Einzeltierhaltung?

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Sellerie gibt Tinte auf den Füller, wenn Du verstehst, was ich meine...... 😀
 
Egal! Hauptsache es hilft ihm durch zu halten....😀
 
Warum besprecht ihr eure Probleme mit Tapeten und Aphrodisiaka nicht im Couchgeflüster? Zu langweilig dort, weil ihr da keinem auf die Nerven geht?
 
@balli: Eine Frage: Wie wird man 11 Katzen gerecht??? Und warum nur einen Hund??? Hunde sind doch Rundeltiere, die ihresgleichen brauchen......soziale Tiere halt! Und die in Einzelhaltung 😕
 
Klick auf meine Signatur, da werden sie geholfen. En detail.
 
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Zurück zum Thema: Ich möchte bitte logische Argumente hören, die die Einzelhaltung einer sozialen Katze (Ausnahme: Freigang, erklärte Einzelkatze, spezielle Krankheit) rechtfertigen.

Dafür kann ich dir keine logischen Argumente nennen.

Ich selbst bin auch der Meinung, dass In Wohnungshaltung Kitten nur zu zweit gehalten werden sollten bzw. kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass auch die Kombi Kitten - erwachsene Katze durchaus gut gehen und für beide Seiten befriedigend sein kann.
Das wurde hier aber bereits einige Male dargelegt und die TE bleibt (vorläufig zumindest) bei ihrer Meinung.

Es geht nicht um Meinungen. Die Bedürfnisse eines Tieres sind keine Meinung. Darum ist das Argument, dass man diesbezüglich auch andere Meinungen dulden müsse ein, sorry, Deppenargument. 🙂

Es streitet doch auch niemand darüber, ob Wellensittiche oder Pferde oder Menschen soziale Wesen sind. Das ist einfach so. Nix mit Meinung.

Also zumindest Wellis leben seit Menschengedenken immer in großen Schwärmen. Da gibt es nichts zu diskutieren, der Welli ist ein Schwarmvogel und hat keinerlei Fähigkeit, allein ein halbwegs zufriedenstellendes Leben zu führen.

Die Katze ist dagegen nachweislich kein Rudeltier.
Sie lebte ursprünglich als Einzelgänger, was sich im Lauf der Domestikation langsam verändert hat.

Wobei ich eigentlich der Meinung bin, dass lediglich Kitten (bis etwa 6 Monate) unbedingt Katzengesellschaft brauchen.
Danach hat die Katze durchaus die Fähigkeit (und öfter mal auch den Wunsch), allein in ihrem Revier zu leben.
Was lockere Sozialkontakte außerhalb ihres Kernreviers nicht ausschließt.

Da Wohnungskatzen aber nicht die Möglichkeit haben, sich Anschluß zu suchen, wenn sie Lust dazu haben, sehe ich dort die Notwendigkeit, 2 Katzen zu halten.
Auch, weil eine Wohnung niemals dem Revier in freier Natur entsprechen kann und Langeweile vorprogrammiert ist, egal wieviele Spielsachen und Kletterbäume herumstehen.

Das Problem ist allerdings, wenn man nicht gleich Geschwister nimmt, den wirklich passenden Partner zu finden.
Keine leichte Sache und umso schwerer, je älter das Kitten wird.

Trotzdem halte ich es nicht für richtig, ein Umdenken erzwingen zu wollen ( oder sogar wieder mal ein Gesetz zu fordern).
Die Katze ist nicht mit anderen Rudeltieren zu vergleichen, da sie eben keines ist.
Dann müßte noch viel eher ein Gesetz geschaffen werden, dass Hunde nicht allein gehalten werden dürfen, denn das sind nachweislich Rudeltiere.

Edit: und ein bißchen Spaß muss doch auch mal erlaubt sein.
 
@balli: Eine Frage: Wie wird man 11 Katzen gerecht??? Und warum nur einen Hund??? Hunde sind doch Rundeltiere, die ihresgleichen brauchen......soziale Tiere halt! Und die in Einzelhaltung 😕

Ich nehme mal an das der Hund nicht in reiner Wohnungshaltung lebt und daher täglich den Kontakt,genau wie eine Freigängerkatze den Kontakt zu Artgenossen geniessen kann.
 
Das ersetzt in meinen Augen aber kein Rudel......
 
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nikita ich drück dich du spricht mir aus dem Herzen!
 
Das Katzen von natur aus keine Einzelgänger sondern nur Einzeljäger sind ist wissenschaftlich bewiesen und dazu gibt es jede Menge Belege und Fachliteratur.
Dies sollte Grund genug sein, wenn man Katzen halten will und als Ziel hat dem Tier eine møglichst Artgerechte Haltung zu bieten, sich damit auseinander zu setzen ggf zwei Katzen anzuschaffen.

Meiner Meinung nach kann man auf die Zweitkatze nur unter bestimmten vorrausetzungen verzichten:
- bei Freigängern die die møglichkeit haben draussen Kontakt mit Artgenossen zu pflegen
- ältere Tiere die durch jahrelange Einzelhaltung zu Einzelgängern gemacht wurden und nicht mehr zu vergeselschaften sind

Grundsätzlich abzulehnen ist Einzelhaltung bei Kitten oder noch sehr jungen Tieren, da diese keinesfalls Einzeltiere sind.

Wenn man keine møglichkeit für Freigang oder mehrere Tiere hat, sollte man nach einem passenden Einzeltier suchen, diese gibt es ja.


Persønlich hab ich vor vielen Jahren selbst einen Kater in Einzel Wohnungshaltung gehabt. Damals wusste ich es nicht besser und konnte an dieser Situation dann auch so schnell leider nichts ändern. Ausserdem hatte ich auch nicht das Gefühl das mein Kater auffällig sei oder das ihm was fehlen würde. So lebte er fast zwei Jahre als Einzel Wohungskatze bis er endlich Geselschaft bekam.
Und erst nachdem ich eben zwei Katzen hatte, wurden mir die auffälligkeiten und macken meines Katers bewusst, die ich vorher gar nicht wahrgenommen hatte oder als normal empfunden hatte. Erst als es zwei Katzen waren, konnte ich sehen was meinem Kater eigentlich zwei Jahre lang gefehlt hat.

Aus dieser Erfahrung herraus würde ich eben immer davon abraten ein Kitten oder eine Junge Katze in Einzelhaltung zu stecken, besonders wenn es keine møglichkeit für Freigang gibt
 
Also ich denke wenn es einem Tier gut geht, es Spass hat und keine Auffälligkeiten zeigt. Ist doch das wichtigste, egal ob es mit dem Menschen oder mit Artgenossen lebt.
 
Ironiemodus an: hm, ich habe auch nen hund (siehe bild links), Max, stolze 13 jahre alt. Max lebt seit der scheidung beim herrchen, Max war immer ohne Hunde. Max ist nicht auffällig. Max spielt, schnarcht, pupst, geht Gassie, beschnuppert andere Hunde, Hunde die ihm nicht sympathisch sind werden auch gern mal bös angebellt, Max geht dank Hundeschule bei Fuß, hört aufs wort (aber nur englisch, ist englisch erzogen), Max macht keinen Eindruck als wenn er in seinen bisherigen 13 Jahren zum soziopathen wurde...

Hab ich irgendwas falsch gemacht? Ironiemodus aus! 😀 😀 😀

Gute Frage! Was hast Du falsch gemacht??? Ich gehe davon aus, das Max ein erklärter Einzelgänger ist......... Bin aber leider keine Hundefachfrau! Werd meinen Filialleiter mal fragen, der ist Kynologe!
 
@ TJ: so und genau sollte der umgangston sein, nicht aggressiv oder beleidigend, sondern neutral, du warst eine der wenigen die in meinem damaligem thread so mit mir geschrieben haben.

Aber es sind halt trotz allem Erfahrungswerte die man weitergibt, welche gut und wichtig sind, aber auch nicht bei jedem ankommen. Das sollte einfach akzeptiert werden und nicht fast schon missionarisch aggressiv auf anderen rumhacken, beleidigend werden usw.

da stimme ich dir zu
 
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Hem2613, danke! Ich denke man erreicht mit sachlichkeit generell mehr.

Was das ankommen angeht... Es gibt viele Leute die haben eine vorgefasste Meinung und wollen auch gar nichts anderes høren bzw gelten lassen. Da ist dann auch jede kommunikation aussichtslos, da rennt man nur vor eine Wand
 
Also ich denke wenn es einem Tier gut geht, es Spass hat und keine Auffälligkeiten zeigt. Ist doch das wichtigste, egal ob es mit dem Menschen oder mit Artgenossen lebt.

Der Punkt ist einfach, bist du dir sicher das es dem Tier gut geht und es keine Auffälligkeiten zeigt? Auffälligkeiten müssen ja nicht zwangsläufig darin bestehen, dass in die Ecke gekackt wird oder das Sofa zerkratzt wird.
Ich zB hätte auch meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass es meinem Einzelkater gut ging und er keine Auffälligkeiten hatte.... Nur gut, dass ich es nicht gemacht hab, hätte üble Brandwunden gegeben!
Erst nachdem der Artgenosse da war sind mir viele Dinge aufgefallen und erst da hat sich wirklicht gezeigt das ich eben den Artgenossen nicht wirklich ersetzen konnte.
 
Hem2613, danke! Ich denke man erreicht mit sachlichkeit generell mehr.

Was das ankommen angeht... Es gibt viele Leute die haben eine vorgefasste Meinung und wollen auch gar nichts anderes høren bzw gelten lassen. Da ist dann auch jede kommunikation aussichtslos, da rennt man nur vor eine Wand

Da hast Du leider Recht! Schade eigentlich......
Ich dachte immer, das Foren zum Meinungsaustausch und Dikutieren da sind, und nicht um sich gegenseitig fertig zu machen.......
 
Der Punkt ist einfach, bist du dir sicher das es dem Tier gut geht und es keine Auffälligkeiten zeigt? Auffälligkeiten müssen ja nicht zwangsläufig darin bestehen, dass in die Ecke gekackt wird oder das Sofa zerkratzt wird.
Ich zB hätte auch meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass es meinem Einzelkater gut ging und er keine Auffälligkeiten hatte.... Nur gut, dass ich es nicht gemacht hab, hätte üble Brandwunden gegeben!
Erst nachdem der Artgenosse da war sind mir viele Dinge aufgefallen und erst da hat sich wirklicht gezeigt das ich eben den Artgenossen nicht wirklich ersetzen konnte.

richtig TJ
das kann man nie wissen
genau so wie man nie wissen kann ob ein Tier ein Einzelgänger ist und er lebt mit anderen Artgenossen zusammen
man sollte nicht vergessen das jedes Tier auch für sich ein Individiuum ist
ja und ich finde auch schön das man darüber reden kann und wie mit dir
dazu sind Die Fororen da, sich auszutauschen und auch von Erfahrungen der andren zu lernen

wenn man diesen Thread anschaut, muss man feststellen, dass die Autorin sich zurück gezogen hat
was ich kein Wunder nenne

WEil hier nun mal der Respekt fehlt.
 

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