zweit besser gefällt.

Was mir gar nicht gefällt sind solche Argumente, die hier auch im Thread gefallen sind, wie die Katze ist doch so anhänglich und wenn eine zweite dazu kommt ist sie das mit Sicherheit nicht mehr... Finde ich ganz ehrlich etwas egoistisch gedacht. Die Katzen sind so anhänglich, weil sie keine andere Bezugsperson haben und ihnen nichts anderes übrig bleibt. Es ist dennoch so, dass die Katze auch wenn sie Gesellschaft hat ihren Menschen nicht links liegen lässt 😉 Bei mir ist es so, dass dann halt zwei Kater statt nur einer ankommt zum streicheln.

Nun zu deiner Situation. Ich denke, dass es zu deiner Situation passen würde, eine Freundin für deinen Schatz zu holen. Du bist berufstätig und stundenlag nicht zu Hause und an den Wochenenden können die beiden zu Hause bleiben, falls du wieder unterwegs bist.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es für deine Katze stressig ist, wenn du sie an den Wochenenden ständig einpackst und irgendwoanders hin schleppst 😳 Das ist doch dann auch Stress für dich.. Futter mitnehmen, Näpfe mitnehmen, Klo mitnehmen...

@Hem2613: Bei dir war es ja so, dass du ein Kitten bei dir aufgenommen hattest und dieses alleine gehlaten hast. Es macht dir auch keiner einen Vorwurf, dass du es nicht besser wusstest und ich finde es auch ganz toll, dass Snoopy jetzt bei euch eingezogen ist. Aber du kannst doch nicht ernsthaft behaupten, dass es gerechtfertigt ist, ein Kitten alleine zu halten, nur weil man es aus dem Tierheim "gerettet" hat. Dieses Argument hinkt etwas. Jedenfalls hast du das richtige für deinen Cookie getan und zwei kleine Katerchen werden ein tolles Leben bei dir haben, auch wenn du nicht die Welt retten kannst. 😉
Und ich glaube es weiss jetzt jeder, dass du niemanden verurteilst, der nur eine Katze hat...

Und nur wenn eine Katze nicht alles vollpinkelt, frisst, kuscheln kommt, ab und zu der Angel hinterherjagt und sonst den ganzen lieben langen Tag schläft heisst das noch lange nicht, dass sie glücklich ist.
 
Willkommen in der Welt der Katzen die resigniert haben, yeah Baby😎

Kann man sich nicht einfach darauf einigen dass es bei diesem Thema vermutlich nie eine Einigung geben wird? Es gibt die "Einzelhaltung ist Tierquälerei und wenn eine Katze auch nur einen Tag alleine in der Wohnung sitzt kriegt sie einen Schaden fürs Leben"-Fraktion, es gibt die "Besser allein bei mir zuhause als weggesperrt im Tierheim"-Fraktion, und dann gibt es noch unendlich viel dazwischen.
Ich hatte, wie schon geschrieben, eine Katze die alleine definitiv glücklicher war als in der Zeit wo eine Zweitkatze da war, nun habe ich zwei Katzen die alleine sicher nicht glücklicher wären als zu zweit. Es kommt aber nunmal immer auf die konkrete Situation an.

Dieses hartnäckige Beharren auf "auch WENN Deine Katze NICHT in die Wohnung pinkelt / die Tapeten zerkratzt / agressives Verhalten zeigt, auch WENN sie sich scheinbar völlig normal verhält und scheinbar wohlfühlt, das IST nicht so, das KANN garnicht so sein, sie ist im Grunde ihres Herzens total unglücklich und völlig gestört, weil, Katzen brauchen immer andere Katzen, absolut unbedingt zwingend. Auch wenn sie sich monate- oder jahrelang nicht verstehen nach einer Zusammenführung - irgendwann werden sie schon kapieren dass sie nur zu mehrt glücklich sein können...." find ich schon etwas arg schwarzweiß gedacht.
 
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Dieses hartnäckige Beharren auf "auch WENN Deine Katze NICHT in die Wohnung pinkelt / die Tapeten zerkratzt / agressives Verhalten zeigt, auch WENN sie sich scheinbar völlig normal verhält und scheinbar wohlfühlt, das IST nicht so, das KANN garnicht so sein, sie ist im Grunde ihres Herzens total unglücklich und völlig gestört, weil, Katzen brauchen immer andere Katzen, absolut unbedingt zwingend. Auch wenn sie sich monate- oder jahrelang nicht verstehen nach einer Zusammenführung - irgendwann werden sie schon kapieren dass sie nur zu mehrt glücklich sein können...." find ich schon etwas arg schwarzweiß gedacht.

Das behauptet doch auch keiner. Grundsätzlich ist Einzelhaltung scheisse und daran gibts auch nicht zu rütteln. Ist so. Wenn es aber z.B. um eine Katze geht, die von ihren Menschen schon zum Soziopathen gemacht wurde, dann funktionieren Zusammenführungen halt manchmal nicht.
Ändert aber nichts am Grundsatz.
 
Kann man sich nicht einfach darauf einigen dass es bei diesem Thema vermutlich nie eine Einigung geben wird? Es gibt die "Einzelhaltung ist Tierquälerei und wenn eine Katze auch nur einen Tag alleine in der Wohnung sitzt kriegt sie einen Schaden fürs Leben"-Fraktion, es gibt die "Besser allein bei mir zuhause als weggesperrt im Tierheim"-Fraktion, und dann gibt es noch unendlich viel dazwischen.
Ich hatte, wie schon geschrieben, eine Katze die alleine definitiv glücklicher war als in der Zeit wo eine Zweitkatze da war, nun habe ich zwei Katzen die alleine sicher nicht glücklicher wären als zu zweit. Es kommt aber nunmal immer auf die konkrete Situation an.

Dieses hartnäckige Beharren auf "auch WENN Deine Katze NICHT in die Wohnung pinkelt / die Tapeten zerkratzt / agressives Verhalten zeigt, auch WENN sie sich scheinbar völlig normal verhält und scheinbar wohlfühlt, das IST nicht so, das KANN garnicht so sein, sie ist im Grunde ihres Herzens total unglücklich und völlig gestört, weil, Katzen brauchen immer andere Katzen, absolut unbedingt zwingend. Auch wenn sie sich monate- oder jahrelang nicht verstehen nach einer Zusammenführung - irgendwann werden sie schon kapieren dass sie nur zu mehrt glücklich sein können...." find ich schon etwas arg schwarzweiß gedacht.

Wie in jeder Form von Zusammenleben, gibt es für mich auch hier Grundsätze. So wie es für mich in meinem menschlichen Zusammenleben Dinge gibt, an denen sich für mich nichts rütteln lässt.
Und bei Katzen ist es einfach: Gesellschaftstier, insofern nicht zu etwas anderem gemacht, oder krankheitsbedingt notwendig.

ich finde es famos, wie viele hier von dem Begriff "MEINE" Katze besessen sind. Weil es IHR Tier ist, dürfen sie entscheiden wie es zu leben hat. Ganz schön vermessen. Die Katze hat sich nicht ausgesucht dort zu leben, deshalb verdient sie es mit dem maximal möglichen an Artgerechtheit behandelt zu werden.
es wird sich sooft echauffiert, dass Katzen vor dem Gesetz nur Dinge/Gegenstände/Sachen sind, aber genug behandeln das Wesen nicht besser. es wird keine Verantwortung übernommen, in dem Maß indem sie notwendig ist. Und eben das macht mich wütend.

Das Tier ist in dem Fall vom Menschen abhängig und hier lebt der Mensch dann auf....
 
Ich find die Argumentationen in diesem Forum immer wieder lustig.

Grundbefürfnis Gesellschaft

Muss unbedingt sein, gibt keine andere Möglichkeit und ALLE Einzelkatzen sind schwer gestört. Beim ersten Teil geh ich noch d´accord, beim zweiten nicht mehr, hätt ich sonst gemerkt 😉

Gründbedürfnis Freiheit/Freigang

Ja wenns die Katz nicht kennt, vermisst sies auch nicht. Ja ne is klar!
Oder noch besser: Ich möchte nicht, weil ich Angst hätte.

Komisch daß solcher Egoismus stillschweigend geduldet wird, bei anderen Grundbedürfnissen aber nach "artgerechter Haltung" geschrien wird.

Man argumentiert sichs halt grad so zurecht, wie mans braucht....
 
Ok, ich habe keine Freigänger, obwohl ich diese Form immer vorziehen würde. Aber wieso habe ich meine dann ned draussen?

Tja, Rumo hat nur ein Auge und man merkt dass sie ein räumliche eingeschränktes Sehvermögen hat. Klar, es gibt Katzen die kommen damit besser zurecht, Rumo leider nicht. Draussen wäre sie binnen 2 Wochen überfahren, das ist mein Ernst. Sie sieht einfach nicht was links von ihr ist und gleicht das auch nicht aus.

Zamo darf ich nicht rauslassen. Ich habe ihn vom Tierschutz, vom Verein für Strassenkatzen, damals habe ich vertraglich zugesagt dass er keinen Freigang bekommt. Klar, die Klausel ist wahrscheinlich nicht gerichtlich durchsetzbar, aber an sollte durchaus bereit sein sich an die Dinge zu halten, die man mit der Pflegestelle besprochen hat.

Man kann mir glauben, dass es mir wehtut die beiden nicht rauslassen zu können. :smile: Ich bin nicht perfekt, aber ich versuche jede Maxime die ich habe so gut wie möglich umzusetzen, weil ich Verantwortung übernommen habe.
 

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